DE1201664B - Verfahren zum Zerteilen von feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen - Google Patents

Verfahren zum Zerteilen von feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen

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DE1201664B
DE1201664B DEH39201A DEH0039201A DE1201664B DE 1201664 B DE1201664 B DE 1201664B DE H39201 A DEH39201 A DE H39201A DE H0039201 A DEH0039201 A DE H0039201A DE 1201664 B DE1201664 B DE 1201664B
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rollers
brush
roller
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DEH39201A
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English (en)
Inventor
Dr Arvid Gutschow
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HYDOREX GmbH
Original Assignee
HYDOREX GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/40Detachers, e.g. scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zerteilen von feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerteilen von feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen mittels umlaufender Bürstenwalzen. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen umlaufende Bürstenwalzen zum Zerkleinern von mehr oder weniger festen Stoffen verwendet werden. Bei diesen Vorrichtungen wird etwa das zu zerkleinernde Material auf eine Steinplatte gegeben, auf der dann dieses Material durch umlaufende Bürsten fein zerrieben wird. Ferner ist es bekannt, eine Bürstenwalze mit einer Abstreifkante zusammenarbeiten zu lassen, wobei ebenfalls ein Zerkleinern im Sinne eines Zerreibens oder Schleifens erreicht wird.
  • In diesen Fällen soll eine möglichst weitgehende Zerkleinerung der vorhandenen Teilchen erreicht werden.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, feuchte disperse Stoffe so zu zerteilen, daß ein feuchtes Pulver erhalten wird. Eine derartige Zerteilung von feuchten dispersen Stoffen, wie z. B. Ton, bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Durch die Erfindung wird nun ein einfaches und wirksames Verfahren geschaffen, durch das diese Schwierigkeiten überwunden werden. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls vorentwässerte Gut als Schicht auf eine umlaufende Walze aufgegeben und von dieser mittels der Bürstenwalze abgenommen wird.
  • Es ist zwar bekannt, die Oberfläche von Walzen durch umlaufende Bürstenwalzen zu reinigen, es wurde dabei aber noch nicht vorgeschlagen, derartige Bürstenwalzen zum Zerteilen einer auf die Walze aufgebrachten Schicht aus feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen zu verwenden, und es ist durchaus überraschend, daß es gelingt, eine Schicht dieses feuchten Materials, die auf eine Walze aufgebracht ist, so fein zu zerteilen, daß ein noch feuchtes Pulver entsteht.
  • Ein derartiges feuchtes Pulver kann im Gegensatz zu nicht so fein zerteiltem Material ohne Schwierigkeiten durch Wärmeeinwirkung oder eine Einwirkung von trockener Luft von der restlichen Feuchtigkeit befreit werden, weil es eine sehr große Oberfläche hat und daher das noch darin enthaltene Wasser sehr leicht abgibt.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Zerkleinerungsverfahren wird dabei das auf die Schicht aufgebrachte Material nicht so weit wie möglich zerkleinert bzw. zerrieben. Wenn man so vorgehen würde, würde der gemäß der Erfindung erreichte Trockeneffekt wieder verlorengehen, da dann nicht wie bei dem feuchten Pulver, das gemäß der Erfindung erhalten wird, in großem Maße Kapillaren verschiedener Größe vorhanden sind, durch die eine Trocknung sehr schnell erreicht werden kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann unter Berücksichtigung des Ausgeführten mit besonderem Vorteil in Verbindung mit vor- oder nachgeschalteten Entwässerungs- bzw. Trockenvorrichtungen verwendet werden.
  • Vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ist es von großer Bedeutung, daß das Gut vor dem Zerkleinerungsvorgang nur so weit entwässert wird, als dies durch Abpressen ohne besonderen Energieaufwand erfolgen kann. Dies kann vorteilhafterweise dadurch geschehen, daß das Gut auf ein poröses und gleichzeitig elastisches Filtermaterial aufgebracht und durch Druckeinwirkung, z. B. mittels eines Walzenpaares, im wesentlichen von der gesamten abpreßbaren Flüssigkeit befreit wird. Bei Verwendung von Schwarztorf können dabei z. B. etwa 80 % des vorhandenen Wassers entfernt werden. Das dann noch etwa 60 % Rostfeuchtigkeit enthaltende Material befindet sich in plastischem Zustand und ist in dünner Schicht auf der Walzenoberfläche verteilt, von der es dann durch eine Bürstenwalze in Form eines immer noch feuchten Pulvers abgenommen wird. Die in diesem Pulver noch enthaltenen restlichen 60 0/0 Wasser wären durch Abpressen nur schwer zu entfernen, da es sich dabei um Kapillar- bzw. Kolloidwasser handelt. Nachdem jedoch die Oberfläche des Materials erheblich vergrößert ist, kann aus diesem Material durch Wärmeeinwirkung das restliche Wasser etwa mit dem gleichen Energieaufwand entfernt werden, wie dies bei feuchtem Braunkohlenpulver der Fall ist. Das erhaltene trockene Produkt liegt dann staubförmig vor und kann beispielsweise bei der Torftrocknung in bequemer Weise als Torfstaub zu Brennzwecken oder Staubvergasung Verwendung finden.
  • Entsprechendes gilt auch für fein disperse Materialien, wie insbesondere Schlämme. Man kann z. 13. Faulschlamm auf diese Weise zunächst in ein plastisches Produkt überführen und daraus dann ein feuchtes Pulver herstellen, dessen biologische Wirksamkeit erhalten bleibt. Das gleiche gilt von Produkten wie Scheideschlamm, Rübenerde od. dgl., die nach der Sedimentation mit einem Wassergehalt von etwa 60 % anfallen und infolgedessen sich bereits in einem plastischen Zustand befinden, der eine Verarbeitung auf einem Walzenstuhl mit Bürstenwalzen erlaubt. Hier erübrigt sich natürlich ein vorheriges Abpressen mittels saugfähigem Material. Es wird dann ebenfalls ein feuchtes Pulver erhalten, das entweder direkt oder nach schonender Trocknung zur Erdbereitung oder ähnlichen Zwecken verwendet werden kann.
  • Sedimentationsschlämme und andere Ausgangsmaterialien für die keramische Industrie können entsprechend aufbereitet und anschließend in bequemer Weise getrocknet werden.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann insbesondere dadurch gekennzeichnet sein, daß zwei waagerecht nebeneinander angeordnete gegenläufige Walzen vorgesehen sind, auf die je eine Bürstenwalze einwirkt. Das zu zerteilende Gut wird dann in den Walzenspalt zwischen den beiden Walzen eingegeben und von den beiden Walzen durch die Bürstenwalzen abgenommen, wobei gleichzeitig die Zerteilung erfolgt. Dabei kann das feuchte Pulver auch gleichzeitig aufgeschlossen und für die Trocknung vorbereitet werden, wenn man es in dünner Schicht zwischen entsprechenden beheizten Walzen hindurchfahrt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann gekennzeichnet sein durch zwei waagerecht übereinander angeordnete Walzen, zwischen denen ein Filtermaterialband läuft und von denen nur auf die obere Walze die Bürstenwalze einwirkt.
  • Die Bürstenwalzen können im einzelnen durch die in der folgenden Beschreibung näher erläuternden Merkmale gekennzeichnet sein.
  • In den Zeichnungen sind Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung eines Walzenstuhles mit Bürstenwalzen, F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Abpreßvorrichtung mit nachgeschalteter Bürstenwalze, F i g. 3 eine Abpreßvorrichtung mit Bürstenwalzen und anschließender Trocknungseinrichtung.
  • F i g. 1 zeigt eine Zerkleinerungsvorrichtung für feuchtes, fein disperses Gut, das in an sich beliebiger Weise gewonnen werden kann. Die Vorrichtung besteht aus zwei gegenläufigen Walzen 41, 42, in deren Walzenspalt das Gut eingeführt wird. Das plastische Gut wird gleichmäßig in Form von Schichten 48, 49 auf die Walzenoberflächen verteilt und kann mittels Bürsten 50, 51 in Form eines feuchten Pulvers abgenommen werden, das auf ein Förderband 52 fällt.
  • Diese Bürstenwalze 11 kann in an sich beliebiger Weise ausgebildet sein. Sie kann sowohl gleich- als auch gegenläufig sein, muß aber natürlich in ihrer Umlaufrichtung und Geschwindigkeit so eingestellt werden, daß sie in der Lage ist, die anhaftende Schicht nicht nur von der Walzenoberfläche zu entfernen, sondern auch fein zu zerteilen. Dies wird besonders gut durch schnell in entgegengesetzter Richtung umlaufende Bürstenwalzen erreicht. Dabei können Borsten verwendet werden, die einen Winkel mit dem Radius der Walze bilden. Eine schonende Zerkleinerung wird erreicht, wenn die Borsten in Bewegungsrichtung der Bürstenwalze 11 geneigt sind. Eine Selbstreinigung der Bürstenwalzen wird gewährleistet, wenn die Borsten entgegen der Bewegungsrichtung der Preßwalzen angeordnet sind. Mit besonderem Vorteil wird für die Bürstenwalze ein Kratzenbeschlag gewählt, wie er in der Textilindustrie üblich ist.
  • An Stelle von mit Borsten oder Drähten besetzten Walzen können auch Walzen verwendet werden, die mit elastischem, blattförmigem Material besetzt sind. Es können beispielsweise Kunststoff- oder Metallblättchen vorgesehen sein, die mit ihrer Fläche in axialer Richtung angeordnet sind.
  • Auch mit derartigen Walzen wird das Gut hervorragend zerkleinert.
  • Wenn ein Einziehen zwischen die glatten Walzen nicht ohne weiteres möglich ist, weil das Gut schlecht an der Walzenoberfläche haftet, wie dies z. B. bei schleimigem oder ähnlichem Gut der Fall ist, so kann in der Weise vorgegangen werden, daß man ein Drahtnetz oder ein lockeres Gewebe mit einführt. An der Walzenoberfläche haften dann nach dem Durchgang, z. B. viereckig geformte kleine Teilchen des Gutes, die mit den Bürstenwalzen abgenommen werden können. Selbstvzrständlich kann man das gleichzeitige Miteinführen eines Drahtgewebes od. dgl. auch bei der Vorrichtung entsprechend F i g. 3 vorsehen.
  • Das Gut kann mittels eines Infrarotstrahlers 53 behandelt werden, wobei das Förderband 52 dann vorteilhafterweise aus einem Stahlplattenband od. dgl. bestehen kann. Die Trocknung erfolgt rasch, da das Gut als feines Pulver vorliegt. Wenn eine schonendere Trocknung gewünscht wird, so kann eine Trocknungseinrichtung 20 entsprechend der F i g. 3 verwendet werden. Bei Schlämmen, wie Scheideschlamm, Rübenerde u. dgl., wird man ebenfalls eine Trocknung mittels hoher Temperaturen nach Möglichkeit vermeiden, wenn die fertigen Erzeugnisse zur Erdbereitung od. dgl. Verwendung finden sollen, bei der es also darauf ankommt, daß die biologischen Eigenschaften erhalten bleiben. Es kann dann also auch eine Trocknungseinrichtung 20 oder eine Trocknung mittels Infrarotstrahlen Verwendung finden.
  • F i g. 2 zeigt eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgeschaltete Abpreßvorrichtung, bei der das auf ein Förderband 1 aufgebrachte Gut ?. auf ein Band aus einem porösen und elastischen Material, also z. B. ein Schaumstoffband, aufgebracht wird. Das Gut liegt dann als Schicht 4 auf diesem Band, das seinerseits auf einer Sieb- oder Lochplatte 5 aufliegt. Durch diese Lochplatte 5 kann das bereits ohne Druckeinwirkung, lediglich auf Grund der Filterwirkung des Bandes 3 abgetrennte Wasser in eine Auffangwanne 6 mit einem Abflußrohr 7 fließen.
  • Das Band 3 wird kontinuierlich zwischen zw;:i Walzen S und 9 hindurchgeführt und zieht die Schicht 4 des zu behandelnden Gutes mit in den Walzenspalt ein. Auf diese Weise wird die Schicht 4 abgepreßt, und gleichzeitig wird das in dem Band 3 enthaltene Wasser ausgepreßt, das dann ebenfalls in die Wanne 6 fließt. Da ein Teil des Wassers an der Walzenoberfläche entlangfließt, ist es zweckmäßig, die Wanne 6 gegenüber der Walzenoberfläche abzudichten, was einfach durch eine Gummilasche od. dgl. geschehen kann.
  • Nach dem Verlassen des Walzenspaltes dehnt sich das Band 3 wieder aus und drückt die Schicht 4 gegen die Oberfläche der oberen Walze, an der sie haftenbleibt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei der Walze 8 um eine Stahlwalze mit glatter Oberfläche handelt. Falls erwünscht, kann man den Abpreßvorgang auch so gestalten, daß das Gut auf dem Band 3 verbleibt.
  • Das Gut kann auf der Walze 8 an sich mittels beliebiger Mittel abgenommen werden und dann auf dem Förderband 12 zu der Vorrichtung der F i g. i gefördert werden. Man kann aber auch die Zerkleinerungsvorrichtung nach der Erfindung gleich mit der Abpreßvorrichtung kombinieren und die Walze 8 mit einer Bürstenwalze 11 zusammenarbeiten lassen, so daß das zerkleinerte Gut gleich als feuchtes Pulver auf dem Förderband 12 anfällt.
  • In F i g. 3 ist das Schaumstoffband 3 auf einer Siebtrommel 13 gelagert und gegebenenfalls auf dieser Trommel befestigt. Das Gut wird durch einen Fülltrichter 14 aufgebracht und liegt als Schicht 15 auf dem Schaumstoffband 3. Die sofort abfließende Flüssigkeit wird in einer Wanne 6 gesammelt, die etwa der Wanne der F i g. 2 entspricht. Die Schicht 15 wird zusammen mit dem Band 3 in den Walzenspalt eines Walzenpaares 16, 17 eingeführt, wobei sich die gleichen Vorgänge abspielen, wie bei der Vorrichtung entsprechend F i g. 2. Das Gut wird bei dieser Ausführungsform mittels einer Bürstenwalze 18 von der oberen Walze abgenommen und zur weiteren Trocknung mittels eines Bandes 19 in eine schematisch dargestellte Trocknungsvorrichtung eingebracht, die in dem dargestellten Beispiel aus einem Rieseltrockner 20 besteht, der von vorgetrockneter sowie gegebenenfalls vorgewärmter Luft durchströmt wird. Der Rieseltrockner ist nur schematisch dareestellt. Es kann selbstverständlich jede bekannte Ausführun'gsform verwendet werden.
  • In dieser Figur ist außerdem noch eine weitere Behandlung der abgepreßten Flüssigkeit dargestellt. die aber für das hier behandelte Verfahren ohne Bedeutung ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Zerteilen von feuchten, insbesondere fein dispersen Stoffen mittels umlaufender Bürstenwalzen, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß das gegebenenfalls vorentwässerte Gut als Schicht auf eine umlaufende Walze aufgegeben und von dieser mittels der Bürstenwalze abgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach dem Zerteilen eine Entwässerung oder Trocknung des Gutes vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut vor dem Zerteilen auf ein poröses und gleichzeitig elastisches Filtermaterial aufgebracht und durch Druckeinwirkung, z. B. mittels eines Walzenpaares, im wesentlichen von der gesamten abpreßbaren Flüssigkeit befreit wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei waagerecht nebeneinander angeordnete gegenläufige Walzen (41, 42) vorgesehen sind, auf die je eine Bürstenwalze (50, 51) einwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (41,42) beheizt sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein waagerecht übereinander angeordnetes Walzenpaar (8, 9), zwischen dem eine Filtermaterialbahn (3) läuft und von dem nur die obere Walze (8) von einer Bürstenwalze (11) bestrichen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch entgegengesetzt zu den das Gut tragenden Walzen (8, 16, 41, 42) umlaufende Bürstenwalzen (11, 18, 50, 51). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten der Bürstenwalzen (11, 18, 50, 51) einen Winkel mit dem Radius der das Gut tragenden Walzen (8, 16, 41, 42) bilden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8; dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen (11, 18, 50, 51) einen Kratzenbeschlag tragen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen (11, 18, 50, 51) mit einem elastischen blattförmigen Material besetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 190 732; schweizerische Patentschrift Nr. 156 823; französische Patentschrift Nr. 828 060.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0547494A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-23 Linde Aktiengesellschaft Zerkleinerung von bahnförmigem Material
CN109092663A (zh) * 2018-08-02 2018-12-28 深圳市福来过科技有限公司 发电厂燃烧系统输煤的粗细分离装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE190732C (de) *
CH156823A (de) * 1929-05-29 1932-08-31 Jirotka Bohumil Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen aller Art.
FR828060A (fr) * 1937-10-20 1938-05-10 Dispositif perfectionné pour pulvériser des matières fibreuses et les projeter par soufflerie

Patent Citations (3)

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