DE1201372B - Verfahren, Vorrichtung und Druckfarbe zur Bilderzeugung mittels eines magnetisierbaren Stoffes - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Druckfarbe zur Bilderzeugung mittels eines magnetisierbaren Stoffes

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DE1201372B
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Dipl-Phys Dr Helmut Kaeufer
Dipl-Ing Erich Burger
Dipl-Ing Hans-Peter Huber
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Description

  • Verfahren, Vorrichtung und Druckfarbe zur Bilderzeugung mittels eines magnetisierbaren Stoffes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bilderzeugung mittels eines magnetisierbaren Stoffes, bei dem der magnetisierbare Stoff bildmäßig erwärmt und die Temperaturabhängigkeit einer magnetischen Eigenschaft dieses Stoffes zur Erzeugung des Magnetbildes verwendet wird.
  • Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zum Sichtbarmachen latenter Magnetbilder und zu deren magnetischen Übertragung auf einen geeigneten Bildträger bekannt. Solche magnetischen Druckverfahren sind sehr leicht zu handhaben, weil sowohl der Druckvorgang selbst als auch etwa erforderliche Reinigungsvorgänge mit Hilfe entsprechender Magnetfelder berührungsfrei durchgeführt werden können, die in ihrer Stärke sehr leicht regelbar sind. Beim Vorliegen eines entsprechend abgestuften latenten Magnetbildes sind sogar Tondrucke möglich.
  • Diesen Vorteilen stand bisher der Nachteil gegenüber, daß das latente Magnetbild nur auf eine verhältnismäßig umständliche Weise hergestellt werden konnte. Bei einem bekannten Verfahren wird es z. B. durch punktweises Magnetisieren einer remanent magnetisierbaren Schicht erzeugt, wobei der Magnetisierungsstrom durch einen eine Vorlage abtastenden Fotozellenverstärker gesteuert wird. Bei einem anderen, als Schnelldrucker für elektronische Datenverarbeitungsmaschinen verwendbaren Gerät wird eine aus kleinen Magnetspulen zusammengesetzte Matrix bildmäßig erregt. Ein weiteres bekanntes Verfahren sieht die Herstellung einer magnetischen Druckform durch bildmäßige Aufbringung eines hochpermeablen Stoffes vor.
  • Es wurde auch schon versucht, das latente Magnetbild durch bildmäßige Erwärmung einer vormagnetisierten Magnetstoffschicht über ihren Curiepunkt hervorzurufen. Dabei sind jedoch den im Verfahren anwendbaren Arbeitstemperaturen durch die Koerzitivkräfte der verwendeten Stoffe sehr enge Grenzen gesetzt. Selbst bei den günstigsten zur Zeit für dieses Verfahren zur Verfügung stehenden Magnetstoffen, wie z. B. den ferromagnetischen Chromoxyden, sinkt für Curiepunkte in dem für Wärmeabbildungsverfahren geeigneten Temperaturbereich die Koerzitivkraft an die untere Grenze des für magnetische Abbildungsverfahren brauchbaren Wertes ab. Sogar an der oberen Grenze des für Wärmeabbildungsverfahren brauchbaren Temperaturbereichs reichen die aufbringbaren remanenten Magnetisiermengen nur noch zur selektiven Anziehung von sehr leicht beweglichen, in geringem Abstand von der Magnetschicht befindlichen Pigmentteilchen aus.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung das Magnetbild mit Hilfe der Temperaturabhängigkeit der Permeabilität hervorgerufen. Es entsteht ein flüchtiges latentes Magnetbild, das sich für die Verwendung in magnetischen Vervielfältigungsverfahren sowie auch zur Durchführung sehr leistungsfähiger Druckverfahren eignet. Hierzu stehen Stoffe in allen Temperaturbereichen, unter anderem auch in dem Bereich, der sich oberhalb der normalen Zimmertemperatur anschließt, zur Verfügung. Die Permeabilität kann dabei innerhalb weniger Temperaturgrade von einem vierstelligen Wert auf den Wert 1 eines vollkommen unmagnetischen Stoffes absinken. Infolgedessen können mittels geringer Wärmedifferenzen praktisch beliebig große äußere Magnetfelder selektiv zur Wirkung gebracht werden. Da die temperaturabhängige Änderung der Permeabilität reversibel ist, lassen sich die für ein bestimmtes Verfahren vorgesehenen Stoffe auch oberhalb des Arbeitstemperaturbereichs des Verfahrens beliebig lange lagern.
  • Ein permanentes latentes Magnetbild mit großen permanenten Magnetisierungen kann in jedem Arbeitstemperaturbereich erzeugt werden, wenn, wie erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen wird, eine Schicht temperaturabhängig variabler Permeabilität als veränderlicher magnetischer Widerstand in ein eine permanent magnetisierbare Schicht durchdringendes Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld eingeführt wird. Die magnetische Aufzeichnung kann dann in einem hochkoerzitiven Magnetstoff mit gegebenenfalls weit über der Arbeitstemperatur des Verfahrens liegendem Curiepunkt, d. h. in praktisch jedem zur Zeit bekannten hartmagnetischen Werkstoff, festgehalten werden. Die Schicht temperaturabhängig variabler Permeabilität, die die Stärke der Aufzeichnung steuert, braucht selbst keine permanente Magnetisierbarkeit aufweisen. Solche Stoffe stehen nach obigem in allen Temperaturbereichen zur Verfügung.
  • Da auf den magnetischen Widerstand zweier nebeneinanderliegender Stellen einer von einem Magnetfeld durchdrungenen Schicht die für parallelgeschaltete elektrische Widerstände geltenden Verzweigungsgesetze anwendbar sind, verhalten sich die Magnetflüsse durch zwei in einem ursprünglich homogenen Magnetfeld nebeneinanderliegende Stellen der Schicht umgekehrt wie deren örtliche Permeabilitätszahl. Da ferner die für dieses Verfahren zur Verfügung stehenden Stoffe durchweg vierstellige Permeabilitätszahlen aufweisen, die bei Erwärmung über die Curietemperatur auf den Wert 1 eines unmagnetischen Stoffes absinken, lassen sich auf diese Weise sehr starke Unterschiede in der Magnetisierung des im selben Magnetfluß befindlichen permanent magnetisierbaren Stoffes erreichen. Je nach Vorliegen eines Gleichfeldes oder eines Wechselfeldes mit abnehmender Amplitude können außerdem positive oder negative Bilder erzeugt werden.
  • Besonders dünne, leicht erwärmbare Schichten und einen besonders geringen Einfluß konstanter magnetischer Widerstandsanteile erhält man, wenn ein Netzwerk aus permanent magnetisierbaren Stoffen niedriger Permeabilität und Stoffen hoher, temperaturabhängig variabler Permeabilität einem Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld ausgesetzt wird.
  • Im einzelnen kann das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß der mit dem Anstieg der Temperatur verbundene Anstieg der Permeabilität, insbesondere eines Ferrits oder Mischferrits, oder der steile Abfall der Permeabilität, insbesondere eines solchen Stoffes in der Nähe des Curiepunktes, zur Erzeugung eines bildmäßigen Unterschiedes der Magnetisierbarkeit benutzt wird. Vor allem der letztere Effekt eignet sich zur Durchführung eines sehr sicher und kontrastreich arbeitenden Verfahrens, weil in diesem Bereich der Permeabilitätskurve ein wenige Grade Celsius betragender Temperaturanstieg den Magnetstoff von seinem Zustand maximaler Permeabilität in seinen vollkommen unmagnetischen Zustand überführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner mittels des allmählichen Abfalles der Permeabilität, insbesondere einer metallischen Magnetlegierung, z. B. einer Eisen-Nickel-Legierung, ein graduelles latentes Magnetbild erzeugt werden. Wirkt ein solches mittels eines allmählichen Anstieges oder Abfalles der Permeabilität gewonnenes graduelles Magnetbild z. B. mit einer Pulverdispersions- oder Emulsionsfarbschicht zusammen, in der die magnetisierbaren Pigmentteilchen eine geschwindigkeitsabhängige Bremsung erfahren, so entsteht ein magnetischer Tondruck. Je nach Benutzung eines Anstieges oder Abfalles ergibt sich ein negatives oder positives Bild der Vorlage.
  • Grundsätzlich kann das zur Erzeugung des latenten Magnetbildes erforderliche Wärmebild auf beliebige Weise, z. B. durch kurzzeitiges Aufdrücken eines erwärmten Bildstempels od. dgl., aufgebracht werden. Zur schnellen Umsetzung einer z. B. auf Papier aufgezeichneten Vorlage in ein latentes Magnetbild soll aber vorzugsweise das zur Erzeugung dieses latenten Magnetbildes erforderliche Wärmebild in bekannter Weise durch eine bildmäßig gesteuerte Wärmestrahlung aufgebracht werden. Die bekannten Methoden sehen sowohl die Anwendung des sogenannten Reflex- als auch des sogenannten Schattenverfahrens vor. Bei beiden Verfahren können außerdem je nach Art des Wärmekontaktes mit der Vorlage und je nach der angewendeten Bestrahlungsdauer positive oder negative Wärmebilder erzeugt werden. Ferner ist noch die Aufbringung des Wärmebildes durch ein optisches Abbildungssystem bekannt, das sowohl diaskopisch wie auch epidiaskopisch aufgebaut sein kann. Bei jedem dieser umkehrbaren Bestrahlungsverfahren besteht demnach die Möglichkeit, das gesamte Kopierverfahren auf den in magnetischer oder übertragungsmäßiger Hinsicht jeweils günstigsten positiven oder negativen Effekt abzustellen.
  • Im Zusammenhang mit dem vorliegenden magnetischen Abbildungsverfahren ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn nach einem weiteren Erfindungsvorschlag eine durch einen durchstrahlbaren Raster od. dgl. unterbrochene Magnetstoffschicht in Kontakt mit einer Vorlage gebracht wird, deren Bildstellen eine zu den bildfreien Stellen unterschiedliche Wärmeabsorptionsfähigkeit aufweisen, insbesondere wenn dabei in einer Magnetstoffschicht mit in der Nähe des Curiepunktes steil abfallender Penneabilitätscharakteristik ein Wärmebild erzeugt wird, das dicht unterhalb der Temperatur, bei der die Permeabilität ihr Maximum erreicht, liegende Stellen sowie oberhalb des Curiepunktes liegende Stellen aufweist.
  • Bei Verwendung des flüchtigen latenten Magnetbildes kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Anordnung so getroffen werden, daß in einer zwischen einem äußeren Magnetpol und dem Druckträger angeordneten Zwischenschicht ein flüchtiges latentes Magnetbild erzeugt wird. Der bilderzeugende Stoff wird dann unter dem Einfluß eines äußeren Magnetfeldes nur an den Stellen an den Druckträger angezogen, an denen das der Zwischenschicht aufgeprägte Wärmebild dieser Schicht eine hierfür ausreichende Permeabilität belassen hat. Da die Permeabilität nach dem oben Gesagten um drei Zehnerpotenzen geändert bzw. auf den Wert eines unmagnetischen Stoffes gebracht werden kann, läßt sich mit dieser Anordnung ohne weiteres ein eindeutig unterschiedliches Ansprechen der druckenden Stellen erreichen.
  • Besonders günstige bauliche Verhältnisse ergeben sich, wenn das latente Magnetbild in einer magnetisierbaren Trägerschicht oder in einem magnetisierbaren Sperrgitter für den bilderzeugenden Stoff hervorgerufen wird. Der Magnetfarbstoff wird dabei an den Stellen der Trägerschicht festgehalten, in denen das auf den Magnetfarbstoff und die Trägerschicht einwirkende äußere Magnetfeld infolge der an diesen Stellen noch hohen Permeabilität große induzierte Magnetisierungen hervorrufen kann. Vorzugsweise ist dies dann der Fall, wenn die Permeabilität der Unterlage bedeutend größer ist als die Permeabilität des Magnetfarbstoffes und wenn der induzierende Magnetpol dem Farbstoff nicht direkt anliegt. Besonders sicher wird der nicht druckende Magnetfarbstoff festgehalten, wenn er nach Art einer Schablonendruckfarbe ein teilweise stark induzierbares Gitter passieren muß.
  • Den einfachsten Aufbau und zugleich die unmittelbarste, ohne jeglichen Übertragungsverlust erfolgende Steuerung der Anziehung des Magnetfarbstoffes durch das Wärmebild erhält man, wenn das latente Magnetbild im bilderzeugenden Stoff, z. B. in einer Magnetpulverschicht oder Magnetfarbschicht, hervorgerufen wird. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung werden im äußeren Magnetfeld nur die Magnetstoffteile angezogen, deren Permeabilität hierfür noch ausreicht. Dabei können negative oder positive Bilder dadurch erzeugt werden, daß entweder der abgenommene oder der liegengebliebene und gegebenenfalls anschließend in geeigneter Weise fixierte Farbstoffanteil das fertige Bild ergibt.
  • Unter einem äußeren Magnetfeld soll im vorliegenden Zusammenhang ein Feld verstanden werden, das nicht bildmäßig gegliedert ist. Es wäre z. B. denkbar, ein von zwei unmittelbar benachbarten Magnetpolen ausgehendes, in Richtung zur bilderzeugenden Schicht stark abfallendes, d. h. also ein inhomogenes Magnetfeld mit Hilfe einer Zwischen- oder Trägerschicht variabler Permeabilität stellenweise in die bilderzeugende Schicht zu verlagern.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung kann noch gesteigert werden, wenn das latente Magnetbild in mehreren benachbarten Magnetstoffschichten hervorgerufen wird, deren magnetische Eigenschaften sich ergänzen. So kann z. B. sowohl in einem Farbträger als auch in der Magnetfarbe selbst ein Magnetbild hervorgerufen werden. Wenn dabei die Permeabilität der Farbe eine der Permeabilitätscharakteristik der Unterlage entgegengesetzte Charakteristik aufweist, so ergibt sich an den erwärmten Stellen ein verstärktes Anspringen der Farbe an den Druckträger oder bei Vertauschung der Charakteristiken ein verstärktes Haften der Farbe an der Unterlage. Entsprechendes gilt natürlich für die Kombination Farbe-Zwischenschicht mit gleicher Charakteristik und Zwischenschicht Unterlage ebenfalls mit gleicher Charakteristik sowie grundsätzlich auch für die Kombination dreier Schichten, wenn sich auch die exakte Aufbringung des Wärmebildes dabei schwierig gestaltet.
  • Bei Verwendung des permanenten latenten Magnetbildes kann dieses gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ebenfalls im bilderzeugenden Stoff hervorgerufen werden. Zum Beispiel kann in sehr einfacher Weise mittels einer Zwischenschicht variabler Permeabilität eine bildmäßige permanente Magnetisierung der Farbe durchgeführt werden. Die Übertragung einer so präparierten Farbe auf einen Druckträger kann durch bloßes Unterlegen eines hochpermeablen Stoffes, z. B. einer Weicheisenplatte, erfolgen.
  • Eine besonders sichere Trennung der druckenden und nichtdruckenden Farbanteile läßt sich auch bei Verwendung des permanenten latenten Magnetbildes dadurch erreichen, daß ein permanent magnetisierbares Sperrgitter für den bilderzeugenden Stoff verwendet wird, das z. B. unter Zwischenschaltung einer variabel permeablen Zwischenschicht bildmäßig magnetisiert oder entmagnetisiert wurde.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann der bilderzeugende Stoff auf eine permanent magnetisierbare, das latente Magnetbild enthaltende Trägerschicht aufgebracht werden, die unter Zwischenschaltung einer variabel permeablen Zwischenschicht bildmäßig vormagnetisiert oder entmagnetisiert wurde. Mit der glatten Oberfläche einer solchen Druckform kann in etwa nach der beim Flachdruck gebräuchlichen Weise gearbeitet werden. Dadurch, daß sowohl der Einfärbe-, der Druck- als auch der Reinigungsvorgang berührungsfrei erfolgen, ergeben sich jedoch gegenüber dem Flachdruck eine einfachere Handhabung des Verfahrens sowie eine bedeutend größere Lebensdauer der Druckformen.
  • Eine solche Schicht eignet sich besonders zur dauernden Beschichtung eines Formzylinders, dessen Druckform in der Maschine aufgebracht und gelöscht werden kann. Letztere Möglichkeit läßt sich in besonders vorteilhafter Weise im Zusammenhang mit dem sogenannten Systemdruck anwenden.
  • Gleichermaßen ist es möglich, eine bildmäßig magnetisierbare Schicht auf einer Folie anzuordnen und mit dieser auf dem Formzylinder einer konventionellen, gegebenenfalls mit besonderen Farb- und Reinigungswerken ausgestatteten Druckmaschine aufzuspannen. Ferner kann eine solche mittels Magnetpigment eingefärbte Kunststoff- oder Papierfolie, gegebenenfalls nach geeigneter Fixierung, selbst als Kopie dienen.
  • Für die Sichtbarmachung des latenten Magnetbildes stehen eine Reihe bekannter Methoden zur Verfügung. Vorzugsweise soll aber gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das latente Magnetbild mittels eines magnetisierbaren Pulvers sichtbar gemacht werden, das mit einem oberhalb des magnetischen Arbeitstemperaturbereichs des Verfahrens schmelzbaren Stoff ummantelt ist. Die Fixierung kann dann in sehr einfacher Weise durch Erwärmung über die Arbeitstemperatur des Verfahrens erfolgen, wobei die Schmelztemperatur so hoch gelegt werden kann, daß eine Gefährdung der Lagerfähigkeit des Farbstoffes in der Nähe von Heizkörpern od. dgl. nicht zu befürchten ist. Dieses Verfahren eignet sich besonders zur Anwendung bei der magnetischen Vervielfältigung.
  • Bei magnetischen Druckverfahren soll nach einem anderen erfindungsgemäßen Vorschlag das latente Magnetbild mittels einer Mganetdruckfarbe sichtbar gemacht werden, bei der in bekannter Weise ein möglichst hoher Magnetpigmentanteil in einem in Papier wegschlagenden Bindemittel gebunden ist. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren steuerbaren großen Magnetkräfte erlauben gegebenenfalls eine berührungsfreie Aufbringung dieser Farbe auf den Druckträger. Infolge des wegschlagenden Bindemittels können die gedruckten Bogen sofort abgelegt werden, so daß der magnetische Druckvorgang mit der von den konventionellen Druckvorgängen gewohnten Schnelligkeit vor sich gehen kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mindestens eine motorgetriebene Förderwalze, eine Wärmestrahlungsquelle und ein Magnetlinieal, wie es z. B. zum Löschen von Tonfolien verwendet wird, enthalten. Eine besonders einfache Vervielfältigungsvorrichtung ergibt sich, wenn ein vorzugsweise an seiner Oberfläche mit einem durchstrahlbaren Raster versehener Zylinder, dem sowohl eine Vorlage als auch ein Kopieträger anliegt, als Träger für den bilderzeugenden Stoff dient und wenn ferner ein Permanentmagnet vorgesehen ist, der die zum Bildaufbau gebrauchten Magnetpulveranteile auf den eine Abwurfstrecke für das Magnetpulver bildenden Weg zwischen einer Aufheizstrecke und einer vorzugsweise senkrecht über der Kopie angeordneten übertragungsstelle festhält.
  • Weiterhin soll in einer einfachen Vorrichtung zur Herstellung dokumentenechter Kopien ein vorzugsweise an seiner Oberfläche mit einem durchstrahlbaren Raster versehenes, ein Farbbad und eine Erwärmungsstrecke durchlaufendes elastisches Band als Träger für den bilderzeugenden Stoff dienen, und es soll ein der Erwärmungsstrecke unmittelbar nachgeschalteter Permanentmagnet vorgesehen sein, der die zum Bildaufbau gebrauchten Magnetfarbanteile an einen vorzugsweise berührungsfrei mit dem Band geführten Kopieträger zieht.
  • Eine Vorrichtung, mit der sowohl hohe Auflagen gedruckt als auch Einzelkopien oder Systemkopien hergestellt werden können, soll gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag einen eine permanent magnetisierbare Trägerschicht für den bilderzeugenden Stoff tragenden Zylinder enthalten, um den eine Vorrichtung zur Aufbringung eines Wärmebildes, eine Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsvorrichtung, ein Magnetfarbwerk, eine Papiertransporteinrichtung, ein Gegendruckelement und ein magnetisches Reinigungswerk angeordnet sind. Zweckmäßigerweise werden dabei ein mit dem Zylinder kuppelbarer Vorlageschlitten, ein in den Strahlengang der Vorrichtung zur Aufbringung des Wärmebildes einschaltbarer Spiegel sowie eine thermostatisch geregelte Heizvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer direkt unterhalb der Arbeitstemperatur des Verfahrens liegenden Zylindertemperatur vorgesehen, und das Farbwerk soll vorzugsweise aus einem Farbbehälter bestehen, der eine permanent magnetisierte Ausfiuß- oder Sieböffnung aufweist, deren Magnetkräfte das Ausfließen einer magnetisierbaren Farbe nur unter dem kombinierten Einfluß der Schwerkraft der Farbe und der Magnetkraft der Farbträgerschicht zulassen.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugbare kräftige Permanentmagnetbild kann ferner in besonders vorteilhafter Weise dadurch zur Durchführung eines magnetischen Hochdruckverfahrens ausgenutzt werden, daß eine bildmäßig permanent magnetisierte Trägerschicht mit einem dem latenten Magnetbild entsprechenden, aus einem magnetisierbaren Stoff bestehenden Relief belegt wird, dessen erhöhte Stellen mit normaler Hochdruckfarbe eingefärbt werden. Zweckmäßigerweise wird dabei die Oberfläche der Trägerschicht mit Riefen od. dgl. versehen, um eine etwaige Verschiebung des Reliefbildes während des Druckprozesses zu verhindern.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Permeabilitätskurven einiger zur Herstellung eines flüchtigen latenten Magnetbildes geeigneter Stoffe in Abhängigkeit von der Temperatur, F i g. 2 die prinzipielle Anordnung bei Erzeugung eines flüchtigen latenten Magnetbildes in einer Zwischenschicht, F i g. 3 eine Anordnung, bei der das flüchtige latente Magnetbild in einer Trägerschicht für den bilderzeugenden Magnetstoff hervorgerufen wird, F i g. 4 die Erzeugung eines flüchtigen latenten Bildes in einer magnetisierbaren Farbstoffschicht, F i g. 5 die prinzipielle Anordnung bei der Erzeugung eines permanenten latenten Magnetbildes in einer permanent magnetisierbaren Schicht mittels einer als veränderlicher magnetischer Widerstand in das Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld eingeführten Zwischenschicht temperaturabhängiger Permeabilität, F i g. 6 einen im Magnetfeld angeordneten Raster aus hochkoerzitiven und temperaturabhängig permeablen Magnetstoffanteilen, F i g. 7 das Abbildungsprinzip bei Verwendung eines permanent magnetisierbaren Magnetfarbstoffes, F i g. 8 die Verwendung einer magnetisierbaren Sperrschicht für einen weichmagnetischen Farbstoff, F i g. 9 die Verwendung einer permanent magnetisierbaren Farbträgerschicht, F i g. 10 ein einfaches, mit einer Farbrasterfolie arbeitendes Magnetkopiergerät, F i g. 11 den Schnitt durch ein Magnetkopiergerät, bei dem auf einem übertragungszylinder ein auf beliebiges Papier übertragbares magnetisches Pulverbild erzeugt wird, F i g. 12 ein zum Drucken mittels Magnetdruckfarben auf beliebiges Papier geeignetes Magnetkopiergerät, F i g. 13 eine magnetische Druckmaschine mit in der Maschine erzeugbarer permanenter Magnetdruckform, F i g. 14 bis 16 Farbwerke für eine magnetische Druckmaschine und F i g. 17 eine magnetische Hochdruckanordnung. Die aus F i g. 1 ersichtlichen Perrneabilitätskurven der Mischferrite Nio,3Z11 0.7Fe2041 Ni "soZno.s4Fe204 und Mno.sZno,sFe204 sind die Abhandlung »Ferrite«, Dr. J. Smit, Dr. H. P. J. W i j n, Philips technische Bibliothek, 1962, entnommen. Die beiden ersteren Stoffe gehören zu einem Stoffsystem, innerhalb dessen die temperaturabhängigen Eigenschaften der Stoffe in Abhängigkeit von den Ni- bzw. Zn-Anteilen kontinuierlich verändert werden können. »1500 N 4« ist die Handelsbezeichnung eines Ferrits, der von der Firma Siemens & Halske AG. zur Verwendung in Hochfrequenzkernen angeboten wird. »Thermoperm« ist die geschützte Handelsbezeichnung einer zur Temperaturkompensation in magnetischen Kreisen bestimmten Eisen-Nickel-Legierung der Firma Krupp.
  • Bezeichnet man nun die normale Zimmertemperatur mit A, die Temperatur, bei der die Permeabilität ihr Maximum erreicht, mit B und die etwa mit der Curietemperatur identische Temperatur, bei der die Permeabilität auf den Wert 1 eines unmagnetischen Stoffes abgesunken ist, mit C, so sieht man, daß eine Erwärmung der Stoffe von A auf B. bis B4 einen annähernd linearen Anstieg der Permeabilität um jeweils etwa den Faktor 1,5 hervorruft, der bei geeigneter Ausbildung der Magnetfelder und der Bremskräfte im Bindemittel des Magnetpigments zur Erzeugung einer magnetischen Abbildung benutzt werden kann. Im Falle der Erwärmung des Thennoperms von A nach C5 ergibt sich eine um den Faktor 100 abfallende Permeabilitätskurve mit weitgehend linearer Gradation, die sich z, B. zur Herstellung magnetischer Tondrucke eignet.
  • Besonders günstige Vehältnisse ergeben sich, wenn das Temperaturintervall zwischen 13 und C zur Bilderzeugung benutzt wird. Hier ruft bereits eine Erwärmung um weniger als 5° C eine sprunghafte Permeabilitätsänderung um den Faktor 1000 hervor. Bei einer in diesem Permeabilitätsbereich arbeitenden Vorrichtung braucht demnach auf die Abstimmung der Magnetfelder mit den Bremskräften des Magnetpigments keine besondere Sorgfalt verwendet zu werden. Besteht z. B, das Pigment selbst aus dem Stoff mit im Arbeitstemperaturbereich des Verfahrens sprunghaft veränderlicher Permeabilität, so wird es bei der Temperatur B bereits von ganz geringen Magnetfeldern angezogen, während es nach überschreiten der Temperatur C auch durch die stärksten Magnetfelder nicht mehr bewegt werden kann, weil es vollkommen unmagnetisch geworden ist.
  • Auf diese Weise können also mit Hilfe geringfügiger Erwärmungen Magnetfelder gesteuert werden, die den gewünschten Effekt mit einer vielfachen Sicherheit herbeizuführen vermögen. Dabei kann die erforderliche Erwärmung auf die Weise erfolgen, daß die temperaturabhängige Schicht durch eine thermostatisch gesteuerte Wärmequelle allgemein auf die Temperatur B angehoben wird, die vorzugsweise dicht über der höchstmöglichen Umgebungstemperatur liegen soll. Zur Erzeugung des latenten Magnetbildes ist dann nur noch eine zusätzliche bildmäßige Erwärmung um weniger als 5° C nötig. Diese geringen Temperaturunterschiede können selbst mittels eines einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad aufweisenden episkopisch arbeitenden Abbildungssystems ohne weiteres aufgebracht werden.
  • Wo eine starke Wärmequelle zur Verfügung steht, braucht andererseits keinerlei Sorgfalt auf deren genaue Steuerung verwendet zu werden, weil es zur Erzeugung eines Permeabilitätsunterschiedes um etwa den Faktor 1000 genügt, wenn Teile der Schicht eine an beliebiger Stelle zwischen A und B liegende Temperatur und andere Schichtteile eine beliebig hoch über C liegende Temperatur annehmen. Es muß lediglich dafür gesorgt werden, daß die Vergilbungstemperatur der Vorlage nicht überschritten wird.
  • Aus der einschlägigen Literatur geht hervor, daß außer den in F i g. 1 dargestellten Stoffen noch eine ganze Reihe weiterer, für das Verfahren geeigneter Stoffe existieren. Unter anderem gibt es Kobaltmischferrite mit steilerem Anstieg und flacherem Abfall sowie metallische Magnetlegierungen mit beliebig wählbarem Curiepunkt. Ferner wurde durch Versuche festgestellt, daß die für nicht auf spezielle Curietemperaturen gezüchteten Werkstoffe angegebenen Temperaturkurven meist Mittelwerte eines Gemenges darstellen, aus dem sich mittels Magnetscheidung nach definierter Erwärmung Klassen reit entsprechend geringer Streuung der Temperaturabhängigkeit gewinnen lassen.
  • In F i g. 2 ist eine temperaturabhängige, permeable Schicht 1 als magnetischer Widerstand im Feld eines Magnetpols 4 angeordnet, der die magnetischen Farbstoffteilchen 2 an einen z. B. aus Papier bestehenden Kopieträger 3 zieht. Die Farbunterlage 5 wird in diesem Fall von einem magnetisch neutralen Stoff gebildet. Der guten Anschaulichkeit halber wird in dieser wie auch in den folgenden schematischen Darstellungen auf die Einzelheiten der Aufbringung des Wärmebildes sowie der Fixierung der Kopie nicht näher eingegangen. Die Erwärmung wird einheitlich durch gewellte Pfeile, induzierter Magnetismus durch kleine Pfeile und permanenter Magnetismus durch N oder S versinnbildlicht, wobei der zur zweckentsprechenden Formung des Feldes meist erforderliche Gegenpol oder permeable Leitkörper der übersichtlichkeit halber in der Darstellung nicht erscheint. Ein kleines Minuszeichen soll bedeuten, daß an dieser Stelle entweder die Permeabiiität verschwunden ist oder daß im Falle des permanenten Magnetbildes keine Magnetisierung aufgebracht wurde. Mit dieser Zeichengebung besagt also die F i g. 2, daß an den reicht von Wärmestrahlen getroffenen Stellen der Zwischenschicht infolge der dort noch vorhandenen Permeabilität Magnetismus induziert wird, der sich auf die permeablen Farbteilchen fortpflanzt, die dadurch an diesen Stellen an die Trägerschicht angezogen werden.
  • Gemäß F i g. 3 werden die permeablen Farbstoffteilchen 2 an den Stellen einer hochpermeablen Unterlage 6 mit im Arbeitsbereich des Verfahrens stark variabler Permeabilität festgehalten, an denen diese hohe Permeabilität und damit der in dieser Schicht durch den Magnetpol 4 induzierte Magnetismus infolge der Erwärmung verschwunden oder zumindest unter den bei der Farbe vorliegenden Wert gesunken ist.
  • Gemäß F i g. 4 besitzt die Farbe 2 eine vorzugsweise hohe, auf jeden Fall aber im Arbeitstemperaturbereich des Verfahrens deutlich temperaturabhängige Permeabilität. Durch den äußeren Magnetpol 4 wird in den nicht über ein gewisses Maß erwärmten Farbstoffteilchen ein zu ihrer Anziehung an den Kopieträger 3 ausreichender Magnetismus induziert.
  • In F i g. 5 befindet sich eine Schicht 1 mit temperaturabhängig veränderlicher Pernneabilität im Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld eines äußeren Magnetpols 4, der auf eine permanent magnetisierbare Schicht 7 einwirkt. Zum Zwecke der Magnetisierung kann der Pol N entweder von einem starken Permanentmagneten oder von einer Gleichstromspule gebildet werden. Zur Entmagnetisierung wird dieselbe Spule mit Wechselstrom gespeist. Der Schichtträger 7 wird dann zusammen mit der vorher bildmäßig erwärmten Schicht 2 an diesem Pol vorbeigeführt, damit jede Stelle der Permanentmagnetschicht 7 das zur Entmagnetisierung erforderliche abschwellende Wechselfeld durchläuft.
  • F i g. 6 zeigt einen dünnen z. B. durch einen konventionellen Druckprozeß auf eine magnetisch neutrale oder im wesentlichen konstant permeable Unterlage $ abgetragenen Raster 9 aus hochkoerzitiven Anteilen 9a und temperaturabhängig permeablen Anteilen 9b. Besteht dieser Raster beispielsweise aus dem zur Magnetbandherstellung od. dgl. verwendbaren, unter der Handelsbezeichnung »Bayer S 12« bekannten Magnetpigment, das eine Koerzitivkraft von 800 Oerstedt und eine in der Größenordnung 10 liegende Permeabilität aufweist sowie aus dem vorgenannten Mischferrit Mno,5Zno,5Fe,04 mit einer maximalen Permeabilität vorn w2000, so durchdringt bei der Temperatur Bz gemäß F i g. 1 der weitaus größte Teil der Magnetlinien 4a den Ferrit 9 b. Bei der Temperatur C2 dagegen, bei der die Permeabilität des Ferrits auf den Wert 1 abgesunken ist, werden die Magnetlinien 4 b zum großen Teil durch die aus »Bayer S 11« bestehenden, nunmehr die höhere Permeabilität aufweisenden Rasteranteile 9a geleitet und erteilen diesen eine permanente Magnetisierung bzw. löschen bei Wechselfeld mit abnehmender Amplitude die darin vorhanden gewesene Vormagnetisierung.
  • In F i g. 7 ist auf einer magnetisch neutralen Unterlage 5 eine Farbschicht 10 aufgetragen, die auf eine der oben beschriebenen Weisen bildmäßig magnetisiert wurde. Die permanentmagnetischen Farbanteile induzieren in einer dem Kopieträger hinterlegten hochpermeablen Schicht 11 eine Magnetisierung, die diese Farbanteile an den Kopieträger zieht.
  • Gemäß F i g. 8 wird -eine magnetische Farbe 2 unter Zwischenschaltung eines bildmäßig magnetisierten Siebes 12 auf einen Kopieträger 3 aufgetragen. An den magnetisierten Stellen des Siebes können die vorzugsweise hochpermeablen Farbstoffteilchen das Sieb nicht passieren, und es entsteht ein magnetischer Siebdruck. Dieselbe Wirkungsweise läßt sich auch mit Hilfe eines aus einem temperaturabhängig permeablen Stoff hergestellten, verschieden induzierbaren Siebes erreichen.
  • F i g. 9 zeigt eine bildmäßig permanent magnetisierte Folie 13, die durch bekannte Mittel, z. B. eine berührungslos arbeitende Auftragswalze, Magnetbürste od. dgl., nur an den magnetisierten Stellen eingefärbt wurde. Die Magnetisierung ist hier in ebenfalls bekannter Weise des besseren Kontrastes bzw. der schärferen Begrenzung der Magnetfelder wegen mit abwechselnder Polarität durchgeführt. Der Abdruck einer solchermaßen eingefärbten Folie kann in der vom Flachdruck bekannten Weise, gegebenenfalls auch unter Zwischenschaltung eines Übertragungszylinders, erfolgen.
  • In F i g. 10 wird eine beidseitig beschriebene oder bedruckte Vorlage 14 mittels einer motorgetriebenen Förderwalze 15 zusammen mit einer durchstrahlbaren Farbrasterfolie 16, 17 mit gleichförmiger Geschwindigkeit an einer Wärmestrahlungsquelle 18 und einem Magnetlineal 19 vorbeigeführt. Das Magnetlineal kann z. B. von der Art des zur Löschung von Tonbandaufzeichnungen verwendeten Permanentmagnetlineals mit zwei unmittelbar benachbarten Polen sein, oder es kann aus einer länglichen, gegebenenfalls regelbaren Magnetspulenanordnung bestehen. Als Strahlenquelle kann eine beliebige Rotlichtquelle dienen, die jedoch zur Erzielung eines scharf begrenzten Wärmebildes möglichst intensiv sein soll. Als Antrieb der Förderwalze 15 wird zweckmäßigerweise ein regelbarer Motor oder ein Getriebemotor gewählt, damit die Bestrahlungsdauer der Wärmeabsorptionsfähigkeit und Ausgangstemperatur der Vorlage bzw. der Rasterfolie angepaßt werden kann.
  • Die Rasterfolie besteht aus zwei vorzugsweise durch einen der bei selbstklebenden Etiketten verwendeten Haftstoffe verbundenen Schichten 16, 17. Die Trägerschicht 16, z. B. eine durchstrahlbare Papier- oder Polycarbonatfolie, ist an ihrer Oberfläche mit napf- oder linienförmigen Rastervertiefungen 16a versehen, die beispielsweise nachträglich eingeprägt oder in einer Gieß- oder Extrudierform vorgeformt sein können. Die Rastervertiefungen sind an ihrem Grund mit einer vorzugsweise hochviskosen, nicht trocknenden, magnetisierbaren Druckfarbe 16 b gefüllt. Die nicht bis zur Oberfläche der Folie reichende Füllung der Rastervertiefungen kann unter anderem durch das vom Tiefdruck bekannte scharfe Abrakeln durch eine Gummirakel erreicht werden.
  • Die aus Transparentpapier oder Kunststoff bestehende, vorzugsweise an ihrer Innenseite mattierte Deckfolie 17 läßt die am Grunde der Rastervertiefungen befindliche Farbe 16 b praktisch unsichtbar werden. Durch die Deckfolie deutlich sichtbar sind lediglich vom Magnetlineal 19 in unmittelbaren Kontakt mit ihr gebrachte Farbanteile 16c.
  • Bestehen nun die magnetisierbaren Bestandteile der Druckfarbe aus einem Magnetstoff mit in der erfindungsgemäßen Weise temperaturabhängiger Permeabilität, so werden nur die Farbanteile sichtbar, deren dem Wärmebild entsprechende Permeabilität eine Anziehung durch den äußeren Magnetpol zuläßt.
  • Bei diesem Einblattverfahren kann die bildmäßige Erwärmung im Reflexverfahren ohne Zwischenlage einer weiteren Schicht erfolgen. Auch im Schattenverfahren ergeben sich positive, seitenrichtige Bilder. Natürlich gibt dieses Verfahren nur dann dokumentenechte Kopien, wenn die Deckfolie nach dem Kopiervorgang abgezogen wird und wenn eine in das Papier der Deckfolie wegschlagende Farbe verwendet wurde. Andernfalls können die ungebrauchte Folie sowie auch die fertige Kopie mittels Magnetgriffel od. dgl. auch von Hand beschrieben werden. Trotzdem ist das Material vor und nach dem Kopiervorgang auch bei hohen Temperaturen beliebig lange lagerfähig.
  • Das Wärmebild entsteht durch die direkte allgemeine Bestrahlung 18 a in Verbindung mit der zusätzlichen bildmäßigen Bestrahlung 18b durch die reflektierenden Stellen 14 a der Vorlage 14. Die Absorptionswärme, die durch die Strahlenanteile 18 c in den dunklen Stellen 14b der Vorlage 14 entsteht, könnte erst bei längerer Bestrahlungsdauer und sehr engem Wärmekontakt zwischen der Vorlage 14 und dem Träger 16 zur Wirkung kommen. Mit dieser durchstrahlbaren Rasteranordnung, die im folgenden noch mehrmals angewendet wird, kann die Farbe auch auf eine über der Vergilbungstemperatur der Vorlage liegende Temperatur gebracht werden, wenn die Absorption der Strahlen 18 a und 18 b durch die Farbe stärker ist als die Absorption der Strahlen 18 b und 18c durch die Vorlage 14. Letztere läßt sich gegebenenfalls durch eine Vorbehandlung der Vorlage mit stärker reflektierendem Schutzlack beeinflussen.
  • In F i g. 11 ist mit 19 das Gehäuse eines einfachen Bürokopiergerätes bezeichnet. In diesem Gehäuse ist ein durchstrahlbarer Zylinder 20 aus Glas oder Kunststoff gelagert. Er trägt auf seiner Oberfläche einen feinen Raster, der beispielsweise eingeätzt sein kann. Gemäß den bei A und B gezeigten Einzelheiten sind die Rastervertiefungen 20a zweckmäßigerweise schöpfradartig ausgebildet, so daß sie einerseits beim Vorbeigang am Beaufschlagungstrichter 21 das dort angebotene Magnetpulver 22 gut mitnehmen und andererseits das nicht zum Bildaufbau gebrauchte und durch Aufheizung unmagnetisch gewordene Pulver sofort nach Durchlaufen der Aufheizungsstrecke a abwerfen. Die Aufbringung des Pulvers kann im Bedarfsfalle durch entsprechende Magnetfelder unterstützt werden.
  • Die Aufheizung kann wiederum im Reflexverfahren mittels einer im Innern des Zylinders 20 angebrachten Wärmequelle 18 oder im Schattenverfahren mittels einer äußeren Wärmequelle 18d erfolgen. Das aufzuheizende Pulver befindet sich .dabei in unmittelbarer Nähe der Vorlage 23, wodurch sich eine scharfe Abbildung ergibt. Dadurch, daß das über die Rastervertiefungen ragende Pulver mit Hilfe einer Gummirakel 26 abgerakelt wird, ist eine etwaige Verschmutzung der Vorlage 23 trotzdem ausgeschlossen.
  • Unmittelbar an die Erwärmungsstrecke a schließt sich ein nach innen wirkendes, über die ganze Abwurfstrecke b reichendes Magnetfeld an, das z. B. von einer innerhalb des Zylinders 20 angeordneten Permanentmagnetplatte 24 ausgehen kann. Durch dieses Magnetfeld werden die unter der Umwandlungstemperatur gebliebenen Pulveranteile, die den schwarzen Stellen der Vorlage 23 entsprechen, auf dem Zylinder 20 festgehalten. Da Glas und Kunststoff sehr schlechte Wärmeleiter sind, ist eine den Effekt störende Wärmeableitung in der gegenüber der Erwärmungsperiode kurzen Verschiebungszeit nicht zu erwarten. Auch ein Auseinanderfließen der Wärme des in den kleinen Rastervertiefungen eingeschlossenen Magnetpulvers kann innerhalb dieses Zeitraumes nicht stattfinden. Die Schärfe der Abbildung ist also durch die Größe des sehr klein ausführbaren Rasters sowie die noch kleiner wählbare Korngröße des Pigments gegeben.
  • Die unmagnetisch gewordenen Magnetpulveranteile, wie übrigens auch unmagnetische Bindemittelanteile od. dgl., die den Bildaufbau stören würden, fallen unter der Wirkung der Schwerkraft in einen Sammelbehälter 22a. Letztere Wirkung kann im Bedarfsfalle durch mechanische, pneumatische oder elektrostatische Kräfte verstärkt werden. Das auf dem Zylinder 20 verbliebene Pulverbild fällt am Ende des inneren Magnetfeldes bzw. der Permanentmagnetplatte 24 unter Wirkung der Schwerkraft auf den dem unteren Teil des Zylinders 20 anliegenden Kopieträger 27, z. B. auf ein normales Papierblatt. Da zwischen Zylinder 20 und Kopieträger 27 keine Relativgeschwindigkeit auftreten kann, erfolgt die Übertragung ohne Verzerrungen. Die exakte Übertragung kann gegebenenfalls durch entsprechende Magnetfelder unterstützt werden.
  • Die Fixierung des Bildes kann beispielsweise mittels eines Sprühlackes, einer vorher auf dem Kopieträger aufgebrachten Klebstoffschicht od. dgl. vorgenommen werden. Im vorliegenden Fall sind die Magnetpulverkörner, deren Curiepunkt bei etwa 50° C liegen könnte, mit einem Kunststoff ummantelt, der ein Aufschmelzen des Pulvers mittels eines weiteren Wärmestrahlers 28 bei etwa 100 bis l10° C ermöglicht. Für den Transport der Vorlage sowie der Kopie sorgen Leitrollen 29, die zweckmäßigerweise mit einem gemeinsamen, regelbaren Antriebsmotor und über eine geeignete Übersetzung gleichzeitig mit. dem Zylinder 20 gekuppelt sind.
  • Gemäß F i g. 12 ist um Führungsrollen 30, 31, 32, die in einem Gerätegehäuse 33 gelagert sind, ein durchstrahlbares Kunststoffträgerband 34, z. B. aus Teflon oder Silikonkautschuk, geführt. Die Führungsrolle 30 taucht in einen Farbbehälter 35, wodurch sich auf der Oberfläche des Bandes angebrachte Rastervertiefungen mit Magnetfarbe füllen.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Magnetdruckfarben sollen vorzugsweise eine ähnliche Zusammensetzung haben wie die Druckfarben, die bisher als magnetisch lesbare Schrift mit Hilfe konventioneller Druckverfahren aufgetragen wurden. Es soll also ein möglichst hoher Magnetpigmentanteil mittels eines nach Art eines Offsetöles schnell in das Papier wegschlagenden Bindemittels gebunden sein. Diesbezügliche Versuche zeigten, daß eine solche berührungsfrei unter ausschließlicher Benutzung von Magnetkräften auf das Papier übertragene Farbe ihr Bindemittel mitzunehmen vermag und von diesem in das Papier gezogen wird. Unter Umständen empfiehlt es sich, dem Magnetpigment durch eine Kunststoffummantelung od. dgl. eine größere Affinität zum Drucköl zu verleihen. Die Viskosität der Farbe kann ihrer Verwendung als magnetische Flachdruck- oder magnetische Schablonendruckfarbe angepaßt sein.
  • Die auf den Stegen des Rasters befindliche überschüssige Farbe wird mit einer scharfen, in der vom Tiefdruck bekannten Weise bis unter die Oberfläche greifenden Gummirakel 36 abgerakelt, so daß die im folgenden von der Andruckplatte 37 gegen das Band 34 gedrückte Vorlage 38 nicht beschmutzt werden kann.
  • Die Aufbelichtung kann wieder im Reflexverfahren durch den Raster oder im Schattenverfahren erfolgen. Prinzipiell muß bei diesem Verfahren der Weg und damit die Zeit zwischen der bildmäßigen Erwärmung und der Übertragungsstelle gering sein. Dies wird im vorliegenden Entwurf durch einen geringen Durchmesser der Führungsrolle 32 erreicht, welche die Trägerfolie 34 zur Druckstelle lenkt. Dadurch beträgt die Aufbelichtungsstrecke und damit die Aufbelichtungszeit ein Vielfaches der Strecke bzw. der Laufzeit vom Ende der durchstrahlten Strecke bis zur Übertragungsstelle der Druckfarbe auf den Kopieträger. Das Wärmebild ist somit am Übertragungspunkt der Druckfarbe noch unversehrt. Für seine Schärfe gilt das im Zusammenhang mit der F i g. 11 Gesagte.
  • Im Innern eines Gegenzylinders 39, der das Papier 40 mit Hilfe eines Greifers 41 gegebenenfalls berührungsfrei an der Druckstelle vorbeiführt, befindet sich ein starker Permanentmagnet 42. Das Feld dieses Magneten bewirkt ein Anspringen der unter dem Umwandiungspunkt gebliebenen, den dunklen Stellen der Vorlage entsprechenden Farbanteile an das Papier. Die den Magnetpigmenten angelagerten Bindemittel schlagen in der bei Offsetdruckfarben üblichen Weise in das Papier weg und bewirken dadurch eine Schnelltrocknung, welche die Ablage des gedruckten Bogens auf einem Ablagerost ohne Verwischen gestattet.
  • Das Trägerband 34 bedarf nach dem Abdruck keiner Reinigung, sondern durchläuft mit der darauf verbliebenen, den nicht druckenden Stellen entsprechenden Farbe zur neuerlichen Beaufschlagung den Tauchbehälter 35. Dort nimmt die Restfarbe mit Sicherheit wieder eine unter dem Umwandlungspunkt liegende Temperatur an.
  • Die Reinigung nach Betriebsschluß erfolgt bei entferntem Farbbehälter 35 und abgeschalteter Wärmequelle 18 auf eine auf dem Druckzylinder angebrachte Abschmutzfolie.
  • Gemäß F i g. 13 ist in einem Druckmaschinengehäuse 43 ein vorzugsweise hochpermeabler Druckzylinder 44 gelagert, der an seiner Oberfläche eine in der erfindungsgemäßen Weise permanent magnetisierbare Doppelschicht trägt. Die Schichten können der leichteren Erwärmbarkeit wegen gegenüber dem Druckzylinder 44 wärmeisolierend sein, oder der Druckzylinder 44 kann durch eine thermostatisch geregelte Heizvorrichtung 45 auf einer dicht unter der Arbeitstemperatur der Schicht liegenden Temperatur gehalten werden.
  • Mit 46 ist ein Vorlageschlitten bezeichnet, der mittels Zahnrädern 47, 48, 49 und 65, von denen eines ausrückbar ist, während der Aufbringung des Wärmebildes so mit dem Druckzylinder 44 gekuppelt werden kann, daß die Oberfläche des Zylinders denselben Weg wie der Vorlageschlitten 46 zurücklegt. Eine auf die Glasscheibe 46a des Vorlageschlittens 46 aufgelegte Vorlage, z. B. die aufgeschlagene Seite eines Buches 50, kann daher während einer Verschiebung des Vorlageschlittens 46 von links nach rechts mittels eines Abbildungssystems 51 punktgetreu auf die Zylinderoberfläche übertragen werden. Die Bestrahlung der Vorlage erfolgt dabei durch geeignete Strahlungsquellen 52, deren von den hellen Stellen der Vorlage 50 reflektierte Strahlenanteile mit Hilfe des vorzugsweise aus besonders wärmestrahlendurchlässigem Glas aufgebauten Abbildungssystems 51 auf die Oberfläche des Zylinders 44 gebracht werden.
  • Die solchermaßen bildmäßig erwärmten Stellen der Zylinderoberfläche passieren unmittelbar danach das Feld einer zweckentsprechend gestalteten Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsvorrichtung, die in der vorliegenden Darstellung durch die beiden Pole N und S versinnbildlicht ist. Dabei werden sie bildmäßig magnetisiert bzw. entmagnetisiert. Das latente Magnetbild wird in einer Farbgebungsvorrichtung eingefärbt, die sich der Magnetisierungsanordnung anschließt. Die Farbgebungsvorrichtung kann z. B. aus einem umlaufenden Magneten 54 bestehen, an den sich der dem Behälter 55 entnommene Magnetfarbstoff in Form einer Magnetbürste anlagert. Diese Magnetbürste gleitet über die nicht vormagnetisierten Stellen der Zylinderoberfläche hinweg, während ihr von den magnetisierten Stellen Farbteilchen entrissen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Farbgebung zeigen F i g. 14 und 15. Dabei bilden zwei linealförmige Magnetpole 56 und 57 einen schmalen Ausströmschlitz, der die magnetische Farbe entgegen der Wirkung der Schwerkraft am Ausströmen hindert (F i g. 14). Die Sperrwirkung der Magnetpole kann nur an den Stellen überwunden werden, die einem Magnetpol der Zylinderoberfläche gegenüberliegen (F i g. 15).
  • F i g. 16 zeigt eine Farbwerksanordnung, die sich wegen ihrer besonderen Einfachheit auch zur Handeinfärbung einer bildmäßig magnetisierten Folie eignet. Die selektive Sperrwirkung geht hier von einem gleichmäßig, vorzugsweise schwächer als die Folie magnetisierten Sieb 58 aus.
  • Der Papierdurchlauf erfolgt bei der in Fi g.13 dargestellten Maschine in der üblichen, allgemein bekannten Weise. Die Zeichnung zeigt in halbschematischer Darstellung einen Stapeltisch 59, Streichanleger 60, Gegendruckzylinder 61 und Ablagetisch 62.
  • Die Reinigung des Druckzylinders 44 nach Anfertigung der gewünschten Anzahl von Abdrucken erfolgt mit Hilfe eines magnetischen Reinigungswerkes. Zu diesem Zweck kann eine permanent magnetisierte Rolle 63, die mit Hilfe eines Zahnrades 64 mit einem am Druckzylinder befestigten Zahnrad 65 kuppelbar ist, in die Nähe des Druckzylinders gefahren werden. Sie nimmt die magnetische Restfarbe berührungslos vom Druckzylinder 44 ab. Eine Rakel 66 streift sie von ihr ah und führt sie einem Sammelbehälter 67 zu. An Stelle der einfahrbaren Rolle 63 kann auch eine fest gelagerte, dauernd mitlaufende, durch eine Magnetspule erregbare Rolle verwendet werden.
  • Zur Löschung der- magnetischen Aufzeichnung wird ein Spiegel 68 in den Strahlengang der Wärmequelle 52 geschoben. Dadurch werden bei einer weiteren Drehung des Druckzylinders 64 alle temperaturabhängig variablen Schichtstellen gleichmäßig erwärmt und können beim neuerlichen Vorbeigang an der Magnetisierungsvorrichtung 53 gleichmäßig magnetisiert oder entmagnetisiert werden. Soll mit der Vorrichtung der sogenannte Systemdruck durchgeführt werden, so kann in sehr einfacher Weise eine alle Daten enthaltende Vorlage vor jeder neuen Bildaufbringung stellenweise abgedeckt werden.
  • Schließlich besteht gemäß F i g. 17 noch die Möglichkeit, mit Hilfe des permanenten latenten Magnetbildes eine dauerhafte Hochdruckform herzustellen. Dabei wird eine möglichst hochkoerzitive, bildmäßig magnetisierte Schicht 68 bzw. Doppelschicht 68a, 68 b mit einer gleichmäßigen Schicht 70 eines möglichst auftragenden Stoffes, z. B. gewöhnliches Weicheisenpulver, belegt. Der Auftrag erfolgt mittels einer schwach magnetisierten Walze 69, der das Eisenpulver durch eine Rutsche 71 od. dgl, in gleichmäßiger Dicke angeboten wird. An den vormagnetisierten Stellen der Magnetschicht 68 geht die Pulverschicht auf diese über und bildet dort ein nach Art einer Hochdruckform erhöhtes Reliefbild der magnetischen Aufzeichnung. Dieses Reliefbild, das eine sehr gute Annahmefähigkeit für die Farbe aufweist, kann mit Hilfe einer Auftragswalze 72 mit jeder beliebigen Hochdruckfarbe eingefärbt werden. Um ein etwaiges Verrutschen des Reliefbildes zu verhindern, kann die Oberfläche der Magnetschicht 68 mit Riefen 68c od. dgl. versehen werden.

Claims (34)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Bilderzeugung mittels eines magnetisierbaren Stoffes, bei dem der magnetisierbare Stoff bildmäßig erwärmt und die Temperaturabhängigkeit einer magnetischen Eigenschaft dieses Stoffes zur Erzeugung des Magnetbildes verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetbild mit Hilfe der Temperaturabhängigkeit der Permeabilität des magnetisierbaren Stoffes hervorgerufen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht temperaturabhängig variabler Permeabilität als veränderlicher magnetischer Widerstand in ein eine permanent magnetisierbare Schicht durchdringendes Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Anstieg der Temperatur verbundene Anstieg der Permeabilität, insbesondere eines Ferrits oder Mischferrits, zur Erzeugung eines bildmäßigen Unterschiedes der Magnetisierbarkeit benutzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steile Abfall der Permeabilität, insbesondere eines Ferrits oder Mischferrits, in der Nähe des Curiepunktes zur Erzeugung eines bildmäßigen Unterschiedes der Magnetisierbarkeit benutzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des allmählichen Abfalles der Permeabilität, insbesondere einer metallischen Magnetlegierung, z. B. einer Eisen-Nickel-Legierung, ein graduelles latentes Magnetbild erzeugt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Erzeugung des latenten Magnetbildes erforderliche Wärmebild in bekannter Weise durch eine bildmäßig gesteuerte Wärmestrahlung aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen durchstrahlbaren Raster od. dgl. unterbrochene Magnetstoffschicht in Kontakt mit einer Vorlage gebracht wird, deren Bildstellen eine zu den bildfreien Stellen unterschiedliche Wärmeabsorptionsfähigkeit aufweisen. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Magnetstoffschicht ein Wärmebild erzeugt wird, das dicht unterhalb der Temperatur, bei der die Permeabilität ihr Maximum erreicht, liegende Stellen sowie oberhalb des Curiepunktes liegende Stellen aufweist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zwischen einem äußeren Magnetpol (4) und dem Druckträger (3) angeordneten Zwischenschicht (1) ein flüchtiges latentes Magnetbild erzeugt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Magnetbild in einer magnetisierbaren Trägerschicht (6) oder in einem magnetisierbaren Sperrgitter (12) für den bilderzeugenden Stoff (2) hervorgerufen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Magnetbild im bilderzeugenden Stoff (2), z. B. in einer Magnetpulverschicht oder Magnetfarbschicht, hervorgerufen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11., dadurch gekennzeichnet, daß das latente Magnetbild in mehreren benachbarten Magnetstoffschichten hervorgerufen wird, deren magnetische Eigenschaften sich ergänzen.
  13. 13. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im bilderzeugenden Stoff (10) ein permanentes latentes Magnetbild hervorgerufen wird.
  14. 14. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein permanent magnetisierbares Sperrgitter (12) für den bilderzeugenden Stoff (2) verwendet wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bilderzeugende Stoff (2) auf eine permanent magnetisierbare, das latente Magnetbild enthaltende Trägerschicht (13) aufgebracht wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Magnetbild mittels eines magnetisierbaren Pulvers sichtbar gemacht wird, das mit einem oberhalb des magnetischen Arbeitstemperaturbereichs des Verfahrens schmelzbaren Stoffe ummantelt ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Magnetbild mittels einer Magnetdruckfarbe sichtbar gemacht wird, bei der in bekannter Weise ein möglichst hoher Magnetpigmentanteil in einem in Papier wegschlagenden Bindemittel gebunden ist.
  18. 18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine motorgetriebene Förderwalze (15), eine Wärmestrahlungsquelle (18) und ein Magnetlineal (19) enthält.
  19. 19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise an seiner Oberfläche mit einem durchstrahlbaren Raster (20a) versehener Zylinder (20), dem sowohl eine Vorlage (23) als auch ein Kopieträger (27) anliegt, als Träger für den bilderzeugenden Stoff dient und daß ferner ein Permanentmagnet (24) vorgesehen ist, der die zum Bildaufbau gebrauchten Magnetpulveranteile (22) auf dem eine Abwurfstrecke (b) bildenden Weg zwischen einer Aufheizstrecke (a) und einer vorzugsweise senkrecht über dem Kopieträger (27) angeordneten übertragungsstelle (c) festhält.
  20. 20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise an seiner Oberfläche mit einem durchstrahlbaren Raster versehenes, ein Farbbad (35) und eine Erwärmungsstrecke durchlaufendes elastisches Band (34) als Träger für den bilderzeugenden Stoff dient und daß ein der Erwärmungsstrecke unmittelbar nachgeschalteter Permanentmagnet (42) vorgesehen ist, der die zum Bildaufbau gebrauchten Magnetfarbanteile in einen vorzugsweise berührungsfrei mit dem Band (34) geführten Kopieträger (40) zieht.
  21. 21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß um einen eine permanent magnetisierbare Trägerschicht für den bilderzeugenden Stoff tragenden Zylinder (44) eine Vorrichtung (51, 52) zur Aufbringung eines Wärmebildes, eine Magnetisierungs- oderEntmagnetisierungsvorrichtung (53), ein Magnetfarbwerk (54, 55), eine Papiertransporteinrichtung (59, 60, 62), ein Gegendruckelement (61) und ein magnetisches Reinigungswerk (66, 67) angeordnet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zylinder (44) kuppelbarer Vorlageschlitten (46) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Strahlengang der Vorrichtung zur Aufbringung des Wärmebildes einschaltbarer Spiegel (68) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermostatisch geregelte Heizvorrichtung (45) zur Aufrechterhaltung einer dicht unterhalb der Arbeitstemperatur des Verfahrens liegenden Zylindertemperatur vorgesehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbwerk aus einem Farbbehälter besteht, der eine permanent magnetisierte Ausfluß- oder Sieböffnung (56, 57, 58) aufweist, deren Magnetkräfte das Ausfließen einer magnetisierbaren Farbe nur unter dem kombinierten Einfluß von Schwerkraft der Farbe und Magnetkraft der Trägerschicht zulassen.
  26. 26. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine bildmäßig permanent magnetisierte Trägerschicht (68) mit einem dem latenten Magnetbild entsprechenden, aus einem magnetisierbaren Stoff bestehenden Relief (70) belegt wird, dessen erhöhte Stellen mit normaler Hochdruckfarbe eingefärbt werden.
  27. 27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Trägerschicht (68) mit Riefen (68 c) od. dgl. versehen ist.
  28. 28. Verfahren, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfarbe verwendet wird, die in einem nach Art einer lithographischen Offsetdruckfarbe im Papier wegschlagenden Bindemittel einen möglichst hohen Anteil an Magnetteilchen und Pigmentteilchen und/oder Magnetpigmentteilchen enthält, und daß die übertragung der Farbe von der Druckform auf das zu bedruckende Papier mit Hilfe eines geeignetenMagnetfeldesimwesentlichenberührungsfrei erfolgt.
  29. 29. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des Farbüberganges zwischen der Druckform und dem vorzugsweise berührungsfrei mit der Druckform geführten Papier ein Magnet angeordnet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie in bekannter Weise einen Formzylinder und einen übertragungszylinder enthält.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie in bekannter Weise einen Siebdruckzylinder bzw. eine Siebdruckschablone enthält.
  32. 32. Druckfarbe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpigmentteilchen eine hohe Permeabilität, vorzugsweise eine solche größer als 1000, aufweisen.
  33. 33. Druckfarbe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetpigment eine seine Affinität zum Drucköl steigende Ummantelung, vorzugsweise eine Kunststoffummantelung, aufweist.
  34. 34. Verfahren zur Bilderzeugung nach dem Reflexkopierverfahren, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopieträger rasterförmig durchstrahlt wird.
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