DE1300145B - Magnetisches Aufzeichnungsverfahren und magnetischer Aufzeichnungstraeger zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungsverfahren und magnetischer Aufzeichnungstraeger zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1300145B
DE1300145B DEA45665A DEA0045665A DE1300145B DE 1300145 B DE1300145 B DE 1300145B DE A45665 A DEA45665 A DE A45665A DE A0045665 A DEA0045665 A DE A0045665A DE 1300145 B DE1300145 B DE 1300145B
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Description

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Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeich- tion läßt sich durch Wahl der Art und Anzahl der nungsverfahren, bei dem die Temperaturabhängigkeit Schichtkomponenten bestimmen, einer magnetischen Eigenschaft eines im Aufzeich- Ein nach Art eines fotografischen Tondruck-
nungsträger enthaltenen Magnetstoffes benutzt wird. rasters bzw. einer sogenannten Autoypie kontinuier-Es ist bereits bekannt, eine magnetische Aufzeich- 5 lieh arbeitendes Raster entsteht, wenn das Wärmebild nung dadurch zu erzeugen, daß eine gleichmäßig einer Vorlage, die kontinuierlich unterschiedliche vormagnetisierte Aufzeichnungsschicht stellenweise Grauwerte aufweist, auf eine Schicht von Magnetüber ihren Curie-Punkt erwärmt wird. Es wurde auch teilchen aufgebracht wird, deren Ummantelung eine schon vorgeschlagen, mit Hilfe der Temperaturab- im wesentlichen lineare Temperaturabhängigkeit hängigkeit der Permeabilität des magnetisierbaren io aufweisen, so daß sich je nach dem Grauwert der Stoffes ein Magnetbild hervorzurufen. Vorlagebildstelle an den betreffenden Stellen des
Erfindungsgemäß enthält nun der Aufzeichnungs- Aufzeichnungsträgers ein rasterartiges Magnetfeld träger mindestens zwei Magnetstoffe mit unterschied- unterschiedlicher Dichte ausbildet. Da die dem Iicher Temperaturabhängigkeit der magnetischen latenten Magnetbild angebotene Farbe immer eine Eigenschaften, von denen mindestens der Curie-Punkt 15 gewisse Ansprechschwelle aufweist, kann das vom eines der Stoffe im Arbeitstemperaturbereich des Ver- einzelnen Magnetkorn ausgehende Feld erst von fahrens liegt und wenigstens der Curie-Punkt eines einer gewissen Stärke ab so weit in die Nachbarweiteren Stoffes um wenigstens einige zehn Grad schaft wirken, daß zwischen den einzelnen Körnern Celsius unterschiedlich ist, und der Aufzeichnungs- keine Lücke in der Farbanziehung verbleibt. Bei träger wird gleichzeitig einem Magnetfeld und der ao geringer Magnetisierung können also die einzelnen um den Curie-Punkt liegenden Arbeitstemperatur Rasterkörner entweder keine Farbe oder nur in ausgesetzt. einem ganz beschränkten, weniger als die geome-
Ein erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, daß irische Kornausdehnung betragenden Bereich Farbe ein Netzwerk aus permanent magnetisierbaren Stoffen anziehen. Bei geringer Feldstärke der bleibenden niedriger Permeabilität und Stoffen hoher, temperatur- 25 Magnetisierung entstehen also sehr lichte, aus feinen abhängig variabler Permeabilität einem Magnetisie- Punkten bestehende Flächen, die an den Stellen rungs- oder Entmagnetisierungsfeld ausgesetzt wird. größerer Feldstärke infolge des Zusammenwachsens Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Verfah- der Anziehungsbereiche in eine einheitliche, satte ren soll der Aufzeichnungsträger bei einer in der Farbfläche übergehen.
Nähe des Curie-Punktes der permeablen Schicht- 30 Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren anteile liegenden Temperatur magnetisiert oder ent- werden die Wärmebilder mehrerer Farbauszüge einer magnetisiert und bei einer auf derselben Höhe oder farbigen Vorlage mit unterschiedlicher Intensität auf darüberliegenden Temperatur abgetastet werden. Da- eine Aufzeichnungsschicht aufgebracht, die Mantelbei wird die gespeicherte Feldstärke des erfindungs- körner mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit gemäßen Datenspeichers voll ausgenutzt. Enthält die 35 der Ummantelung und gegebenenfalls verschiedenem Aufzeichnungsschicht mehrere permeable Anteile mit Curie-Punkt der permanent magnetisierbaren Kerne unterschiedlichen Curie-Punkten, so kann mit Hilfe enthält, und dem so entstandenen latenten Magnetdieses Verfahren durch unterschiedliche Erwärmung bild wird jede Magnetfarbe bei einer bestimmten des Datenträgers auch eine selektive Abtastung der Temperatur des Aufzeichnungsträgers angeboten, wobei verschiedenen Temperaturen eingegebenen Daten- 40 bei im Falle des zuletzt genannten Aufzeichnungsträgruppen vorgenommen werden. gers vom niedrigsten Temperaturbereich ausgegangen
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfah- werden muß.
ren wird der Aufzeichnungsträger bei einer in der Bei diesem Verfahren werden jeweils nur die Man-
Nähe des Curie-Punktes der permeablen Schicht- telkörner magnetisiert, deren zwischen dem Curieanteile liegenden Temperatur magnetisiert oder ent- 45 Punkt des Mantels und dem vorzugsweise höheren magnetisiert und bei einer unterhalb dieses Bereiches Curie-Punkt des Kernes liegender Temperaturbereich liegenden Temperatur abgetastet. Dabei wirkt zwar der jeweiligen Intensität des Farbauszuges entspricht, die aufgebrachte Magnetisierung mit verminderter Körner, deren Manteltemperatur höher liegt, sind Stärke nach außen. Die Aufzeichnung kann aber noch gesperrt, während Körner mit tiefer liegender während des Abtastvorganges selbst durch Gegen- 50 Curie-Temperatur zwar ansprechen, ihre Magnetisiefelder, die ein Vielfaches des außerhalb des Speichers rung aber nicht zu halten vermögen. Beim Aufbringen wirkenden Feldes betragen, nicht gelöscht werden. der Farbauszüge ist mit der höchsten Intensität zu be-
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren sieht ginnen, weil beim Aufbringen einer Aufzeichnung in vor, daß das Wärmebild einer Vorlage, die kontinu- einem höheren Temperaturbereich alle vorher in ierlich unterschiedliche Grauwerte aufweist, über die 55 einem niedrigeren Temperaturbereich aufgebrachten Arbeitstemperaturbereiche mehrerer permeabler Aufzeichnungen gelöscht werden. Da die übrigen Schichtanteile erstreckt wird, so daß je nach dem Farbvorlagen, z. B. Papierbilder oder Diapositive, Grauwert der Vorlagebildstellen an den betreffenden auch an den dunkelsten Bildstellen keine vollkom-Stellen des Aufzeichnungsträgers eine unterschied- mene Deckung aufweisen, und da außerdem die liehe Anzahl ummantelter Magnetkörner zum An- 60 Sperrwirkung auf die durchgestrahlte Energie nicht sprechen gebracht wird. Mit diesem Verfahren kann unmittelbar von der Farbe der betreffenden Bildstelle ohne Zwischenschaltung eines optischen oder abhängt, gelingt es immer, jeden Farbauszug durch chemischen Prozesses ein Tonbild in ein Rasterbild Wahl einer geeigneten Ausgangsenergie in einen verwandelt werden, bei dem die unterschiedliche eigenen, mit dem der anderen Farbauszüge nur un-Dichte der Vorlageflächen durch eine pro Flächen- 65 wesentlich überlappenden Temperaturbereich zu einheit verschieden große Anzahl von Punkten ein- transponieren
heitlicher Dichte wiedergegeben wird. Die Feinheit Zum Einfärben des latenten Magnetbildes wird die
der Abstufung sowie die Steilheit der Schichtgrada- Aufzeichnungsschicht, ausgehend vom niedrigsten
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Temperaturbereich, gleichmäßig auf die mittlere Farbe erst beim größten Feld an. In beiden Fällen Temperatur einer Korngruppe erwärmt, und der läßt sich die Farbcharakteristik des sichtbaren Bildes Schicht wird die dieser Temperaturstufe entspre- dadurch beeinflussen, daß die Mindestfeldstärke, bei chende Farbe gleichmäßig angeboten. Alle zu höhe- der die einzelnen Farben anspringen, durch Veränderen Temperaturstufen gehörenden Korngruppen sind 5 rung der Entfernung der angebotenen Farbe vom noch abgeschirmt, alle zu niedrigeren Temperatur- Aufzeichnungsträger eingestellt wird, stufen gehörenden Korngruppen bereits gelöscht. Eine Andererseits kann es insbesondere bei Verwendung
in diesem Zustand der Schicht gleichmäßig angebo- sehr schwacher, latenter Magnetbilder vorteilhaft sein, tene Magnetfarbe lagert sich demnach nur an eine die Farbe mit Berührung zwischen Auftragswalze und einzige Kornart an, deren Aufzeichnung nach dem io Druckform aufzutragen und letztere nach Art einer Vorhergehenden einem einzigen Farbauszug ent- Flachdruckform zu feuchten, damit an den nichtspricht. magnetischen Stellen der Druckform keine Übertra-
Auf diese Weise können z. B. insbesondere auf gung der Farbe durch Adhäsionskräfte erfolgen kann. Papierschichten, in die Mantelkörner eingelagert sind, Dabei wird zweckmäßigerweise eine Farbe verwendet, magnetische Farbabzüge eines farbigen Diapositivs 15 die in einem nach Art eines Offsetöles im Papier hergestellt werden. Bei genügender Feinheit der Kör- wegschlagenden Bindemittel einen möglichst hohen ner lassen sich dabei auch Mischfarben wiedergeben. Anteil an Magnetteilchen und Pigmentteilchen und/
Werden die Wärmebilder mehrerer Farbauszüge oder Magnetpigmentteilchen enthält, einer farbigen Vorlage mit unterschiedlicher Intensität Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren
auf eine Aufzeichnungsschicht aufgebracht, die per- 20 können die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger meable Anteile mit linearer Temperaturabhängigkeit dadurch in sehr einfacher Weise zum Zwecke des und/oder permanent magnetisierbare Anteile mit ver- Systemdruckes verwendet werden, daß dem Aufzeichschiedener Koerzitivkraft und/oder verschiedener nungsträger an Stelle der Farbauszüge je eine Infor-Temperaturabhängigkeit der Anteile und/oder ihrer mationsgruppe bei unterschiedlicher Temperatur aufUmhüllung enthält, so läßt sich aber auch jeder Farbe 25 gegeben wird und daß die Aufzeichnung mit einer ein bestimmter Feldstärkenbereich der Aufzeichnung temperatur- oder feldstärkenselektiven Anordnung zuordnen. ausgewertet wird. Dabei kann z. B. mit der Wärme-
Dieses latente Feldstärkenbild der Farbvorlage selektion ein Beleg fortschreitend vom Minimaltext kann nun auf verschiedene Weise eingefärbt werden. — z. B. Rechnung mit Adresse, Preisen und Rabat-Die einzelnen Druckfarben können z. B. dem Auf- 30 ten — ausgedruckt werden, oder es können mit Hilfe zeichnungsträger in unterschiedlicher Entfernung an- der Maximal-Minimal-Selektion der Feldstärke eingeboten werden, oder die einzelnen Druckfarben zelne Zeilen oder Spalten, z. B. einer Arbeitsbegleitkönnen eine unterschiedliche Permeabilität aufweisen karte, herausgezogen werden.
und dem Aufzeichnungsträger in einer im wesent- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die
liehen gleichen Entfernung, gegebenenfalls als Dis- 35 Farbe als dünner Film auf die Druckform aufgetragen persion, angeboten werden. und unter dem Einfluß eines entsprechenden Magnet-
Zum Beispiel kann eine mit einem latenten Ma- feldes als ganzer Film auf einen Druckträger übergnetbild unterschiedlicher Feldstärke versehene Auf- tragen werden, und es kann an Stelle der Feuchtung Zeichnungsschicht nacheinander an mit verschiede- oder zusätzlich zu Feuchtung vor dem Einfärben der nem Luftabstand zwischen Walze und Schicht ange- 40 Druckform ein Trennmittel aufgebracht werden, ordneten Farbwalzen, beginnend beim kleinsten Luft- Gegenstand der Erfindung ist ferner ein magneti-
abstand, vorbeigeführt werden. Die einzelnen Schicht- scher Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verstellen erhalten dann nacheinander von allen Walzen fahrens, der mindestens zwei Magnetstoffe mit unterFarbe, deren Luftabstand sie auf Grund ihrer jeweili- schiedlicher Temperaturabhängigkeit der magnetischen gen Feldstärke noch zu überbrücken vermögen. Wer- 45 Eigenschaften enthält, von denen wenigstens der den gut deckende Farben aufgebracht, wobei zweck- Curie-Punkt eines der Stoffe im Arbeitstemperaturmäßigerweise die am schlechtesten deckende Farbe, bereich des Aufzeichnungsträgers liegt und wenigz. B. Gelb, der geringsten Feldstärke, die am besten stens der Curie-Punkt eines weiteren Stoffes um deckende Farbe, z. B. Schwarz, der größten Feld- wenigstens einige zehn Grad Celsius unterschiedlich stärke zugeordnet sein sollte, so bestimmt das zuletzt so ist. Dieser Aufzeichnungsträger entfaltet völlig neuansprechende Farbwerk die endgültige Farbe der be- artige, mit einem natürlichen Stoff nicht erreichbare treffenden Schichtstelle. Wirkungen.
Wenn ein Abdruck des auf die Form aufgebrachten Erfindungsgemäß kann z.B. der Aufzeichnungs-
Farbbildes auf einen anderen Bildträger, z. B. Papier, träger mindestens einen weichmagnetischen Stoff mit vorgenommen werden soll, muß die Einfärbung bei 55 im Arbeitstemperaturbereich des Aufzeichnungsträgers dem Farbwerk begonnen werden, das den größten temperaturabhängiger Permeabilität und mindestens Luftspalt aufweist, damit die Farben, die nur bei einen hartmagnetischen Stoff mit oberhalb dieses Temeinem Teil der Schichtstellen ansprechen, nach dem peraturbereiches liegendem Curie-Punkt enthalten. Abdruck nach oben zu liegen kommen. Die Einfär- In einer solchen Schicht können einmal mittels
bung kann beliebig oft erfolgen, weil das latente Ma- 60 ganz geringer Wärmeunterschiede große Unterschiede gnetbild im vorliegenden Fall durch das Einfärben in der bleibenden Magnetisierung der einzelnen, in nicht zerstört wird. einem gleichförmigen äußeren Magnetfeld liegenden
Im Falle der unterschiedlich permeablen Farbe Schichtstellen hervorgerufen werden. Die hochperkönnen die Luftspalte gleich sein, sofern die Farbe meablen Schichtanteile wirken nämlich nach Maßnicht überhaupt als eine gegebenenfalls alle Farben 65 gäbe ihrer totalen Permeabilitäten als magnetischer enthaltende Dispersion angeboten wird. Die Farbe Nebenschluß zu den niederpermeablen, hochkoerzimit der größten Permeabilität springt dann schon tiven Anteilen, wodurch sich der magnetische Gebeim kleinsten Feld, die am geringsten permeable samtwiderstand der Schicht erheblich vermindert. Im
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selben Maße verringert sich jedoch auch die bei einem inneren Magnetfelder in beinahe voller Stärke zur bestimmten, die Schicht durchdringenden Fluß an der Wirkung kommen.
Schicht und damit auch an deren koerzitiven An- Enthält der Aufzeichnungsträger, wie erfindungsteilen auftretende magnetische Feldstärke. gemäß weiter vorgeschlagen wird, mindestens einen
Die auf die koerzitiven Anteile wirkende magne- 5 weichmagnetischen Werkstoff mit im Arbeitstemperatische Feldstärke ist demnach über die temperatur- turbereich des Aufzeichnungsträgers temperaturabhänabhängige Permeabilität der hochpermeablen Anteile giger Permeabilität und mindestens einen hartmagnevon der Temperatur der jeweiligen Schichtstelle ab- tischen Stoff mit im Arbeitstemperaturbereich des hängig. Im Grenzfall liegt eine direkte Abhängigkeit Verfahrens liegendem Curie-Punkt, so besitzt die zwischen der Permeabilität des Schirmwerkstoffes und io Schicht mehrere Ansprechtemperaturen, von denen der Magnetisierung der koerzitiven Anteile vor. z. B. eine zur Steuerung der datenmäßigen Magneti-Dies ist dann der Fall, wenn der magnetische Wider- sierung, eine weitere zur ganzen oder teilweisen Löstand der Schicht gegenüber dem Gesamtwiderstand schung der Aufzeichnung dienen kann, was sich unter des magnetischen Kreises vernachlässigbar klein ist, anderem auch zu Zwecken des sogenannten Systemwas infolge des im Kreis benötigten Luftspaltes in der 15 druckes verwerten läßt.
Regel ohnehin zutrifft, und wenn die Permeabilität Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag des Schirmwerkstoffes, wie dies bei den in folgenden kann ferner der Aufzeichnungsträger mindestens zwei offenbarten Stoffpaarungen der Fall ist, die Permea- hartmagnetische Stoffe mit verschiedener Koerzitivbilität des koerzitiven Stoffes um Größenanordnun- kraft enthalten, oder mindestens einer der weichgen übersteigt. 20 magnetischen Stoffe kann einen im Arbeitstemperatur-
Da die Permeabilitäten solcher Stoffe sich ins- bereich des Aufzeichnungsträgers im wesentlichen besondere in der Nähe ihres Curie-Punktes innerhalb linear verlaufenden Anstieg oder Abfall der Permeaweniger Temperaturgrade um mehrere Zehnerpoten- bilität aufweisen. Mit solchen Aufzeichnungsschichten zen ändern können, sind diese in der Lage, nach läßt sich jedem Temperaturbereich eine bestimmte Maßgabe ihres Temperaturzustandes die koerzitiven 35 Feldstärke der Aufzeichnung zuordnen, was sich, wie Anteile stellenweise fast völlig gegen äußere Ma- im folgenden noch näher ausgeführt wird, unter angnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfelder abzu- derem zum Übereinanderkopieren mehrerer Autoschirmen. typie-Auszüge auf eine Druckform benutzen läßt. Infolge dieser Schirmwirkung lassen sich auch Ähnliche Wirkungen lassen sich erzielen, wenn der Rückwirkungen einer Abtastanordnung weitgehend 30 Aufzeichnungsträger mindestens zwei hartmagnetische von der gespeicherten Aufzeichnung abhalten. Zum Stoffe mit verschiedenem Curie-Punkt und verschie-Beispiel wäre zur wirkungsvollen magnetischen Reini- dener Koerzitivkraft enthält, sofern mit vormagnetigung einer magnetischen Druckform ein Gegenfeld sierten Schichten gearbeitet wird, von etwa der doppelten Stärke des latenten Magnet- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erbildes nötig, das zwangläufig dieses Bild schwächen 35 findung sollen die hartmagnetischen Teilchen in eine würde. Wirkt dagegen ein beispielsweise mit dem weichmagnetische Schicht eingebettet sein. Diese AnFaktor 100 gesperrtes Permanentmagnetteilchen nach Ordnung, bei der vorzugsweise die hartmagnetischen außen, so beträgt die Rückwirkung eines Gegenfeldes Anteile von den weichmagnetischen Anteilen völlig von der doppelten Stärke des nach außen dringenden umschlossen werden, ergibt eine sehr gute Sperrwir-Feldes nur noch ein Fünftausendstel der Magnetisie- 40 kung. Es bildet sich ein räumliches Raster, dessen aus rung des die Aufzeichnung tragenden Teilchens. der Parallelschaltung der magnetischen Einzelwider-Das heißt, die äußere Wirkung der aufgebrachten stände und der Beugung der Feldlinien an der Trenn-Magnetisierung verkleinert sich nur um den Schirm- fläche zweier Medien mit verschiedener Permeabilität faktor, während die Rückwirkung etwa mit dem resultierender Gesamtwiderstand für jede Richtung Quadrat des Schirmfaktors abgeschwächt wird. Es er- 45 des äußeren Feldes im wesentlichen der gleiche bleibt, gibt sich somit eine echte Erhöhung der Standfestig- Dieser Umstand ist vor allem im Zusammenhang mit keit der magnetischen Aufzeichnung, die sich bei der bei Datenspeichern, insbesondere Tonbändern, allen mit einer Abtastvorrichtung zusammenarbeiten- häufig benutzten Magnetisierungsanordnung von Beden magnetischen Speichern, z. B. für Datenverarbei- deutung, die aus zwei auf einer Seite der Schicht antungsmaschinen, Tonbandgeräte od. dgl., nutzbar 50 geordneten, eng beieinanderliegenden Magnetpolen machen läßt. Insbesondere kann ein solcher Speicher besteht, deren Feldlinien die einzelnen Raumelemente auch im ruhenden Zustand durch ein starkes äußeres der Schicht unter verschiedenen, von der schicht-Wechselfeld, z. B. eine Feldsonde nach Brankoff, normalen bis zur parallelen Richtung streuenden abgetastet werden. Die Speicher sind in kaltem Zu- Winkeln durchdringen.
stand natürlich auch gegen äußere Störfelder weit- 55 Zweckmäßigerweise besteht der Aufzeichnungsträgehend geschützt. ger aus einem Pulvergemisch hartmagnetischer und
Soweit ein um den Abschirmfaktor größeres, daten- weichmagnetischer Körner, wobei die Komponenten mäßig gesteuertes Feld zur Aufmagnetisierung ver- entsprechend der gewünschten Abschirmwirkung auffügbar ist, kann auf die Erwärmung bei der Eingabe einander abgestimmt sind und vorzugsweise bei der der Daten verzichtet werden. Soll dagegen haupt- 60 fertigen Schicht das Raumverhältnis der hartmagnesächlich die thermische Steuerwirkung der Misch- tischen zu den weichmagnetischen Anteilen kleiner schicht, nicht dagegen deren vergrößerte Standfestig- als eins ist, damit die ersteren völlig eingehüllt werkeit ausgenutzt werden, so kann bei der Eingabe bild- den. Dabei können die Magnetstoffteilchen in einem mäßig und während des Abtastens gleichmäßig über duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoff den Curie-Punkt der weichmagnetischen Anteile er- 65 mit oberhalb des Arbeitstemperaturbereiches des wärmt werden. Diese wirken dann nur noch als ein- Aufzeichnungsträgers liegendem Schmelz- bzw. Zerfacher magnetischer Widerstand und lassen infolge Setzungsbereich gebunden sein, oder sie können ihrer geringen Dicke die jeweiligen äußeren und durch Sintern verbunden sein.
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Im Falle der Kunststoffbindung ist ein möglichst angaben der Firma Carl Schleicher & Schüll kann hoher Füllfaktor anzustreben, weil die Gesamt- z. B. in dem zur Chromatographie verwendbaren permeabilität mit niedrigem Füllfaktor sehr stark Aluminium-Oxyd Papier Nr. 288 dieser Firma bis zu absinkt. Bei der Beschichtung starrer, z. B. in der 40% anorganisches Pigment eingelagert sein, wobei Maschine verbleibender Zylinder oder Platten, bei 5 die Einlagerung in den Papierbrei vor der Formiedenen die Schicht keine besondere Elastizität auf- rung der Papierbahn vorgenommen wird, weisen muß, lassen sich aber ohne weiteres Füll- Auf besonders einfache Weise läßt sich ein erfin-
faktoren bis zu 80% erreichen, die eine für viele dungsgemäßer Aufzeichnungsträger dadurch her-Zwecke ausreichende Gesamtpermeabilität ergeben. stellen, daß ein hartmagnetischer Draht, der z. B. ein Zur Steigerung der Festigkeit kann diese Misch- io Gitter oder ein Sieb bildet, mit einem weichmagneschicht gegebenenfalls mit einer aus dem reinen tischen Stoff ummantelt ist.
Bindemittel gebildeten Schutzschicht überzogen wer- Der Aufbau des Aufzeichnungsträgers aus um-
den. Im Falle des Sinterns entspricht die Gesamt- mantelten Körnern oder Drähten bietet außer den permeabilität der Schicht weitgehend der Gesamt- herstellungsmäßigen und mechanischen auch verpermeabilität der Ausgangsstoffe, weil die beim 15 fahrensmäßige Vorteile. Es ist z. B. möglich, Raster-Sintern üblicherweise verwendeten organischen schichten aus mehreren Korn- oder Drahtarten Bindemittel während des Sinterns praktisch aschelos zusammenzustellen, wobei jeder ummantelte Magnetverbrennen, kern ganz spezifische Eigenschaften aufweist. Besteht Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, die z. B. der Aufzeichnungsträger aus einem möglichst hartmagnetischen Teilchen mit einer weichmagneti- 20 gleichmäßigen Gemisch von Körnern oder Drähten sehen, vorzugsweise durch Umsintern der Teilchen mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit ihrer erzeugten Ummantelung zu versehen. Dazu können Ummantelung, so kann er unter anderem als Tonbeispielsweise die permeablen Anteile durch Naß- druckraster verwendet werden, weil ein aufgestrahltes mahlung möglichst fein zerkleinert und die koerzi- Infrarotbild nur an den am intensivsten bestrahlten tiven Anteile in Korngrößen, die etwa um den Fak- 25 Stellen alle Körner zum Ansprechen bringt, tor 10 größer sind, vorzugsweise 0,01 bis 0,03 mm, Die selektive Wirkung verschieden großer äußerer in einem geeigneten Mischungsverhältnis zugegeben Feldstärken läßt sich in besonders vorteilhafterweise werden. Anschließend kann man mittels eines in steigern, wenn die Kornkerne einen verschieden Flüssigkeiten löslichen, organischen Bindemittels, das steilen Anstieg ihrer magnetischen Neukurve der bereits unterhalb der Sinterntemperatur fast rück- 30 bekannten Hystereseschleife aufweisen, standslos verbrennt, z. B. Polyvinylalkohol, Methyl- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorcellulose, Wachs od. dgl., eine Mischung, z. B. einen schlag können schließlich noch die eine unterschiedzähen Teig oder eine flüssige Aufschlämmung, her- liehe Temperaturabhängigkeit der magnetischen stellen. Der Teig läßt sich durch Extrudieren und Eigenschaften aufweisenden Magnetstoffe als fiächen-Zerhacken in Granulat umformen. Zweckmäßiger- 35 haftes, z. B. durch ein Druckverfahren aufgebrachtes weise sollte die Größe des Granulats etwa der dop- Raster, auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers pelten der koerzitiven Bestandteile entsprechen, angeordnet sein. Es entstehen sehr dünne, leicht damit jedes Korn nur ein koerzitives Teilchen ent- herstellbare Speicherschichten. Dieser Aufzeichnungshalten kann. Die Aufschlämmung kann durch Sprüh- träger kann sehr wärmeempfindlich ausgebildet wertrocknung zu einem trockenen Granulat verarbeitet 40 den, insbesondere, wenn seine Oberfläche ein Raster werden. Dabei ist die Granulatgröße durch die aus einem verhältnismäßig hochkoerzitiven Stoff mit Arbeitsbedingungen beim Versprühen recht gut ein- verhältnismäßig niedriger Permeabilität und aus stellbar. einem Stoff mit verhältnismäßig hoher, im Arbeits-Erfindungsgemäß kann ferner aus den einzelnen temperaturbereich des Aufzeichnungsträgers stark Mantelkörnern eine zusammenhängende Sinterschicht 45 temperaturabhängiger Permeabilität trägt. Sie ergeben gebildet werden. Die dazu benötigten Temperaturen im homogenen Magnetfeld infolge der Parallelsind erheblich niedriger als die zum Sintern dichter schaltung des niedrigen, konstanten, magnetischen Preßlinge aus demselben Material erforderlichen Widerstandes mit dem hohen, veränderlichen, magne-Temperaturen. Zum Erzielen einer magnetischen tischen Widerstand große, etwa dem Verhältnis der Schirmwirkung reicht nämlich schon ein leichtes 50 in der Größenordnung von 3 Zehnerpotenzen ver-Verschweißen der Kornberührungsflächen aus. Dieses änderlichen Permeabilität entsprechende Magnetitritt beispielsweise schon bei 1000° C ein, wenn das sierungsunterschiede.
betreffende Material etwa ab 1350° C dichte Preß- In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen
linge ergeben würde. Eine Veränderung der magne- der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar tischen Eigenschaften der Ausgangsstoffe ist bei 55 zeigen
diesen Temperaturen und bei Wahl einer geeigneten F i g. 1 und 2 das Temperaturverhalten einiger zur
Sinteratmosphäre nicht zu befürchten. Bildung einer erfindungsgemäßen Mischschicht ge-
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, die eigneter Stoffe,
Magnetstoff teilchen in einen elastischen Kunststof film Fig. 3 bis 5 den Aufbau einiger aus hartmagne-
oder in eine Faserschicht, z.B. Papier, einzubetten 60 tischen und temperaturabhängig permeablen weich- oder sie als Einkornschicht auf eine klebende Ober- magnetischen Anteilen gebildeter Mischschichten in fläche aufzutragen. Dadurch entstehen äußerst schematischer Darstellung,
elastische, magnetische Aufzeichnungsträger, die sich F i g. 6 das Aufbringungsschema des latenten
z. B. als Tonband oder als magnetische Direktkopie Magnetbildes einer Farbvorlage auf einen erfindungsmit papierartigem Griff verwenden lassen. 65 gemäßen Aufzeichnungsträger,
Bei der Einbettung der Körner in einen faser- F i g. 7 das Zusammenwirken der Temperaturartigen Stoff wird von den Erfahrungen der Filter- abhängigkeit der einzelnen Schichtkomponenten, papierhersteller ausgegangen. Nach den Werks- Fig. 8 eine schematische Darstellung der Ein-
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färbung eines latenten Magnetbildes mit deckenden F i g. 3 zeigt den schematischen Aufbau einer aus
Farben, weichmagnetischen Anteilen 1 und hartmagnetischen
F i g. 9 die selektive Einfärbung nach stufenweiser Anteilen 2 bestehenden Mischschicht. Dabei können
Erwärmung des Aufzeichnungsträgers, die weichmagnetischen Anteile z. B. aus dem Ferrit
Fig. 10 Ausschnitte aus magnetisch erzeugbaren 5 Mn05Zn55Fe2O4 gemäß Fig. 1 bestehen, das bei
Autotypien, 120"C eine Permeabilität von etwa μ=2000 aufweist
Fig. 11 bis 14 das Aufbringungsschema des laten- und dessen Permeabilität bei 130° C auf den Wert 1
ten Magnetbildes bei Verwendung verschieden großer eines unmagnetischen Stoffes abgesunken ist. Als
äußerer Magnetfelder. hartmagnetischer Anteil kann ein bekanntes Magnet-
Die aus Fig. 1 ersichtlichen Permeabilitätskurven 10 pigment dienen, das eine Koerzitivkraft von etwa
der Mischferrite Ni Zn Fe O 80° Oe besitzt und das eine im Arbeitstemperatur-
Ni Zn Fe O und bereich der Schicht nur wenig veränderliche Per-
Mn36Zn06FeO* meabilität von etwa μ=2,5 aufweist.
°·5 °·5 2 4 Gemäß Fig. 4 sind hartmagnetische Drähte oder
sind der Abhandlung »Ferrite«, Dr. J. Smith, 15 Körner3 mit einem weichmagnetischen, z.B. aus Dr. H. P. J. Wi jn, Philips technische Bibliothek, dem besagten Mn0 5Zn0gFe2O4 bestehenden Mantel 4 1962, entnommen. Die beiden ersteren Stoffe gehören versehen. Die Drähte können in Form eines Gitters zu einem Stoffsystem, innerhalb dessen die tempera- oder Siebes angeordnet sein, oder es können, wie im turabhängigen Eigenschaften der Stoffe in Abhängig- vorliegenden Fall, Drähte oder Körner in eine unkeit von den Ni- bzw. Zn-Anteilen kontinuierlich ver- 20 magnetische, z. B. aus elastischem Kunststoff beändert werden können. »1500 N 4« ist die Handels- stehende Trägerschicht 5 eingebettet sein, die in mabezeichmmg eines Ferrites, das von der Firma gnetischer Hinsicht dieselbe Wirkung wie eine EinSiemens & Halske AG zur Verwendung in Hoch- bettung in Luft aufweist.
frequenzkernen angeboten wird. Zur Temperatur- In F i g. 5 ist auf eine vorzugsweise magnetisch
kompensation in magnetischen Kreisen bestimmte 25 neutrale Trägerschicht 6 ein Raster aus hartmagneti-Eisen-Nickel-Legierungen sind im Handel. sehen Anteilen 7 und weichmagnetischen Anteilen 8
Bezeichnet man nun die normale Zimmertempera- aufgebracht, das ebenfalls aus den obengenannten tür mit A, die Temperatur, bei der die Permeabilität Magnetstoffen hergestellt sein kann, ihr Maximum erreicht, mit B, und die etwa mit der In der linken Hälfte der F i g. 3, 4 und 5 ist jeweils
Curie-Temperatur identische Temperatur, bei der die 30 der ungefähre Verlauf der Feldlinien eines die Schicht Permeabilität auf den Wert 1 eines unmagnetischen durchdringenden homogenen, äußeren Magnetfeldes Stoffes abgesunken ist, mit C, so sieht man, daß eine bei einer unter dem Curie-Punkt der weichmagneti-Erwärmung der Stoffe von A auf B1 bis B1 einen an- sehen Schichtanteile liegenden Temperatur eingenähernd linearen Anstieg der Permeabilität um jeweils tragen. Die rechte Hälfte dieser Figuren zeigt jeweils etwa den Faktor 1,5 hervorruft. 35 den Verlauf der Feldlinien bei einer oberhalb dieses
Im Falle der Erwärmung des Thermoperms von A Curie-Punktes, im vorliegenden Fall also bei einer nach C5 ergibt sich eine annähernd linear um den oberhalb 130° C liegenden Temperatur. Solange die Faktor 100 abfallende Permeabilitätskurve, während maximal 2000 betragende Permeabilität der weichdie Erwärmung eines der Ferrite von B nach C ein magnetischen Anteile 1, 4 oder 8 ein Vielfaches der ebenfalls weitgehend lineares Absinken der Permea- 40 annähernd beim Wert 2,5 yerbleibenden Permeabilibilität um etwa den Faktor 1000 auf den Wert 1 eines tat der hartmagnetischen Anteile beträgt, bleiben die unmagnetischen Stoffes zur Folge hat. Bilden diese letzteren fast feldfrei. Sobald jedoch die Permeabilität Stoffe den Bestandteil einer erfindungsgemäßen der weichmagnetischen Anteile auf den Wert 1 eines Mischschicht, so ändert sich, wie im folgenden noch unmagnetischen Stoffes abgesunken ist, werden die näher ausgeführt wird, die Abschirmung der koerzi- 45 hartmagnetischen Anteile bevorzugt von den FeIdtiven Anteile gegenüber einem äußeren Feld sowie linien durchdrungen.
auch die Abschwächung der von diesen Anteilen nach Im einzelnen errechnet sich die Feldverteilung
außen dringenden Felder beim Durchlaufen der ent- beim flächenhaften Raster gemäß Fig. 5 nach den sprechenden Temperaturbereiche um etwa denselben elektrischen Maschengesetzen, wobei an Stelle des Faktor. 5° elektrischen Widerstandes der dem reziproken Wert
F i g. 2 zeigt das Absinken einer der Sättigung ent- der Permeabilität proportionale magnetische Widersprechenden Vormagnetisierung einiger aus der stand einzusetzen ist. Im Falle des räumlichen Rasters Patentliteratur bekannter Chromoxyde in Abhängig- ergibt sich eine erhöhte Abschirmwirkung infolge der keit von der Temperatur. Auch hier kann ein etwa Beugung der Magnetlinien an der Trennfläche zwivon der Zimmertemperatur A bis zu einer der Tem- 55 sehen zwei Medien verschiedener Permeabilität. Nach peraturenßg bis B9 reichender Temperaturbereich R. Gans, »Einführung in die Theorie des Magnetisunterschieden werden, in dem die Vormagnetisierung mus«, Teubner Verlag, 1908, gilt z. B. für eine kugelallmählich um etwa den Faktor 1,5 absinkt, sowie schalenförmige Abschirmung, wie sie beim Mantelein weiterer bis zu einer der Temperaturen C6 bis C9 korn vorliegt: reichender Bereich, in dem die Vormagnetisierung 60
völlig verschwindet. jj* __ 1^ , vo. Ή,
Wird einer dieser Magnetwerkstoffe als koerzitiver 1 4- ~\(u~V\2l · il — (—\
Bestandteil einer erfindungsgemäßen Mischschicht 9 I ' I \ra) verwendet, deren permeabler Bestandteil unterhalb
einer der Temperaturen C6 bis C9 seine Permeabilität 65 wobei ή und ra die Innen- und Außenradien des
verliert, so entsteht eine Schicht, die nur innerhalb Kugelmantels darstellen.
eines eng begrenzten Temperaturbereiches magneti- Es läßt sich also ein Abschirmfaktor errechnen,
sierbar ist. durch den das Innenfeld H* eindeutig mit dem
11 12
Außenfeld H verknüpft ist. Die Formel gilt streng nur Fi g. 8 in verschiedenem Abstand angeboten werden, für eine Permeabilität 1 des den Innenraum füllenden Die im vorliegenden Beispiel 200 Oe betragende Stoffes. Für die Permeabilität der hochkoerzitiven Feldstärke der der schwarzen Farbe zugeordneten Kornkerne von etwa 2,5 ist die Formel entsprechend Körner 12, 16 ist dann in der Lage, an allen Farbabzuändern. 5 walzen 18 bis 21 die Adhäsion des Farbfilmes an der
Durch die Wahl entsprechender Verhältnisse zwi- Walze sowie die sonstigen in der Farbe auftretenden sehen Kerndurchmeser und Außendurchmesser und/ Bremskräfte zu überwinden. Da aber Schwarz als oder den Permeabilitäten des Kernes und des Man- letzte Farbe aufgebracht wurde, ist bei Verwendung tels läßt sich jeder gewünschte Abschirmfaktor ein- deckender Farben die äußere Erscheinung der bestellen, der sich außerdem infolge der Temperatur- io treffenden Schichtstelle bzw. eines zwischen der abhängigkeit der Permeabilitäten durch Einstellung Druckform und den Farbwalzen geführten Papiereiner bestimmten Schichttemperatur in definierter bogens schwarz. Im Falle eines Abdruckes auf einen Weise verändern läßt. weiteren Bildträger muß eine der Richtung des
In F i g. 6 sind nun vier verschiedene Kornkerne 9 Pfeiles D entgegengesetzte Durchlaufrichtung gewählt bis 12, die unterschiedliche Curie-Punkte und unter- 15 werden, damit Schwarz nach der Einf ärbung zunächst schiedliche Sättigungsremanenzen aufv/eisen, mit je unten und erst nach dem Abdruck oben zu liegen einem Kornmantel 13 bis 16 mit jeweils unterschied- kommt. Dabei ist natürlich z. B. durch Wahl einer licher Temperaturabhängigkeit der Permeabilität um- geeigneten Druckformoberfläche, durch Feuchtung hüllt. Als Kern kann beispielsweise ein Chromoxyd oder Anwendung eines Trennmittels dafür zu sorgen, nach F i g. 2 dienen, während den Mantel ein 20 daß die Farbe unter dem Einfluß eines entsprechen-NixZnvFe.,O4 gemäß F i g. 1 bilden kann. Sämtliche den Magnetfeldes als ganzer Film überspringt. Mantelkörper sind in eine weichmagnetische Schicht Das »blaue« Korn mit seiner geringeren Koerzitiv-
17 mit linearer Temperaturabhängigkeit der Per- kraft von 130 Oe kann nur noch den Farbwalzen 19 meabilität, ähnlich der der Eisen-Nickel-Legierung bis 21 Farbe entreißen, deren Abstände dt bis d3 aus F i g. 1, eingebettet. 25 kleiner als der Abstand U1 der Walze 18 sind. Blau
F i g. 7 zeigt unter Verwendung eines einheitlichen liegt dann als letzte Farbe oben, im Falle des Ab-Temperaturmaßstabes die Permeabilitätskurven m13 druckes als erste Farbe unten. Als »weißes« Korn 22 bis /n10 der Kornmäntel 13 bis 16, die Magnetisie- wirkt jedes beliebige Korn, das bei der Aufbringung rungskurven k9 bis Ic12 der Kerne 9 bis 12 sowie die des latenten Magnetbildes keine bleibende Magnetilineare Permeabilitätskurve 1 der Einbettung. 30 sierung erfahren hat. Auf dieselbe Weise können
Ist nun jedes Korn einer bestimmten Farbe züge- natürlich auch verschieden viele Informationsgruppen ordnet, so braucht lediglich auf eine im folgenden einer Systemdruckvorlage eingefärbt werden, wobei noch näher beschriebene Weise dafür gesorgt zu wer- sich jedoch die von den einzelnen Farbwerken einden, daß jeder Farbauszug nur in einem bestimmten gefärbten Stellen im allgemeinen nicht überdecken. Temperaturbereich aufgebracht wird, damit nur das 35 Die Wirkung der verschiedenen Farbwerkabstände der betreffenden Farbe zugeordnete Korn unter dem dx bis di kann im übrigen auch durch die Verwen-Einfluß eines äußeren homogenen Magnetfeldes, dung von Farben mit verschiedener Permeabilität erdessen Stärke über der Sättigungsmagnetisierung des zielt werden, wobei dann jedes Farbwerk den gleichen höchstkoerzitiven Kornes liegen sollte, magnetisiert Abstand von der Speicherschicht haben kann. In wird. Im Temperaturbereich 80 bis 90° C sind z. B. 40 beiden Fällen kann die Lage der Ansprechbereiche das »blaue« und »schwarze« Korn infolge der Charak- und infolge der üblicherweise in der Farbe vorliegenteristik der Mantelkurven m1B und m16 noch gesperrt. den, geschwindigkeitsabhängigen Bremskräfte auch Die Sperrung des »gelben« Kornes ist zwar infolge die Stärke der einzelnen Farbaufträge mit Hilfe von Absinkens der Kurve miz ebenso wie die des von der Stellschrauben 23 reguliert werden. Die Stellschrau-Kurve mu abhängigen »roten« Kornes bereits auf- 45 ben 23 sind in ein Farbwerksgestell 24 od. dgl. eingehoben. Das »gelbe« Korn kann aber nicht mehr geschraubt und werden jeweils von einer Nut 25 α bleibend magnetisiert werden, weil der durch die eines Farbwalzenlagerblocks 25 umfaßt, der seiner-Kurve k9 gekennzeichnete Kernwerkstoff seinen Curie- seits an einem Schlitz 26 geführt ist. Punkt bereits überschritten hat. Zwischen 80 und Gemäß F i g. 9 kann die Einf ärbung auch in der
90° C wird also nur das »rote« Korn bleibend ma- 50 Weise erfolgen, daß der Speicherschicht jede Farbe gnetisiert, wobei infolge des Einflusses der linearen nur bei einer bestimmten Temperatur angeboten Temperaturabhängigkeit der Trägerschicht noch eine wird. Wird z.B. die Schicht gemäß Fig. 6 mittels Abstufung der Intensität innerhalb des roten Be- einer Wärmequelle 27 auf 70° C erwärmt und dann reiches eintritt. Analoges gilt für alle übrigen Körner, an einer gelben Farbwalze 21 vorbeigeführt, so erwobei das dem obersten Temperaturbereich zugeord- 55 halten nur die bei dieser Temperatur bereits entnete Korn, im vorliegenden Fall das »schwarze«, eine sperrten »gelben« Körner Farbe. Nach weiterer Erbeliebige Curie-Temperatur aufweisen kann, weil es wärmung durch eine Wärmequelle 27 auf 80° C wird bei allen oberhalb der Entsperrungstemperatur seiner die Gelbaufzeichnung infolge Überschreitung des Mantelkurve m16 liegenden Temperaturen ansprechen Curie-Punktes des »gelben« Kornes gelöscht und die darf. Unterhalb der Entsperrungstemperatur der 60 Rotaufzeichnung infolge Überschreitung des Curie-Mantelkurve mvi wird kein Korn magnetisiert. Das Punktes des »roten« Kornmantels entsperrt, so daß latente Magnetbild erhält in diesen Stellen später als einziges das »rote« Korn von der roten Farbwalze keine Farbe, womit das sichtbare Bild die Farbe 20 Farbe erhält usw.
seiner Unterlage, beim Abdruck auf Papier also einen Bei dieser Art der Farbgabe ist übrigens die verweißen Farbton, annimmt. 65 schiedene Koerzitivkraft der Kerne nicht unbedingt
Den in Abhängigkeit von den Farben der Vorlage erforderlich. Es wird lediglich von deren verschieverschieden stark magnetisierten Stellen der Speicher- denem Curie-Punkt Gebrauch gemacht, schicht können nun die einzelnen Farben gemäß Soweit die vorstehenden Einfärbungsmethoden
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keine verschieden große Abstände voraussetzen, werdende Magnetisierung, bis ihr Einflußbereich mit können hierbei auch ganz schwache latente Magnet- dem Einflußbereich des nächsten Kornes zusammenbilder zur Anwendung kommen, wenn mit unmittel- wächst.
barer Berührung zwischen Farbwalze und Druckform In Fig. 11 bis 14 ist eine weitere Möglichkeit zur
eingefärbt wird. Zweckmäßigerweise wird hierzu die 5 Aufbringung eines mehrere Farbauszüge in einer magnetische Druckform nach Art einer Offsetdruck- Druckform vereinigenden latenten Magnetbildes anform gefeuchtet, damit keine Adhäsionskräfte zwi- gegeben. Dabei ist auf einer vorzugsweise magnetisch sehen Farbe und Druckformoberfläche auftreten neutralen Trägerschicht 32 eine Magnetstoffschicht 33 können. Die Farbe geht dann trotz der direkten Be- mit einem etwa der Kurve s der F i g. 12 entsprechenrührung nur an den entsprechend magnetisierten io den Permeabilitätsverlauf aufgebracht. Ein solcher Stellen der Druckform auf diese über. Sie besteht Permeabilitätsverlauf läßt sich beispielsweise mit vorzugsweise aus einem nach Art eines Offsetöles im Hilfe eines Cobalt-Mischferrits der allgemeinen For-Papier wegschlagenden Bindemittel, in dem mög- mel Co δ Fe3ö O4 oder durch Mischung mehrerer liehst große Anteile an Magnetstoffteilchen und Pig- Magnetstoffe gemäß F i g. 1 erzielen. In die Magnetmentteilchen oder an Magnetpigmentteilchen, z.B. 15 stoffschicht sind vier permanent magnetisierbare schwarze Ferrite, gebunden sind. Wie diesbezügliche Kerne 34, 36, 38 und 40 eingebettet, deren Umman-Versuche zeigten, lagert sich das Bindemittel an die telungen 35, 37, 39, 41 eine jeweils unterschiedliche Magnetteilchen an und wird von diesen mit großer Temperaturabhängigkeit der Permeabilität gemäß den Kraft auf das Papier befördert. Andererseits zieht das Kurven mS5, msv m30 und m41 in Fig. 12 aufweiin das Papier wegschlagende Bindemittel die magne- 20 sen. Die ungefähre Ansprechgrenze der einzelnen tischen Pigmentteilchen mit in das Papier hinein. Das Körner sowie deren Zuordnung zur Farbe sind der Anlagern des Bindemittels an das Magnetpigment Anschaulichkeit halber auch in Fig. 11 eingetragen, kann noch dadurch gefördert werden, daß die Pig- In Fig. 13 ist die Magnetisierungskurve des Kern-
mentteilchen einen fettfreundlichen Überzug, z. B. aus Werkstoffes dargestellt, wobei jeder Farbe ein eigener Polyvinylalkohol, erhalten. 25 Feldstärkenbereich zugeordnet ist. Dabei ist in der
Die in F i g. 6 dargestellte Anordnung läßt sich üblichen Weise links vom Nullpunkt die bleibende noch in mannigfaltiger Weise abwandeln und verein- Magnetisierung, rechts davon die Stärke des zur Erfachen. Zum Beispiel kann auf die innerhalb des zeugung dieser Magnetisierung entlang der sogenann-Arbeitstemperaturbereiches liegenden Curie-Punkte ten Neukurve notwendigen äußeren Feldes aufgetrabeim Kern verzichtet werden, wenn mit autotypogra- 30 gen. Von dieser Neukurve kann nach zwischenfischen Vorlagen gearbeitet wird, bei denen jeder geschalteter Entmagnetisierung im abschwellenden Punkt nur eine einzige reine Farbe wiedergibt. In Wechselfeld auch bei mehrfach verwendbaren Aufdiesem Fall kann auch die linear temperaturabhän- Zeichnungsträgern ausgegangen werden, gige Trägerschicht 17 durch eine Kunststoff- oder Wenn nun außerdem jedes Farbwerk einen bei der
Papiereinbettung ersetzt werden. 35 maximalen Feldstärke des nächsttieferen Bereiches
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die ver- liegenden Schwellenwert aufweist, wird z. B. beim schieden temperaturabhängigen Ummantelungen mit Aufbringen des Rotauszuges zwischen 70 und 100° C gleichen Kernen auszustatten. Wird nun das negative das »blaue« und »schwarze« Korn nur bis zu einem Wärmebild einer Tondruckvorlage so aufgebracht, Wert magnetisiert, der deren Farbwerk nicht mehr daß sich seine Stellen verschiedener Intensität über 40 ansprechen läßt, während das »gelbe« Korn gemäß den ganzen Wärmebereich der vier Kornmäntel er- F i g. 12 noch gesperrt ist. Analoges gilt für die übristrecken, so werden die Übergänge von den dunklen gen Feldbereiche. Das heißt, während des Aufbrinzu den hellen Stellen der Vorlage in der in Fig. 10 gens der einzelnen Farbauszüge und des gleichzeitiunter I schematisch gezeigten Weise gerastert. Es gen Magnetisierens mit einer jeweils unterschiedwerden nämlich an den dunkelsten Stellen alle vier 45 liehen Feldstärke sind alle Körner, deren Magneti-Kornarten magnetisiert, während an den helleren sierung infolge der angelegten äußeren Feldstärke Stellen nur ein Teil der Körner oder gar keine Kör- über den Schwellenwert ihres Farbwerkes kommen ner farbanziehend werden. Natürlich muß die Anzahl würden, gesperrt. Die Körner, die eigentlich zu einer und Größe der verschiedenen Körner der gewünsch- höheren Färb- bzw. Feldstärkenstufe gehören, werten Rastergröße und Feinheit der Tonwertabstufung 50 den dabei automatisch zu Körnern der jeweils aufgeangepaßt werden. Ferner sind die Körner möglichst brachten Feldstärke. Da sich die Körner nur immer gleichmäßig zu mischen und zur Erzielung sauberer in Richtung von Schwarz nach Gelb, nicht dagegen Ergebnisse möglichst als Einkornschicht aufzutragen, in der umgekehrten Richtung gegenseitig ersetzen was in bekannter Weise durch genaues Abrakeln können, entsteht dabei automatisch der in der koneiner lose auf eine klebende Fläche geschütteten 55 ventionellen Drucktechnik üblicherweise angewandte Schicht od. dgl. geschehen kann. Unter anderem Effekt, daß Gelb mit der breitesten Fläche, Rot, Blau, können die Mantelkörner auch einer konventionellen Schwarz mit einer bei vergleichbarer Farbintensität in Druckfarbe beigemischt und mit dieser in sehr dün- dieser Reihenfolge kleiner werdenden Punktfläche nen Schichten verdruckt werden. druckt.
Mit der in Fig. 6 gezeigten Schicht lassen sich 60 Wurde im Falle einer Mischfarbe, z.B. Grün, der außerdem die in F i g. 10 unter II dargestellten übli- zum höheren Temperaturbereich gehörende Farbauschen Autotypiepunkte erzeugen, wenn die verschie- zug, z. B. Gelb, vor dem zum niedrigeren Temperaden temperaturabhängigen Ummantelungen durch turbereich gehörenden Farbauszug, z. B. Blau, aufgeeine linear temperaturabhängige Ummantelung oder bracht, so werden die zum niedrigeren Temperatureine einheitliche Trägerschicht mit linearer Tempera- 65 bereich, dabei aber zu einem höheren Feldstärkenturabhängigkeit der Permeabilität ersetzt werden. bereich gehörenden »blauen« Körner nachträglich Jedes Korn erhält dann eine mit der Intensität des höher magnetisiert. Bei Aufbringung in der umgeaufgebrachten Wärmebildes kontinuierlich stärker kehrten Reihenfolge erhält jedes Korn sofort seine
richtige Magnetisierung. Die im Falle der Mischfarben nötige Abstufung innerhalb der Farbbereiche wird durch die Charakteristik der Kurve s gewährleistet. Damit trotz deren stetig ansteigender Sperrwirkung die in Fig. 13 festgelegten absoluten Feldstärken erreicht werden, ist die Stärke der in Fig. 11 schematisch dargestellten äußeren Magnetpole 42 bis entsprechend erhöht.
Falls die oben geschilderte Vertauschung der Kornbereiche nicht erwünscht ist, können die Kornkerne 34, 36, 38 und40gemäß Fig. 14 aus verschiedenen Permanentmagnetstoffen gebildet werden, deren Neukurven «36, rt3g und nia einen in der Nähe des Nullpunktes verschieden steilen Anstieg aufweisen. Als Beispiel wurden 36°/oiger Cobalt-Magnetstahl sowie die unter den Handelsbezeichnungen »Alnico 2« und »Alnico 12« bekannten Magnetlegierungen gewählt. Alle zu einem höheren Feldstärkenbereich gehörenden Körner bleiben dann nicht nur unter dem Schwellenwert des nächsten Farbwerkes, sondern ao unter dem aller folgenden Farbwerke. Zum Beispiel erzeugt das dem Blaubereich zugeordnete äußere Feld von 1300 bis 2000Oe gemäß den gestrichelt eingezeichneten Teilstücken ti und n" seiner Magnetisierungsschleife eine bleibende Magnetisierung as von etwa 400 bis 600Oe, während die dem Rotbereich zugeordnete maximale äußere Magnetisierung von 1000 Oe gemäß dem Schleifenstück ti" nur noch einer bleibenden Magnetisierung des »blauen« Kornes von weniger als 100 Oe entspricht.

Claims (35)

Patentansprüche:
1. Magnetisches Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Yemperaturabhängigkeit einer magnetischen Eigenschaft eines im Aufzeichnungsträger enthaltenen Magnelstoffes benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger mindestens zwei Magnetstoffe mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit der magnetischen Eigenschaften enthält, von denen mindestens der Curie-Punkt eines der Stoffe im Arbeitstemperaturbereich des Verfahrens liegt und wenigstens der Curie-Punkt eines weiteren Stoffes um wenigstens einige zehn Grad Celsius unterschiedlich ist. und daß der Aufzeichnungsträger gleichzeitig einem Magnetfeld und der um den Curie-Punkt liegenden Arbeitstemperatur ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzwerk aus permanent magnetisierbaren Stoffen niedriger Permeabilität und Stoffen hoher, temperaturabhängig variabler Permeabilität einem Magnetisierungs- oder Entmagnetisierungsfeld ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger bei einer in der Nähe des Curie-Punktes der permeablen Schichtanteile liegenden Temperatur magnetisiert oder entmagnetisiert und bei einer auf derselben Höhe oder darüberliegenden Temperatür abgetastet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger bei einer in der Nähe des Curie-Punktes der permeablen Schichtanteile liegenden Temperatur magnuiMcrt oder entmagnetisiert und bei einer um erhalb dieses Bereiches liegenden Temperatur
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmebild einer Vorlage, die kontinuierlich unterschiedliche Grauwerte aufweist, über die Arbeitstemperaturbereiche mehrerer hochpermeabler Schichtanteile erstreckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmebild einer Vorlage, die kontinuierlich unterschiedliche Grauwerte aufweist, auf eine Schicht von Magnetteilchen aufgebracht wird, deren hochpermeable Schichtanteile eine im wesentlichen lineare Temperaturabhängigkeit der magnetischen Eigenschaften aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebilder mehrerer Farbauszüge einer farbigen Vorlage mit unterschiedlicher Intensität auf eine Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden, die Mantelkörner mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit der Ummantelung (13) und gegebenenfalls verschiedenem Curie-Punkt der permanent magnetisierbaren Kerne (9) enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem magnetisierten Aufzeichnungsträger jede Magnetfarbe bei einer bestimmten Temperatur des Aufzeichnungsträgers angeboten wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebilder mehrerer Farbauszüge einer farbigen Vorlage mit unterschiedlicher Intensität auf eine Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden, die permeable Anteile (17, 33) mit linearer Temperaturabhängigkeit und/oder magnetisierbare Anteile (9, 34) mit verschiedener Koerzitivkraft und/oder verschiedener Temperaturabhängigkeit der Anteile und/oder ihrer Umhüllung enthält, so daß sich jeder Farbe ein bestimmter Feldstärkenbereich der Aufzeichnung zuordnet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufzeichnungsträger die einzelnen Magnetfarben in unterschiedlicher Entfernung angeboten werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magnetfarben eine unterschiedliche Permeabilität aufweisen und dem Aufzeichnungsträger in einer im wesentlichen gleichen Entfernung, gegebenenfalls als Dispersion, angeboten werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe mit Berührung zwischen Auftragswalze (29) und Druckform aufgetragen und letztere nach Art einer Flachdruckform gefeuchtet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbe verwendet wird, die in einem nach Art eines Offsetöles im Papier wegschlagenden Bindemittel einen möglichst hohen Anteil an Magnetteilchen und Pigmentteilchen und/oder Magnetpigmentteilchen enthält.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufzeichnungsträger an Stelle der Farbauszüge je eine Informationsgruppe bei unterschiedlicher Temperatur aufgegeben wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
909 531 '323
Farbe als dünner Film auf die Druckform aufgetragen und unter dem Einfluß eines entsprechenden Magnetfeldes als ganzer Film auf einen Druckträger übertragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Feuchtung oder zusätzlich zur Feuchtung vor dem Einfärben der Druckform ein Trennmittel aufgebracht wird.
17. Magnetischer Aufzeichnungsträger zur Durchführung eines Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei Magnetstoffe mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit der magnetischen Eigenschaften enthält, von denen wenigstens der Curie-Punkt eines der Stoffe im Arbeitstemperaturbereich des Aufzeichnungsträgers liegt und wenigstens der Curie-Punkt eines weiteren Stoffes um wenigstens einige zehn Grad Celsius unterschiedlich ist.
18. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 17, da- ao durch gekennzeichnet, daß er mindestens einen weichmagnetischen Stoff mit im Arbeitstemperaturbereich des Aufzeichnungsträgers temperaturabhängiger PermeabUität und mindestens einen hartmagnetischen Stoff mit oberhalb dieses Temperaturbereiches liegenden Curie-Punkt enthält.
19. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen weichmagnetischen Werkstoff mit im Arbeitstemperaturbereich des Aufzeichnungsträgers temperaturabhängiger Permeabilität und mindestens einen hartmagnetischen Stoff mit im Arbeitstemperaturbereich des Verfahrens liegendem Curie-Punkt enthält.
20. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei hartmagnetische Stoffe mit verschiedener Koerzitivkraft enthält
21. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der weichmagnetischen Stoffe einen im Arbeitstemperaturbereich des Aufzeichnungsträgers im wesentlichen linear verlaufenden Anstieg oder Abfall der Permeabilität aufweist.
22. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei hartmagnetische Stoffe mit verschiedenem Curie-Punkt und verschiedener Koerzitivkraft enthält.
23. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hartmagnetischen Teilchen (2, 3) in eine weichmagnetische Schicht (1, 4) eingebettet sind.
24. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Pulvergemisch hartmagnetischer und weicnmagnetischer Körner enthält, wobei die Komponenten entsprechend der gewünschten Abschirmwirknng aufeinander abgestimmt sind und vorzugsweise bei der fertigen Schicht das Raumverhältnis der hartü.agnetischen zu den weichmagnetischen Anteilen kleiner als eins ist.
25. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstoffteilchen in einem duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoff (S) mit oberhalb des Arbeitstemperaturbereiches des Aufzeichnungsträgers liegendem Schmelz- bzw. Zersetzungsbereich gebunden sind.
26. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstoffteilchen durch Sintern verbunden sind.
27. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hartmagnetischen Teilchen (3) mit einer weichmagnetischen, vorzugsweise durch Umsintern derTeilchen erzeugten Ummantelung (4) versehen sind.
28. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß aus den einzelnen Mantelkörnern eine zusammenhängende Sinterschicht gebildet ist.
29. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelkörner in einen elastischen Kunststoffilm (S) eingebettet sind.
30. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstoffteilchen in eine Faserschicht, z. B. Papier, eingebettet sind.
31. Aufzeichnungsträger nach einem der vor^ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstoffteilchen als Einkornschicht auf eine klebende Oberfläche aufgetragen sind.
32. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hartmagnetischer Draht, der z. B. ein Gitter oder ein Sieb bildet, mit einem weichmagnetischen Stoff ummantelt ist.
33. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem möglichst gleichmäßigen Gemisch von Körnern (3) oder Drähten mit unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit ihrer Ummantelung (4) besteht.
34. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kornkerne einen verschieden steilen Anstieg ihrer magnetischen Neukurve aufweisen.
35. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit der magnetischen Eigenschaften aufweisenden Magnetstoffe (7, 8) als flächenhaftes, z. B. durch ein Druckverfahren aufgebrachtes Raster auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers (6) angeordnet sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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