DE1200715B

DE1200715B - Spielflaeche fuer Wurf- bzw. Gleitkoerperspiele

Info

Publication number: DE1200715B
Application number: DEF44352A
Authority: DE
Inventors: Wilma Frey Geb Hofherr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-11-02
Filing date: 1964-11-02
Publication date: 1965-09-09

Description

Spielfläche für Wurf- bzw. Gleitkörperspiele Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielfläche für Wurf- bzw. Gleitkörperspiele in der Form eines länglichen Rechteckes, auf der eine Scheibe oder ein Ring vom Spielenden mittels der Spitze eines Wurfstockes gegen ein oder mehrere an einem Ende der Spielfläche aufgesetzte Ziele, z. B. Spielfiguren, geschleudert werden kann.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Spielfläche aus in ihrer Längsrichtung in kleinen Abständen nebeneinandergespannten Drähten oder Schnüren besteht, wobei sie in solcher Höhe angebracht ist, daß ein auf den Drähten oder Schnüren liegender Wurfkörper von dem unter der Spielfläche sich befindenden Spieler mittels der zwischen die Drähte bzw. Schnüre greifenden Stockspitze wegschleuderbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spielfläche nach der Erfindung dargestellt.
Die Drähte bzw. Schnürea sind in kleinen Ab- ständen nebeneinander gespannt und dienen als Laufbahn für Wurfkörper b, wie Scheiben oder Ringe, und als Unterlage für die Ziele, z. B. Spielfiguren e. Die Wurfkörper und Spielfiguren sind an ihrer Gleitfläche so abgerundet, daß ihre Laufsohle hohl und Gleitfähigkeit dadurch verbessert ist.
Der Wurfkörper b, welcher auf der Spielfläche lieat, wird von dem Spieler, der sich unter derselben befindet, mit der Spitze eines Wurfstockes c zwischen den Drähten bzw. Schnüren a, welche an der Ab- wurfstelle f in Wurfrichtung konisch erweitert sind, anaefaßt und in Richtung der Gummischnur d, die am entgegengesetzten Ende der Spielkörper quer zur Längsrichtung der Schnürea dicht über die Bahn gespannt ist, geschleudert, von der Gummischnur d abgefangen, zurückgeschnellt, wobei er die Spielfiguren von ihren markierten Plätzen wegschiebt. Die weggeschobenen Spielfiguren können nach der Spielregel als gefallene Kegel gelten.
Der Stock c dient dabei als verlängerter Arm, so daß dadurch auch größere Leistungen erzielt werden können. Das Spiel ist von unten gut zu überblicken und ermöglicht eine gute sportliche Betätigung. Die leidige Platzfrage ist dadurch gelöst, daß die Spielfläche in der Höhe, ohne zu stören, angebracht ist. Statt Keael aufzustellen, brauchen die Spielfiguren C nur an ihren markierten Platz gerückt zu werden.

Claims

Patentansprüche: 1. Spielfläche für Wurf- bzw. Gleitkörperspiele in der Form eines länglichen Rechteckes, auf der eine Scheibe oder ein Ring vom Spielenden mittels der Spitze eines Wurfstockes gegen ein oder mehrere am einen Ende der Spielfläche auf-C Gesetzte Ziele, z. B. Spielfiguren, geschleudert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche aus in ihrer Längsrichtung in kleinen Abständen nebeneinandergespannten Drähten oder Schnüren(a) besteht, wobei sie in solcher Höhe angebracht ist, daß ein auf den Drähten oder Schnüren liegender Wurfkörper (b) mit hohler Laufsohle und abgerundeter Gleitfläche von dem unter der Spielfläche sich befindenden Spieler mittels der zwischen die Drähte bzw. Schnüre greifenden Wurfstockspitze wegschleuderbar ist.
2. Spielfläche für Wurf- bzw. Gleitkörperspiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zwei Drähte bzw. Schnüre an der Abwurfstelle in Wurfrichtung konisch erweitert ist. 3. Spielfläche für Wurf- bzw. Gleitkörperspiele nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Spielfiguren entgegengesetzten Ende der Spielfläche quer zu deren Längsrichtung und dicht über den Drähten bzw. Schnüren (a) eine Gummischnur (d) gespannt ist.