DE1199746B - Verfahren zum Aufschluss von titanhaltigen Materialien mit hohem Fremdstoffgehalt mit Schwefelsaeure fuer die Herstellung eines TiO-Pigmentes - Google Patents

Verfahren zum Aufschluss von titanhaltigen Materialien mit hohem Fremdstoffgehalt mit Schwefelsaeure fuer die Herstellung eines TiO-Pigmentes

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DE1199746B
DE1199746B DET22726A DET0022726A DE1199746B DE 1199746 B DE1199746 B DE 1199746B DE T22726 A DET22726 A DE T22726A DE T0022726 A DET0022726 A DE T0022726A DE 1199746 B DE1199746 B DE 1199746B
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Description

  • Verfahren zum Aufschluß von titanhaltigen Materialien mit hohem Fremdstoffgehalt mit Schwefelsäure für die Herstellung eines Ti02 Pigmentes Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines Titandioxydpigmentes aus titanhaltigen Materialien durch Aufschluß mit konzentrierter Schwefelsäure zur Bildung eines Aufschlußkuchens, Auflösen des Aufschlußkuchens in wäßrigen Medien und Hydrolyse der erhaltenen Titan- und Eisensulfatlösung. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht insbesondere die verbesserte Herstellung von Titandioxydpigment von hoher Reinheit und Helligkeit.
  • Titandioxydpigmente werden bisher im allgemeinen technisch nach dem sogenannten »Sulfatverfahren« hergestellt, wonach ein titanhaltiges Material, wie beispielsweise ein titanhaltiges Eisenerz, ein Erzkonzentrat oder eine Titanschlacke, bei erhöhten Temperaturen mit konzentrierter Schwefelsäure erhitzt wird ,um einen porösen Aufschlußkuchen zu bilden, der Titan- und Eisensulfat enthält. Den Aufschlußkuchen läßt man altern, um eine maximale Ausbeute an Titan nach dem Auflösen zu erzielen. Nach dem Altern wird der Kuchen in Wasser oder schwacher Säure unter Rühren gelöst, um eine Lösung von Titan- und Eisensulfat zu bilden. Der Eisen(III)-sulfatgehalt in der Lösung wird in Eisen(II)-sulfat durch Zugabe eines Reduktionsmittels zur Lösung, wie beispielsweise Eisenschrott, gegebenenfalls mit Antimonoxyd, übergeführt. Dann wird die Lösung geklärt.
  • Der Zweck des Klärens besteht darin, durch Absetzen und Filtrieren im wesentlichen alles in der Lösung enthaltene feste Material unter möglichst geringem Verlust an TiO2 zu entfernen. Dies wird durch die Zugabe eines Klärmittels, wie beispielsweise Natriumhydrosulfid, bewirkt, das mit der Säure unter Freisetzung von Schwefelwasserstoff reagiert. Letzteres setzt sich mit dem löslichen Antimon in der Lösung unter Bildung einer schweren Ausflockung um, die als hauptsächliche Fällungshilfe für die Entfernung der schleimigen und ungelösten Rückstände dient. Auch Leim wird zur Klärung verwendet, um die sehr feinen Restteilchen zu sammeln und zu koagulieren. Mit zunehmender Klärung der Aufschlußlösung bilden die meisten Feststoffe einen Bodenschlamm in den Klärbehältern, und da dieser Schlamm bis zu 10 °/a Titan enthalten kann, wird ein Teil des Schlammes rückgeleitet, um soviel wie möglich seines Titangehaltes zurückzugewinnen. Die überfließende Lösung aus den Klär- und Absetzbehältern wird filtriert, indem die Lösungen durch geeignete Filter geführt werden.
  • Nach der Filtrierung wird die Lösung dann kristalllisiert und filtriert um den Hauptteil des Eisen(II)-sulfatgehaltes zu entfernen. Das Kristallisieren des Eisengehaltes in der Sulfatlösung wird in mit Kautschuk ausgekleideten Vakuumkristallisationsbehältern mit konischem Boden unter Rühren durchgeführt, während die Temperatur der Lösung im Bereich von 30 bis 40°C gehalten wird. Die Kristallisierung des Eisensulfatgehaltes zu festem Eisensulfat (FeS04 - 7 H20) wird in etwa 1 bis 2 Stunden bewerkstelligt. Die festen Eisensulfatkristalle werden dann aus der restlichen Titansulfatlösung durch Filtrieren entfernt.
  • Bevor die restliche Titansulfatlösung zur Bildung von Ti02-Hydrat hydrolysiert werden kann, muß ein Teil des Wassers entfernt werden; dies wird durch Verdampfen unter Vakuum bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Das Einengen wird fortgesetzt, bis das spezifische Gewicht der Lösung wenigstens 1,5 mit einem Ti02-Gehalt von wenigstens 200 g/1 und vorzugsweise von 250 bis 300 g/1 beträgt. Aus der konzentrierten Titansulfatlösung wird dann durch Hydrolyse das unlösliche Ti02-Hydrat erhalten; im allgemeinen wird dies durch Verdünnen der konzentrierten Lösung mit Wasser bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. So wird eine vorbestimmte Menge der Lösung mit einem Ti02-Gehalt von wenigstens 200 g/1 auf eine Temperatur von wenigstens 90°C erwärmt und in einer bestimmten Menge je Zeiteinheit unter Rühren zu klarem Wasser mit praktisch der gleichen Temperatur und im Verhältnis von 3 bis 19 Teilen Lösung zu 1 Teil Wasser zugesetzt. Während des anschließenden Siedens bildet sich das gefällte Ti02-Hydrat anfänglich in Form von kolloidalen Teilchen, die anschließend unter Bildung eines filtrierbaren Niederschlags ausflocken, der 30 bis 36 °/o Feststoffgehalt enthält.
  • Es wurde in diesem Zusammenhang festgestellt, daß geringere als die normalen Filtriergeschwindib keiten ein Anzeichen für schlechte Pigmenteigenschaften im fertigen Pigment sind, und daher werden Proben des gefällten Hydrats in Zeitabständen abgenommen und auf ihre Filtrierbarkeit nach einem Standardlaboratoriumsversuch wie folgt untersucht: 500 ml des Hydrolysats von 10 bis 15 °/o Feststoffgehalt und 80 bis 90°C werden auf einem Büchnertrichter durch zwei 18,5-cm-Papierfilter Whatman Nr. 3 unter einem Vakuum filtriert, das 45,72 cm Hg entspricht. Die Zeit in Sekunden, um einen von Flüssigkeit befreiten Filterkuchen zu erhalten, wird aufgezeichnet. Dann wird der Kuchen auf TiO2 analysiert und die Menge von TiO2 im Kuchen bestimmt. Die Filtrierungsgeschwindigkeit wird dann als Gramm TiO2 je Sekunde ausgedrückt. Die normale Filtrierungsgeschwindigkeit von Titandioxydhydraten, die nach gegenwärtigen Verfahren unter Verwendung von geklärten und konzentrierten Lösungen mit 200 bis 300 g TiO2 je Liter hergestellt sind, beträgt 100 bis 150 Sekunden oder 0,5 bis 0,7 g TiO2 je Sekunde.
  • Um den hohen Normen zu entsprechen, die für handelsübliche Pigmentqualitäten festgesetzt sind, setzt man Keime zu, die in situ während der Hydrolyse gebildet werden können oder getrennt hergestellt und der Titansulfatlösung vor der Hydrolyse zugesetzt werden. Nach der Ausfällung des Hydrats wird letzteres filtriert, gewaschen und gebleicht, um Verunreinigungen zu entfernen, und dann einer Vorkalcinierungsbehandlung unterzogen, calciniert und nach speziellen Verfahren fertiggestellt.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die oben skizzierten Verfahrensstufen nur einige der bisher als notwendig für die Gewinnung einer handelsüblichen Qualität von Ti02-Hydrat aus titanhaltigen Materialien von verhältnismäßig hohem Titangehalt und mit wenig Verunreinigungen betrachteten Stufen darstellen. Bei einigen der schlechteren Qualitäten an titanhaltigen Ausgangsmaterialien, d. h. Materialien mit einem verhältnismäßig hohen Gehalt an Verunreinigungen, war es praktisch unmöglich, nach den bisherigen Verfahren vergleichbare Ti02-Hydrate in wirtschaftlicher Weise in technischem Maßstab herzustellen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment von außerordentlicher Reinheit und Helligkeit mit geringeren Mengen an farbverschlechternden Verunreinigungen, als dies bisher nach technischen Verfahren üblich war, wobei das Verfahren auch vom technischen Standpunkt aus einfach und wirtschaftlich durchzuführen ist. Dabei sollen nicht nur überlegene Pigmentqualitäten aus allen Sorten von titanhaltigem Material, also auch aus solchen mit einem hohen Gehalt an Verunreinigungen erzeugt werden, sondern das Verfahren soll durch Einsparung einiger Verfahrensstufen und Kontrolluntersuchungen sowie durch Vereinfachung der Apparatur einen weiteren technischen Fortschritt bringen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man 1. das Verhältnis des Aufschlußkuchens zum wäßrigen Medium so einstellt, daß eine anfängliche Sulfatlösung mit 80 bis 180 g TiO2 je Liter und einem spezifischen Gewicht von 1,15 bis 1,70 entsteht, 2. die Lösung zur Reduktion des dreiwertigen Eisens mit einem Reduktionsmittel, vorzugsweise mit metallischem Eisen, behandelt, 3. die reduzierte Lösung hydrolysiert und das ausgefallene schnellfilternde anfängliche Titanhydrat so weit von Flüssigkeit befreit, daß ein anfänglicher Filterkuchen von mindestens etwa 400/0 Feststoffgehalt erhalten wird, 4. den Filterkuchen mit starker Schwefelsäure in einer Menge von 1,3 bis 2,5 Gewichtsteilen Schwefelsäure je Gewichtsteil TiO2 auf 170 bis 180°C erhitzt und die Aufschlußmasse altert, um einen endgültigen Aufschlußkuchen zu bilden, 5. den erhaltenen endgültigen Aufschlußkuchen in wäßrigen Medien löst, um eine endgültige Titansulfatlösung mit 200 bis 300 g TiO2 je Liter und einem spezifischen Gewicht von 1,4 bis 1,7 zu bilden, 6. die endgültige Titansulfatlösung in an sich bekannter Weise hydrolysiert, um ein endgültiges Titanhydrat auszufällen, das praktisch frei von farbverschlechternden Verunreinigungen ist, und dann das endgültige Titanhydrat abtrennt und in bekannter Weise auf ein Titandioxydpigment weiterverarbeitet. Der anfängliche Verfahrensteil wird eingeleitet durch Aufschließen des titanhaltigen Materials auf die bisher in der Industrie angewandte Weise, d. h., das titanhaltige Material wird bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure erhitzt, um es aufzuschließen und daraus einen porösen Aufschlußkuchen zu bilden, der Titan- und Eisensulfat enthält. Nach Altern des Kuchens wird er in einer vorbestimmten Menge Wasser oder schwacher Säure unter Bildung einer Lösung von Eisen-und Titansulfat gelöst, die 80 bis 180 g TiO2 je Liter enthält, in welche z. B. Eisenschrott eingebracht wird, um den Eisen(11I)-gehalt zu Eisen(Il)-gehalt zu reduzieren. Diese reduzierte Lösung wird im nachfolgenden als anfängliche Titansulfatlösung bezeichnet.
  • Diese anfängliche Titansulfatlösung wird nach der bevorzugten Verfahrensweise der vorliegenden Erfindung direkt unter Bildung eines anfänglichen TiO2-Hydrats hydrolysiert, d. h. ohne sie zuerst dem herkömmlichen Abklären, Kristallisieren und Konzentrieren zu unterwerfen. Es sei bemerkt, daß die so gebildete anfängliche Sulfatlösung alle schleimigen Bestandteile, ungelösten Feststoffe und Verunreinigungen enthält, die normalerweise durch das herkömmliche Abklären beseitigt werden, und wenn daher ein titanhaltiges Material verwendet wird, das eine ungewöhnlich hohe Menge von Verunreinigungen enthält, so daß ein ausserordentlich hohes Ausmaß an schleimigen Bestandteilen und ungelösten Rückständen gebildet wird, dann kann gewünschtenfalls eine Abklärung ganz oder teilweise durchgeführt werden.
  • Während bei herkömmlichen Verfahren eine teure Verdampfungsstufe angewendet wird, wobei die geklärte und kristallisierte Lösung unter Vakuum auf eine Lösung mit einem spezifischen Gewicht von mindestens 1,5 und einer Ti02-Konzentration von 200 bis 300 g je Liter TiO2 konzentriert wird, unterläßt das vorliegende Verfahren diese Stufe. Die Lösung wird einfach durch Auflösen des Aufschlußkuchens in einer genügenden Menge eines wäßrigen Mediums zur Erzeugung einer Lösung mit 80 bis 180 g TiO2 je Liter und einem spezifischen Gewicht von etwa 1,15 bis etwa 1,7 gebildet.
  • Anschließend an die Herstellung der anfänglichen Sulfatlösung wird letztere hydrolysiert, indem sie z. B. zuerst auf eine Temperatur von etwa 90°C erhitzt und dann die erhitzte Lösung zu Wasser gegeben wird, das etwa auf die gleiche Temperatur erhitzt ist, wobei das Verhältnis der anfänglichen Titansulfatlösung zu Wasser im Bereich von 1 bis 2,3 Teilen Lösung zu 1 Teil Wasser liegt. Wie bei herkömmlichen Hydrolysierstufen üblich, können Keime verwendet werden, um die Bildung von Ti02-Kristallen zu fördern.
  • Das durch Hydrolyse der vorgenannten anfänglichen Titansulfatlösung gebildete anfängliche Ti02-Hydrat besteht aus einer verhältnismäßig groben körnigen Masse, die bei der Prüfung auf Filtrierbarkeit schnell filtriert, d. h. eine Filtriergeschwindigkeit von 1,0 bis 2,0 g TiOz je Sekunde aufweist im Gegensatz zu einer Filtriergeschwindigkeit von 0,5 bis 0,7 g TiO2 je Sekunde für Hydrate, die nach herkömmlichen Verfahren hergestellt sind. Die gute Filtrierbarkeit dieses erfindungsgemäß hergestellten anfänglichen Hydrats ist sehr überraschend und gänzlich unerwartet im Hinblick auf die Tatsache, daß die schleimigen Bestandteile, ungelösten Rückstände und die hohen Mengen an Eisengehalt in der Sulfatlösung während der Hydrolyse vorliegen.
  • Die Endstufen beim erfindungsgemäßen Verfahren werden eingeleitet durch Waschen des schnellfilternden anfänglichen Hydrats in Wasser oder schwacher Säure, um den gelösten Eisengehalt oder andere gelöste Verunreinigungen zu beseitigen, wonach das Hydrat durch Filtern oder andere geeign«c Mittel von Flüssigkeit befreit werden kann, um einen anfänglichen Filterkuchen mit 40 bis 60°/0 Feststoffgehalt zu bilden. Der anfängliche Filterkuchen wird dann mit konzentrierter Schwefelsäure im Verhältnis von 1,3 bis 2,5 Teilen H,S04 für jeden Teil TiO2 vermischt und auf eine Temperatur im Bereich von 170 bis 180°C erhitzt, um den anfänglichen Filterkuchen aufzuschließen und einen endgültigen Aufschlußkuchen zu bilden, der nach Altern in einer vorbestimmten Menge von Wasser oder schwacher Säure gelöst wird, um eine endgültige Titansulfatlösung zu ergeben.
  • Es ist bemerkenswert, daß bei diesem endgültigen Aufschließen der anfängliche Filterkuchen viel vollständiger mit heißer konzentrierter Schwefelsäure reagiert als der Filterkuchen eines herkömmlichen Hydrats. Die Konzentration der verwendeten Schwefelsäure sollte oberhalb 980/0 liegen; wird dagegen der anfängliche Filterkuchen zuerst einer Trocknungsbehandlung unterworfen, um den Feststoffgehalt auf 80 bis 900/0 zu erhöhen, können nur Säurekonzentrationen von 80 bis 980/, mit Erfolg beim Aufschließen verwendet werden. Während sowohl ein feuchter als auch ein trockener Filterkuchen mit gleichem Erfolg verwendet werden können, vorausgesetzt, daß das Verhältnis von HZSO4 : TiO2 im oben angegebenen Bereich gehalten wird, wird es vom Standpunkt der benötigten Säurekonzentration und wegen der leichteren Handhabung bevorzugt, mit einem trockenen Filterkuchen zu arbeiten.
  • Der endgültige Aufschiußkuchen wird in einer genügenden Menge eines wäßrigen Mediums gelöst, um eine endgültige Sulfatlösung mit 200 bis 300g TiO2 je Liter und einem spezifischen Gewicht von 1,4 bis 1,7 zu ergeben, worauf die endgültige Sulfatlösung filtriert wird, um jegliches restliche ungelöste Material zu entfernen, und dann in der oben für die bisherigen technischen Verfahren beschriebenen Weise unter Bildung eines endgültigen Ti02-Hydrats hydrolysiert wird. Dieses endgültige Hydrat wird dann wie nach den bisherigen Verfahren gewaschen, gebleicht, behandelt und calciniert.
  • Um die Helligkeit von Ti02-Pigmenten, ausgedrückt in Prozentreflexion, zu bestimmen, wurde das Pigment in einem Allzweck-Leinöl dispergiert und der Prozentsatz des Reflexionswertes für grün der feuchten Paste auf einem Colormaster-Differentialcolorimeter des von der »Manufacturers Engineering Equipment Corporation of Hatboro, Pannsylvania« hergestellten Typs gemessen.
  • Bei dieser Prüfung wurde festgestellt, daß die Helligkeit der erfindungsgemäß hergestellten Ti02-Pigmente, ausgedrückt in Prozentreflexion, mindestens 93 bis zu 93,8 0/0 beträgt, während nach bisherigen Verfahren hergestellte Ti02-Pigmente Prozentwerte der Reflexion von nur 91,8 0/0 aufwiesen.
  • Der Gehalt an Vanadium und Chrom in den Endhydraten und in den fertigen Ti02rPigmenten wurde spektrographisch auf einem Baird-Forschungsspektrographen mit direkter Ablesung (Baird-Research directreading-Spektrograph) bestimmt und dabei festgestellt, daß er wenigstens 500/0 geringer ist als die Prozentsätze von Chrom und Vanadium, die man in Pigmenten findet, die nach bisherigen technischen Verfahren hergestellt sind.
  • Die folgenden Eispiele dienen zur näheren Erläuteruag der Erfindung. Beispiel 1 Bei diesem Beispiel wurde ein feingemahlenes Ilmeniterz mit folgenden Analysendaten verwendet: Bestandteile
    Ti02 ........................... 59,8°/0
    Fe20........ .................... 23,70/0
    Fe0 (neben F1203) . . . . . . . . . . . . . . . 10,90/0
    Mg0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,10/0
    Ca0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,630/0
    Si02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,98 0/0
    A1203 * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00/0
    V ............ . ................. 0,130/0
    Cr ............................. 0,100/0
    Andere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,660/0
    Das Erz wurde auf folgende Weise verarbeitet: 1500 Teile des gemahlenen Erzes und 2250 Teile 96,80/0iger Schwefelsäure wurden auf 125°C erhitzt. Zu dieser Mischung wurden 135 Teile Wasser gegeben, um die Reaktion in Gang zu setzen. Die Wasserzugabe verminderte die Säurestärke auf 910/0. Die Temperatur stieg fast sofort auf 190°C und erreichte bald 209°C. Die erhaltene Aufschlußmasse wurde 2 Stunden auf 170 bis 180°C gehalten, um einen »trockenen« Aufschlußkuchen zu ergeben. Der Kuchen wurde dann aufgebrochen und in Wasser im Verhältnis von 1500 Teilen Kuchen zu 1500 Teilen Wasser gelöst, um eine anfängliche Titansulfatlösung zu bilden, die mit 70 Teilen gepulvertem Eisen so lange behandelt wurde, daß der gesamte Eisen(III)-gehalt in der Lösung zum Eisen(11)-zustand reduziert wurde, wobei letzterer Zustand durch das Vorliegen von 2 g/1 dreiwertigem Titan in der Lösung sichergestellt wird. Die reduzierte Lösung hatte die folgenden Analysenwerte
    Ti+3 (als Ti02) . . . . . . . . . . . . . . 2 g,%1
    Ti02....................... 140 g/1
    FeS04 ..................... 224 g/1
    H2S04 ..................... 308 g/1
    H,S04 : Ti02 . . . . . . . . . . . . . . . 2,2
    FeS04 : Ti02 . . . . . . . . . . . . . . . 1,6
    Spezifisches Gewicht ........ 1,540bei60°C
    Schleimbestandteile und Fest-
    stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 g/1
    2200 ml dieser anfänglichen, reduzierten Titansulfatlösung wurden auf 96°C erhitzt und in 1100 ml auf 96°C erhitztes Wasser in einer Menge von 80 ml/ min eingetropft. Die Lösung wurde dann 11/2 Stunden gekocht, um ein anfängliches, schnell filtrierendes Titanhydrat zu bilden, das, trotzdem es die ungelösten Schleimbestandteile und die Restbestandteile vom Aufschlußvorgang enthielt, sehr schnell filtrierte, d. h. mit 1,72 g Ti02 je Sekunde und daher schnell gewaschen werden konnte. Nach Waschen des Hydrats mit 101 heißem angesäuertem Wasser wurde es filtriert, um einen Filterkuchen zu ergeben, der 52,8 a/0 Feststoff enthielt und die folgenden Mengen an farbverschlechternden Verunreinigungen, bezogen auf Ti02-Basis aufwies:
    V ............... ..... 315 mg/kg
    Cr ........................ 190 mg/kg
    Fe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 400 mg/kg
    Der anfängliche Filterkuchen wurde dann auf 87 °/o Feststoffgehalt durch 18stündiges Erhitzen auf 160 bis 170°C getrocknet. 415 g dieses Filterkuchens, entsprechend 320 g TiO2, wurden langsam zu 577 g 96,8 °/oiger Schwefelsäure (H2S04 : Ti02 = 1,8) unter Rühren zugesetzt, und die Mischung wurde auf 180'C erhitzt. Die Aufschlußmasse wurde dann 3 Stunden bei 185°C gealtert, um einen festen, endgültigen Aufschlußkuchen zu ergeben. 938 g dieses Kuchens wurden dann in 750 ml Wasser in 11/2 Stunden gelöst, um eine verhältnismäßig konzentrierte Ti02-Lösung zu ergeben, die dann filtriert wurde, um die verbleibenden ungelösten Bestandteile zu entfernen. Die filtrierte Sulfatlösung hat die folgenden Analysenwerte:
    TiO2 ...................... 225 g/1
    HIS04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452 g/1
    H,S04 : Ti02 . . . . . . . . . . . . . . . 2,01
    Spezifisches Gewicht . . . . . . . . 1,448 bei 60°C
    Diese endgültige Titansulfatlösung wurde dann auf 96°C erhitzt.
  • 960 ml dieser Lösung wurden zu 170 ml auf 96°C erhitztem Wasser gegeben. Die Zugabemenge betrug 60 ml/min. Nach 16minütiger Zugabezeit wurde die Mischung auf den Siedepunkt erhitzt und 3 Stunden gekocht. Die Aufschlämmung wurde dann auf 90°C abgekühlt und filtriert, um das gefällte endgültige Hydrat zu gewinnen, das mit 81 heißem angesäuertem Wasser gewaschen wurde. Das filtrierte Hydrat enthielt 34,5 % Feststoffe und hatte eine Filtriergeschwindigkeit von 1,1 g TiO2 je Sekunde.
  • Das gewaschene endgültige Hydrat wurde dann 1 Stunde bei 80° C bei 20 % Feststoffgehalt in 10 °/oiger Schwefelsäure gebleicht. Als Reduktionsmittel wurde Aluminiumpulver verwendet. Die Menge an verwendetem Aluminiumpulver betrug 0,10/" bezogen auf Ti02,. Das filtrierte, gewaschene und gebleichte Titanhydrat enthielt die folgenden farbverschlechternden Verunreinigungen, bezogen auf Ti02:
    V........................... 1,6 mg/kg
    Cr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,4 mg/kg
    Fe.......................... 13,8 mg/kg
    Das gebleichte und gewaschene endgültige Titanhydrat wurde durch herkömmliche Behandlung wie folgt zum fertigen Pigment verarbeitet: Das Hydrat wurde wieder angeteigt, mit einem rutilfördernden Keimsol und geeignetem Konditioniermitteln behandelt und danach das behandelte Hydrat getrocknet und calciniert. Nach Abkühlen wurde das calcinierte Produkt naß vermahlen, klassiert, koaguliert, mit einem geeigneten Konditioniermittel behandelt, gewaschen und getrocknet. Nach gründlichem Mahlen wies das Pigment eine feine Textur und eine gute Farbkraft auf. Das Pigment hatte eine hohe Helligkeit, der Reflexionswert betrug 93,8 °/o.
  • Die endgültige Titanlösung kann auch in Gegenwart von getrennt hergestellten Keimen hydrolysiert werden. Keime wurden wie folgt hergestellt: Beispiel 2 Aus einem anderen Erz, das verhältnismäßig hohe Mengen an Chrom enthielt, wurde eine Titansulfatlösung durch Aufschließen des Erzes in konzentrierter Schwefelsäure und Auflösen des Aufschlußkuchens in Wasser unter Verwendung praktisch des gleichen Verfahrens, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt. Die so erhaltene anfängliche, reduzierte Lösung hatte die folgenden Analysenwerte:
    Ti+3 (als Ti02) . . . . . . . . . . . . . 3 g/1
    Ti02 ...................... 146 g/1
    FeS04..................... 322 g/1
    H2S04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 g/1
    HIS04 : Ti02 . . . . . . . . . . . . . . . 2,0
    FeS04 : Ti02................ 2,2
    Spezifisches Gewicht. . . . . .. . . 1,550 bei 60°C
    Schleimstoffe und Feststoffe .. 136,0 g/1
    3000 ml dieser Lösung wurden auf 96°C erhitzt und zu 1500m1 auf 96°C erhitztem Wasser mit einer Geschwindigkeit von 100 ml/min zugegeben. Die Lösung wurde dann zum Sieden erhitzt und 11/2 Stunden gekocht, um ein anfängliches schnell filtrierendes Titanhydrat zu bilden, das filtriert und mit heißem angesäuertem Wasser gewaschen wurde, um gelöste Verunreinigungen zu entfernen. Die Filtergeschwindigkeit des anfänglichen Hydrats betrag 1,17 g Ti02 je Sekunde, obwohl es die.ungelösten Rückstände von der Aufschlußreaktion enthielt. Das gewaschene Hydrat wurde filtriert, und der erhaltene anfängliche Filterkuchen enthielt 51,1 % Feststoffe und hatte folgenden Gehalt an farbverschlechternden Verunreinigungen
    V .......................... 54 mg/kg
    Cr.......................... 339 mg/kg
    Fe.......................... 6000 mg/kg
    Der gewaschene anfängliche Filterkuchen wurde 20 Stunden auf 160°C erhitzt, um den Feststoffgehalt von 51,1 % auf 86,4 % zu steigern. Der Kuchen wurde dann mit konzentrierter Schwefelsäure aufgeschlossen, um einen endgültigen Aufschlußkuchen zu bilden, der dann in Wasser unter Erzeugung einer konzentrierten Ti02-Lösung gelöst wurde, wobei das Aufschließen und die Auflösung auf ähnliche Weise wie im Beispiel e beschrieben durchgeführt wurden. Die erhaltene endgültige Sulfatlösung wurde dann filtriert, um ungelöstes Material zu entfernen, und hatte die folgenden Analysenwerte:
    TiO2 ...................... 249 g/1
    H2S04..................... 547 g/1
    HZS04 : TiO2 . . . . . . . . . . . . . . . 2,2
    Spezifisches Gewicht . . . . . . . . . 1,487 bei 60'C
    3200 ml dieser filtrierten endgültigen Sulfatlösung wurden dann auf 96°C erhitzt und zu 800 ml auf 96°C erhitztem Wasser zugegeben. Die Zugabegeschwindigkeit betrug 200 ml/min. Nach 16 Minuten wurde die Mischung zum Sieden erhitzt und 3 Stunden gekocht, um das endgültige Titanhydrat zu bilden und auszufällen. Nach Abkühlen wurde das endgültige Hydrat filtriert und mit 41 heißem angesäuertem Wasser gewaschen. Das filtrierte Hydrat enthielt 32,4 % Feststoffgehalt.
  • Das endgültige Hydrat wurde dann auf gleiche Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, gebleicht und gewaschen und zeigte bei der Analyse die folgenden Mengen an farbverschlechternden Verunreinigungen, bezogen auf Ti02:
    V ........................... 2,1 mg/kg
    Cr........................... 1,0 mg/kg
    Fe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <10 mg/kg
    Das endgültige Titanhydrat wurde dann nach dem im Beispiele beschriebenen Verfahren verarbeitet, um ein Pigment ähnlich dem nach Beispiele hergestellten zu ergeben.
  • Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei Verwendung eines Titankonzentrats mit niederem Eisen- und hohem Vanadiumgehalt erhalten.
  • Aus der obigen Beschreibung und aus den Beispielen ist ersichtlich, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Titandioxydpigmente eine höhere Helligkeit aufweisen als nach herkömmlichen Verfahren hergestellte und daß sie geringere Mengen an farbverschlechternden Verunreinigungen, wie Vanadium und Chrom, aufweisen und daher von verhältnismäßig hoher Reinheit sind. Das Verfahren ist außerdem einfach und wirtschaftlich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydpigmentes aus titanhaltigen Materialien durch Aufschluß mit konzentrierter Schwefelsäure zur Bildung eines Aufschlußkuchens, Auflösen des Aufschlußkuchens in wäßrigen Medien und Hydrolyse der erhaltenen Titan- und Eisensulfatlösung, dadurch gekennzeichnet, daß man 1. das Verhältnis des Aufschlußkuchens zum wäßrigen Medium so einstellt, daß eine anfängliche Sulfatlösung mit 80 bis 180 g Ti02 je Liter und einem spezifischen Gewicht von 1,15 bis 1,70 entsteht, 2. die Lösung zur Reduktion des dreiwertigen Eisens mit einem Reduktionsmittel, vorzugsweise mit metallischem Eisen, behandelt, 3. die reduzierte Lösung hydrolysiert und das ausgefallene schnellfilternde anfängliche Titanhydrat so weit von Flüssigkeit befreit, daß ein anfänglicher Filterkuchen von mindestens etwa 400/, Feststoffgehalt erhalten wird, 4. den Filterkuchen mit starker Schwefelsäure in einer Menge von 1,3 bis 2,5 Gewichtsteilen Schwefelsäure je Gewichtsteil TiO2 auf 170 bis 180°C erhitzt und die Aufschlußmasse altert, um einen endgültigen Aufschlußkuchen zu bilden, 5. den erhaltenen endgültigen Aufschlußkuchen in wäßrigen Medien löst, um eine endgültige Titansulfatlösung mit 200 bis 300 g TiOz je Liter und einem spezifischen Gewicht von 1,4 bis 1,7 zu bilden, 6. die endgültige Titansulfatlösung in an sich bekannter Weise hydrolysiert, um ein endgültiges Titanhydrat auszufällen, das praktisch frei von farbverschlechternden Verunreinigungen ist, und dann das endgültige Titanhydrat abtrennt und in bekannter Weise auf ein Titandioxydpigment weiterverarbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Filterkuchen einer Trocknungsbehandlung unterworfen wird, um den Feststoffgehalt vor dem Aufschließen auf 80 bis 900/, zu erhöhen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Filterkuchen nach dem Trocknen mit Schwefelsäure in einer Konzentration von 80 bis 98 % aufgeschlossen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anfängliche Titansulfatlösung in an sich bekannter Weise hydrolysiert wird, indem die Lösung auf 50 bis 100°C erhitzt und die erhitzte Lösung mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu Wasser mit einer Temperatur von 50 bis 100°C im Verhältnis 1,0 bis 2,3 Volumteile erhitzter Lösung zu 1 Volumteil erhitztem Wasser zugegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Titansulfat- Lösung in an sich bekannter Weise hydrolysiert wird, indem die Lösung auf 90 bis 100°C erhitzt und die erhitzte Lösung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu Wasser mit einer Temperatur von 90 bis 100°C im Verhältnis von 3 bis 19 Volumteilen erhitzter Lösung zu 1 Volumteil erhitztem Wasser zugegeben wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Titansulfatlösungen in an sich bekannter Weise filtriert werden, bevor sie hydrolysiert werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002048412A1 (en) * 2000-12-12 2002-06-20 Highveld Steel And Vanadium Corporation Limited Recovery of titanium dioxide from titanium oxide bearing materials like steelmaking slags

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