DE1199530B - Anordnung zum Abfuehlen magnetisch dargestellter Zeichen - Google Patents

Anordnung zum Abfuehlen magnetisch dargestellter Zeichen

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DE1199530B
DE1199530B DEJ25491A DEJ0025491A DE1199530B DE 1199530 B DE1199530 B DE 1199530B DE J25491 A DEJ25491 A DE J25491A DE J0025491 A DEJ0025491 A DE J0025491A DE 1199530 B DE1199530 B DE 1199530B
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DEJ25491A
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Billy Gene Wood
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
1199 530 J25491IXc/43a 20. März 1964
26. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abfühlen magnetisch dargestellter Zeichen zur Erzeugung von die abgefühlten Zeichen charakterisierenden Wellenzügen.
Es sind bereits Zeichenerkennungsvorrichtungen bekannt, bei denen durch die Abfühleinrichtung elektrische Signale erzeugt werden, die gemäß der Flächenform des Schriftzeichens eine entsprechende charakteristische Wellenform besitzen. Wenn es sich um magnetisch aufgezeichnete Schriftzeichen handelt, werden zur Abfühlung magnetische Leseköpfe mit einem über die ganze Breite der Schriftzeichen reichenden Spalt verwendet, und die abgefühlten Wellenzüge werden nacheinander in eine Verzögerungsleitung eingeführt. Für jedes Zeichen ist eine gesonderte Erkennungsschaltung vorgesehen, die jeweils an bestimmten Abgriffspunkten der Verzögerungsleitung angeschlossen ist. Diese Vorrichtungen zur Zeichenerkennung haben den Nachteil, daß die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers bei der Abtastung sehr genau eingehalten werden muß, da sonst die Verteilung der Spannungen des abgefühlten Wellenzuges in der Verzögerungsleitung verändert und die Funktionsfähigkeit der Erkennungsschaltung in Frage gestellt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Abfühlen magnetisch dargestellter Zeichen zur Erzeugung von die abgetasteten Zeichen charakterisierenden Wellenzügen zu schaffen, die gegen Änderungen in der Geschwindigkeit der Aufzeichnungsträger bei der Abtastung nicht mehr empfindlich ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Anordnung eines Mehrfachkopfes, der aus mehreren in der Abfühlrichtung nebeneinander und parallel angeordneten Leseköpfen zusammengesetzt ist und dessen Breite mindestens der Breite der Zeichen entspricht. Vorteilhafterweise sind die Kerne der einzelnen Leseköpfe L-förmig abgewinkelt, wobei die kurzen Schenkel die Wicklungen tragen und die aufeinandergeschichteten langen Schenkel die Abfühlspalte bilden. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und an Hand der nachstehenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Abfühleinrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Mehrfachlesekopfes.
Eine Karte 1 wird mittels einer Transportvorrichtung, die durch zwei Transportrollen 3 angedeutet ist, in Pfeilrichtung durch eine Lesestation geführt. Die
Anordnung zum Abfühlen magnetisch
dargestellter Zeichen
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Billy Gene Wood, Goodyear, Ariz. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. März 1963 (268 001)
Karte 1 trägt magnetisiert^ Zeichen, die in der Lesestation abgefühlt werden.
Die Lesestation enthält einen Mehrfachlesekopf, der aus mehreren Leseköpfen, z. B. den Köpfen Hl, H2 ... Hn besteht, die hintereinander entlang der Bahn der zu erkennenden Zeichen angeordnet sind. Jeder der Leseköpfe besteht aus einem Magnetkern mit geeigneter Wicklung; z. B. den Leseköpfen Hl und H2 sind die Wicklungen Wl und W2 zugeordnet. In den Wicklungen werden in bekannter Weise bei Änderungen des magnetischen Feldes am Spalt der Leseköpfe Spannungen induziert. Die einzelnen Leseköpfe besitzen eine Spaltlänge, die größer ist als die Höhe der Schriftzeichen, um Lageverschiebungen der Zeichen ausgleichen zu können.
Es sind so viele Köpfe vorgesehen wie nötig sind, um ein Zeichen vollständig zu überdecken. Zum Beispiel könnten acht nebeneinanderliegende Köpfe für Zeichen einer bestimmten Breite benutzt werden. Der Spalt am unteren Ende der Kernlamellen kann etwa die Breite dx = 0,05 bis 0,075 mm besitzen. Der Abstand d2 von Spalt zu Spalt wird so gewählt, daß die unter den Köpfen durchlaufenden magnetisierbaren Zeichen in geeigneten Zeitabständen abgetastet werden. Wenn z. B. die Spaltbreite O1 etwa 0,05 bis 0,075 mm beträgt, kann der Abstand d2 etwa 0,3 bis 0,4 mm gewählt werden, je nach Größe der Zeichen und Anzahl der Köpfe. Dieser Abstand kann natürlich je nach der Konstruktion des Systems schwanken, und die angegebenen Abmessungen sollen nur
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als Beispiele dienen. Die Ausgänge jeder der Kopfwicklungen, Wl, W2 bis Wn, sind mit den Eingängen geeigneter Verstärker A 1, A 2 bis An verbunden, die im einzelnen nicht beschrieben werden, da ihr Aufbau nicht in den Rannen der Erfindung fällt. Die Ausgänge der Verstärker sind mit geeigneten KorrelationsEchaltuagen mit Ausgangslogik verbunden.
Die in den Wicklungen der Leseköpfe induzierten Signale, die den Korrelationsschaltungen zugeführt werden, werden von verschiedenen Stellen des abzutastenden Zeichens abgeleitet. Da die zu lesenden Zeichen so beschaffen sind, daß für jedes einzelne Zeichen eine charakteristische Signalform erzeugt wird, liefern die Korrelationsschaltungen zusammen mit der zugeordneten Ausgangslogik Ausgangssignale auf geeigneten Ausgangsleitungen, wie es in F i g. 1 angedeutet ist. Beim aufeinanderfolgenden Durchlauf des magnetisierten Zeichenbereichs 5 unter den Leseköpfen Hl, H2 bis Hn entsprechen natürlich die von diesen gelieferten Ausgangsspannungen zu dem Zeitpunkt, wenn das ganze Zeichen unter dem Kopf durchgelaufen ist, den Spannungen, die an bestimmten Abtaststellen entlang einer Verzögerungsleitung auftreten, der das Abtastsignal eines einzigen Lesekopfes zugeführt worden ist.
F i g. 2 zeigt eine schematische Teildarstellung eines Mehrspalt-Lesekopfes einer Ausführungsform, die in Verbindung mit der Erfindung verwendbar ist. Der Mehrfachkopf besteht aus zwei Seitenrahmen 7 und 9, die durch die Abstandsstücke 11 und 13 verbunden sind. Die Vorrichtung umfaßt acht hintereinander angeordnete Leseköpfe, die jeweils ein oder mehrere Kernbleche enthalten können, die in einer L-förmigen Schleife angeordnet sind. Die die Wicklungen tragenden kurzen Schenkel sind nach den beiden Außenseiten abgewinkelt und gestaffelt angeordnet, daß ausreichender Platz für die Wicklungen vorhanden ist. Die aufeinandergeschichteten langen Schenkel bilden die Abfühlspalte. Abstandsplättchen aus nichtmagnetischem Material sind zwischen die den Spalt bildenden Teile der Keniiamelle eingelegt und außerdem zwischen den einzelnen Köpfen vorgesehen. Zwischen den nach außen abgewinkelten Schenkeln der Köpfe können darstellungsgemäß Abschirmbleche vorgesehen sein, -um eine unerwünschte induktive Kopplung zwischen den Wicklungen zu vermeiden.

Claims (6)

'Patentansprüche:
1. Anordnung zum Abfühlen magnetisch dargestellter Zeichen zur Erzeugung von die abgefühlten Zeichen charakterisierenden Wellenzügen, g e k e η η ζ e i c h η e ΐ d u r c h einen Mehrfachlesekopf, der aus mehreren in der Abfühlrichtung nebeneinander und parallel angeordneten Leseköpfen zusammengesetzt ist und dessen Breite mindestens der Breite der Zeichen entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der einzelnen LesekÖpfe L-förmig abgewinkelt sind, wobei die kurzen Schenkel die Lesewicklungen tragen und die aufeinandergeschichteten langen Schenkel die Abfühlspalte bilden.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Schenkel der Kerne der einzelnen Leseköpfe in ihrer Länge abgestuft sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Leseköpfen Abstandsplättchen aus nichtmagnetischem Material eingelegt sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Lesewicklungen eine magnetische Abschirmung vorgesehen ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesewicklungen über Verstärker mit der Erkennungsschaltung verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/228 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ25491A 1963-03-26 1964-03-20 Anordnung zum Abfuehlen magnetisch dargestellter Zeichen Pending DE1199530B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US268001A US3247483A (en) 1963-03-26 1963-03-26 Character recognition system employing a plurality of spaced serial transducers

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Publication Number Publication Date
DE1199530B true DE1199530B (de) 1965-08-26

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ID=23021051

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DEJ25491A Pending DE1199530B (de) 1963-03-26 1964-03-20 Anordnung zum Abfuehlen magnetisch dargestellter Zeichen

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GB989609A (en) 1965-04-22
US3247483A (en) 1966-04-19

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