DE1197408B - Bohrgreifer mit Hub- und Schliessantrieb - Google Patents

Bohrgreifer mit Hub- und Schliessantrieb

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DE1197408B
DE1197408B DEW35739A DEW0035739A DE1197408B DE 1197408 B DE1197408 B DE 1197408B DE W35739 A DEW35739 A DE W35739A DE W0035739 A DEW0035739 A DE W0035739A DE 1197408 B DE1197408 B DE 1197408B
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gripper
lifting
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closing drive
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/04Boring grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Bohrgreifer mit Hub- und Schließantrieb Zusatz zum Patent: 1134 945 Durch das Patent 1134 945 (W 31247 VI a/ 5 a) ist ein Bohrgreifer mit Hub- und Schließantrieb geschützt, bei dem im Greifer selbst ein von dessen Hubantrieb und von seiner Hubkraft unabhängiger Schließantrieb für die Greiferschaufeln untergebracht ist, der durch sein Aufsetzen automatisch gesteuert wird.
  • Der Erfinder hat nun erkannt, daß sich sowohl die Handhabung des Gerätes als auch die Schachtzeit dadurch erheblich erleichtern bzw. verkürzen lassen, daß ein das Öffnen des Greifers bewirkendes Element als Steuerelement zum automatischen Spannen der Vorspannvorrichtung dient.
  • Dabei kann der Greifer in einer vorteilhaften Ausführungsform so ausgebildet sein, daß er über einen Schalter einen axial verschiebbaren Ring aufweist, auf dem ein mit seinem oberen Ende gegen eine zweite Schulter des Greifers anliegendes elastisches Druckelement aufruht, und daß der Ring und die Schaufel z. B. durch ein Zuggestänge in Bewegungszusammenhang stehen und außerdem am Greifer ein Winkelhebel angelenkt ist, dessen einer Schenkel unter der Wirkung einer Feder den Ring zu Untergreifen vermag, während sein anderer Schenkel ein an sich bekanntes Belastungsgewicht trägt oder über ein in Richtung der Bohrlochachse am Gerät verschiebbar gelagertes Gestänge mit einemAufsetzdorn verbunden ist, wobei seitlich des Greiferweges in einer eine einwärts gerichtete Kurve aufweisenden Führung eine Hubschiene verschiebbar gelagert ist, die eine im Wege des Rings liegende Hubnase aufweist und unter der Wirkung eines Hubzylinders steht.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Ein Bohrgreifer 1 ist mit einer verschließbaren Schaufel t ausgestattet und trägt über einer Schulter 3 einen axial verschiebbaren Ring 4. Auf diesem ruht eine Druckfeder 5, die mit ihrem oberen Ende gegen eine zweite Schulter 6 des Schachtgeräts anliegt. Dieses hängt insgesamt an dem Förderseil 7.
  • Zwischen den Ring 4 und die Schaufel 2 ist gelenkig ein Zuggestänge 8, 9, 10 eingeschaltet, dessen mittlererTeil im Gerät bei 11 schwingbar gelagert ist.
  • Zusätzlich ist am Gerät 1 ein Winkelhebel 12,13 angelenkt, dessen Schenkel 12 unter der Wirkung einer Druckfeder 14 in Richtung zur Bohrlochachse 15 gepreßt wird und den Ring 4 zu Untergreifen vermag. Der Schenkel 13 dagegen hält ein Belastungsgewicht 16 oder ist über ein Gestänge 17, das bei 19 am Gerät 1 schiebbar gelagert ist, mit einem Aufsetzdorn 20 verbunden. Seitlich des Greiferwegs ist in einer Führung 21, die eine einwärts gerichtete Kurve 22 aufweist, eine Hubschiene 23 schiebbar gelagert, die eine Hubnase 24 aufweist und unter der Wirkung eines Hubzylinders 25 steht.
  • Sobald der Ring 4 des Geräts 1 beim Hochfahren des Schachtgeräts 1 die Nase 24 der Hubschiene 23 überschritten hat, wird letztere durch den Hubkolben 25 derart im Bereich der Kurve 22 angehoben, daß ihre Nase 24 den Ring 4 untergreift und entgegen der Wirkung der Feder 5 anhebt. Daraufhin fällt der Schenkel 12 des Winkelhebels 12, 13 unter der Wirkung der Feder 14 unter den Ring 4 und hält diesen in seiner jetzigen Lage fest. In diesem Zustand wird die Schaufel 2 über das Gestänge 8, 9, 10 in ihrer Schachtstellung gehalten.
  • Sobald jedoch das Gerät 1 auf die Bohrlochsohle herabfällt, schlägt das Belastungsgewicht 16 unter Überwindung der Feder 14 infolge des Beharrungsvermögens den Schenkel 12 des Winkelhebels unter dem Ring 4 frei, so daß der Ring 4 unter der Wirkung der Feder 5 nach unten springt und über das Gestänge 8, 9, 10 die Schaufel 2 in die Schließstellung bringt.
  • Das gleiche Ergebnis wird erreicht, wenn der Aufsetzdorn 20 auf die Bohrlochsohle auftrifft. Dann wird über das Gestänge17 wiederum derWinkelhebel 12, 13 in seine Entriegelungsstellung verschwenkt. Dadurch wird der Ring 4 der Wirkung der Feder 5 ausgesetzt und infolgedessen die Schaufel in ihre Schließlage gebracht.
  • Abgesehen davon, daß die neue Vorrichtung die Handhabung des gesamten Geräts erleichtert, wird durch ihr automatisches Arbeiten die Schachtzeit erheblich verkürzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrgreifer mit Hub- und Schließantrieb, in dem ein von dessen Hubantrieb und von seiner Hubkraft unabhängiger Schließantrieb für die Greiferschaufeln untergebracht ist, der durch sein Aufsetzen automatisch gesteuert wird, nach Patent 1134945, dadurch gekennzeichn e t, daß ein das Öffnen des Greifers (1) bewirkendes Element als Steuerelement zum automatischen Spannen der Vorspannvorrichtung (5) dient. z. Bohrgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (1) über einer Schulter (3) einen axial verschiebbaren Ring (4) aufweist, auf dem ein mit seinem oberen Ende gegen eine zweite Schulter (6) des Greifers (1) anliegendes elastisches Druckelement (5) aufruht, und daß der Ring (4) und die Schaufel (2), z. B. durch ein Zuggestänge (8, 9,10) in Bewegungszusammenhang stehen und außerdem am Greifer (1) ein Winkelhebel (12, 13) angelenkt ist, dessen einer Schenkel (12) unter der Wirkung einer Feder (14) den Ring (4) zu Untergreifen vermag, während sein anderer Schenkel (13) ein an sich bekanntes Belastungsgewicht (16) trägt oder über ein in Richtung der Bohrlochachse am Gerät (1) verschiebbar gelagertes Gestänge (17) mit einem Aufsetzdorn (20) verbunden ist, wobei seitlich des Greiferweges in einer eine einwärts gerichtete Kurve (22) aufweisenden Führung eine Hubschiene (23) verschiebbar gelagert ist, die eine im Wege des Rings (4) liegende Hubnase (24) aufweist und unter der Wirkung eines Hubzylinders (25) steht.
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