DE1196079B - Atemschutzmaske mit Fensterspuelung durch einen loesbar an der Maske angeschlossenen Luftablenker - Google Patents

Atemschutzmaske mit Fensterspuelung durch einen loesbar an der Maske angeschlossenen Luftablenker

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Publication number
DE1196079B
DE1196079B DEM42178A DEM0042178A DE1196079B DE 1196079 B DE1196079 B DE 1196079B DE M42178 A DEM42178 A DE M42178A DE M0042178 A DEM0042178 A DE M0042178A DE 1196079 B DE1196079 B DE 1196079B
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DE
Germany
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mask
plate
air
mask body
opening
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Pending
Application number
DEM42178A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Wilson Austin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MSA Safety Inc
Original Assignee
Mine Safety Appliances Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Mine Safety Appliances Co filed Critical Mine Safety Appliances Co
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Publication of DE1196079B publication Critical patent/DE1196079B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A62b
Deutsche Ki.: 61 a-29/10
Nummer: 1196079
Aktenzeichen: M 42178 V/61 a
Anmeldetag: 8. Februar 1958
Auslegetag: 1. Juli 1965
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Fensterspülung durch einen lösbar an der Maske angeschlossenen Luftablenker und mit einem Ventilgehäuse.
Es sind bereits Atemschutzmasken mit Fensterspülung bekanntgeworden, bei denen an der Innenseite des Maskenkörpers ein aus zwei Armen bestehender Spülkanal lösbar befestigt ist, durch welchen die Einatemluft zu den Fensterscheiben geleitet wird. Der Kanal weist eine Lufteinlaßöffnung und an den Fenstern Luftauslaßöffnungen auf, aus denen die Luft über die Fenster geleitet wird, und ist auf das zum Anschließen des Filters dienende Filtergehäuse aufgesteckt.
Bekannt sind ferner Atemschutzmasken mit Fensterspülung, deren Maskenkörper mit einem zu beiden Fenstern führenden U-förmigen Kanal versehen ist, der zur Maskeninnenseite durch einen Streifen aus Gummi od. dgl. abgedeckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftablenker zu schaffen, der sich noch leichter als die lösbaren Spülkanäle reinigen und ohne Inanspruchnahme des Ventilgehäuses in der Maske befestigen läßt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß als Luftablenker eine im wesentlichen der Maskenkörperform entsprechend geformte und über der Lufteinlaßöffnung für die Einatemluft im Ventilgehäuse angeordnete Platte dient, zwischen der und dem Maskenkörper die Luft zum Fenster strömt, die mit einer ein an der Maske angeordnetes, an sich bekanntes Sprechmembrangehäuse umschließenden Aussparung versehen ist, mit ihrem hinteren Rand zwischen den Dichtrand der Maske und den Maskenkörper greift und mit einer Öffnung zum Abführen der Ausatemluft ins Ventilgehäuse versehen ist.
Die quer über den Vorderteil der Maske unterhalb des Fensters verlaufende Platte wird durch die das Sprechmembrangehäuse umschließende Aussparung und den Dichtrand in der gewünschten Lage festgehalten. Auch läßt sich eine Platte noch leichter reinigen als ein Spülkanal. Schließlich wird ein Vermischen von Einatem- und Ausatemluft weitgehend verhindert..
Die Öffnung in der Platte kann durch einen dichtschließend an der Platte befestigten Rohrstutzen mit dem Ausatemventil in Verbindung stehen, der z. B. nahe seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Rippe versehen ist, gegen die die Platte durch einen darübergeschraubten Ring geklemmt ist. Die Öffnung in der Platte kann auch durch eine sich beim Ausatmen öffnenden Membran verschlossen sein und Atemschutzmaske mit Fensterspülung durch
einen lösbar an der Maske angeschlossenen
Luftablenker
Anmelder:
Mine Safety Appliances Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Adelonstr. 58
Als Erfinder benannt:
Harry Wilson Austin,
Monroeville, Pa. (V. St. A.)
über diese mit dem Ventilgehäuse in Verbindung stehen. Die Platte ist dann an ihrer dem Maskenkörper zugewendeten Seite mit etwa quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Trennwänden versehen, die den Kanal zwischen Platte und Maskenkörper sperren und in denen Öffnungen angeordnet sind, die durch ein sich in Strömungsrichtung der Einatemluft öffnendes Ventil geschlossen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Mitte der Maske,
F i g. 2 teils eine Vorderansicht und teils einen Längsschnitt durch die Maske,
Fi g. 3 den Schnitt in der Ebene III-III der F i g. 2 und
F i g. 4 eine andere Ausführung.
Der Maskenkörper 1 ist nahe seinem Rande mit einem umlaufenden biegsamen Dichtrand 2, der sich nach innen erstreckt, und einem Fenster 6 versehen, das in einem dicken, biegsamen Wulst 4 gehalten ist.
Unten ist an der Maske ein Ventilgehäuse 21 befestigt, dessen oberes Ende durch eine Öffnung im Maskenkörper 1 greift und durch einen aufgeschraubten Bundring 22 gasdicht mit dem Maskenkörper verbunden ist. An der Vorderseite ist das Gehäuse mit einem kurzen Rohr 23 versehen, durch das der Maske Luft oder Sauerstoff zugeführt wird. Vom unteren Ende des Ventilgehäuses führt ein Rohrstutzen 24 nach oben durch das Gehäuse und den Bundring. Der Rohrstutzen ist mit Abstand von
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dem Gehäuse und dem Bundring angeordnet, so daß durch das Rohr 23 einströmende Luft aufwärts um den Rohrstutzen 24 herum in die Maske strömen kann. Auf dem Oberteil des Rohrstutzens ist mit Reibsitz der Verschlußkörper 26 des Einatemventils gehalten, der auf dem Bundring 22 aufliegt und während des Einatmens von diesem abgehoben wird und den Weg für die Luft ins Maskeninnere freigibt. Durch das Einatemventil wird die ausgeatmete Luft gezwungen, durch den Rohrstutzen 24 abzuströmen. Ein Einatmen durch den Rohrstutzen 24 wird verhindert durch das Ausatemventil 27, dessen Verschlußkörper als Membran ausgebildet ist, die; von einem in das untere Ende des Ventilgehäuses 21 unterhalb des Rohrstutzens eingeschraubten Armkreuz 28 gehalten ist.
Damit die beim Einatmen in die Maske gesaugte Luft quer über das Fenster 6 strömt und dessen Beschlagen verhindert, ist im Maskenkörper als Luftablenker eine Platte 31 angeordnet. Die Platte ist bis zu einem gewissen Grade biegsam, damit sie beim Aufsetzen der Maske deren Anschmiegen an das Gesicht des Trägers nicht verhindert. Sie hat im Bereich des Fensters einen gewissen Abstand von dem Maskenkörper; ihr hinterer Rand greift zwischen den Dichtrand 2 der Maske und den Maskenkörper 1, wie F i g. 2 zeigt. Die Platte ist ferner unterhalb des Fensters mit einer Aussparung versehen, die fast ganz das innere Ende eines Sprechmembrangehäuses 32 umgreift, das in den Maskenkörper eingebaut ist, wodurch die Halterung der Platte in der Maske verbessert wird. Die Platte reicht nach oben bis nahe an das Fenster. Unten hat sie einen gewissen Abstand vom unteren Teil der Maske und ist mit einer öffnung 25 versehen, durch die das obere Ende des Rohrstutzens 24 greift. Die Platte 31 ist zwischen einer Rippe 34 an dem Rohr und einem Ring 33 eingeklemmt, der auf das obere Ende des Rohrstutzens geschraubt ist. Infolgedessen muß die Luft, die in den zwischen der Platte und der Atemschutzmaske gebildeten Kanal eintritt, aus diesem in die Maske strömen, bevor sie durch den Rohrstutzen 24 und das Ausatemventil 27 entweichen kann. Um die eintretende Luft quer über das Fenster hinweg zu lenken, haben die Ränder der Platte im Bereich des Fensters — wie schon erwähnt — einen bestimmten Abstand von dem Maskenkörper. Wenn der Maskenträger einatmet, wird die Luft aus den so gebildeten Auslassen über das Fenster hinweggesaugt, wie durch die Pfeile in F i g. 1 angedeutet ist.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Ventilgehäuse 36 mit einem Einatemventil 37 und einem Ausatemventil 38 ähnlich dem in F i g. 1 gezeigten versehen. Beide Ventile öffnen sich zu einer gemeinsamen Kammer, die mit dem Inneren der Maske in Verbindung steht. In dem Maskenkörper 39 ist eine Platte 41 ähnlich der oben beschriebenen angebracht, bei der aber die öffnung 42 nicht unmittelbar mit dem Ventilgehäuse 36 verbunden ist, sondern durch eine Membran 43 geschlossen ist, die sich nach unten öffnet. Wenn der Träger dieser Maske einatmet, wird Luft in den zwischen der Platte und dem Maskenkörper gebildeten Kanal gesaugt und in der oben beschriebenen Weise quer über das Fenster geleitet. Beim Ausatmen wird die Luft durch die öffnung 42 in der Platte 41 gedruckt, weil sie durch den Luftkanal nicht zurückströmen kann. Dies ist deshalb nicht möglich, weil die Platte 41 an ihrer dem Maskenkörper 39 zugewendeten Seite mit etwa quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Trennwänden 44 versehen ist. Jede dieser Trennwände hat eine öffnung, die durch ein sich in Strömungsrichtung öffnendes Ventil 45 geschlossen ist. Ein Kurzschluß des Luftweges während des Ein- oder Ausatmens wird dadurch vermieden, daß zum öffnen der Ventile 45 ein etwas höherer Druck erforderlich ist als für das öffnen der Ventile im Ventilgehäuse 36.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Atemschutzmaske mit Fensterspülung durch einen lösbar an der Maske angeschlossenen Luftablenker und mit einem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftablenker eine im wesentlichen der Maskenkörperform entsprechend geformte und über der Lufteinlaßöffnung für die Einatemluft im Ventilgehäuse angeordnete Platte (31 bzw. 41) dient, zwischen der und dem Maskenkörper die Luft zum Fenster (6) strömt, die mit einer ein an der Maske angeordnetes, an sich bekanntes Sprechmembrangehäuse (32) umschließenden Aussparung versehen ist, mit ihrem hinteren Rand zwischen den Dichtrand (2) der Maske und den Maskenkörper (1) greift und mit einer öffnung (25 bzw. 42) zum Abführen der Ausatemluft ins Ventilgehäuse (21) versehen ist.
2. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (25) in der Platte (31) durch einen dichtschließend an der Platte befestigten Rohrstutzen (24) mit dem Ausatemventil (27) in Verbindung steht, der z. B. nahe seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Rippe versehen ist, gegen die die Platte durch einen darübergeschraubten Ring (33) geklemmt ist.
3. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (42) in der Platte (41) durch eine sich beim Ausatmen öffnende Membran (43) verschlossen ist und über diese mit dem Ventilgehäuse (36) in Verbindung steht und daß die Platte an ihrer dem Maskenkörper zugewendeten Seite mit etwa quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Trennwänden (44) versehen ist, die den Kanal zwischen Platte (41) und Maskenkörper sperren und in denen öffnungen angeordnet sind, die durch ein sich in Strömungsrichtung der Einatemluft öffnendes Ventil (45) geschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 958 903;
schweizerische Patentschrift Nr. 225 459;
USA.-Patentschrift Nr. 2 300 912.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
509 598/56 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM42178A 1958-02-08 1958-02-08 Atemschutzmaske mit Fensterspuelung durch einen loesbar an der Maske angeschlossenen Luftablenker Pending DE1196079B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2300912A (en) * 1938-10-07 1942-11-03 Gen Tire & Rubber Co Respiratory device
CH225459A (de) * 1942-03-09 1943-01-31 Auergesellschaft Ag Gasschutzmaske mit Luftbespülung der Augenscheiben.
DE958903C (de) * 1955-02-08 1957-02-28 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske mit Fensterspuelung

Patent Citations (3)

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DE958903C (de) * 1955-02-08 1957-02-28 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske mit Fensterspuelung

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