DE1194454B - Vorrichtung zum Kompensieren von UEber-sprechstoerungen zwischen zwei getrennten Stereokanaelen - Google Patents

Vorrichtung zum Kompensieren von UEber-sprechstoerungen zwischen zwei getrennten Stereokanaelen

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DE1194454B
DE1194454B DEN24190A DEN0024190A DE1194454B DE 1194454 B DE1194454 B DE 1194454B DE N24190 A DEN24190 A DE N24190A DE N0024190 A DEN0024190 A DE N0024190A DE 1194454 B DE1194454 B DE 1194454B
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Germany
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amplifier
channels
crosstalk
talk
compensate
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Pending
Application number
DEN24190A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Pieter Neidig
Petrus Willem Zwollo
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kompensieren von übersprechstörungen zwischen zwei getrennten Stereokanälen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kompensieren von Übersprechstörungen zwischen zwei getrennten Stereokanälen, wobei der Übersprechfaktor für beide Kanäle ein positives Vorzeichen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Übersprechen auf einfache Weise zu beheben.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sie aus zwischen den beiden Kanälen parallel zueinander geschalteten, annähernd im Verhältnis 1 : 1 geteilten Spannungsteilern besteht, deren Anzapfungspunkte über einen eine Phasenumkehrung bewerkstelligenden Verstärker miteinander verbunden sind, und die Kompensation durch passende Wahl des Verstärkungsfaktors des Verstärkers erzielt wird.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die angestrebte Wirkung durch einfache Mittel dadurch erzielt werden kann, daß außer den beiden Spannungsteilern im Prinzip nur eine einstufige Verstärkerschaltung notwendig ist und diese Schaltung außerdem dadurch besonders vorteilhaft ist, daß sie nur eine geringe Leistung aufnimmt.
  • Die Schaltung eignet sich insbesondere zur Anwendung in Stereoanlagen, z. B. in Stereorundfunkempfängern und Stereoabspielgeräten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Spannungsteiler mit einer feststehenden Anzapfung und einem einstellbaren Spannungsteiler vorgesehen. Gewöhnlich sind die Übersprechfaktoren für beide eintreffende Stereosignale von gleicher Größe und häufig unabhängig von der Frequenz. Die feste Anzapfung ist dabei eine Mittenanzapfung. Wenn die Übersprechfaktoren frequenzabhängig sind, wird der Verstärker mit einem Frequenzkorrekturnetzwerk versehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch eine Kompensationsvorrichtung nach der Erfindung, und F i g. 2 zeigt ein detailliertes Schema dieser Vorrichtung mit einem Transistorverstärker.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 1 besteht aus zwei parallelgeschalteten Spannungsteilern, die aus den Widerständen 1, 2 bzw. 3, 4 bestehen, wobei der Anzapfungspunkt zwischen den Widerständen 1, 2 über einen Verstärker 9 mit einem Frequenzkorrekturnetzwerk 10 mit dem Anzapfungspunkt zwischen den Widerständen 3, 4 verbunden ist.
  • Die den beiden Eingangsklemmen 5 und 6 zugeführten Stereosignale seinen wie folgt bezeichnet: wobei 8 R und ö L die Übersprechspannungen und 8 die Übersprechfaktoren bezeichnen, die von gleicher Größe sind. Ist der Widerstand 1 gleich dem Widerstand 2 und der Widerstand 3 gleich dem Widerstand 4 und hat der Verstärker 9 einen Verstärkungsfaktor, dessen Wert die Gleichung erfüllt, so treten am Ausgang 7 und 8 der Vorrichtung Signale auf, die frei von Übersprechen sind und deren Größe gleich L (1 - b) bzw. R (1 - 8) ist. F i g. 2 zeigt eine vollständige Schaltungsanordnung der Kompensationsvorrichtung, die in einem Stereorundfunkempfänger benutzt wird. Als Verstärker wird hier ein einstufiger Transistorverstärker benutzt. Die zwei Stereosignale L und R werden über die Klemmen 5 bzw. 6 dem Spannungsteiler 1, 2 zugeführt, dessen Mittenanzapfung über einen Trennkondensator 19 mit der Basis des Transistors 11 verbunden ist. Die Speisespannung für die Basis dieses Transistors wird über einen Spannungsteiler 15, 16 zugeführt, der zwischen die Plusklemme und die Minusklemme der Speisequelle geschaltet ist. -Der Emitter des Transistors, der vom p-n-p-Typ ist, istüber einen Widerstand 17 mit derpositivenSpannung verbunden; dieser Widerstand ist durch einen Kondensator 18 entkoppelt. Die am Kollektor auftretende verstärkte Spannung, der über den Widerstand 23 mit der negativen Spannung verbunden ist, ist über einen zweiten Trennkondensator 12 mit dem Anzapfungspunkt des zweiten Spannungsteilers 3, 4 verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Kompensieren von Übersprechstörungen zwischen zwei getrennten Stereokanälen, wobei der Übersprechfaktor beider Kanäle ein positives Vorzeichen hat, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwischen den beiden Kanälen (5, 6) parallel zueinander geschalteten, annähernd im Verhältnis 1 : 1 geteilten Spannungsteilern (1, 2; 3, 4) besteht, deren Anzapfungspunkte über einen eine Phasenumkehrung bewerkstelligenden Verstärker (9) miteinander verbunden sind, und die Kompensation durch passende Wahl des Verstärkungsfaktors des Verstärkers erhalten wird (F i g. 1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anzapfungspunkte eine feste Anzapfung, insbesondere Mittenanzapfung, bildet, während die andere zum besseren Abgleich einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (9) ein Frequenzkorrekturnetzwerk enthält.
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