DE1193964B - Roehren-Dampferzeuger, dessen lotrechte Heizraumwaende mit waagerechten Kuehlrohr-baendern verkleidet sind - Google Patents

Roehren-Dampferzeuger, dessen lotrechte Heizraumwaende mit waagerechten Kuehlrohr-baendern verkleidet sind

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DE1193964B
DE1193964B DED33235A DED0033235A DE1193964B DE 1193964 B DE1193964 B DE 1193964B DE D33235 A DED33235 A DE D33235A DE D0033235 A DED0033235 A DE D0033235A DE 1193964 B DE1193964 B DE 1193964B
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Germany
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pipes
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steam generator
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Richard Henry Evans
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/142Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes involving horizontally-or helically-disposed water tubes, e.g. walls built-up from horizontal or helical tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Röhren-Dampferzeuger, dessen lotrechte Heizraumwände mit waagerechten Kühlrohrbändern verkleidet sind Die Erfindung betrifft einen Röhren-Dampferzeuger mit einem lotrechten Heizraum, der unten von einem mit Wandkühlrohren abgekleideten Aschentrichter begrenzt wird und an den oben ein seitlicher. ebenso abgekleideter übergangszug anschließt und dessen Mantelflächen verkleidet sind mit vorwiegend durch Strahlung beheizten, eng übereinanderliegenden, den Heizraum. umfassenden waagerer-Pten Wandkühlrohrbändern, deren Enden nach außen abgebogen sind zu unbeheizten Übergangsstrecken, welche die in den anderen Beheizungszonen liegenden Rohrlagen mit dem im Zwanglauf geführten Arbeitsmittel versorgen.
  • Es sind Röhren-Dampferzeuger bekannt, deren lotrechter Heizraum durch mehrere den Heizraurn umfassende, schräg ansteigende Wandkühlrohrbänder abgekleidet ist. Hierbei ist jedes Rohrband in einer Ecke oder Wand des Heizraumes nach außen geführt und mündet in eine Mischkammer, welche ein anderes Rohrband mit dem im Zwangolauf geführten Arbeitsmittel versorgt.
  • Bei solchen zu einer Schraube -ewickelten Rohrbändern erhöht sich die Steigung, je größer die Rohrzahl des Rohrbandes oder dieAnzahl der Rohre bänder wird, so daß bei großen Kesseleinheiten der Verlauf des Rohrbandes über alle Zonen des Heizraumes nicht mehr beibehalten werden kann und außerdem eine große Fläche am unteren und oberen Heizkammerende von der Rohrbandschraube entblößt bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Rohranordnung mit den über alle Heizraumwände verteilten unbeheizten Übergangsrohren kann dagegen bei großen und größten Heizräumen, bei welchen die Zahl der Arbeitsmittelstränge sich erhöht, ohne Schwierigkeiten aiigf--tvendet werden und ermöglicht es, die Wärmedehnungen zwischen dem großen Kühlrohrkäfig und seiner Tragkonstruktion auf ein Minimum zu beschränken.
  • Der Gegenstand der Erßndung ist demnach dadurch gekennzeichnet und besteht darin, daß jede den Heizraum in einer Ebene umfassende Rohrlage äus zwei oder mehreren gleich langen Rohren besteht deren Eintritte durch unbeheizte lotrechte übergangsrohre mit den Rohren einer tiefer liegenden waagerechten Rohrlage und deren Austritte durch ebenfalls unbeheizte lotrechte übergangsrohre mit den Rohren einer höher liegenden waagerechten Rohrlage schlüssig verbunden sind, und daß die Übergangsrohre über alle Heizraumwände verteilt angeordnet sind.
  • Es können auch jeweils mehrere unmittelbar übereinanderliegende Rohrlagen zu einer Rohrwandsektion zusammengefaßt werden, die durch die lotrechten übergangsrohre mit einer tiefer und einer höher liegenden Rohrwandsektion schlüssig verbunden ist.
  • Mit der Anordnung nach der Erfindung wird eine ausgeglichene Wärmeabgabe an die Arbeitsmittelströme, welche den aus den beheizten waagerechten Rohren und den schlüssig damit verbundenen unbeheizten lotrechten übergangsrohren gebildeten Röhrenkäfig nur von unten nach oben und ohne Vermischung durchlaufen, angestrebt sowie eine vorteilhafte Auffiängung und druckdichte Verschalung des Röhrenkäfiges ermöglicht. Durch die erlindungsgemäße Rohranordnung ist das Arbeitsmittel, welches in den einzelnen ununterbrochenen Rohrsträngen über alle Mantelflächen des Heizraumes geführt wird, am Ende der Rohrstränge gleichmäßig aufgeheizt. Die Rohranordnung trägt dazu bei, irgendwelche anomale Unterschiede bei der Wärmeaufnahme, z. B. infolge örtlicher Verschmutzung der Heizflächen oder Strähnenbeheizung, auszugleichen. Die unbeheizten, lotrechten, über alle Heizraumwände verteilt angeordneten übergangsrohre können als Auffiängeelemente des Röhrenkäfigs benutzt werden. Wenn besondere Aufhängeelemente benutzt werden, können diese mittels der übergangsrohre, in welchen das Arbeitsmittel strömt, auf die Temperatur der Wandkühlrohre aufgewärmt werden. Da in beiden Fällen die Aufhängevorrichtung zusammen mit den Rohrwänden erwärmt wird, ist die unterschiedliche Wärmedehnung zwischen den beheizten Rohrwänden und ihrer Aufhängung sehr gering, wodurch die Dichtheit der druckdichten Verschalung leichter erreicht wird.
  • Nach der Erfindung können Anzahl, Größe und Lage der Rohrwandsektionen sowie Rohrdurchmesser in den Rohrwandsektionen bzw. Zonen des Heizraumes nach den Erfordernissen gewählt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Strömungsbild einer Rohrlage der waagerechten Kühlwandrohre, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines von waagerechten Kühlwandrohren begrenzten Heizraumabschnittes, F i g. 3 eine Teilansicht auf zwei Rohrwandaufhängungen nach der Linie III-III in F i g. 4, F i g. 4 einen Querschnitt durch die Rohrwandaufhängungen nach F i g. 3 in der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Rohrwandaufhängung nach Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 eine Teilansicht auf eine andere Ausführungsart der Rohrwandaufhängung, und zwar nach Linie VI-VI in F i g. 7, wobei die Isolierschicht fortgelassen ist, Fig. 7 einen waagerechten Schnitt durch die Rohrwandaufhängung nach F i g. 6 in der Schnittlinie VII-VII in F i g. 6, F i g. 8 einen lotrechten Schnitt durch die Rohrwandaufhängung nach Linie VIII-VIII in F i g. 7, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung von vier übereinanderliegenden Rohrlagen mit einem anderen Strömungsbild als F i g. 1 und 2, F ig. 10, 11 und 13 die Endverbindung von zwei Rohrlagen mit den zugehörigen übergangsrohren unter Zwischenschaltung eines Verbindungskastens, F i g. 12 einen waagerechten Schnitt durch die Rohrwandaufhängung für die Rohrlagenverbindung nach F i g. 10, 11 und 13, F i g. 14 eine schematische Darstellung der den Heizraum in drei übereinanderliegenden Zonen verkleidenden waagerechten Wandkühlrohre mit den zugehörigen Übergangsrohren und den Verbindungen nach F i g. 9 bis 13, F i g. 15 bis 17 die kraftschlüssige Verbindung zwischen den von unten kommenden und den nach oben führenden übergangsrohren einer aus sechs aneinanderliegenden Rohrlagen bestehenden Rohrwandsektion im lotrechten Schnitt, in der Seitenansicht und Draufsicht, F i g. 18 eine Seitenansicht der Übergangsrohre nach F i g. 15 bis 17 und die Verbindung mit den Verankerungseisen der Kühlrohrwand und mit der Kesselbandage, F i g. 19 eine Teilansicht auf die Verkleidung und Verankerung der Kühlrohrwand nach F i g. 18, F i g. 20 einen waagerechten Schnitt durch die Rohrwandaufhängung nach F i g. 18, F i g. 21 die äußere Ansicht der Kesselwandverkleidung nach F i g. 18 mit der darunter liegenden Rohrwandaufhängung nach F i g. 15 bis 20, F i g. 22 das Schema des Kesselblockumfanges mit sieben Tragrohrsträngen auf jeder Kesselseite, F i g. 23 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Rohranordnung des lotrechten Heizraumes sowie des Achsentrichters und des oberen übergangszuges, F i g. 24 eine Seitenwand des Dampferzeugers mit Zwangdurchlauf des Arbeitsmittels, F i g. 25 einen Teil einer anderen, von Brennern besetzten Seitenwand des Dampferzeugers mit Zwangdurchlauf des Arbeitsmittels, F i g. 26 die Anwendung der erfindungsgemäßen Aufhängung von waagerechten Rohren oder Rohrschlangen eines Naturumlauf-Dampferzeugers.
  • F i g. 1 zeigt das Strömungsbild einer Rohrlage der den Heizraum eines Röhren-Dampferzeugers auskleidenden Kühlrohrwände und F i g. 2 die zu Rohrwand-Sektionen zusammengefaßten Rohrlagen eines Heizraumabschnittes.
  • Jede Rohrlage 1 besteht aus einein in einer waagerechten Ebene lie-enden Rohrpaar l', Y', von denen das Rohr l' eine Hälfte und das Rohr Y' die andere Hälfte des Heizraumumfanges begrenzt. Jedes der beiden Rohre l', Y' hat einen Eintritt und einen Austritt, die in gegenüberliegenden Wänden liegen, wobei der Eintritt des einen Rohres mit dem Austritt des anderen Rohres benachbart ist. Die Enden jeder Rohrlage 1 sind zunächst rechtwinklig nach außen gebogen und dann zu lotrechten übergangsrohren 2, 3 abgebogen. So haben die Eintritte der Rohre l', Y' lotrechte übergangsrohre 2, die von tiefer liegenden Rohrlagen kommen, und die Austritte der Rohre l', V' übergangsrohre 3, die mit höher liegenden Rohrlagen in Verbindung stehen.
  • Mehrere unmittelbar übereinanderliegende Rohrlagen können zu einer Rohrwandsektion zusammengefaßt werden. F i g. 2 zeigt einen aus vier Rohrwandsektionen 4 bestehenden Teil einer Heizraumauskleidung. Jede Rohrwandsektion 4 besteht z. B. aus sechs übereinanderliegenden Rohrlagen 1. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das aus eng nebeneinanderliegenden übergangsrohren 2 bestehende Rohrband 2' an seiner oberen Abbiegung in die Kühlrohrwand benachbart mit der unteren Abbiegung des Rohrbandes 3' der nach aufwärts führenden Übergangsrohre 3.
  • Die waagerechten, eng übereinanderliegenden Wandkühlrohre, welche die Heizräume auskleiden, haben Aufhängungen, die sich mit der Beheizung des Röhrendampferzeugers erwärmen und Wärmedehnungen der in ihnen verankerten Wandkühlrohre in lotrechter und waagerechter Richtung aufnehmen können. Verschiedene Ausführungsbeispiele dieser Aufhängungen sind in F i g. 3 bis 5, 6 bis 8, 9 bis 14, 15 bis 21 dargestellt.
  • Nachstehend wird die Aufhängung nach F i g. 3 bis 5 beschrieben. Von den waa-erechten, die Heizraumwände auskleidenden Kühlwandrohren 5 sind jeweils zwei übereinanderliegende Rohre 5', 5" durch kurze Rundeisenstücke 6 auf der Heizgasseite in Abständen miteinander verschweißt. Die miteinander verschweißten Kühlwandrohre 5 sind auf der unbeheizten Seite mit angeschweißten Stegen 7 versehen, die in lotrechten Halteeisen 8 lose verankert sind. Das lotrechte Halteeisen 8 besteht aus einem starkwandigen Flacheisen und liegt unmittelbar auf den Kühlwandrohren 5. Jedes Aufhängeeisen 8 ist beiderseits mit wechselweisen Ausnehmungen 9 versehen, in welche die Stege 7 eingreifen. Die Stege 7 und damit auch die Wandkühlrohre 5 sind gegen Ausbiegen nach der Heizgasseite durch Sicherungsbolzen 10 gesicherL Jedes Halteeisen 8 ist absatzweise versiärkt durch lotrechte Stützträger 11, und zwar in loser Verbindung (F i g. 4 und 5). Auf dem Aufhängeeisen 8 sind übereinanderliegende Konsolenpaare 12, 13 befestigt (F i g. 5), welche Ausnehmungen 14 besitzen, in welche Querstege 15 eingreifen, die auf dem Flansch 11' des Stützträgers 11 angeschweißt sind und über die Flanschbreite ausladen.
  • Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sitzen zwei Stützträger 11 in dem Konsolenpaar 12, während das Konsolenpaar 13 eine Zwischenkonsole ist. Die Ausnehmungen 14 sind entsprechend tief, um eine lotrechte Bewegung zwischen der Wandkühlrohraufhängung und den Stützträgem 11 zu ermöglichen.
  • Um auch Bewegungen der Kesselwände nach außen, wie sie z. B. durch Brenstoffverpuffungen im Heizraum auftreten, auffangen zu können, sind waagerechte Bandagen mit gelenkigen Verbindungsgliedern zwischen dem waagerechten Bandageeisen 16 und den lotrechten Stützträgem 11 vorgesehen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, gestattet die Gelenkverbindung gemäß der linken Darstellung eine Bewe-,c,un- der Wand nach rechts und links um einen D t> Drehpunkt und die Gelenkverbindung gemäß der rechten Darstellung auch noch Bewegungen senkrecht dazu. An den Stützträgem lIL sind jeweils zwei Au-en 17 angeschweißt. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist der Bügel 18 einerseits durch Schraubenbolzen 19 im Bandageeisen 16 und andererseits durch Bolzen 20 in den Augen 17 des Stützträgers 11 drehbar befestiat. Bei der anderen Verbindung (F i g. 3 und 4 links) ist das Bandageeisen 16 mit dem Stützträger 11 durch zwei Winkeleisen 21, die einerseits mit dem Bandageeisen 16 fest verschraubt und andererseits von dem in den Augen 17 sitzenden Bolzen 22 durchdrungen sind, gelenkig verbunden. Die beiden Gelenkverbindungen können abwechselnd über die waagerechte Bandage vorgesehen werden.
  • Zweckmäßigerweise bilden die Halteeisen8 der Wandkühlrohre 5 gleichzeitig einen Teil der luftdichten Kesselverschalung. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Blechtafeln 23 der Kesselverschalung zwischen den lotrechten Halteeisen 8 angeordnet und liegen ebenso wie die Halteeisen 8 unmittelbar an die Wandkühlrohre 5 an. Die Blechtafeln 23 sind mit lotrechten Spalten 24 zwischen den Aufhängeeisen 8 und den Blechtafeln 23 sowie mit waagerechten Spalten 25 zwischen den Blechtafeln 23 selbst verlegt (F i g. 3). Die lotrecht verlaufenden Spalte 24 sind mit U-förmigen Dehnungsblechen 27 überdeckt und abgeschlossen. Die luftdichte Kesselverschalun- besteht somit aus den Halteeisen 8 und den Blechtafeln 23, die wärmeleitend an den Wandkühlrohren 5 anliegen, und den Dehnungsblechen 26, 27. Die Kesselverschalung ist nach außen durch eine Wärmedämmwand 28 abgedeckt.
  • Die Halteeisen 8 werden an den oberen Querträgern der Kesselsäulen oder der Kesselhauskonstruktion mittels Zwischengliedem aufgehängt.
  • F i g. 6 bis 8 zeigen eine andere Form der Aufhängung der Wandkühlrohre. Hierbei besteht die Aufhängung aus lotrechten starkwandigen Aufhängerohren 29, die von dem Arbeitsmittel des Röhren-Dampferzeugers durchströmt werden und die Halteeisen der Wandkühlrohre erwärmen. Die Halteeisen bestehen jeweils aus zwei Winkeleisen 30, 31, welche das Aufhängerohr 29 flankieren und mit ihrem längeren Schenkel mit dem Aufhängerohr 29 verschweißt sind. In den kurzen Schenkeln der Winkeleisen 30, 31 sind die beheizten Wandkühlrohre 5 verankert, und zwar in der gleichen Weise wie in den Halteeisen 8 nach F i g. 3 bis 5. Gemäß F i g. 8 sind die beheizten waagerechten Wandkühlrohre 5 grup-. penweise zu je drei sich berührenden Rohren durch kurze Rundeisen 6 in bestimmten Abständen miteinander verschweißt und auf der unbeheizten Seite mit angeschweißten Stegen 7 versehen, welche in die versetzten Ausnehmungen 9 der kürzeren Schenkel der Winkeleisen 30, 31 eingreifen (F i g. 6, rechts). Die Blechverschalung besteht aus den Blechtafeln 23, welche ebenso wie die Aufhängerohre 29 unmittelbar an den beheizten Wandkühlrohren 5 anliegen. Elastische Dehnungsbleche 26 von W-förmigem Querschnitt überdecken die lotrechten Spalten 24 zwischen den Blechtafeln 23 und der Aufhängung der Wandkühlrohre. Elastische Dehnungsbleche 27 von U- oder V-förmigem Querschnitt dichten die waagerechten Spalten zwischen den Blechtafeln 23 ab. Die Dehnungsbleche ermöglichen Horizontal- und Vertikalverschiebungen zwischen den Blechtafeln und der Wandkühlrohraufhängung, die ein Teil der luftdichten Kesselverschalung bildet. Auf die Kesselverschalung ist die Wärmedämmwand 28 aufgebracht.
  • Die Bandage um den Kesselblock und die Verbinduna zwischen dem Bandageeisen 16 und dem Aufhängerohr 29 (F i g. 7 und 8) zur Sicherung der Kesselwände bei Brennstoffexplosionen erfolgt in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben. Die Augen 17 sind hierbei an dem Aufhängerohr 29 und Winkeleisen 30, 31 angeschweißt.
  • Die Aufhängerohre 29 können in jeder beliebigen Weise in den Kreislauf des Arbeitsmittels des Dampferzeugers eingeschaltet werden.
  • Bei der Aufhängung nach F i g. 9 bis 14 sind die lotrechten übergangsrohre 2, 3, die aus den einzelnen Rohrlagen oder Rohrsektionen abgeleitet sind, als Tragrohrstränge ausgebildet.
  • F i g. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung vier übereinanderliegende Rohrlagen 1. Jede Rohrlage umfaßt den Umfang des Heizraumes und besteht aus zwei in einer waagerechten Ebene liegenden Rohren l', l", deren Länge jeweils der Hälfte des Heizraumumfanges entspricht. Im Gegensatz zur F i g. 1 und 2 liegen die Eintrittsenden jedes Rohrpaares l', l" auf der gleichen Wand nebeneinander und die Austrittsenden auf der gegenüberliegenden Wand nebeneinander. An die Eintrittsenden jeder Rohrlage 1 schließen die von unten kommenden lotrechten übergangsrohre 2 und an die Austrittsenden jeder Rohrlage die nach aufwärts führenden lotrechten übergangsrohre 3 an. Um die Übergangsrohre 2, 3 zu durchlaufenden Tragrohrsträngen auszubilden, werden die übereinanderliegenden Übergangsrohre 2, 3 an Verbindungskästen angeschlossen, welche die Eintrittsenden und Austrittsenden der Rohrlagen 1 mit den entsprechenden übergangsrohren 2, 3 verbinden. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 bis 14 sind die übereinanderliegenden übergangsrohre 2, 3 von jeweils zwei Rohrlagen 1 zu gemeinsamen Tragrohrsträngen zusammengefaßt. Die beiden Rohrlagen la kämmen mit den beiden Rohrlagen 1 b (F i g. 9). Die Eintritts- und Austrittsenden der beiden Rohrlagen la befinden sich auf zwei gegenüberliegenden Wänden, und die Ein- und Austrittsenden der beiden Rohrlagen lb liegen auf den beiden anderen Wänden. Die auf einer Wand übereinanderliegenden Überggangsrohre 2, 3 sind an einen Verbindungskasten 32 bzw. 33 angeschlossen, an den auch zwei Eintrittsenden und zwei Austrittsenden von zwei Rohrlagen 1 angeschlossen sind. Der Verbindungskasten 32, welcher z. B. die in F i g. 9 mit G bezeichnete Gruppe von vier benachbarten übergangsrohren 2, 3 der beiden Rohrlagen 1 b kraftschlüssig miteinander verbindet, ist in Fig. 10 und 11 wiedergegeben, während Fig. 13 den Verbindungskasten 33 zeigt, welcher die auf der gegenüberliegenden Wand befmdliche, mit H bezeichnete Gruppe von vier benachbarten Übergangsrohren 2, 3 der gleichen Rohrlagen lb kraftschlüssig miteinander verbindet. Die flußstählernen Verbindungskästen 32, 33 haben auf der der Kühlrohrwand zugekehrten Seite vier Öffnungen zum Anschluß von je zwei Eintritts- und Austrittsenden zweier Rohrlagen 1 und auf der Ober- und Unterseite je zwei Öffnungen zum Anschluß von zwei von unten kommenden übergangsrohren 2 und von zwei nach aufwärts führenden Übergangsrohren 3. Die Öffnungen sind durch entsprechende Bohrungen miteinander verbunden, wie aus Fig. 10, 11, 13 ersichtlich; die Strömungsrichtung des Arbeitsmittels ist durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Aus Fig. 14, welche eine große Anzahl von Rohrlagen 1 in drei übereinanderliegenden Zonen A, B, C zeigt, geht hervor, daß jede Rohrlage 1A durch übergangsrohre 2, 3 mit einer Rohrlage 1B und jede Rohrlage 1B wieder durch Übergangsrohre 2, 3 mit einer Rohrlage aus der Zone C verbunden ist. Die übergangsrohre 2, 3, die durch Verbindungskästen 32 mit den Rohrlagen verbunden sind, sind durch volle Linien dargestellt, während die Übergangsrohre 2, 3, die auf der gegenüberliegenden Wand durch Verbindungskästen 33 verbunden sind, gestrichelt angedeutet sind. In Fig. 14 ist mit G diejenige Partie angedeutet, wie sie in F i g. 9 mit G bezeichnet worden ist, und die auf der gegenüberliegenden Wand befindliche Partie H mit den übergangsrohren 2, 3 entspricht der Markierung H in F i g. 9.
  • Während das Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 bis 14 Verbindungskästen zeigt, welche die Ein- und Austrittsenden von zwei Rohrlagen 1 mit je zwei übergangsrohren verbinden, können auch drei Rohrlagen 1 an entsprechende Verbindungskästen angeschlossen werden, so daß dann an jeden Verbindungskasten drei übergangsrohre 2 unten und drei Übergangsrohre 3 oben angeschlossen sind.
  • Die Ausbildung der lotrechten übergangsrohre 2, 3 als Tragrohrstange und die Verbindung des Tragrohrstranges mit den Wandkühlrohren zeigt die F i g. 12. Die übergangsrohre 2 (oder 3) sind von zwei lotrechten Winkeleisen 30, 31 flankiert, welche mit ihren längeren Schenkeln mit den über#izangsrohren verschweißt sind. Die kurzen Schenkel der Winkeleisen 30, 31 haben versetzt zueinander liegende Ausnehmungen 9, in welche die an den Wandkühlrohren angeschweißten Stege 7 eingreifen. Auch hierbei bildet die Aufhängung der Kühlrohrwand einen Teil der Kesselwandverkleidung, wobei lotrechte Dehnungsbleche 26 von W-förmigem Querschnitt zwischen der Aufhängung und den benachbarten Blechtafeln 23 angebracht sind. Auf die Blechverschalung ist die Wärmedämmschicht 28 aufgebracht.
  • Die Bandage um den Kesselblock und die Verbindung zwischen den Bandageeisen 16 und der Kühlrohrwandaufhängung nach F i g. 12 erfolgt in gleicher Weise, wie bereits für F i g. 3 bis 5 und 6 bis 8 beschrieben. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht jede Rohrlage aus zwei Rohren, von denen jedes über eine Hälfte des Heizraumumfanges verläuft. Es können jedoch auch Rohrlagen vorgesehen werden, die aus je einem Rohr, welches über den ganzen Heizraumumfang verläuft, oder aus vier Rohren bestehen, von denen jedes eine Rohrlänge aufweist, die einem Viertel des Heizraumumfanges entspricht. Die Erfindung gibt große Wahlfreiheit in dem Lauf des Arbeitsmittels über den Heizraumumfang und über die Beheizungszone sowie beim Rohrdurchmesser in den einzelnen Beheizungszonen.
  • F i g. 15 bis 17 zeigen eine andere Verbindung zwischen den übergangsrohren 2 und 3 zwecks Bildung eines Tragrohrstranges. Hierbei sind die übergangsrohre in Gruppen von je sechs Rohren in der Anordnung nach F i g. 2 zusammengefaßt. An die Eintrittsenden einer aus sechs Rohrlagen 1 bestehenden Rohrwandsektion 4 schließen die von einer unteren Rohrwandsektion kommenden lotrechten übergangsrohre 2 an und an die Austrittsenden der gleichen Rohrwandsektion 4 die lotrechten Übergangsrohre 3, die nach oben zu einer höher liegenden Rohrwandsektion führen. Die Ein- und Austrittsenden der Rohrlagen 1 sind so gebogen, daß die beiden Rohrbänder der übergangsrohre 2, 3 in einer lotrechten Ebene übereinander (F i g. 15) und rechtwinklig zur Ebene der Wandkühlrohre liegen (Fig. 16) und einen Zwischenraum zwischen den zweimal sechs Rohrabbiegungen frei lassen. In diesem Zwischenraum ist eine Verbindungsplatte 34 angeordnet, welche an die von unten kommenden übergangsrohre 2 und die nach oben führenden übergangsrohre 3 angeschweißt ist, so daß die beiden übereinanderliegenden Bänder der übergangsrohre 2, 3 kraftschlüssig miteinander verbunden sind und einen durchgehenden Tragrohrstrang bilden. Die F i g. 18 bis 20 zeigen die 'Verbindung des nach F i g. 15 bis 17 gebildeten Tragrohrstranges mit der Verankeruna der Wandkühlrohre sowie die bewegliche Verbindung der Bandage mit der Aufhängung. Zwischen den Wandkühlrohren 5 und den als Trarohrband ausgebildeten übergangsrohren 2, 3 sind lotrechte T-förmige Halteeisen 35 vorgesehen, in deren Flansch 35' die Wandkühlrohre 5 in der bereits beschriebenen Weise lose verankert sind, indem in die versetzten Ausnehmungen 9 des Flansches 35' die an den Wandkühlrohren 5 angeschweißten, mit Sicherungsbolzen 10 versehenen Stege 7 eingreifen. Jede Bandage ist mit der Aufhängung wie folgt verbunden: Auf beiden Seiten des aus Übergangsrohren 2 oder 3 gebildeten Tragrohrstranges sind gegenüberliegende Laschen 36 angeschweißt (F i g. 18 und 20), die einerseits durch Haltebolzen 37 mit dem Steg des Halteeisens 35 verbunden sind und andererseits ein Aufye 17 besitzen zur schamierartigen Verbindung Über Bügel 18 mit den Bandageneisen 16. Ferner ist jedes Halteeisen 35 in bestimmten lotrechten Abständen über Bolzen 38 mit weiteren an den Tragrohrstrang angeschweißten Laschenpaaren 39 verbunden, wobei die Bolzen 38 sich in den Langlöchern 40 der Laschenpaare bewegen können, so daß eine lotrechte Bewegung zwischen dem Halteeisen 35 der Wandkühlrohre 5 und dem Tragrohrstrang möglich ist.
  • Die an den beheizten Wandkühlrohren 5 anliegenden Verschalungsbleche 23 sind im Bereich des Tragrohrstranges durch lotrechte V-förmige Deh- nungsbleche 41 überbrückt (F i g. 20), welche den Tragrohrstrang und die Kühlrohrwandverankerung einschließen. Die waagerechten Dehnungsfugen zwischen den Verschalungsblechen 23 sind durch V-förmige Dehnungsbleche 27 abgedichtet (Fig. 19). Die lotrechten Dehnungsbleche 41 können mit Zwischenstücken 42 oder Sicken versehen werden. Aus F i g. 21 ist die Blechverschalung mit der Bandage, und die Gesamtanordnung der Aufhängung nach F i g. 18 bis 20 e rsichtlich. Das Schema des Kesselblockumfanges nach F i g. 22 zeigt achtundzwanzig über den Umfang angeordnete Tragrohrstränge, d. h. sieben auf jeder Kesselseitenwand. Die Bandageeisen 16 sind noch mit entsprechenden Riegeln 43 mit den Ecken des Kesselblockes verbunden.
  • In F i g. 23 bis 25 wird ein Zwangsdurchlauf-Röhrenkessel mit dem erfindungsgemäßen Rohrsystem und seiner Aufhängung gezeigt. Der aus Wandkühlrohren gebildete rechteckige lotrechte Heizraum, welcher unten von dem mit Wandkühlrohren verkleideten Aschentrichter 50 abgeschlossen ist, enthält den Brennraum 51, den Strahlungsraum 52 und den oberen Strahlungsraum 53 mit dem seitlich anschließenden übergangszug 54.
  • Die Wandkühlrohre des Aschentrichters 51 verkleiden die Trichteiwände mäandrisch. Zwei von unten nach oben gewickelte Mäander-Rohrbänder 55, 56, in der F ig. 23 durch je einen Führungsstrich dargestellt, beginnen an der rückwärtigen Trichterschräge (s. gestrichelte Pfeile), erstrecken sich um je eine Hälfte des Trichters in aufwärts gehenden, jeweils in der Mitte der Trichterschrägen rückläufig werdenden Wicklungen, bis sie an der vorderen Trichterschräge oben in den Sammler 57 münden.
  • In zwei gegenüberliegenden Brennraumwänden befinden sich die Brenner 58, und zwar in drei übereinanderliegenden Reihen mit je vier Brennern. Wie aus F i g. 25 ersichtlich, sind die waagerechten Wandkühlrohre im Bereich der Brenner haarnadelförmig umgebogen, und zwar sowohl die zwischen den waagerechten Brennerreihen verlaufenden Wandkühlrohre als auch die neben den Brennerreihen befindlichen- Wandkühlrohre. Diese haarnadelförmig gebogenen Wandkühlrohre verlaufen im Gegensatz zu den Rohrlagen 1 in zwei verschiedenen Höhen, sind jedoch wie diese nach außen zu unbeheizten lotrechten übergangsrohren abgebogen, welche die in anderen Beheizungszonen liegenden Wandkühlrohre mit dem im Zwanglauf aufwärts geführten Arbeitsmittel versorgen. Die Partie X der F i g. 23 zeigt eine in Brennerhöhe in die Kühlrohrwand einmündende Gruppe von sechs übergangsrohren sowie eine aus der Kühlrohrwand ausgebogene und nach oben führende Gruppe von sechs Übergangsrohren. Die über etwa ein Viertel des Brennraumumfanges verlaufenden Wandkühlrohre werden hierbei im Bereich der Brenner umgebogen und laufen in entgegengesetzter Richtung in einer höheren Lage zurück. Dabei verlaufen von den sechs Wandkühlrohren, die von den sechs einmündenden übergangsrohren abgehen, je drei Rohre nach links und nach rechts bis zu den Brennern, kehren in einer höheren Lage zurück und münden in sechs übergangsrohre, die nach oben führen. Durch das Abbiegen der Wandkühlrohre nach links und rechts und Rückführen in einem höheren Niveau entsteht eine Lücke zwischen den oberen und unteren Rohrschenkeln. In diese Lücke verlaufen die Wandkühlrohre, welche von den in die Partie Y einmündenden übergangsrohren abgehen. Von den als waagerechte Rohrschlangen ausgebildeten Wandkühlrohren, welche den Brennraum verkleiden, erstreckt sich ein Teil bis zur Brennerwandmitte und ein anderer Teil bis zu den lotrechten, die Brenner 58 küh- lenden Rohren 59 (F i g. 25).
  • Die Wände des oberen Strahlungsraumes 53 werden durch Gruppen von waagerechten Rohren ausgekleidet, welche auch die beiden Seitenwände des Übergangszuges 54 bedecken. Aus zwei Rohrgruppen, die auf gegenüberliegenden Wänden liegen, ist in F i g. 23 der übersichtlichkeit wegen nur je ein Rohrpaar 60, 61 gezeigt, welche die Wände des oberen Strahlungszuges und des übergangszuges verkleiden. Das Rohr 60' verläuft über die drei Wände des oberen Strahlungsraumes, wird an der Seitenwand des übergangszuges 54 gegenläufig, oberhalb der Eintritte des Rohrpaares 61 aus der Wandebene heraus- und nach oben gebogen, wieder in die Wand und über die Seitenwand des übera ngszuges 54 geführt und kehrt dann gegenläufig als oberstes Rohr zu seiner Ausgangswand zurück, um oberhalb seines Eintrittes aus der Wandebene auszutreten. Das Rohr 60" verläuft zunächst in Richtung des übergangszuges 54, kehrt um und verläuft über die drei Wände des Strahlungsraumes 53, wird oberhalb der Eintritte des Rohrpaares 61 aus der Wandebene heraus- und nach oben gebogen, alsdann wieder in die Wand geführt und kehrt dann (als drittes Rohr von oben) zu seiner Ausgangswand zurück, kehrt auf der Seitenwand des übergangszuges 54 um und tritt oberhalb seines Eintrittes, benachbart mit dem Rohr 60', aus der Wandebene aus. In gleicher Weise wird auch das gegenüberliegende Rohrpaar 61 über die Wände des Strahlungsraumes 53 und übergangszuges 54 geführt und oberhalb seines Eintrittes wieder aus der Wandebene herausgeführt. Bei jedem Rohrpaar liegt sein Ein- und Austritt auf derselben Wand, während das Herausbiegen als übergangsrohre auf der gegenüberliegenden Wand erfolgt.
  • Durch das Abbiegen der Gruppen von Rohrpaaren 60, 61 über die Seitenwände des Übergangszuges 54 ergeben sich Rohrfelder 62, wie in F i g. 24 dargestellt.
  • Das Arbeitsmittel des Dampferzeugers gelangt zuerst in die unterhalb der Brenner 58 angeordneten Verteiler 63 (F i g. 24) und strömt durch die lotrechten, die Brenneröffnungen umschließenden Rohre 59 in die oberhalb der Brenner 58 angeordneten Sammler 64 und gelangt dann in die unterhalb des Aschentrichters 50 anaeordneten Verteiler 65, von denen nur einer gezeichnet ist. Aus den Verteilern 65 strömt das" Arbeitsmittel durch die Mäander-Rohrbänder 55, 56 des Aschentrichters aufwärts (F i g. 23) zu dem Sammler 57, der mit den Verteilern 66 verbunden ist. Von hier strömt das Arbeitsmittel über die lotrechten, unbeheizten übergangsrohre in die waagerechten Rohrsysteme des Brennraumes 51 und des Strahlungsraumes 52 aufwärts in die oberhalb der Kesseldecke angeordneten Sammler 67 (F i 24). Von hier wird es abwärts zum Verteiler 68 geleitet, welcher die Rohre speist, die in Aufwärtswicklung die Seitenwände des oberen Strahlun-Sraumes 53 und des übergangszuges 54 C verkleiden. Das Arbeitsmittel gelangt dann in den über der Kesseldecke liegenden Sammler 69, von dem die Deckenrohre 70 des Strahlungsraumes und des übergangszuges abgehen, die anschließend den Rohrschirrn 71 und den geneigten Rohrboden 72 des übergangszuges 54 bilden und die in den Strahlungsraum vorspringenden Nasen 73 verkleiden.
  • Die Aufwärmung der Aufhängung zusammen mit den aus waagerechten Rohren oder C tD Rohrschlangen bestehenden Rohrwänden kann auch bei Naturumlaufkesseln Anwendung finden, wenn der Dampfüberlützer aus solchen Rohrwänden besteht. Die F i g. 26 zeigt einen lotrechten Schnitt durch einen Teil der Kesselwand eines Naturumlaufkessels. Der Strahlungsraum ist mit lotrechten Verdampfungsrohren 75 verkleidet, die in den Sammler 76 münden. Von dem Sammler 76 führen unbeheizte Steigrohre 77 zur Kesseltrommel. Die Steigrohre 76 haben Berührung mit den lotrechten Aufhängeeisen 78, in welchen die waagerechten Rohre 79 des Dampfüberhitzers in der bereits beschriebenen Weise verankert sind. Die Steigrohre 77 liegen zu beiden Seiten des aus einem 1-Träger bestehenden Aufhängeeisens 78 und erwärmen es, so daß bei Inbetriebnahine oder Betrieb des Dampferzeugers die Differenzdehnung in lotrechter Richtung zwischen Aufhängeeisen und Rohrwand gering bleibt. Mit 80 ist das Bandageeisen bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Röhren-Dampferzeuger mit einem lotrechten Heizraum, der unten von einem mit Wandkühlrohren abgekleideten Aschentrichter begrenzt wird und an den oben ein seitlicher, ebenso abgekleideter übergangszug anschließt und dessen Mantelflächen verkleidet sind mit vorwiegend durch Strahlung beheizten, eng übereinanderliegenden, den Heizraum umfassenden waagerechten Wandkühlrohrbändern, deren Enden nach außen abgebogen sind zu unbeheizten übergangsstrecken, welche die in anderen B eheizungszonen liegenden Rohrlagen mit dem im Zwanglauf geführten Arbeitsmittel versorgen, dadurch gekennzeichnet, daß jede den Heizraum in einer Ebene umfassende Rohrlage (1) aus zwei oder mehreren gleich langen Rohren (Y, l") besteht, deren Eintritte durch unbeheizte lotrechte Übergangsrohre (2) mit den Rohren einer tiefer liegenden waagerechten Rohrlage (1) und deren Austritte durch ebenfalls unbeheizte lotrechte übergangsrohre (3) mit den Rohren einer höher liegenden waagerechten Rohrlage (1) schlüssig verbunden sind, und daß die übergangsrohre (2, 3) über alle Heizraumwände verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Röhren-Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei Rohren bestehenden Rohrlage (1) die beiden Eintrittsenden, die mit je einem übergangsrohr (2) verbunden sind, an zwei gegenüberliegenden Heizraumwänden liegen und benachbart sind mit je einem Rohrlage-Austrittsende, das mit einem nach ob-en führenden übergangsrohr (3) verbunden ist. 3. Röhren-Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei Rohren bestehenden Rohrlage (1) die mit den Übergangsrohren (2) verbundenen beiden Eintrittsenden nebeneinander und die mit den Übergangsrohren (3) verbundenen Austrittsenden an der gegenüberliegenden Heizraumwand nebeneinanderliegen. 4. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unmittelbar übereinanderliegende Rohrlagen (1) zu einer Rohrwandsektion (4) zusammengefaßt sind, welche durch die übergangsrohre (2, 3) mit einer tieier liegenden und einer höher liegenden g Rohrwandsektion verbunden ist. 5. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über alle Heizraumwände verteilten Übergangsrohre (21, 3) als Tragrohre ausgebildet und mit Halteeisen verbunden sind, in welchen die waagerechten Rohre der Wandkühlrohre (5) lose verankert sind. 6. Röhren-Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Kühlwandrohre (5) in lotrechten, mit seitlichen Ausnehmungen (9) versehenen Halteeisen (8 oder 30, 31 oder 35) mittels Stege (7), die auf der unbeheizten Seite der Wandkühlrohre (5) angeschweißt sind und in die Ausnehmungen (9) eingreifen, verankert sind. 7. Röhren-Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Kesselwände verteilten Halteeisen (8), in welchen die waagerechten Wandkühlrehre (5) verankert sind, unmittelbar in den Wandkühlrohren (5) anliegen, sich über die ganze Kesselhöhe erstrecken und zur Aufhängung des Röhren-Dampferzeugers dienen. 8. Röhren-Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verankerung der Wandkühlrohre (5) dienenden Halteeisen (30, 31) an starkwandigen, vom Arbeitsmittel des Dampferzeugers durchströmten Rohren (29) angeschweißt sind, die unmittelbar an den Wandkühlrohren (5) anliegen. 9. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrecht übereinanderliegenden und als Tragrohre der Rohrlagen (1) ausgebildeten übergangsrohre (2, 3) durch Verbindungskästen (32, 33), welche die Rohrenden der Rohrlagen (1) mit den übergangsrohren (2, 3) verbinden, kraftschlüssig miteinander verbunden sind, so daß durchlaufende, über die ganze Kesselhöhe sich erstreckende Tragrohrstränge entstehen. 10. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrecht übereinanderliegenden und als Tragrohre der Rohrlagen (1) ausgebildeten übergangsrohre (2, 3), die an die ausgebogenen Rohrenden der zu Rohrwandsektionen (4) zusammengefaßten Rohrlagen (1) unmittelbar angeschlossen und als Rohrbänder zusammengefaßt sind, durch zwischengeschweißte Verbindungsplatten (34) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, so daß durchlaufende, über die ganze Kesselhöhe sich erstreckende Tragrohrstränge entstehen. 11. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten übergangsrohre (2) von den unteren Sammlern (66) der den Aschentrichter in bekannter Weise mäandrisch verkleideten Wandkühlrohren ausgehen und zusammen mit den Übergangsrohren (2, 3) der übrigen beheizten Rohrsysteme die Aufhängeelemente oder die Anwärmeelemente der Aufhängevorrichtung des Röhren-Dampferzeugers bilden. 12. Röhren-Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Zwischenräume zwischen den unmittelbar an den Wandkühlrohren anliegenden Blechtafeln (23) der luftdichten Kesselverschalung und den zur Verankerung und Aufhängung der Kühlrohrwände dienendän, einen Teil der Verschalung bildenden Halteeisen (8 oder 30, 31 oder 35) und Aufhängerohre (2, 3 oder 29) durch V-förmige Dehnungsbleche (26 oder 41) luftdicht abgeschlossen sind. 13. Röhren-Darupferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verankerung und Aufhängung der Kühlrohrwände dienenden Halteeisen und Rohre mit den waagerechten Bandageeisen (16) der Kesselblockbandage durch Gelenkverbindungen (17 bis 19) derart verbunden sind, daß sie Horizontalbewegungen der Kesselwände zulassen, und daß ferner Zwischenglieder (11 bis 15) zwischen den Gelenkverbindungen und der Kühlrohrverankerung vorgesehen sind, die lotrechte Wärmedehnungen der Kühlrohrwände zulassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 612960; französische Patentschrift Nr. 940 221; USA.-Patentschrift Nr. 1961233.
DED33235A 1959-05-01 1960-04-30 Roehren-Dampferzeuger, dessen lotrechte Heizraumwaende mit waagerechten Kuehlrohr-baendern verkleidet sind Pending DE1193964B (de)

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Cited By (1)

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