DE1192214B - Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor- bzw. bromfreien Mischungen aromatischer Polyaether - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor- bzw. bromfreien Mischungen aromatischer PolyaetherInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche KL: 12 q-14/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1192214
S73574TVb/12q
20. April 1961
6. Mai 1965
S73574TVb/12q
20. April 1961
6. Mai 1965
In den letzten Jahren bestand wachsendes Interesse an der Verwendung aromatischer Polyäther als
Schmiermittel. Wie in der belgischen Patentschrift 573 694 beschrieben, besitzen die Polyphenyläther
eine überragende Wärme- und Oxydationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen, was diese besonders
geeignet als Schmiermittel für Flugzeugmotore und Gasturbinen macht. Wie in Nuclear Science Abstract,
Bd. 11, S. 722, 1957, Referat 6710, beschrieben, konnte gefunden werden, daß beispielsweise Polyphenyläther
auch gegen ionisierende Strahlungen selbst in Gegenwart von Sauerstoff und bei hohen
Temperaturen beständig sind. Diese Eigenschaften machten sie geeignet für Schmiermittel und hydraulische
Flüssigkeiten in Anlagen, in denen ionisierende Strahlungen auftreten.
Aus der USA.-Patentschrift 2 022 634 ist es bekannt, Diphenyläther zu chlorieren oder zu bromieren.
Die Halogenierung wird in flüssigem Zustand meistens bei einer Temperatur von 1500C
durchgeführt. In dieser Weise werden halogenierte Diphenyloxyde gebildet.
Aus der französischen Patentschrift 1 215 972 ist es bekannt, daß man Mischungen aus Polyphenyläthern
der allgemeinen Formel Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor-
bzw. bromfreien Mischungen aromatischer
Polyäther
bzw. bromfreien Mischungen aromatischer
Polyäther
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij
N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Johannes Wilhelmus Engelsma,
Robert van Helden, Amsterdam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. April 1960 (250752)
mit durchschnittlich drei bis acht Phenylresten im Molekül, wobei A Sauerstoffatome bedeutet, die
vorzugsweise in m-Stellung zueinander stehen, erhalten kann, indem man Mono- oder Dibromarylverbindungen,
z. B. Phenyl- (ρ-, ο- oder m-bromphenyl-) äther, mit Alkaliphenolaten bei Temperaturen
von 150 bis 3000C in Gegenwart eines Katalysators, wie Kupfer, umsetzt.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor- bzw. bromfreien
Mischungen aromatischer Polyäther und ist dadurch gekennzeichnet, daß man 3 bis 40MoI eines Diaryläthers,
besonders Diphenyläther, im Gaszustand, gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten Verdünnungsgases,
mit 1 Mol Chlor oder Brom bei Temperaturen zwischen 260 und 5000C, vorzugsweise
zwischen 350 und 4500C, umsetzt und das erhaltene, chlor- bzw. bromhaltigen Äther enthaltende
Gemisch m an sich bekannter Weise in Gegenwart von Kupfer mit Alkali- oder Erdalkaliphenolat
bei einer Temperatur zwischen 250 und 3500C umsetzt.
Nach Literaturangaben werden bei Umsetzungen zwischen Aromaten und Halogenen im Gaszustand
bisher nur halogensubstituierte Produkte gewonnen.
So ist die Chlorierung von Chlorbenzol im Gaszustand in Recueil des travaux chimiques des
Pays-Bas, Bd. 76, S. 325, 1957, beschrieben, wonach eine Mischung von Dichlorbenzolen mit einem
hohen Gehalt an m-Isomeren (65%) und einer geringen Menge von Trichlorbenzol erhalten wird.
Es ist also überraschend, daß bei der erfindungsgemäßen Umsetzung zwischen einem aromatischen
Äther und einem Halogen im Gaszustand eine Mischung von dehydrierten Produkten gebildet wird,
die im wesentlichen aus aromatischen Polyäthern und halogensubstituierten Verbindungen besteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Halogensubstitution bei der Umsetzung zwischen
aromatischem Äther und Halogen von einer Dehydrierung begleitet, bei der zwei oder mehr Moleküle
aromatischen Äthers sich zu aromatischen Polyäthern zusammenschließen. So werden beispielsweise
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aus Diphenyläther Verbindungen folgender Struktur gebildet:
worin die Phenoxygruppen hauptsächlich in m-Stellung
gebunden sind. Zusätzlich zu dieser intermolekularen Dehydrierung findet auch noch eine intramolekulare
Dehydrierung, jedoch in geringerem Ausmaß, statt. So wird beispielsweise Dibenzofuran
aus Diphenyläther gebildet.
Die Tatsache, daß zusätzlich zu der Halogensubstitution eine Dehydrierung stattfindet, wird
augenscheinlich, wenn die Menge des gebildeten Halogenwasserstoffs bestimmt wird. Während 1 Mol
HCI je Mol CI2 bei der Substitution freigesetzt wird,
bilden sich 2 Mol HCl je Mol Cl2 bei der Dehydrierung. Die Anwesenheit aromatischer PoIyäther
und Dibenzofuran in der Reaktionsmischung konnte durch Infrarot- und Massenspektroskopie
nachgewiesen werden.
Als Ausgangsverbindungen für das Verfahren der Erfindung können z. B. Diphenyläther, Dinaphthyläther,
Phenylnaphthyläther, Diphenylphenyläther verwendet werden. Die aromatischen Äther können
gegebenenfalls substituiert sein, z. B. mit Halogenatomen. Es werden jedoch Äther vorgezogen, die in
der m-Stellung nicht substituiert sind. Diphenyläther ist besonders geeignet.
Die Umsetzung zwischen dem aromatischen Äther und dem Halogen kann beispielsweise auf folgende
Art durchgeführt werden: Der Äther wird verdampft, auf die Reaktionstemperatur vorgewärmt und mit
Halogen, das ebenfalls vorgewärmt ist, gemischt, möglicherweise mit einem inerten Verdünnungsgas,
z. B. Stickstoff. Durch Verwendung eines inerten Verdünnungsgases kann die Mischung leichter durch
ein Reaktionsrohr geleitet werden, das durch elektrische Heizung auf der Reaktionstemperatur gehalten
wird. Die aus dem Reaktionsrohr ausströmenden Gase werden rasch abgekühlt, mit einer
Lösung von Ätzalkali gemischt und einem Sammelgefäß zugeführt. In diesem bilden sich zwei flüssige
Schichten, und zwar eine wäßrige Schicht, in der die während der Umsetzung gebildeten Halogenwasserstoffe
und das nicht umgesetzte Halogen enthalten sind, und eine organische Schicht, in der
sich das Reaktionsprodukt und der nicht umgesetzte aromatische Äther befinden. Die organische Schicht
wird abgezogen, gewaschen und, wenn nötig, nach dem Verdünnen mit beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff
getrocknet. Schließlich wird das Verdünnungsmittel abgedampft und der nicht umgesetzte Äther
durch Vakuumdestillation wiedergewonnen. Das Reaktionsprodukt verbleibt im Rückstand.
Es wurde gefunden, daß bei der Erhöhung des Molverhältnisses von aromatischem Äther zu Halogen
die Ausbeute an dehydrierten Produkten im Verhältnis zu halogensubstituierten Produkten wesent-Hch
höher liegen kann. Das Molverhältnis bei dem Verfahren der Erfindung liegt vorzugsweise über 3:1.
Wird Diphenyläther und Chlor bei einem Molverhältnis von 25 : 1 zur Umsetzung gebracht,
so wird ein Produkt erhalten, welches zu 70% aus dehydrierten Verbindungen und zu 30% aus
halogensubstituierten Verbindungen besteht.
Die Umsetzung des erhaltenen chlor- bzw. bromhaltigen Äthers wird in an sich bekannter Weise
in Gegenwart von Kupfer mit Alkali- oder Erdalkaliphenolat durchgeführt. Man verwendet z. B.
0,1 bis 20 g Kupfer je Mol Phenolat.
Die in der zweiten Stufe des Verfahrens der Erfindung verwendeten Phenolate sind vorzugsweise
die Alkaliphenolate, z. B. Kalium- oder Natriumphenolat, Kaliumkresolat, Kaliumnaphtholat, Kaliumphenoxyphenolat,
Kalium-p- bzw. -o-phenoxyphenolat, Natrium-m-phenoxyphenolat, Kalium-QE-cumylphenolat,
Kalium-m-(m-tertiäres-butylphenoxy-)phenolat. Von den Alkaliphenolaten wird das Kaliumsalz bevorzugt. Zusätzlich zu den Phenolaten
können auch Thiophenolate verwendet werden, so daß Schwefel in das Molekül des aromatischen
Polyäthers eingeführt wird. Dies kann für die Hochdruckeigenschaften eines als Schmiermittel zu
verwendenden Produkts vorteilhaft sein. Die im folgenden verwendete Bezeichnung »Phenolat« umfaßt
demnach auch die Thiophenolate.
Bei der Umsetzung mit dem Phenolat wird die Reaktionsmischung vorzugsweise in flüssigem Zustand
durch Zusatz eines Phenols gehalten. Das hierfür verwendete Phenol entspricht vorzugsweise
dem verwendeten Phenolat. Bei der Herstellung des Phenolats soll dann ein Überschuß an Phenol
angewandt werden und diese Reaktionsmischung dem halogenhaltigen Produkt, wie es durch Umsetzung
des aromatischen Äthers mit dem Halogen entsteht, zugesetzt werden. Das überschüssige Phenol
und, wenn vorhanden, Phenolat kann vom Endprodukt leicht durch Waschen mit Wasser und bzw.
oder Ätzalkalilösung entfernt werden.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Mischungen aromatischer Polyäther dienen als
Schmiermittel für Flugzeugmotoren und Gasturbinen. Darüber hinaus sind sie auch als Schmiermittel
und hydraulische Flüssigkeiten geeignet.
Die Erfindung wird an Hand von folgenden Beispielen erläutert.
Ein Strom von 246mMol (41,8 g) Diphenyläther je Stunde und 47 mMol (3,3 g) Chlor je Stunde
wird nach getrenntem Erhitzen 3 Stunden auf 4500C durch ein Reaktionsrohr mit 4500C geleitet. Vor
der Vorwärmstufe wird Stickstoff in Mengen von 75 mMol je Stunde (2,1 g) sowohl dem Diphenyläther
als auch dem Chlorstrom zugesetzt. Die Verweilzeit der Reaktionsmischung im Reaktionsrohr
beträgt 57 Sekunden. Das das Reaktionsrohr verlassende Gasgemisch durchströmt ein Kühlrohr,
in dem es rasch auf 100C abgekühlt wird, dann wird 2 η-Natronlauge im Überschuß zugesetzt und
das Ganze in ein Sammelgefäß geleitet, wo sich zwei Schichten, und zwar eine organische und eine
wäßrige, abscheiden. Sie werden getrennt und weiteren Behandlungen zugeführt. In der wäßrigen Schicht
können keine Chlorit- oder Chlorationen nachgewiesen werden. Dies zeigt, daß das zugesetzte Chlor
im Reaktionsgefaß vollständig umgesetzt wurde. Die wäßrige Schicht wird mit Salpetersäure angesäuert
und mit Silbernitrat potentiometrisch titriert.
1 1
lft
Auf 282 Milliäquivalente (das ist 3 · 2 · 47) Chlor, die in das Reaktionsgefäß eingeführt wurden,
können 182 Milliäquivalente als Chlorionen gefunden werden, 100 Milliäquivalente Chlor werden
daher bei der Substitution gebunden; das bedeutet, daß 82 Milliäquivalente Chlor, das sind 29% der
gesamten zugeführten Menge, während der Dehydrierung von Diphenyläther umgesetzt werden.
Somit werden 29% des umgesetzten Diphenyläthers dehydriert und 71% substituiert.
Die organische Schicht wird mit Tetrachlorkohlenstoff verdünnt, mit Wasser gewaschen und
über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand im Vakuum
bei 17 mm Quecksilber und 127 0C zur Entfernung
und Wiedergewinnung nicht umgesetzten Diphenyläthers destilliert. Der Rückstand dieser Destillation
beträgt 32 g. Das Produkt wird durch Infrarot- und Massenspektroskopie analysiert. Das dehydrierte
Hauptprodukt der Mischung konnte als Polyphenyläther mit einer geringen Menge von Dibenzofuran
bestimmt werden. Der Chlorgehalt des Produktes beträgt 10,1 Gewichtsprozent. Es werden 1,75 g
Kalium in 200 ecm tertiärem Butylalkohol gelöst und der erhaltenen Lösung 25 g Phenol zugesetzt.
Butanol und 15 g Phenol wurden abdestilliert. Die Mischung enthielt Kaliumphenolat und wurde
90 Stunden auf 3000C in einem Cariusrohr mit 15 g des chlorhaltigen Produkts in Gegenwart von
0,1 g Kupferpulver erhitzt. Die Mischung wird dann mit Wasser und einer verdünnten Natronlauge ausgewaschen
und schließlich mit Natriumsulfat getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15'g. Der Chlorgehalt
des Produktes liegt unter 0,1 Gewichtsprozent.
Ein Strom von 344 mMol (58,5 g) Diphenyläther je Stunde und von 13,75 mMol (0,98 g) Chlor je
Stunde wird nach getrenntem Erhitzen auf 4000C 143/4 Stunden durch ein Reaktionsrohr bei 4000C
geführt. Vor dem Vorerhitzen wird jedem Gasstrom Stickstoff in einer Menge von jeweils 50 mMol
(1,4 g) je Stunde zugeführt. Die Verweilzeit der Reaktionsmischung im Reaktionsrohr beträgt 59 Sekunden.
Die das Reaktionsrohr verlassende Gasmischung wird abgekühlt und wie im Beispiel 1 mit
Natronlauge gemischt. In einem Sammelbehälter trennt sich eine organische von einer wäßrigen
Schicht. Beide Schichten werden einer Weiterbehandlung unterzogen. Die Tatsache, daß keine
Chlorat- oder Chloritionen in der wäßrigen Schicht nachgewiesen werden können, zeigt, daß das Chlor
vollständig umgesetzt wurde. Wie im Beispiel I wird der Prozentsatz an ungesetztem Diphenyläther
in dehydrierte Produkte bestimmt und beträgt 70%.
Die organische Schicht wird mit Tetrachlorkohlenstoff verdünnt, mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter normalem Druck und der nicht umgesetzte
Diphenyläther im Vakuum abdestilliert. Man erhält 35 g Destillationsrückstand. Dieser wurde durch
Infrarot- und Massenspektroskopie untersucht, wobei festgestellt wurde, daß das in der Mischung vorhandene
dehydrierte Produkt in der Hauptsache aus Polyphenyläther und einer geringen Menge
Dibenzofuran besteht. Der Chlorgehalt des Produktes beträgt 6,65 Gewichtsprozent.
2,5 g Kalium werden in 200 ecm tertiärem Butanol gelöst und dieser Lösung 25 g Phenol zugeführt;
Butanol und 15 g Phenol werden abdestilliert. Die Mischung enthält Kaliumphenolat und wird 90 Stunden
in einem Cariusrohr mit 30,6 g chlorhaltigem Produkt in Gegenwart von 0,1 g Kupferpulver auf
3000C erhitzt. Das erhaltene Produkt wird mit Wasser und verdünnter Natronlauge ausgewaschen
und mit Natriumsulfat getrocknet. Der Chlorgehalt liegt unter 0,1 Gewichtsprozent.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor- bzw. bromfreien Mischungen aromatischer
Polyäther, dadurch gekennzeichnet, daß man 3 bis 40MoI eines Diaryläthers, besonders
Diphenyläther, im Gaszustand, gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten Verdünnungsgases,
mit 1 Mol Chlor oder Brom bei Temperaturen zwischen 260 und 5000C,
vorzugsweise zwischen 350 und 4500C, umsetzt und das erhaltene, chlor- bzw. bromhaltigen
Äther enthaltende Gemisch in an sich bekannter Weise in Gegenwart von Kupfer mit Alkalioder
Erdalkaliphenolat bei einer Temperatur zwischen 250 und 3500C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit dem
Alkaliphenolat in flüssigem Zustand durch Zusatz eines Phenols, das vorzugsweise dem verwendeten
Phenolat entspricht, durchführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 022 634;
französische Patentschrift Nr. 1 215 972.
USA.-Patentschrift Nr. 2 022 634;
französische Patentschrift Nr. 1 215 972.
509 568/434 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1192214X | 1960-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1192214B true DE1192214B (de) | 1965-05-06 |
Family
ID=19871409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES73574A Pending DE1192214B (de) | 1960-04-22 | 1961-04-20 | Verfahren zur Herstellung von nahezu chlor- bzw. bromfreien Mischungen aromatischer Polyaether |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1192214B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2022634A (en) * | 1933-07-03 | 1935-11-26 | Dow Chemical Co | Halogenated diphenyl oxide |
FR1215972A (fr) * | 1957-12-09 | 1960-04-21 | Bataafsche Petroleum | Procédé de préparation d'un mélange de polyphényl éthers |
-
1961
- 1961-04-20 DE DES73574A patent/DE1192214B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2022634A (en) * | 1933-07-03 | 1935-11-26 | Dow Chemical Co | Halogenated diphenyl oxide |
FR1215972A (fr) * | 1957-12-09 | 1960-04-21 | Bataafsche Petroleum | Procédé de préparation d'un mélange de polyphényl éthers |
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