DE1191157B - Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde liegenden pflanzlichen Gutes - Google Patents

Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde liegenden pflanzlichen Gutes

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DE1191157B
DE1191157B DEL31507A DEL0031507A DE1191157B DE 1191157 B DE1191157 B DE 1191157B DE L31507 A DEL31507 A DE L31507A DE L0031507 A DEL0031507 A DE L0031507A DE 1191157 B DE1191157 B DE 1191157B
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DE
Germany
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wheel
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calculating
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circumference
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DEL31507A
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Ary Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-83/00
Nummer: 1191157
Aktenzeichen: L 31507 HI/45 c
Anmeldetag: 16. Oktober 1958
Auslegetag: 15. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein allgemein bekanntes Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde liegenden pflanzlichen Gutes, mit an seinem Umfang vorgesehenen und über den Umfang in annähernd radialer Richtung hinausragenden zinkenartigen Ansätzen, die mit dem Radkörper verbunden sind und sich wenigstens annähernd in radialer Richtung im Radkörper erstrecken.
Die bekannten Rechenräder dieser Art bestehen aus verschiedenen Einzelteilen, die bei der Herstellung der Rechenräder von Hand oder mit entsprechenden Hilfsvorrichtungen zusammengebaut werden müssen. Die Herstellung der bekannten, aus verschiedenen Einzelteilen bestehenden Rechenräder ist daher zeitaufwendig und teuer. Mit der Erfindung soll ein Rechenrad geschaffen werden, das aus nur wenigen Einzelteilen besteht und sich ohne komplizierte Hilfsvorrichtungen nahezu vollkommen maschinell herstellen läßt; insbesondere soll eine äußerst rationelle und billige Herstellung des Rechenrades gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich ein Rechenrad der eingangs erwähnten Art dadurch, daß der gesamte, Nabe, Radscheibe und Felge umfassende Radkörper aus einer spanlos verformbaren organisehen Masse besteht, von der die innerhalb des Radumfangs liegenden Teile der Zinkenansätze spielfrei umgeben sowie um ihre Längsachse verdrehbar festgehalten sind.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Rechenrad müssen somit nicht wie bisher die Radscheibe und/oder die Rechenradnabe sowie die Felge des Rechenrades aus getrennten Teilen gefertigt und dann miteinander durch besondere Befestigungsmittel verbunden werden. Es ist auch nicht mehr notwendig, die federnden Zinken mit besonderen Befestigungsgliedern an der Radnabe oder der Radscheibe und an einem von dieser entfernten Punkt des Rechenrades zu befestigen. Bei der erfindungsgemäßen Rechenradausbildung bildet vielmehr der gesamte Radkörper, also die Nabe, die Radscheibe und die Felge, einen einheitlichen ganzen Teil, der in einfacher Weise durch spanlose Verformung hergestellt werden kann und der gleichzeitig die sichere Aufnahme für die um ihre Längsachse verdrehbaren Zinken bildet.
Bei einer bekannten Jätradkonstraktion hat man bereits die Radscheibe aus zwei gleichen tellerartigen Teilen gebildet, die miteinander durch Formschlußmittel, wie Rastnocken, verbunden waren, wobei die Nabe auf einen dieser Teller mittels Schrauben aufgeschraubt war. Für die Befestigung der radial an-Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde
liegenden pflanzlichen Gutes
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart N, Birkenwaldstr. 213 D
Als Erfinder benannt:
Comelis van der LeIy,
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. Oktober 1957 (221 821)
geordneten Zinken waren besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Befestigungslaschen, überflüssig, weil die Halterung der Zinken im Bereich der Nabe durch einen am Zinkenende vorgesehenen verbreiterten Nocken erfolgte, der in einer entsprechend verbreiterten Ausnehmung zwischen den beiden Radscheiben gelagert war.
Es ist ferner eine Rechenradausführung bekannt, welche aus einer konvex gekrümmten Scheibe besteht und bei welcher die Bearbeitungswerkzeuge einen ganzen Teil mit der Scheibe bilden, in dem der Umfang der Scheibe sägezahnartig oder zickzackförmig ausgebildet ist. Bei diesen bekannten Rechenradausführungen sind somit die in üblicher Weise vorhandenen federnden Zinken durch sägezahnartige Ausnehmungen am Umfang der Scheibe ersetzt. Eine andere bekannte Jätradausführeng besteht aus einer ebenen kreisrunden Scheibe, an welcher am Umfang axial aus der Scheibenoberfläche herausstehende kegelförmige Spitzen als Jätwerkzeuge angebracht sind. Damit sich dieses Jätrad, das auch zum Entfernen von Rübenkraut verwendet werden kann, den verschieden hohen Lagen der Rübenköpfe anpassen kann, ist die Scheibe insbesondere im Bereich ihres äußeren Randes flexibel ausgebildet, so daß sie sich beim Auftreffen auf einen Widerstand entgegen der Fahrtrichtung des
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Schleppers, von welchem die z. B. aus Gummi be- liegenden Verbindungsteile vorzugsweise in einem stehende Scheibe in Drehung versetzt wird, durch- Stanzvorgang abgetrennt werden,
biegen kann. Die auf der Oberfläche der Scheibe Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen aufgesetzten kegelförmigen Spitzen sind mit den Ausbildung kann noch darin liegen, daß in bestimm-• üblichen Zinken eines Rechenrades sowohl nach ihrem 5 ten Anwendungsfällen an Stelle des bisher üblichen Aufbau als auch nach ihrer Wirkungsweise nicht teuren Federstahls für die Zinken ein weniger hochvergleichbar. Sie werden auch nicht auf Verdrehung wertiger federnder Stahl verwendet wird, wobei je- beansprucht, und es ist daher nicht notwendig, diese doch das die Zinken aufnehmende Material des Radkegelförmigen Spitzen so innerhalb der Jätradscheibe körpers entsprechende Federeigenschaften haben zu lagern, daß die auf die Spitzen wirkenden Kräfte io kann.
als Verdrehkräfte von etwaigen Verlängerungen der Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeich-
Spitzen aufgenommen werden. nung dargestellter vorteilhafter Ausführangsbeispiele
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Rechenrades näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
läßt sich dadurch weiter vereinfachen, wenn nach F i g. 1 eine Vorderansicht eines Rades, wobei
einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Zinken- 15 drei verschiedene Arten von Ansätzen dargestellt
ansätze einen ganzen Teil bilden und vollständig sind,
von der organischen Masse des Radkörpers um- F i g. 2 einen Schnitt durch das Rad nach F i g. 1, schlossen sind. Vorteilhaft sind dabei die als Halte- F i g. 3 eine Vorderansicht eines Teiles des Rades rung dienenden Fußteile der Zinkenansätze in einem nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
scheibenförmigen Radteil eingebettet. Die Ein- 20 Fig. 4 einen Schnitt durch ein Rad nach Fig. 1, bettung der Fußteile kann in einfacher Weise da- das am Umfang mit Versteifungsmitteln versehen ist, durch erfolgen, daß die Fußteile in zwei durch F i g. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Aus- Kleben miteinander verbundene Scheibenhälften führungsbeispiels eines Rades nach der Erfindung, eingelegt sind. Durch diese Ausbildung werden be- wobei zwei verschiedene Arten von Ansätzen an sondere Mittel, die eine Verschiebung der Zinken- 25 gegeben sind,
ansätze in bezug auf das Material des Radkörpers F i g. 6 und 7 Schnitte durch das Rad nach F i g. 5.
verhindern sollen, entbehrlich. Die Ausbildung des Nach den Fig. 1, 2 und 3 sind Ansätze zur Aus-
erfindungsgemäßen Rechenrades läßt sich dadurch bildung eines Rades 1 in einen Teil 2 eingebettet, der
noch weiter vereinfachen und dem jeweiligen Ver- aus organischem oder anorganischem Material her-
wendungszweck entsprechend anpassen, wenn nach 30 gestellt ist. Der Teil 2 hat einen nabenförmigen Teil 3
einem weiteren Merkmal der Erfindung mehr als mit einem Loch 4, in das eine Drehachse für das
zwei Ansätze der Zinken ein Ganzes bilden, wobei Rad 1 gesteckt werden kann. Mit der Nabe 3 ist ein
die am Radumfang liegenden Enden zweier Zinken- flacher, ringförmiger Teil 5 verbunden, der am Um-
ansätze miteinander verbunden sind, während die fang mit einem Versteifungsrand 6 versehen ist, der
anderen Enden dieser Ansätze mit den Enden 35 sich beiderseits der Mittelebene des Teiles 5 über
anderer, vorzugsweise benachbarter Ansätze ver- gleiche Abstände erstreckt. Im Teil 2 sind Ansätze
bunden sind, die ebenfalls in das den Radkörper vorgesehen, die verschieden gestaltet sein können;
bildende Material eingebettet sind. F i g. 1 zeigt drei dieser Formen. Der linke obere
Bei einer besonderen Ausführungsform eines Teil der Fig. 1 zeigt Ansätze 7 und 8, die Ab- solchen Rechenrades sind die zwei Ansätze, deren am 4° schnitte 9 bzw. 10 haben, die in den Teil 2 eingebettet Umfang liegende Enden miteinander verbunden sind, sind. Weiter haben die Ansätze 5, 7 und 8 Abschnitte in einem Abstand voneinander angeordnet, der an- 11 bzw. 12, die über den Rand 6 des Teiles 2 vor nähernd gleich groß wie die Dicke des Ansatzes ist, stehen. Die Abschnitte 11 und 12 bilden Winkel mit während die im Radkörper Hegenden Fußteile dieser den Abschnitten 9 und 10, indem sie außerhalb des Ansätze, deren Enden ebenfalls miteinander ver- 45 Randes 6 abgebogen sind. Die eingebetteten Ab- bunden sind, in einem Abstand voneinander liegen, schnitte 9 und 10, die etwa anderthalbmal die Länge der größer als das Zweifache der Dicke eines An- der Ansätze 7 und 8 haben, sind durch eine Biegung satzes ist. 13 miteinander verbunden, wodurch die Ansätze 7
In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, und 8 ein Ganzes bilden. Damit die Abschnitte 11 wenn am Umfang der Radscheibe ein Versteifungs- 5° und 12 der Ansätze 7 und 8 aus der Ebene, in wel- rand vorgesehen wird, der nach einem weiteren eher sie gemeinsam mit dem Teil 2 liegen, gut aus Merkmal der Erfindung eine Verstärkung in Form weichen können, sind die Abschnitte 9 und 10 die- eines Ringes aus einem anderen Werkstoff als dem ser Ansätze nicht mit dem Material des Teiles 2 fest des Radkörpers aufweisen kann. verbunden; vielmehr können sie sich darin um ihre
Je nach dem Verwendungszweck des Rechenrades 55 Längsachsen drehen. Trotz der Tatsache, daß die können beispielsweise auch mehrere Zinkenansätze Abschnitte 9 und 10 nicht fest mit dem Material des in Richtung der Drehachse des Rades gesehen hinter- Teiles 2 vef bunden sind, sind zusätzliche Befesti- emanderiiegend angeordnet sein. Dabei kann ferner gungsmittel durch Anbringung der Biegung 13 zwi- eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungs- sehen den Abschnitten 9 und 10 entbehrlich; die gegenstandes darin bestehen, daß das ganze Rad 60 Ansätze 7 und 8 können sich somit gegenüber dem einschließlich der Ansätze einen homogenen ganzen Teil 2 nicht verschieben oder lösen. Beim Aus-Teil bildet. weichen der Abschnitte 11 und 12 aus der Ebene, in
Eia besonders vorteilhaftes Verfahren zur Her- der der Teil 2 liegt, werden sich die Abschnitte 9 und
stellung eines Rades gemäß der Erfindung liegt darin, 10 infolge der Biegung 13 nicht ganz um ihre Längs-
daß die entsprechend ihrem Verlauf geformten 65 achsen drehen, sondern eine Torsion um ihre Längs-
zinkenartigen Ansätze als ein homogener, zusammen- achsen vollführen, so daß die Abschnitte 11 und 12
hängender ganzer Teil mit dem Radkörper ver- nachgiebig aus ihrem Gleichgewichtszustand aus-
bunden und danach die außerhalb des Radkörpers weichen.
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Bei der Ausführungsform in der rechten oberen eingebettet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Hälfte der F i g. 1 sind Ansätze 14 und 15 im Teil 2 Ansätze auf andere Weise auszubilden, d. h. indem vorgesehen, welche nahezu in gleicher Weise aus- mehr als zwei Ansätze aus einem ganzen Stück hergebildet sind wie die Ansätze 7 und 8. Die Ansätze gestellt werden, z. B. die Ansätze 14 und 15 und die 14 und 15 haben Abschnitte 17 bzw. 18, die in den 5 Ansätze 22 und 24, die man nicht paarweise zu legen Teil 2 eingebettet sind, und Abschnitte 19 und 20, braucht. Da sie aus einem ganzen Stück gebildet die außerhalb des Randes 6 liegen und mit den Ab- werden, ist ihr gegenseitiger Abstand bereits vorher schnitten 17 und 18 Winkel einschließen, da sie maschinenmäßig bedingt. Um die geraden Enden 30 außerhalb des Randes 6 abgebogen sind. Die Ab- zwischen den Ansätzen 23 und 24 zu entfernen, kann schnitte 17 und 18 sind durch Biegungen 21 mitein- io das Rad nach der Herstellung unter einer Presse ander verbunden, wodurch die Ansätze 14 und 15 od. dgl. gelegt werden, die die geraden Teile 30 gegen Verschiebung gegenüber dem Teil 2 gesichert schneidet, wodurch der Durchmesser etwas kleiner sind. Die Ansätze 14 und 15 bilden mit anderen wird. Werden Ansätze nach der rechten oberen Ansätzen 14 und 15 ein Ganzes, da die am Umfang Hälfte der F i g. 1 hergestellt, so braucht dieser Vordes Rades liegenden Enden 19 Λ und 20 Λ von zwei 15 gang nicht durchgeführt zu werden, da die Biegunbenachbarten Ansätzen 14 und 15 durch eine Bie- gen, wie z. B. 22, beibehalten werden können,
gung 22 miteinander verbunden sind, während die Die Art des Materials des Teiles 2 des Rades 1 Enden 17,4 und 18,4 dieser Ansätze, welche in den kann vollkommen dem angestrebten Zweck an-Teil 2 eingebettet sind, mit den Enden 17,4 und gepaßt werden. Soll das Rad gut nachgiebig aus-18 A anderer Ansätze 14 und 15 verbunden sind. 20 weichen können, so kann ein Material verwendet Die Ansätze 14 und 15 liegen nicht alle in gleichen werden, das besonders nachgiebig ist. Soll aber ein Abständen voneinander; die Ansätze, deren Ab- Rad geschaffen werden, das nicht ausweichen kann, schnitte außerhalb des Randes 6 miteinander ver- so kann man einen Werkstoff verwenden, der wenig bunden sind, sind in einem Abstand voneinander elastisch oder ganz starr ist. Zur Versteifung des angeordnet, der annähernd gleich groß wie die 25 Rades ist ein Rand 6 am Umfang des Teiles 5 vor-Dicke dieser Ansätze ist; diejenigen Ansätze, deren gesehen. Es kann in gewissen Fällen notwendig sein, in den Teil 2 eingebetteten Abschnitte miteinander diesen Rand zu verstärken, z. B. um ein Einreißen verbunden sind, liegen in einem Abstand vonein- zu verhüten, was dadurch erreicht werden kann, daß ander, der mindestens das Zweifache der eigenen Ringe 31 und 32 nach F i g. 4 im Rand 6 angebracht Stärke ist. 30 werden. Diese Ringe 31 und 32 sind besonders wirk-
Bei der Ausführungsform nach der rechten sam, wenn sie aus anderem Werkstoff als der Teil 2 unteren Hälfte der F i g. 1 sind Ansätze 23 und 24 bestehen. Die Ringe 31 und 32 können gleichzeitig mit Abschnitten 25 bzw. 26, die in den Teil 2 ein- bei der Herstellung des Rades eingegossen, eingebettet sind, und mit Abschnitten 27 bzw. 28 ver- gespritzt oder eingedrückt werden. Obgleich bei sehen, die außerhalb des Randes 6 liegen. Die Ab- 35 diesem Ausführungsbeispiel die Ansätze vollkommen schnitte 25 und 26 schließen Winkel mit den Ab- von dem Material umgeben sind, in welches sie einschnitten 27 und 28 ein, da letztere außerhalb des gebettet sind, können sie auch derart eingebettet Randes 6 abgebogen sind. Die Abschnitte 25 und 26 werden, daß der eingebettete Teil lediglich über die sind durch Biegungen 29 miteinander verbunden, Hälfte oder drei Viertel des Umfangs von dem während die am Umfang des Rades liegenden Enden 4° Material umfaßt wird. Es ist ferner möglich, die 27 A und 28 A durch Abschnitte 30 miteinander ver- Ansätze nur teilweise einzubetten, indem sie teilweise bunden sind. Die Ansätze 23 und 24 sind Zickzack- zwischen zwei Platten angebracht werden, die z. B. förmig, wobei mehr als zwei aus einem ganzen Stück je die Hälfte des Umfangs dieses Teiles umfassen, gebildet und in gleichen gegenseitigen Abständen an- wobei diese Platten aneinander festgeleimt sein geordnet sind. Bei den Ansätzen 14 und 15 und den 45 können.
Ansätzen 23 und 24, die in der rechten Hälfte der Nach den F i g. 5, 6 und 7 ist ein Rad mit einer F i g. 1 dargestellt sind, können die in den Teil 2 Nabe 40 versehen, die ein Loch 41 hat, in das eine eingebetteten Abschnitte eine Torsionsbewegung um Drehachse für das Rad eingeführt werden kann. Mit ihre Längsachsen vollführen, so daß die Ansätze der Nabe 40 ist ein ringförmiger Teil 42 verbunden, nachgiebig aus der Ebene ausweichen können, in der 5° der am Umfang mit einem stärkeren Teil 43 versie mit dem Teil 2 liegen. Eine Verschiebung dieser sehen ist. Wie aus dem linken oberen Teil der Fig. 5 Ansätze gegenüber dem Teil 2 wird dadurch ver- ersichtlich ist, sind im Teil 43 Ansätze 44 anhütet, daß die eingebetteten Abschnitte durch Bie- gebracht. Diese Ansätze 44, die über etwa ein Sechgungen 21 bzw. 29 miteinander verbunden sind. stel ihrer Länge in den Teil 43 eingebettet sind, sind
Zur Herstellung des Rades nach den F i g. 1 bis 3 55 aus Haaren oder Fasern hergestellt, so daß ein braucht nahezu keine Handarbeit geleistet zu wer- bürstenartiger Umfang des Rades entsteht. Bei der den, da die Ansätze nahezu ausschließlich maschi- Herstellung des Rades aus thermoplastischen, nell ausgebildet werden können und bei der Her- thermoerhärtenden oder anderen ähnlichen Werkstellung des Rades gleichzeitig in das Material des stoffen können diese Ansätze bequem während der Teiles 2 eingebettet werden, das Material kann eine 60 Herstellung des Rades in den Teil 43 eingebettet thermoerhärtende, thermoplastische, keramische werden. Dieses Ausführungsbeispiel weist in Rich- oder andere ähnliche Substanz sein. Solches Material tung der Drehachse des Rades gesehen mehrere Anläßt sich bequem gießen oder spritzen oder nimmt sätze auf.
unter Druck eine feste Form an. Die Ansätze 7 und 8 Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 können auf verschiedene Weise hergestellt werden; 65 bis 6 sind die Ansätze und die Teile, in welche die sie sind z. B. paarweise aus einem ganzen Stück ge- Ansätze teilweise eingebettet sind, aus zwei verbildet, wobei sie in bestimmten Abständen am Um- schiedenen Werkstoffen hergestellt. Bei dem Ausfang eines herzustellenden Rades gelegt und darauf führungsbeispiel der F i g. 7 und der rechten unteren
Hälfte der F i g. 5 bestehen die Ansätze und der übrige Teil des Rades aus demselben Werkstoff. Nach Fig.7 hat ein Rad eine Nabe46 mit einem Loch 47, an welcher ein ringförmiger Teil 48 be festigt ist, dessen Umfang mit einem Teil 49 ver- sehen ist, an dem Zinken 5Θ und 51 angebracht sind. Die Zinken 50 und 51 liegen, in Richtung der Achse 47 des Rades gesehen, hintereinander, so daß zwei Reihen von Ansätzen gebildet sind. Bei der Her stellung eines solchen Rades wird das ganze Rad mit den Ansätzen in einer Matrize od. dgl. aus einem Werkstoff geformt.
Die Räder nach der Erfindung, die vorstehend an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele beschrieben sind, können je nach dem angestrebten Zweck mit einer bestimmten Art von Ansätzen versehen werden. Werden die Räder zum Einholen am Boden liegenden Erntegutes verwendet, so ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die Vorrichtung mit Ansätzen nach den F i g. 1 bis 4 zu versehen, wobei die Nach- ao giebigkeit dieser Ansätze an die Art des Erntegutes angepaßt werden kann, das eingeholt oder zu sammengerecht werden soll. Zum Einholen von Heu, Gras oder trockenem Klee ist es z. B. vorteilhaft, wenn die Ansätze sehr nachgiebig sind. Wird ein Rad jedoch zum Jäten von Unkraut verwendet, so kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, die Ansätze weniger nachgiebig auszubilden, wodurch das Unkraut leichter aus dem Boden gezogen werden kann. Wird ein Rad jedoch zum seitlichen Ver- setzen auf einer Oberfläche liegenden Gutes ver wendet, so ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die An sätze nach den Fig. 5 bis 7 anzuwenden. Die Räder nach der Erfindung eignen sich auch vorzüglich für Rasenrechen und ähnliche kleine Bearbeitungsvorrichtungen.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde liegenden pflanzlichen Gutes, mit an seinem Umfang vorgesehenen und über den Umfang in annähernd radialer Richtung hinausragenden :<· zinkenartigen Ansätzen, die mit dem Radkörper verbunden sind und sich wenigstens annähernd in radiale/ Richtung im Radkörper erstrecken, datäurch.gekennzeichnet, daß der ge- .·■ samte, Nabe, Radscheibe und Felge umfassende . : Radkörper (2,3,6) aus einer spanlos verform-. baren organischen Masse besteht, von der die innerhalb des Radumfangs liegenden Teile der Zinkenansätze spielfrei umgeben sowie um ihre Längsachse verdrehbar festgehalten sind. ' 2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch ger kennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Zinkenansatzes als Sicherung gegen Verschieben gegenüber dem Radkörper (2, 3) vorgesehen ist.
3, Rechenrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ansätze (9,10) einen ganzen Teil bilden und vollständig von der
- : organischen Masse des Radkörpers (2. 3) um-. schlossen sind.
4. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Halterung dienenden Fußteile (9,10) der Ansätze (7, 8) in einen scheibenförmigen Radteil (2) eingebettet sind.
5. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (9, 10) in zwei durch Kleben verbundene Scheibenhälften eingebettet sind.
6. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Ansätze ein Ganzes bilden, wobei die am Radumfang liegenden Enden zweier Ansätze miteinander verbunden sind, während die anderen Enden dieser Ansätze mit den Enden anderer, vorzugsweise benachbarter Ansätze verbunden sind, die ebenfalls in das Material eingebettet sind.
7. Rechenrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ansätze (14,15), deren am Umfang liegende Enden (19^4, 20A) miteinander verbunden sind, in einem Abstand voneinander liegen, der annähernd gleich groß wie die Dicke des Ansatzes (14 bzw. 15) ist, während die im Radkörper liegenden Fußteile (17, 18) dieser Ansätze, deren Enden ebenfalls verbunden sind, in einem Abstand voneinander liegen, der größer als das Zweifache der Dicke eines Ansatzes (17 bzw. 18) ist.
8. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Radscheibe (2) ein Versteifungsrand (6) vorgesehen ist.
9. Rechenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Versteifungsrand (6) eine Verstärkung in Form eines Ringes (31 bzw. 32) aus einem anderen Werkstoff als dem des Radkörpers angebracht ist.
10. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebettete Teil der zinkenartigen Ansätze wenigstens ein Sechstel der Gesamtlänge des Ansatzes beträgt.
11. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ansätze (50, 51), in Richtung der Drehachse (42) des Rades gesehen, hintereinanderliegen.
12. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Rad mit den Ansätzen einen homogenen ganzen Teil bildet.
13. Verfahren zur Herstellung eines Rades nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend ihrem Verlauf geformten zinkenartigen Ansätze 27, 28, 30 und "25, 29, 26) als ein "homogener, zusammenhängender ganzer Teil mit dem Radkörper (2) verbunden und danach die außerhalb des Radkörpers liegenden Verbindungsteile (30) vorzugsweise in einem Stanzvorgang abgetrennt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 624, 967 535; britische Patentschrift Nr. 17 636 aus dem Jahr 900;
USA.-Patentschriften Nr. 1 244 982, 2406 013.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 539/34 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEL31507A 1957-10-22 1958-10-16 Rechenrad zur Bearbeitung auf der Erde liegenden pflanzlichen Gutes Pending DE1191157B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190017636A (en) * 1900-10-04 1901-10-04 James Edward Ransome Improvements in Machines for Turning the Swath of Grass and other Crops.
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US1244982A (en) * 1916-02-28 1917-10-30 Ira C Horst Rotary weeder.
US2406013A (en) * 1943-09-25 1946-08-20 Dolphis G Grew Topper for beets and the like
DE967535C (de) * 1951-09-04 1957-11-21 Lely Nv C Van Der Rechenrad fuer eine Vorrichtung zum seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegender Erde liegender Ernte oder sonstigen pflanzlichen Produkten

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