DE1191025B - Puffer-Ladegeraet - Google Patents

Puffer-Ladegeraet

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DE1191025B
DE1191025B DES64241A DES0064241A DE1191025B DE 1191025 B DE1191025 B DE 1191025B DE S64241 A DES64241 A DE S64241A DE S0064241 A DES0064241 A DE S0064241A DE 1191025 B DE1191025 B DE 1191025B
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SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Puffer-Ladegerät Die Erfindung betrifft ein Puffer-Ladegerät für eine Akkumulatorenbatterie mit Gleichrichter und Regeleinrichtung, welche auf die Batteriespannung anspricht und eine Änderung der Ladespannung bewirkt, bei dem der Ladevorgang in Abhängigkeit von der vorausgegangenen Entladung gesteuert wird.
  • Es sind schon Gleichspannungsgeneratoren bekannt, die unter anderem aus einer mit Wechselstrom gespeisten Gleichrichteranordnung bestehen, an deren Klemmen eine Akkumulatorenbatterie angeschlossen ist, welche für die gewünschte Konstanz der Ausgangsgleichspannung sorgt und außerdem die Kontinuität der Gleichstromspeisung für den Fall des Ausbleibens des Wechselstroms garantiert.
  • Im allgemeinen wird bei solchen Generatoren zur Kompensation der Schwankungen der Wechselspannung, oder um dem Ladezustand der Batterie Rechnung zu tragen (um diese nicht in den Zustand andauernder Überladung zu bringen), ein Regler benutzt, der die Spannung an den Ausgangsklemmen des Gleichrichters praktisch konstant hält.
  • Wird einem solchen Generator während des normalen Betriebs Gleichstrom entnommen, dann speisen Gleichrichter und Batterie parallel zueinander in den Nutzstromkreis. Wird nun die Wechselstromspeisung unterbochen (z. B. beim Ausfallen des Netzes), dann liefert die Batterie allein Strom in die Anlage und entlädt sich infolgedessen allmählich. Da nun die Entladekurve einer ordnungsgemäß installierten Akkumulatorenbatterie (das ist die Kurve, durch welche die Spannung an den Klemmen der Batterie in Abhängigkeit von der Entladezeit dargestellt ist) über den größten Teil ihrer Länge praktisch horizontal oder nur ganz leicht abfallend verläuft, verlangsamt der Regler, der bei seiner Tätigkeit nur die Batteriespannung, aber nicht ihren Ladezustand berücksichtigt, die Stromabgabe des Gleichrichters und verhindert, daß die Batterie ihren normalen Ladezustand plötzlich wieder annimmt.
  • Besteht andererseits die Gefahr einer erneuten Unterbrechung der Wechselstromspeisung kurz nach der ersten Unterbrechung, dann kann die Batterie vollständig entladen werden; dies ist bei Anlagen für Sicherheitseinrichtungen besonders gefährlich.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und garantiert nach einer Unterbrechung der Wechselstromspeisung in kürzester Zeit die Wiederaufladung der Batterie, wobei die Ladezeit proportional der Dauer der Unterbrechung ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Speisespannung liegendes Relais den Regler über einen Arbeitskontakt einschaltet, während es über einen Ruhekontakt einen als Entladezeitmesser dienenden Akkumulator kleiner Kapazität und einer Nennspannung, die kleiner ist als diejenige der Akkumulatorenbatterie, parallel zu den Klemmen der Batterie schaltet, wobei dieser Akkumulator durch einen Widerstand überbrückt ist, und ein Abgriff an dem geschlossenen Stromkreis aus diesem Akkumulator (13) und dem Widerstand (16) mit der Regeleinrichtung verbunden ist, um diese im Sinne einer Erhöhung der Stromabgabe des Gleichrichters zu beeinflussen, wenn das Potential dieses Abgriffs nicht Null ist.
  • Beim Unterbrechen der Wechselstromspeisung fällt das Relais ab, schaltet den Regler aus und legt den Akkumulator mit der kleinen Kapazität an die Klemmen der Batterie. Der Akkumulator mit der kleinen Kapazität empfängt auf diese Weise eine Ladung, die praktisch proportional der Dauer der Unterbrechung ist. Beginnt die Wechselstromspeisung von neuem, dann wird die Ladung des kleinen Akkumulators unterbrochen, und der kleine Akkumulator entlädt sich über den Widerstand und hebt auf diese Weise das Potential des Abgriffs des mit dem Regler (der inzwischen wieder angeschlossen worden ist) verbundenen Entladekreises während einer Zeitspanne an, die gleich der Entladezeit des kleinen Akkumulators ist. Diese Zeit ist proportional der aufgenommenen Ladung, d. h. der Dauer des Netzausfalls. Während dieser Zeit sichert der von dem Potential des Abgriffs gesteuerte Regler eine höhere Stromabgabe des Gleichrichters, so daß eine Wiederaufladung der Batterie in kürzester Zeit ermöglicht wird.
  • Ist der kleine Akkumulator vollständig entladen, dann fällt das Potential des mit dem Regler elektrisch verbundenen Abgriffs auf Null, und der Regler, der angeschlossen bleibt, nimmt seine normale Regeltätigkeit wieder auf.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist bei allen Reglern anwendbar, die durch eine Potentialänderung an einem elektrischen oder elektromagnetischen oder sonstigen Steuerorgan (gegebenenfalls nach erfolgter Verstärkung) gesteuert werden können.
  • Es ist bekannt, eine Laderegelung dadurch zu erzielen, daß man die Spannung eines Bezugselementes mit einer Abgriffsspannung am Ausgang des Gleichrichters unter Zwischenschaltung eines Spannungsteilers vergleicht und die Stromquelle für die Ladung in Abhängigkeit von dem Unterschied der miteinander verglichenen Spannungen beeinflußt.
  • Als Vergleichsvorrichtung bedient man sich in an sich bekannter Weise mit Vorteil einer Triode, insbesondere einer Halbleitertriode (Transistor), in welcher die Bezugsspannung und derjenige Bruchteil der Spannung des Gleichrichters, der mit ihr verglichen wird, zwei der Eingangselektroden der Triode polarisieren (d. h. den Emitter und die Basis im Falle eines Transistors). Der Ausgangsstrom dieser Triode beeinflußt dann, gegebenenfalls nach erfolgter Verstärkung, ein Organ zur Regelung der Stromabgabe der betreffenden Stromquelle.
  • Als Regelorgan dient vorteilhafterweise ein zur Laderegelung bekannter Transduktor mit drei Wicklungen: Einer Wicklung mit veränderlicher Impedanz, durch die der Speisewechselstrom fließt, eine Selbsterregungswicklung, durch die der gleichgerichtete Strom fließt, und schließlich eine Steuerwicklung, durch die der Regelstrom fließt. Infolge der Selbsterregung dieses Transduktors kann ein verhältnismäßig schwacher Steuerstrom die Magnetisierung des magnetischen Kreises dieses Transduktors im Sättigungsbereich dieses magnetischen Kreises ändern und damit aber auch die Impedanz derjenigen Wicklung innerhalb weiter Grenzen ändern, die von dem Wechselstrom durchflossen wird, und infolgedessen auch die Stromabgabe der Stromquelle regeln.
  • Die Anordnung gestattet jedoch nicht immer die Stromabgabe des Gleichrichters dadurch völlig abzustellen, daß sie den Wert der Impedanz unendlich groß macht, so daß sich die Batterie, für den Fall, daß dem Generator überhaupt kein Strom entnommen wird, im Zustand der dauernden Überladung befindet, was ihr sehr nachteilig sein kann.
  • Es ist bekannt, zur Beseitigung dieses Nachteils parallel zu der Batterie einen Widerstand (Ballastwiderstand) zu schalten, der den Reststrom des Transduktors aufnehmen soll, wenn die Impedanz ihr Maximum erreicht hat.
  • Ein solcher Ballastwiderstand, der während des normalen Betriebs von einem praktisch konstanten Strom durchflossen wird, ermöglicht es im übrigen, mittels gestaffelter Abgriffe die Polarisation der verschiedenen Elemente der Regelvorrichtung zu bewirken.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken wird in diesem Falle der Arbeitskontakt des Relais mit dem Ballastwiderstand in Reihe gelegt, so daß die Regelvorrichtung beim Abfallen des Relais ausgeschaltet wird und außerdem eine Speisung des Ballastwiderstandes aus der Batterie vermieden wird, zumal der Ballastwiderstand einen nicht zu vernachlässigenden Strom verbraucht.
  • Im übrigen wird bei einer solchen Schaltanordnung der Abgriff des Entladekreises des Akkumulators mit der kleinen Kapazität an die Steuerelektroden einer Elektronenröhre, vorzugsweise einer Triode, gelegt, die parallel zu dem Teil des Spannungsteilers liegt, der den Bruchteil der Spannung festlegt, der mit der Bezugsspannung verglichen wird.
  • Auf diese Weise wird die Elektronenröhre, wenn nach einer Unterbrechung der Wechselstromspeisung diese wieder aufgenommen wird, während einer Zeitspanne ausgeschaltet, die proportional der Dauer der Unterbrechung ist, so daß während dieser Zeit in den Teil des Spannungsteilers, der den mit der Bezugsspannung zu vergleichenden Bruchteil der Spannung festlegte, durch einen viel kleineren Widerstand ersetzt ist, so daß der Unterschied zu der Bezugsspannung vergrößert wird und damit dem Regler die Möglichkeit gegeben ist, die Speisung für eine beschleunigte Ladung der Batterie zu vergrößern.
  • Das elektronische Ventil ist vorteilhaft eine Halbleitertriode (Transistor), die durch kleine Potentialänderungen gesteuert werden kann, so daß man einerseits die Potentialänderungen direkt (d. h. ohne Verstärkung) des Punktes des Entladekreises des Akkumulators für die Steuerung dieser Triode (Transistor) benutzen kann, andererseits mit einer kleinen Anzahl von Elementen, im Notfall mit einem einzigen Element, für den Akkumulator kleiner Kapazität auskommt.
  • Schließlich ist das äußerste Ende des Spannungsteilers, das dem äußersten Ende des an den Arbeitskontakt des Relais angeschlossenen Ballastwiderstandes entspricht, auch an diesen Arbeitskontakt angeschlossen, so daß das Abfallen des Relais auch die Abschaltung des Spannungsteilers zur Folge hat und eine zwecklose Einspeisung von Batteriestrom in den Spannungsteiler unterbindet, wenn die Batterie allein in Betrieb ist.
  • Aus der nun folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist, wird das Wesen der Erfindung in allen seinen Einzelheiten klar werden.
  • Die einzige Figur der Zeichnung ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit regulierbarem Gleichspannungsgenerator nach der Erfindung, der mit Wechselspannung gespeist wird.
  • In diesem Schaltbild ist mit 1 eine Wechselspannungsquelle, beispielsweise das Netz, bezeichnet; sie speist gegebenenfalls über einen Spannungsanpassungstransformator und die Wicklung 3 a des Transduktors 3 die Gleichrichteranordnung 2. Die beiden Pole des gleichgerichteten Stromes sind an die Klemmen 4 und 5 der Batterie 6 gelegt; der Strom durchfließt auf diesem Wege die Wicklung 3 b für die Selbsterregung des Transduktors 3. Die Batterie 6 liegt parallel zu einem Verbraucher V und zu dem Ballastwiderstand 7, dessen eines Ende mit dem Arbeitskontakt 8 eines Relais in Reihe liegt, dessen Wicklung 9 an den Eingangsklemmen des Gleichrichters liegt, so daß dieses Relais immer erregt ist, wenn die Wechselstromquelle unter Spannung ist.
  • Durch die Einfügung des Kontaktes 8 ist auch der Spannungsteiler R l, R2 parallel zu den Klemmen der Batterie geschaltet.
  • Die Widerstandswerte von R1 und R2 legen denjenigen Bruchteil der zwischen den Klemmen 4 und 5 herrschenden Spannung fest, der an der Basis eines ersten Transistors T1 liegt. Der Emitter e1 dieses Transistors wird durch die Bezugsspannung UR polarisiert, die vorzugsweise die Spannung einer elektrolytischen (vorzugsweise dichten) Zelle 10 ist, die im Zustand dauernder Überladung gehalten wird, weil sie in Reihe und zusammen mit dem Widerstand 11 an den Ausgangsklemmen des Gleichrichters 2 liegt. Der Kollektor c1 des Transistors T1 wird von einem Abgriff P1 des Ballastwiderstandes 7 über den Widerstand 12 polarisiert. Dieser Kollektor ist an die Basis b., eines zweiten Transistors TZ angeschlossen, dessen Emitter e.., durch den Abgriff P.., des Widerstandes 7 polarisiert wird. Der Kollektor c2 dieses zweiten Transistors ist über die Steuerwicklung 3 c des Transduktors 3 mit dem Abgriff P1 verbunden, wodurch die Polarisation dieses Kollektors festgelegt ist.
  • Die Leitfähigkeit des Transistors T1 hängt von seiner Polarisation ab, d. h. von der Differenz zwischen der Spannung UB (Bruchteil der Spannung an den klemmen 4 und 5), die seine Basis polarisiert, und der praktisch konstanten Bezugsspannung UR.
  • Ist die Differenz klein, Null oder sogar negativ (bei vollkommen entladener Batterie 6), dann ist der Widerstand zwischen dem Emitter ei und dem Kollektor c1 hoch und der Spannungsabfall U zwischen diesen Elektroden groß. Unter diesen Bedingungen ist die Polarisation der Basis b2 des Transistors T? (gleich UR + U) viel stärker als die Spannung des Abgriffes P" und der Transistor T2 wird stromdurchlässig; die Steuerwicklung 3 c magnetisiert den Transduktor 3, wodurch die Impedanz der Wicklung 3 a verringert und der von dem Gleichrichter gelieferte Strom vergrößert wird.
  • Bei steigender Spannung UB dagegen (d. h. bei geladener Batterie und gegebenenfalls extrem hoher Speisespannung) wird der Durchlaß ei-cl besser stromleitend, die Spannung U und die Polarisation des Transistors T, nehmen ab, so daß infolge der Vergrößerung des Widerstandes der Strecke ez c, der Strom in der Steuerwicklung 3 c kleiner wird und den Transduktor entmagnetisiert. Die Impedanz der Wicklung 3 a nimmt zu, und der Gleichrichter liefert einen kleineren Strom.
  • Bei kleinstem Betrag (praktisch Null) des die Wicklung 3 c durchfließenden Steuerstroms wird von dem Gleichrichter noch ein gewisser Reststrom abgegeben; dieser Strom wird von dem Ballastwiderstand 7 aufgenommen, dessen Wert exakt gleich dem Quotienten aus der Nennspannung der Batterie 6 und dem erwähnten Reststrom ist.
  • Ebenso ist die Stärke des Ladestroms abhängig von der Differenz zwischen UB und UR, die selbst dann gering ist, wenn die Batterie teilweise entladen ist, weil die Kennlinie für die Entladung von Akkumulatorenbatterien praktisch horizontal verläuft.
  • Nach einem Ausfall der Stromzufuhr besteht nun selbstverständlich ein Interesse daran, die Batterie 6 so schnell wie möglich wieder aufzuladen, damit bei einem erneuten Ausbleiben des Stromes kurz nach dem ersten Ausbeiben in der Batterie ein möglichst großer Betrag aufgespeicherter Energie verfügbar ist. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Akkumulator 13 kleiner Kapazität parallel und entgegengesetzt zu den Klemmen 4 und 5 sowie unter Zwischenschaltung des Ruhekontaktes 14 des Relais 9, 8, 14 geschaltet.
  • Dieser Akkumulator ist mit dem Strombegrenzungswiderstand 15 in Reihe und parallel zu dem Entladewiderstand 16 geschaltet; ein Abgriff P dieses Widerstandes ist an die Basis b3 des Transistors T3 gelegt, dessen Emitter e3 an die Klemme 4 und dessen Kollektor c3 unter Zwischenschaltung des Widerstandes 17 an die Basis bi des Transistors T1 angeschlossen ist.
  • Der Akkumulator 13 ist vorzugsweise ein kleiner dichter Alkaliakkumulator (beispielsweise ein Knopfakkumulator), dessen Ladewirkungsgrad hoch und für einen richtig gewählten Ladestrom gleich Eins ist, d. h. bei gleicher Stromstärke ist die Entladezeit mit großer Annäherung gleich der Ladezeit.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Sobald die Speisung aus der Stromquelle unterbrochen ist, hört die Erregung des Relais 9 auf, und der Anker dieses Relais fällt ab, wobei er den Arbeitskontakt 8 öffnet und den Ruhekontakt 14 schließt. Die gesamte Regeleinrichtung (einschließlich des Spannungsteilers R1, R,) ist ausgeschaltet, und die Batterie 6 liefert allein Strom in die betreffende Anlage und lädt gleichzeitig über den Kontakt 14 und den Widerstand 15 den Akkumulator 13 auf; ein schwacher Strom fließt nun durch den Widerstand 16. Von dem Augenblick an, in welchem der Strom zu fließen beginnt, entlädt sich der Akkumulator 13 über den Widerstand 16. Das Potential des Abgriffs P und damit auch dasjenige der Basis b3 wird größer als das Potential des Emitters e3, so daß der Transistor T1 stromleitend wird. Da die normale Polarisation der Transistoren T1 und T2 durch die Schließung des Kontaktes hergestellt war, schaltet der stromdurchlässig gewordene Transistor T3 in Parallelschaltung mit dem Widerstand R1 für die Polarisation der Basis bi den Widerstand 17 ein. Solange der Transistor T3 stromleitend ist, d. h. solange die Entladung des Akkumulators 13 andauert, wird der Wert des Widerstandes R1 des Spannungsteilers R" R, durch die Parallelschaltung der Strecke e3 c3 und des Widerstandes 17 herabgesetzt. Die Spannung UB ist also stark herabgesetzt (als wäre die Batterie 6 sehr stark entladen), und durch das Zusammenwirken des Transistors T2 und des Transduktors T3 erreicht die Stromlieferung des Gleichrichters 2 ihr Maximum, und ein starker Strom lädt die Batterie 6 auf.
  • Ist der Akkumulator 13 entladen, dann sinkt das Potential des Abgriffs P unter das Potential des Emitters e3. Der Transistor T3 hört praktisch auf, stromleitend zu sein, und die Regelung spielt sich unter normaler Wirkung des Spannungsteilers R1, R., ab. Auf diese Weise ist die Dauer der Ladung der Batterie 6 im Wege schnellster Aufladung gleich der Dauer der Entladung des Akkumulators 13, die ihrerseits wieder proportional der Dauer seiner Ladung ist und die selbst wieder gleich der Dauer der Unterbrechung der Wechselstromspeisung ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Puffer-Ladegerät für eine Akkumulatorenbatterie mit Gleichrichter und Regeleinrichtung, welche auf die Batteriespannung anspricht und eine Änderung der Ladespannung bewirkt bei dem der Ladevorgang in Abhängigkeit von der vorausgegangenen Entladung gesteuert wird, d a -durch gekennzeichnet, daß ein an der Speisespannung liegendes Relais (9) den Regler über einen Arbeitskontakt (8) einschaltet, während es über einen Ruhekontakt (14) einen als Entladezeitmesser dienenden Akkumulator (13) kleiner Kapazität und einer Nennspannung, die kleiner ist als diejenige der Akkumulatorenbatterie (6), parallel zu den Klemmen der Batterie schaltet, wobei dieser Akkumulator durch einen Widerstand (16) überbrückt ist, und ein Abgriff (P) an dem geschlossenen Stromkreis aus diesem Akkumulator (13) und dem Widerstand (16) mit der Regeleinrichtung verbunden ist, um diese im Sinne einer Erhöhung der Stromabgabe des Gleichrichters (2) zu beeinflussen, wenn das Potential dieses Abgriffs nicht Null ist.
  2. 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung eine Triode (T1) enthält, deren beide Eingangselektroden (e. -cl) von einer Bezugsspannung bzw. von einem durch einen Spannungsteiler (R1, R2) bestimmten Bruchteil der Spannung an den Klemmen des Gleichrichters gespeist werden und der Abgriff (P) des Entladekreises des Akkumulators (13) mit der Steuerelektrode (bs) einer Elektronenröhre (Triode T ) verbunden ist, die parallel zu dem Teil (Rl) Jes Spannungsteilers (R1, R2) geschaltet ist, der den mit der Bezugsspannung zu vergleichenden Bruchteil der Spannung bestimmt.
  3. 3. Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transduktor (3) und ein Ballastwiderstand (7) parallel zu den Klemmen der Batterie (6) liegen, wobei der Ballastwiderstand dazu dient, den Reststrom des Transduktors beim Erreichen des Maximalwertes seiner Impedanz aufzunehmen und der Arbeitskontakt (8) des Relais (9) in Reihe mit dem Ballastwiderstand (7) geschaltet ist.
  4. 4. Ladegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende des Spannungsteilers (R1, R2) und das entsprechende äußerste Ende des Ballastwiderstandes (7) an dem Arbeitskontakt (8) des Relais (9) liegen.
  5. 5. Ladegerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Triode (T1) eine Halbleitertriode (Transistor) ist.
  6. 6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (13) ein dichter alkalischer Akkumulator (z. B. ein Knopfakkumulator) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 415 705, 605 319, 654 380, 703 910; französische Patentschrift Nr. 1038 304; USA.-Patentschriften Nr. 2 751545, 2 759142, 2809301.
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