DE1190212B - Fernbedienungsgeraet fuer Diktiergeraete - Google Patents

Fernbedienungsgeraet fuer Diktiergeraete

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Publication number
DE1190212B
DE1190212B DEP27596A DEP0027596A DE1190212B DE 1190212 B DE1190212 B DE 1190212B DE P27596 A DEP27596 A DE P27596A DE P0027596 A DEP0027596 A DE P0027596A DE 1190212 B DE1190212 B DE 1190212B
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DE
Germany
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remote control
sound
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dictation
housing
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Pending
Application number
DEP27596A
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English (en)
Inventor
Ernst Pless
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernbedienungsgerät für Diktiergeräte Die Erfindung betrifft ein Fernbedienungsgerät für Diktiergeräte mit Einrichtungen zur Tonaufnahme und -wiedergabe, einem stabartigen Gehäuse und einem verschiedene Arbeitsstellungen aufweisenden Fernbedienungsschalter.
  • Zum Aufsprechen und Abhören von Diktaten bei Diktiergeräten sind sogenannte Handmikrophone üblich, die einen einzigen elektroakustischen Wandler beinhalten, der vorzugsweise nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitet und der gleichzeitig für die Tonaufnahme und Tonwiedergabe eingerichtet ist. Da die Bedienung des Diktiergerätes, wenn sie mittels Schalter erfolgt, die an dem Gerät selbst angeordnet sind, unbequem ist, hat man auch schon einen Fernbedienungsschalter in dem Gehäuse des Handmikrophons untergebracht, der es gestattet, das Diktiergerät in einiger Entfernung von dem Handmikrophon aufzustellen.
  • Zur Erleichterung der Handhabung der Handmikrophone ist es bekannt, diese in einem stielartigen Gehäuse unterzubringen, von dem der größere Teil, nämlich der Stiel, als Handgriff zur Betätigung des vorragenden Schalters dient, während an dem oberen Teil eine im allgemeinen nach ästhetischen Erfordernissen gestaltete Tonkapsel vorgesehen ist.
  • Wenn auch diese Handmikrophone für die Zwecke eines Diktiergerätes im allgemeinen ausreichen, so wurde es doch schon als nachteilig empfunden, daß die akustische Qualität des elektroakustischen Wandlers naturgemäß dadurch begrenzt ist, daß er für beide Übertragungsrichtungen eingerichtet ist. Elektroakustische Wandler lassen sich nämlich nur für eine Übertragungsrichtung optimal auslegen, da für die Schallwiedergabe andere akustische Bedingungen gelten als für die Schallaufnahme. Bei den bekannten Geräten ist daher gelegentlich zu beobachten, daß der Bedienende die Tonaustrittsöffnung dicht an den Gehörgang bringt, um die Verständlichkeit zu verbessern. Auch ist es gelegentlich erforderlich, die Lautstärke über Gebühr zu erhöhen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn vermieden werden soll, daß das wiedergegebene Diktat von anderer Seite mitgehört oder an anderer Stelle störend empfunden wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, hier abzuhelfen. Das Fernbedienungsgerät gemäß der Erfindung ist derart aufgebaut, daß das Gehäuse je einen eigenen elektroakustischen Wandler für Aufnahme und Wiedergabe enthält und daß die Schallöffnungen dieser Wandler beidseitig des Fernbedienungsschalters nach Art eines Telephonhörers an entgegengesetzten Gehäuseenden angeordnet sind und daß die Schallöffnung des der Tonwiedergabe dienenden Wandlers mit einer flachen Scheibe umgeben ist.
  • Die flache Scheibe dient insbesondere als Ohrmuschel. Sie kann aber auch, wenn ein lautsprechender Wandler eingebaut ist, die Aufgabe eines Schallschirmes übernehmen, wobei sie dann entsprechend zu dimensionieren ist. Um die über die Gehäuseumrisse notwendigerweise in der Regel hinausragende Scheibe nicht so sehr störend in Erscheinung treten zu lassen, kann es zweckmäßig sein, sie aus einem glasklaren Kunststoffmaterial herzustellen.
  • Das neue Fernbedienungsgerät zeichnet sich dadurch aus, daß insbesondere eine vorzügliche Verständlichkeit des abgehörten Diktates gewährleistet ist, während gleichzeitig das ganze Gerät, ohne auf besondere Betriebsbedingungen wie beim üblichen Telefonhörer Rücksicht nehmen zu müssen, mit sehr kleinem Gewicht ausgebildet werden kann, so daß auch bei längerer Handhabung eine Ermüdung nicht zu befürchten ist.
  • Schallübertragungsgeräte, bei denen zwei elektroakustische Wandler, von denen je einer für eine übertragungsrichtung dient, vorgesehen sind, sind an sich auch die bekannten Telephonhörer. Deren notwendigerweise wegen der besonderen Betriebsbedingungen schweres Gewicht und die auf optimale Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Hörapparates abgestimmte spezielle Form schließen ihre Verwendung für Diktiergeräte grundsätzlich aus. Abgesehen von der Unhandlichkeit und der durch das Gewicht bedingten Ermüdung sind auch die dem Telefonhörer zugrunde liegenden Konstruktionsprinzipien für die Erfordernisse eines Diktiergerätes und der dabei zu verwendenden Wandler ungeeignet. Für solche Fernbedienungsgeräte sind bei der Schallwiedergabe vielmehr die Prinzipien zu berücksichtigen, wie sie im Kopfhörerbau vorherrschend sind. Entsprechend hat auch in der Fachwelt ein Vorurteil gegen die Verwendung derartiger Einrichtungen bei Diktiergeräten bestanden, das zu überwinden mit ein Ziel der Erfindung war.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist ein stabförmiger, griffartiger Körper beliebigen Querschnittes bezeichnet, in dessem einen Ende ein Mikrophon 2, zweckmäßigerweise durch ein Schutzgitter 3 abgedeckt, eingebaut ist. Im anderen Ende ist der als Hörer dienende zweite Wandler 4 untergebracht, dessen Schallaustrittsöffnung von einer vorzugsweise aus glasklarem Plastikmaterial gebildeten scheibenförmigen Teil 5 umgeben ist. Diese Scheibe 5 dient in erster Linie als Ohrmuschel, sie kann aber auch, wenn ein lautsprechender Wandler eingebaut ist, die Aufgabe eines Schallschirmes übernehmen. Zweckmäßigerweise in der Mitte des griffartigen Teiles 1 ist z. B. ein einziger Umschalter 6 mit vier Schaltstellungen eingebaut, mit welchem das Diktiergerät auf Aufnahme, Rücklauf, Wiedergabe geschaltet bzw. stillgesetzt werden kann. Ein solcher Schalter kann verschieden ausgeführt sein. Am besten eignet sich hierzu ein Schiebeschalter, der sich nach einem der bekannten Verfahren für gedruckte Schaltungen einfach und billig herstellen läßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fernbedienungsgerät für Diktiergeräte mit Einrichtungen zur Tonaufnahme und -wiedergabe, einem stabartigen Gehäuse und einem verschiedene Arbeitsstellungen aufweisenden Fernbedienungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse je einen eigenen elektroakustischen Wandler für Aufnahme und Wiedergabe enthält und daß die Schallöffnungen dieser Wandler beidseitig des Fernbedienungsschalters nach Art eines Telefonhörers an entgegengesetzten Gehäuseenden angeordnet sind und daß die Schallöffnung des der Tonwiedergabe dienenden Wandlers mit einer flachen Scheibe umgeben ist.
DEP27596A 1960-07-29 1961-07-25 Fernbedienungsgeraet fuer Diktiergeraete Pending DE1190212B (de)

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AT1190212X 1960-07-29

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DE (1) DE1190212B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500280A1 (de) * 1985-01-05 1986-07-10 Helmut Graf von 2000 Hamburg Zedlitz und Trützschler Geraet der elektrischen informationstechnik
US5556115A (en) * 1992-04-02 1996-09-17 Kinetic Limited Vehicle suspension systems

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500280A1 (de) * 1985-01-05 1986-07-10 Helmut Graf von 2000 Hamburg Zedlitz und Trützschler Geraet der elektrischen informationstechnik
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