DE1189806B - Als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere fuer Maehwerksantriebe - Google Patents

Als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere fuer Maehwerksantriebe

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Publication number
DE1189806B
DE1189806B DED35703A DED0035703A DE1189806B DE 1189806 B DE1189806 B DE 1189806B DE D35703 A DED35703 A DE D35703A DE D0035703 A DED0035703 A DE D0035703A DE 1189806 B DE1189806 B DE 1189806B
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DE
Germany
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clutch
sleeves
double
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conical
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Pending
Application number
DED35703A
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English (en)
Inventor
Gerhard Heldt
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/028Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with conical friction surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere für Mähwerksantriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere für Mähwerksantriebe. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Doppelscheibenkupplung vorteilhafter auszubilden als bisher.
  • Es ist eine ein- und ausrückbare Wellenkupplung mit einer zwischen zwei Kegeln angeordneten kegelförmigen Kupplungshülse, insbesondere für Motorfahrzeuge bekannt, bei der die konischen Teile mit Reibbelägen versehen sind. Die Kupplungshülse hat einen Flansch, der jedoch nicht als Kupplungsteil dient, sondern Bolzen trägt, die in radial gerichtete Langlöcher des trommelförmig ausgebildeten Abtriebsteils eingreifen und ein seitliches Verdrehen der Kupplungshülse gegenüber dem Abtriebsteil verhindern bzw. diese beiden Teile auf Drehung miteinander verbinden. Eine weitere Funktion hat der Flansch nicht. Die Antriebswelle ist im Antriebsteil gelagert; außerdem ist ein Drucklager mit Feder erforderlich, die den Kupplungskegel so verschiebt, daß dessen Reibung mit dem kegeligen Teil der Kupplungshülse hergestellt bzw. vergrößert wird. Es handelt sich hierbei nicht um eine Scheibenkupplung sondern um eine typische Konuskupplung.
  • Bekannt ist ferner eine Doppelkonuskupplung, wobei der treibende und der getriebene Teil ähnlich wie bei den bekannten Hardy-Scheiben durch Zwischenlegen von Gummischeiben oder -platten elastisch verbunden sind, um Winkelabweichungen nicht fluchtender Wellen auszugleichen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß die Kupplungsscheiben an an sich bekannten konischen Hülsen angeordnet sind, die, wie an sich bekannt, auf entsprechend konische mit der Antriebswelle drehfest verbundene Ringsegmente unter Federdruck aufgeschoben und als Lagerstelle für den getriebenen Kupplungsteil ausgebildet sind. Die Antriebswelle braucht nicht unmittelbar im Abtriebsteil gelagert zu sein, da die Verbindung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil über die konischen Ringsegmente und die beiden Scheiben sowie die Reibbeläge erfolgt. Eine spielfreie Verbindung zwischen der Antriebswelle und den konischen Ringsegmenten wird erreicht, weil der Anpressungsdruck der Konen bzw. der Ringsegmente auf die Antriebswelle durch einen relativ kleinen Kegelwinkel der Konen stark gehalten werden kann. Infolgedessen eignet sich diese Konstruktion zur Übertragung ungleichförmiger Drehmomente, z. B. für Kurbelgetriebe; wie sie bei Mähwerksantrieben gebäuchlich sind. Gemäß der Erfindung können die die Kupplungsscheiben tragenden Hülsen, wie an sich bekannt, entgegengesetzt konisch angeordnet sein. Durch die doppelte Anordnung der Konen, der Kupplungsscheiben und der Lagerstellen für den Abtriebsteil erübrigt sich die Anordnung eines Drucklagers. Außerdem ist die Kippgefahr vermindert. Vorteilhaft weisen die Hülsen hierzu an ihren entgegengesetzten Enden je einen zylindrischen Ansatz auf, auf dem der getriebene Kupplungsteil lagert. Auf den Zylinderansatz der Hülsen kann man verzichten, wenn man z. B. die beiden Flansche noch mehr in Richtung der entgegengesetzten Enden der Hülsen verlagert, wobei die Reibbeläge innen auf einem Metallring,die radiale Federung des Antriebsteils übernehmen können.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann der Flansch mit dem Reibbelag möglichst nahe dem als Lagerstelle dienenden zylindrischen Ansatz angeordnet sein. Für bestimmte Abtriebsteile, so z. B. für Riemenscheiben, ist es möglich, die rechtwinkelig zur Achse der Antriebswelle angeordneten Flansche der Hülsen in die Mittelebene der Sicherheits-Rutschkupplung zu verlegen d. h. zusammenzurücken.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Zapfwelle eines Schleppers, auf die eine Kurbelscheibe mit der erfindungsgemäßen Sicherheits-Rutschkupplung aufgesteckt ist im Längsschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Segmente und die konische Hülse mit Flansch, an die die Reibbeläge angreifen.
  • Die mit einem Keilprofil 2 versehene Zapfwelle 1, 2 eines Schleppers treibt über eine aus zwei mittels Schrauben 4 drehfest miteinander verbundenen Teilen 5 und 6 bestehende, einen Kurbelzapfen 7 aufweisende Kurbelscheibe ein Anbaumähwerk an. Um die Schneidwerks- und Antriebsteile des Mähwerkes vor Überlastungen und damit vor Beschädigungen zu schützen, erfolgt die Übertragung des Drehmomentes von der Zapfwelle 1, 2 auf die Kurbelscheibe 4 bis 7 mittels einer in diese eingebaute Sicherheits-Rutschkupplung.
  • Die Sicherheits-Rutschkupplung besteht aus zwei Konen 8 und 9, die mit einem dem Keilprofil 2 der Zapfwelle 1, 2 angepaßten Gegenprofil ausgebildet und auf diese aufgesteckt sind. Zwischen den beiden Konen 8 und 9 ist gleichachsig zu diesen eine Druckfeder 12 angeordnet, die sich mit ihren beiden Enden in Eindrehungen 19 bzw. 20 der Konen abstützt und diese dabei auseinanderdrückt. Jeder Konus 8 bzw. 9 ist in mindestens zwei Teile aufgeteilt, wie aus F i g. 2 der Zeichnung ersichtlich. Durch diese Anordnung wird jeder Konus 8 bzw. 9 spielfrei auf das Keilprofil 2 der Zapfwelle 1, 2 gedrückt, so daß das Zapfwellenprofil2 durch die wechselnden Beanspruchungen nicht mehr ausgeschlagen wird. Zur axialen Sicherung der Kurbelscheibe 4 bis 7 ist der Konus 8 mit einem Sprengring 14 versehen, der sich einerseits gegen einen Bund 15 eines Ringes 16, andererseits gegen die Zapfwelle 1, 2 anlegen kann. Der Ring 15,16 seinerseits wird von einer in der Stirnseite der Zapfwelle 12 eingedrehten Schraube 17 gehalten.
  • Auf jeden Konus 8 und 9 ist eine entsprechend konische Hülse 21 und 22 aufgeschoben. Jede Hülse hat einen senkrechten Flansch 23 bzw. 24 und einen zylindrischen Ansatz 25 bzw. 26. Über den Flansch 23 bzw. 24 sind die Hülsen über Reibbeläge 27 bzw. 28 mit denAnpreßflächen29 bzw. 30 derAntriebskurbelscheibe verbunden. Die zylindrischen Ansätze 25 und 26 dienen als Lagerstelle der Antriebskurbelscheibe 4 bis 7, wozu beispielsweise je ein Gleitlager 31 bzw. 32 eingebaut sein kann. Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, befinden sich die Flansche 23 und 24 bzw. die Reibbeläge 27 und 28 in unmittelbarer Nähe der an den entgegengesetzten Enden der konischen Hülsen 21, 22 vorgesehenen zylindrischen Ansätze. Zum Anbauen der Antriebskurbelscheibe auf die stillgesetzte Zapfwelle 1, 2 des Schleppers werden die die beiden Gehäuseteile 5 und 6 verbindenden Schrauben 4 so weit gelöst, bis die sich gegen die beiden Konen 8 und 9 abstützende Druckfeder 12 vollkommen entspannt ist. Danach kann die Kurbelscheibe mit der kompletten Kupplung auf das mit dem Keilprofil 2 versehene Ende leicht aufgeschoben werden. Die beiden Gehäuseteile 5 und 6 werden durch Anziehen der Schrauben 4 wieder drehfest miteinander verbunden. Gleichzeitig wird die in den beiden Konen 8 und 9 eingebaute Druckfeder 17 zusammengedrückt und gespannt. Dabei drückt jeder Konus 8 bzw. 9 die ihn umgebende konische Hülse 21 bzw. 22 bzw. deren Flansch 23 bzw. 24 gegen die Anpreßflächen 29 bzw. 30 des Gehäuses 5 bzw. 6. Um ein Verschieben der Kurbelscheibe 4 bis 7 auf der Zapfwelle 1, 2 in axialer Richtung zu verhindern, wird die Schraube 17 mit dem Ring 15,16 in die Stirnseite der Zapfwelle 1, 2 eingeschraubt und fest angezogen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere für Mähwerksantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben (23 und 24) an an sich bekannten konischen Hülsen (21 bzw. 22) angeordnet sind, die, wie an sich bekannt, auf entsprechend konische, mit der Antriebswelle (1) drehfest verbundene Ringsegmente (8, 9) unter Federdruck aufgeschoben und als Lagerstelle für den getriebenen Kupplungsteil (4 bis 7) ausgebildet sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (21 und 22), wie an sich bekannt, entgegengesetzt konisch angeordnet sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (21 bis 24) an ihren entgegengesetzten Enden je einen zylindrischen Ansatz (25 bzw. 26) aufweisen, auf dem der getriebene Kupplungsteil (4 bis 7) lagert.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (23 bzw. 24) mit dem Reibbelag (27 bzw. 28) möglichst nahe dem als Lagerstelle dienenden zylindrischen Ansatz (25 bzw. 26) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 283 914; französische Patentschrift Nr. 850 824; USA.-Patntschrift Nr. 2 763141.
DED35703A 1961-03-21 1961-03-21 Als Sicherheits-Rutschkupplung ausgebildete Doppelscheibenkupplung, insbesondere fuer Maehwerksantriebe Pending DE1189806B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE283914C (de) *
FR850824A (fr) * 1939-02-24 1939-12-27 Dispositif pour la fixation de pièces sur des arbres, axes, ou autres supports
US2763141A (en) * 1955-01-11 1956-09-18 Adiel Y Dodge Slip coupling

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR850824A (fr) * 1939-02-24 1939-12-27 Dispositif pour la fixation de pièces sur des arbres, axes, ou autres supports
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