DE1475305A1 - Drehelastische Antriebsscheibe,beispielswerse Keilriemenscheibe,insbesondere fuer Maehwerksantriebe - Google Patents

Drehelastische Antriebsscheibe,beispielswerse Keilriemenscheibe,insbesondere fuer Maehwerksantriebe

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DE1475305A1
DE1475305A1 DE19651475305 DE1475305A DE1475305A1 DE 1475305 A1 DE1475305 A1 DE 1475305A1 DE 19651475305 DE19651475305 DE 19651475305 DE 1475305 A DE1475305 A DE 1475305A DE 1475305 A1 DE1475305 A1 DE 1475305A1
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DE
Germany
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torsionally elastic
hub part
pulley
intermediate piece
hub
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651475305
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Koegler
Muncke Dipl-Ing Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
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Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Publication of DE1475305A1 publication Critical patent/DE1475305A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Drehelastische Antriebsscheibe, beispielsweise Keilriemen-Scheibe, insbesondere für btähwerksantriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine drehelastische Antriebsscheibe, beispielsweise Keilriemenscheibe, insbesondere für Mähwerksantriebe, zum Aufstecken auf eine Schlepperzapfwelle . mit einem über ein drehelastisches Zwischenstück mit dem Mantelteil verbundenen Nabenteil. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Wstaltung von drehelastischen Riemenscheiben gesehen. Bekannte auf die Zapfwelle aufsteckbare drehelastische Riemenscheiben für Mähwerksantriebe bestehen aus einem Nabenteil und einem Mantelteil, die über drehelastische Zwischenstücke, beispielsweise Gummi, miteinander verbunden sind. Diese haben die Aufgabe, die infolge des fehlenden Massenausgleiches beim Mähwerk auftretenden Rückschwingungen an der Riemenscheibe aufzu-Bitte zu fangen. Für die Lagerung über Gummi sind bereits verschiedene vergl. Lösungsmöglichkeiten bekannt geworden. So ist ein Mantelteil Gbm 1 727 848 über einen m-förmig ausgebildeten Gummiring auf einem Nabenteil gelagert. Diese Anordnung ist in soweit nachteilig, als daß sie nur eine von der Jeweiligen Härte des Gummis abhängende Kraft überträgt, wobei-. darüber hinaus auftretende axiale Bitte zu Kräfte vom Gummi aufgenommen werden müssen. Eine weitere Lösung vergl. sieht vor, daß das elastische Element, ein aus Gummi hergestellte Gbm 1 904 378 kreisförmiger Ring, in dem Mantelteil angeordnet und über Mitnehmerbolzen mit dem Nabenteil und dem auf diesem gelagerten Mantelteil verbunden ist. Auch diese Lösung weist den Nachteil auf, daß nur von der ;jeweiligen Härte des Gummis abhängende Kräfte übertragbar sind und darüber hinaus Radialkräfte von dem Gummi nicht aufgefangen werden können, sondern sich infolge der Lagerung des Mantelteile auf dem Nabenteil in Reibungswärme umsetzen, wodurch die Funktion beeinträchtigt wird. Beide Lösungen weisen deLinach den Nachteil auf, daß das drehelastische Zwischenstück zerstört werden kann, wenn die Rückschwingungen ein solches Ausmaß annehmen, daß sie nicht Lehr von dem drehelastischen Zwischenstück aufgefangen werden können. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Mantelteil in an sich bekannter Meise auf dem drehelastischen ',fwischenstück gelagert und seine Verdrehbarkeit gegenüber dem Nabenteil durch Anschläge begrenzt ist.
  • Hierdurch ist ermöglicht, daß an der Riemenscheibe auf tret:jnde Radial,&räfte von dem drehelastischer. Zwischenstück aufgefangen werden, ferner relativ große Kräfte vom Nabenteil auf den Mantelteil oder umgekehrt über das drehelastische "wischenstück übertragen werden können, da die Verbindung des I'abenteils mit dem )iantelteil nach einem bes timiiiten Verdrehwinkel infolge der Anschläge drehfest wird. Für die Lagerung des Mantelteils auf dem drehelastischen Zwischenstück wird erfindungsgemäß vort-,eschlagen, daß das drehelastische Zwischenstück von inneren und äußeren Buchsen umgeben ist, wovon die Innenbuchse auf den Nabe nteil aufgepresst und die Außenbuchse in den Mantelteil ein`epresst ist. Hierdurch ist eine konstruktiv einfache Lösung geschaffen, die auch fertigungsmäßige Vorteile aufweist, da das in den Buchsen gelagerte Gummi von. Zulieferfirmen bezogen werden Kann. Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal wird darin gesehen, daß zur Begrenzung der Verdrehlarkeit zwischen Mantelteil und Nabenteil an letzteren eine Rippe oder dgl. vorgesehen ist, deren als Anschläge ausgebildete Enden in am Mantelteil vorgesehene Aussparungen eingreifen. Hierdurch ist mit einfachen konstruktiven Mitteln gewährleistet, daß die drehelastische Verbindung von Mantelteil und Nabenteil nach einem bestimmten Ausschlag wieder drehfest wird. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine auf eine Zapfwelle aufgesteckte Riemenscheibe im Aufriß, Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1 im Vertikalschnitt. In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Zapfwelle eines der Einfachheit halber nicht dargestellten Schleppers, auf deren mit Evolventenprof il versehenem Ende 2 eine Keilriemenscheibe 3 aufgesteckt ist. Diese besteht aus einem einen Flansch 4 aufweisenden, zylinderförmig ausgebildeten Idabenteil 5 und einem einen Keilriemen 6 aufnehmenden, gehäuseartig ausgebildeten, zum Nabenteil konzentriech angeordneten Mantelteil 7. Der Nabenteil 5 ist ebenfalls mit Evolventenprofil versehen, so daß er drehfest auf das Ende 2 der Zapfwelle 1@ aufgeschoben werden kann. Gegen axiale Verschiebung ist der Nabenteil 5 mittels eines Ringes 8 gesichert, der in eine in den mit dem Evolventenprofil versehenen Teil des Nabenteiles 5 eingearbeitete Ringnut 9 eingelegt ist und über eine Scheibe 10, die mit der Zapfwelle 1 mittels einer Schraube 11 verbunden ist, gegen das stirnseitige Ende der Zapfwelle gedrückt wird, wodurch eine starre Verbindung der Zapfwelle mit dem Nabenteil entsteht. Der Nabenteil 5 ist mit dem Mantelteil 7 über einen Gummiring 12 drehelastisch verbunden, der von einer Innenbuchse 13 und einer Außenbuchse 14 umfaßt ist, in die der Gummi eingepreßt, einvulkanisiert oder ähnlich dauerhaft eingegeben wurde. Die Innenbuchse 13 ist drehfest auf den Nabenteil 5 aufgepreßt und die Außenbuchse 14 in den Mantelteil 7 drehfest singepreßt, so daß der Mantelteil auf dem Gummiring 1'2 gelagert ist. Des weiteren ist der Mantelteil 7 derart ausgebildet, daß seine Stirnwand 15 den Nabenteil 5 und sein abgesetzter Kreisring 16 den Flansch 4 übergreifen. Der Kreisring 16 ist mit segmentförmigen Aussparungen 17 versehen, in die eine mit dem Flansch 4 verbundene Rippe 18 mit ihren äußeren Enden 19 eingreift. Gegen die Stirnwand 15 liegt eine auf den Nabenteil 5 aufgesteckte Distanzscheibe 20 an, die mittels eines Segerringes 21 axial gesichert ist. Jedodh ist zwischen der Distanzscheibe 20 bzw. dem Segerring 21 und der Stirnwand 15 ein geringes Spiel, so daß der Mantelteil 7 um einen relativ geringen Betrag axial verschiebbar ist. Da-vielfach die Platzverhältnisse am Schlepper derart beengt sind, daß der Keilriemen 6 nur schwierig in die durch die Teile 22 und 23 gebildete Rille der Keilriemenscheibe eingelegt werden kann , ist es zweckmäßig, die Rille derart auszubilden, daß zum Einlegen des Keilriemens der eine Teil 23 abgeschraubt werden kann. Die auf die Zapfwelle 1 aufgeschobene Keilriemenscheibe 3 dient gewöhnlich zum mittelbaren Antrieb eines an den Schlepper angeschlossenen Arbeitsgerätes, beispielsweise eines Seitenmähwerkes. Der Kraftverlauf von der Zapfwelle zur Riemenscheibe 3 verläuft dabei derart, daß infolge der drehfesten Verbindung der Zapfwelle mit dem Nabenteil 5 dieser mit gleicher Drehzahl bewegt wird und
    auftretenden Rückschwingungen können diese von dem drehelastischen Zwischenstück 12 aufgefangen werden, wobei sich dieses um einen bestimmten Winkel verdreht. Da jedoch auch solche Rückschwingungen auftreten können, die das drehelastische Zwischenstück 12 über seinen zulässigen Verdrehwinkel hinaus verdrehen und somit zerstören können, ist an dem Flansch 4 die Rippe 18 angebracht, die sich bei beanspruchtem drehelastischen Zwischenstück gegenüber dem Mantelteil 7 verdreht und sich letztlich gegen die Seitenwände der in den am Kreisring 16 vorgesehenen Aussparungen 17 anlegt, so daß diese Wände als Anschläge dienen und somit die Relativbewegung von Mantelteil und Nabenteil begrenzen. Folglich ist es möglich, den Gummi relativ weich auszugestalten und dabei jedoch relativ große Kräfte zu übertragen, da die Verbindung des Nabenteils mit dem Mantelteil nach einem bestimmten Verdrehwinkel wieder drehfest wird. Hei dem vorliegenden werden von-dem elastischen Zwischenstück keine Äcialkräfte aufgenommen, da der Mantelteil bei auftretenden Axialkräften entweder gegen den vertikalen Flansch 4 des Nabenteiles 5 oder gegen die Distanzscheibe 20 gedrückt wird, die eich wiederum an den am Nabente-il .befestigten Segerring 21 anlegt. Des weiteren werden auftretende Radialkräfte ebenfalls von dem elastischen Zwischenstück 12 auf- genommen, das je nach seiner Härte mehr oder weniger kompressibel ist bzw. so lange die Radialkräfte auffangen muB, bis sieh die den Nabenteil übergreifende airnwand 15 b$w. der den Flansch 4 übergreifende Kreisring 16 an die entsprechenden Flächen des Nabenteils bzwdes Flansches anlegt, so daß das elastische Zwischenetüok 12 nicht über Gebühr in radialer Richtung be- ansprucht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Drehelastische Antriebsscheibe, beispielsweise Keilriemenscheibe, insbesondere für Mähwerksantriebe, zum Aufstecken auf eine Schlepperzapfwelle mit einem über ein drehelastisches Zwischenstück mit dem Mantelteil verbundenen Nabenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil (7) auf dem drehelastischen Zwischenstück (12) gelagert und seins Verdrehbarkeit gegenüber dem Nabenteil (5) durch Anschläge (17, 19) begrenzt ist.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehelastische Zwischenstück (12) von inneren und äußeren Buchsen ( 13 bzw. 14) umgeben ist, wovon die Innenbuchse (13) auf den Nabenteil (5) aufgepresst und die Außenbuchse (14) in den Mantelteil (7) eingepresst ist.
  3. 3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verdrehbarkeit zwischen Mantelteil (7) und Nabenteil (5) an letzterem eine Rippe (18,19) oder dergleichen vorgesehen ist, deren als Anschläge ausgebildete Enden (19) in am Mantelteil vorgesehene Aussparungen (17) eingreifen.
DE19651475305 1965-02-18 1965-02-18 Drehelastische Antriebsscheibe,beispielswerse Keilriemenscheibe,insbesondere fuer Maehwerksantriebe Pending DE1475305A1 (de)

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DE (1) DE1475305A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464404A1 (fr) * 1979-09-04 1981-03-06 Nadella Dispositif d'accouplement elastique a effet d'entrainement permanent
FR2721668A1 (fr) * 1994-06-24 1995-12-29 Valeo Systemes Dessuyage Dispositif réducteur de vitesse comportant des moyens d'accouplement élastique.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464404A1 (fr) * 1979-09-04 1981-03-06 Nadella Dispositif d'accouplement elastique a effet d'entrainement permanent
FR2721668A1 (fr) * 1994-06-24 1995-12-29 Valeo Systemes Dessuyage Dispositif réducteur de vitesse comportant des moyens d'accouplement élastique.

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