DE202011110002U1 - Lamellenanbindung für drehsteife elastische Ganzstahl-Wellenkupplung - Google Patents

Lamellenanbindung für drehsteife elastische Ganzstahl-Wellenkupplung Download PDF

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Abstract

Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung, insbesondere Ganzstahlwellenkupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen benachbarten Wellen oder Flanschen, insbesondere Wellen oder Flanschen mit gegeneinander versetzten Achsen, mit einem oder zwei aus Federlamellen (1.1) bestehenden Lamellenpaketen (1), die auf Bundbuchsen (2) aufgesetzt und auf diesen mittels Schrauben (5), Spannscheiben (8) und Scheiben (3) axial eingespannt und gegen den Flansch (4.1) einer Nabe (4) gepresst werden, wobei die Schrauben (5) einen durchgehenden Spannbolzen (6) mit einem Außenkonus (6.1) in Kontakt mit einem Bundbuchsenkonus (2.2) und einer Konusbohrung (4.4) der Nabe (4) bringen und dabei die Bundbuchse (2) bis zu ihrem spielfreien Kontakt mit den Federlamellen (1.1) des Lamellenpaketes (1) in radialer Richtung elastisch aufweiten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konusbohrung (4.4) direkt in einen Flansch (4.1) der Nabe (4) eingebracht ist und dass zwischen dem Spannbolzen (6) und der Nabe (4) ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) so angeordnet und abgestimmt sind, dass diese zunächst eine...

Description

  • Im Bereich der industriellen Antriebstechnik ist es gängige Praxis, zur Leistungsübertragung in einem Antriebsstrang zwischen zwei benachbarten Aggregaten eine drehmomentübertragende Verbindung mittels einer Ausgleichskupplung herzustellen. Diese Ausgleichskupplung muss in der Lage sein laterale, axiale und winkelige Verlagerungen auszugleichen.
  • Derartige Ausgleichskupplungen werden im Einsatz häufig mit wechselnden Drehrichtungen oder hohen Drehmomentspitzen betrieben, weshalb diese Kupplungen dann verdrehspielfrei ausgeführt sein müssen. Diese Anforderung betrifft sowohl die Anbindung der Kupplung an die zu verbindenden Aggregate als auch die Gestaltung der drehmomentübertragenden Bauteile der Kupplung selbst.
  • Nach dem Stand der Technik sind vor allem für die verdrehspielfreie Übertragung mittlerer Drehmomente im Bereich bis ca. 10 kNm Ganzstahl-Lamellenkupplungen bekannt wie sie in DE 197 09 950 B4 beschrieben werden.
  • Bei derartigen Kupplungen wird die Verdrehspielfreiheit dadurch erreicht, dass fest mit den Lamellen verbundene Bundbuchsen über spezielle Radiengeometrien mit korrespondierenden Ausnehmungen der Naben verbunden werden.
  • Nachteilig an diesen Kupplungen nach dem Stand der Technik ist, dass es für den Einbau bzw. die Demontage der gesamten Kupplung oder derer Komponenten erforderlich ist, mindestens eines der mit der Kupplung verbundenen Aggregate zu demontieren.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger Kupplungen besteht darin, dass für die verdrehspielfreie Anbindung der Lamellen Schrauben erforderlich sind, deren Vorspannkräfte im Verhältnis zu den durch die Kupplung übertragenen Drehmomenten relativ hoch sein müssen. Diese hohen Vorspannkräfte erfordern hohe Anzugsmomente, welche von Hand bereitgestellt werden müssen.
  • Die genannten Nachteile spielen allerdings im Drehmomentbereich, in welchem diese Kupplungen nach dem zitierten Stand der Technik zum Einsatz kommen, nur eine untergeordnete Rolle.
  • Die Aggregate, die mit der Kupplung zu verbinden sind, lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand montieren bzw. demontieren und die Verbindungsschrauben in der Kupplung erfordern Anzugsmomente, die sich manuell gerade noch bereitstellen lassen.
  • Vor allem für Ganzstahl-Lamellenkupplungen im Bereich hoher Drehmomente über 10 kNm kommen daher andere Techniken zur Anbindung der Lamellenpakete an die Naben und Hülsen zum Einsatz wie sie beispielsweise in EP 1 026 416 B1 beschrieben werden.
  • Das genannte Europäische Patent beschreibt eine spielfreie Anbindung der Federstahl-Lamellen an die Kupplungsnabe durch ein System mit außen konischen Spannbolzen und radial darüber angeordneten ersten sowie zweiten Buchsen.
  • Bei der Montage des Lamellenpaketes auf der Nabe wird in diesem Patent vorgesehen, dass der außen kegelige Spannbolzen mittels Schrauben axial in eine innen kegelige erste Buchse gezogen wird, die sich radial dehnt und dadurch einen spielfreien Kontakt zu den zweiten Buchsen und den Federstahl-Lamellen sowie den Naben herstellt. In diesem Patent wird beansprucht, dass zwischen dem Spannbolzen und der ersten Buchse zusätzlich zu den Kegeln eine zylindrische Übergangs- oder Presspassung besteht, die sicherstellen soll, dass es vor dem Kontakt der Kegelflächen zu einer ausreichenden axialen Einspannung der Federstahl-Lamellen kommt.
  • Mit der Ausführung der Lamellenanbindung nach dem zitierten Patent kann mit relativ geringen Schrauben-Vorspannkräften bzw. Schrauben-Anzugsdrehmomenten eine spielfreie Verbindung zwischen Nabe und Lamellenpaket hergestellt werden.
  • Außerdem ist mit dem vorgestellten System eine Montage bzw. Demontage der ganzen Kupplung oder von Kupplungsteilen möglich, ohne eines der verbundenen Aggregate entfernen oder verschieben zu müssen.
  • Nachteilig an der im zitierten Europäischen Patent vorgeschlagenen Lösung ist, dass bei der Demontage der Spannbolzen und vor allem der ersten Buchse diese Teile über einen großen Weg axial abgezogen werden müssen und dass die Herstellung und präzise Abstimmung der zylindrischen Passung zwischen dem Spannbolzen und der ersten Buchse einen relativ hohen technischen Aufwand erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein System zur verdrehspielfreien Anbindung zwischen Nabe und Lamellenpaket zu schaffen, das zum einen weiterhin eine Montage bzw. Demontage der Kupplung ohne Ausbau der Aggregate ermöglicht, das für sich betrachtet einfach und sicher montiert bzw. demontiert werden kann und das nur einen geringen Aufwand zu dessen Herstellung erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur verdrehspielfreien Anbindung der Lamellen an die Naben ein System aus einem durchgehenden konischen Spannbolzen mit nur einer innen konischen Bundbuchse im Lamellenbereich vorgesehen wird und dass die Buchsen direkt mit den Lamellen in Verbindung stehen. Dadurch wird die Demontage der Lamellenpakete erleichtert, da nur noch der konische Spannbolzen gelöst werden muss und sich anschließend leicht manuell entfernen lässt. Für diese Demontage ist kein Spezialwerkzeug erforderlich, da zum Zurückziehen des Spannbolzens die Spannscheibe und die Schraube am gegenüber liegenden dicken Ende des Spannbolzens angesetzt werden können.
  • Durch den Entfall der zweiten Buchse wird eine geringere Zahl radial übereinander angeordneter Setzfugen erreicht, wodurch sich die Betriebssicherheit des Gesamtsystems erhöht.
  • Des weiteren sieht die Erfindung vor, dass zur axialen Einspannung der Lamellenpakete vor dem flächigen Kontakt der Konusverbindung Federelemente zum Einsatz kommen, die einen Widerstand in axialer Richtung erzeugen und zwischen dem Konusbolzen und der Nabe bzw. einer nabenseitigen Konusbuchse angeordnet sind. Dadurch kann der technische Aufwand für die Herstellung deutlich reduziert werden und die Montage bzw. Demontage der Verbindung wird nochmals vereinfacht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sowie detaillierte Informationen über mögliche Ausführungsformen und die technische Gestaltung der erfindungsgemäßen Kupplung sind den Patentansprüchen bzw. den Darstellungen in 1 bis 3 zu entnehmen.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ganzstahl-Lamellenkupplung in Zweigelenk-Bauweise nach dem Stand der Technik mit einem DETAIL A.
  • 2 stellt eine erfindungsgemäße Kupplung im Längsschnitt und ein DETAIL B dar, wobei das Federelement als Tellerfeder ausgeführt ist.
  • 3 zeigt nochmals ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung im Längsschnitt und ein DETAIL C, wobei das Federelement als O-Ring ausgeführt ist.
  • Die Darstellung einer Kupplung K nach dem Stand der Technik in 1 und DETAIL A zeigt Federlamellen 1.1, die über Bundbuchsen 2 und Scheiben 3 zu einem Lamellenpaket 1 zusammengefasst sind.
  • Die Bundbuchse 2 weist auf der dem Flansch 4.1 der Nabe 4 zugewandten Seite ein spezielles Radienprofil 2.1 auf, das in eine komplementäre Radiensenkung 4.2 am Flansch 4.1 der Nabe 4 eingreift. Schrauben 5 mit Muttern 5.1 halten die Bundbuchsen 2 am Flansch 4.1 der Nabe 4 im Eingriff. Analog zur beschriebenen Befestigung zwischen Lamellenpaket 1 und Nabe 4 ist auch die Befestigung zwischen Lamellenpaket 1 und Hülse H gelöst. Durch diesen Formschluss zwischen Bundbuchsen 2 und Nabe 4 bzw. Hülse H ist somit eine Demontage des Lamellenpaketes 1 in die dargestellte Demontagerichtung D senkrecht zur Mittelachse A der Kupplung K nicht möglich, ohne mindestens eine der Naben 4 in Richtung der Mittelachse A vom Lamellenpaket 1 weg zu bewegen.
  • In 2 und DETAIL B ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung K mit einer Mittelachse A dargestellt. Die Anbindung des aus Federlamellen 1.1 bestehenden Lamellenpaketes 1 besteht bei der Kupplung aus Spannbolzen 6, die mit einem Außenkonus 6.1 versehen sind und mit einem Bundbuchsenkonus 2.2 der Bundbuchse 2 in flächigem Kontakt stehen.
  • Die dargestellte Nabe 4 ist an deren Flansch 4.1 mit einer Konusbuchse 7 versehen, die außen zylindrisch ist und innen im Bereich der kegeligen Konusbuchsenbohrung 7.1 mit dem Außenkonus 6.1 des Spannbolzens 6 in flächigem Kontakt steht.
  • Die Federlamellen 1.1 des Lamellenpaketes 1 sind axial zwischen der Scheibe 3, der Bundbuchse 2 und der Planfläche 4.3 des Flansches 4.1 an der Nabe 4 eingespannt, wobei die axiale Spannkraft durch eine Schraube 5 erzeugt wird, die eine Spannscheibe 8 gegen die Scheibe 3 drückt.
  • Durch die zwischen dem Konusbuchsenbund 7.2 der Konusbuchse 7 und dem Ansatz 6.2 des Spannbolzens 6 angeordnete Tellerfeder 9 wird bei der Montage des Lamellenpaketes 1 sichergestellt, dass beim Anziehen der Schrauben 5 über die Spannscheibe 8 zunächst eine ausreichende axiale Vorspannung auf die Federlamellen 1.1 ausgeübt wird bevor sich der Außenkonus 6.1 des Spannbolzens 6 und die Konusbuchsenbohrung 7.1 der Konusbuchse 7 bzw. der Bundbuchsenkonus 2.2 der Bundbuchse 2 berühren.
  • Erst beim weiteren Anziehen der Schrauben 5 weitet der Spannbolzen 6 die Konusbuchse 7 mit dem Flansch 4.1 und die Bundbuchse 2 radial auf und es ergibt sich eine verdrehspielfreie Verbindung zu den Federlamellen 1.1. Als mögliche Alternativen für die Tellerfeder 9 sind in 2 noch ein O-Ring 10 und eine Sinusfeder 11 dargestellt.
  • 3 und DETAIL C zeigen schließlich eine erfindungsgemäße Kupplung K, die vom grundsätzlichen Aufbau her der Kupplung in 2 entspricht.
  • Lediglich die Nabe 4 ist hier direkt mit Konusbohrungen 4.4 versehen, die direkt in Kontakt mit dem Außenkonus 6.1 des Konusbolzens 6 stehen. Um auch bei dieser Ausführungsform sicherzustellen, dass beim Anziehen der Schrauben 5 über die Spannscheiben 8 zunächst eine Axialvorspannung auf die Federlamellen 1.1 des Lamellenpaketes 1 ausgeübt wird, ist zwischen dem Außenkonus 6.1 des Spannbolzens 6 und der Konusbohrung 4.4 der Nabe 4 ein Federelement 9; 10; 11 angeordnet, das bei der vorliegenden Kupplung in Form eines O-Ringes 10 dargestellt ist. Dadurch wird beim Anziehen der Schrauben 5 zunächst der O-Ring 10 elastisch komprimiert und die Federlamellen werden axial zwischen der Scheibe 3 und der Bundbuchse 2 eingespannt, ohne dass sich dabei der Außenkonus 6.1 des Spannbolzens 6 und die Konusbohrung 4.4 der Nabe 4 bzw. der Bundbuchsenkonus 2.2 der Bundbuchse 2 berühren.
  • Erst beim weiteren Anziehen der Schraube 5 kommt der Außenkonus 6.1 des Spannbolzens 6 mit der Konusbohrung 4.4 der Nabe 4 und dem Bundbuchsenkonus 2.2 der Bundbuchse 2 in Kontakt, weitet diese beiden Komponenten elastisch auf und stellt dadurch eine verdrehspielfreie Verbindung zwischen Federlamellen 1.1 und Nabe 4 her.
  • Bei Verwendung des genannten O-Ringes 10 als Federelement und bei entsprechender Abstimmung der Geometrien der beteiligten Bauteile kann beim Anziehen und auch beim Lösen der Schraube 5 durch die Reibung des O-Ringes 10 auf ein Gegenhalten des Spannbolzens 6 gänzlich verzichtet werden.
  • In 3 bzw. DETAIL C ist des weiteren zu sehen, wie der Spannbolzen 6 durch das Ansetzen der Schraube 5 und der Spannscheibe 8 (Schraube 5 und Spannscheibe 8 gestrichelt dargestellt) am dicken Ende des Spannbolzens 6 wieder gelöst werden kann. Dazu sind außer einem handelsüblichen Schraubenschlüssel keine weiteren Werkzeuge erforderlich. Die demontierten Komponenten bestehend aus Spannbolzen 6 mit O-Ring 10, Schraube 5 und Spannscheibe 8 ergeben nach deren Demontage eine Einheit, die gut zwischengelagert werden kann, ohne dass Einzelteile verloren gehen.
  • Nach dem kompletten Entfernen des Spannbolzens 6 kann das aus Federlamellen 1.1, Bundbuchsen 2 und Scheiben 3 bestehende Lamellenpaket 1 in der dargestellten Demontagerichtung D senkrecht zur Mittelachse A der Kupplung K entnommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lamellenpaket
    1.1
    Federlamelle
    2
    Bundbuchse
    2.1
    Radienprofil
    2.2
    Bundbuchsenkonus
    3
    Scheibe
    4
    Nabe
    4.1
    Flansch
    4.2
    Radiensenkung
    4.3
    Planfläche
    4.4
    Konusbohrung
    5
    Schraube
    5.1
    Mutter
    6
    Spannbolzen
    6.1
    Außenkonus
    6.2
    Ansatz
    7
    Konusbuchse
    7.1
    Konusbuchsenbohrung
    7.2
    Konusbuchsenbund
    8
    Spannscheibe
    9
    Tellerfeder (Federelemente)
    10
    O-Ring (Federelemente)
    11
    Sinusfeder (Federelemente)
    A
    Mittelachse
    D
    Demontagerichtung
    H
    Hülse
    K
    Kupplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19709950 B4 [0003]
    • EP 1026416 B1 [0009]

Claims (16)

  1. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung, insbesondere Ganzstahlwellenkupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen benachbarten Wellen oder Flanschen, insbesondere Wellen oder Flanschen mit gegeneinander versetzten Achsen, mit einem oder zwei aus Federlamellen (1.1) bestehenden Lamellenpaketen (1), die auf Bundbuchsen (2) aufgesetzt und auf diesen mittels Schrauben (5), Spannscheiben (8) und Scheiben (3) axial eingespannt und gegen den Flansch (4.1) einer Nabe (4) gepresst werden, wobei die Schrauben (5) einen durchgehenden Spannbolzen (6) mit einem Außenkonus (6.1) in Kontakt mit einem Bundbuchsenkonus (2.2) und einer Konusbohrung (4.4) der Nabe (4) bringen und dabei die Bundbuchse (2) bis zu ihrem spielfreien Kontakt mit den Federlamellen (1.1) des Lamellenpaketes (1) in radialer Richtung elastisch aufweiten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konusbohrung (4.4) direkt in einen Flansch (4.1) der Nabe (4) eingebracht ist und dass zwischen dem Spannbolzen (6) und der Nabe (4) ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) so angeordnet und abgestimmt sind, dass diese zunächst eine Kraft erzeugen, welche in entgegen gesetzter Richtung zur Vorspannkraft der Schrauben (5) in axialer Richtung auf den Spannbolzen (6) wirkt, so dass beim Anziehen der Schrauben (5) zunächst eine definierte axiale Vorspannung zwischen Spannscheibe (8), Scheibe (3), Federlamellen (1.1), Bundbuchse (2) und Nabe (4) erzeugt wird, bevor der Außenkonus (6.1) des Spannbolzens (6) mit der Konusbohrung (4.4) der Nabe (4) und dem Bundbuchsenkonus (2.2) der Bundbuchse (2) in Kontakt tritt und diese in radialer Richtung elastisch aufweitet.
  2. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung, insbesondere Ganzstahlwellenkupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen benachbarten Wellen oder Flanschen, insbesondere Wellen oder Flanschen mit gegeneinander versetzten Achsen, mit einem oder zwei aus Federlamellen (1.1) bestehenden Lamellenpaketen (1), die auf Bundbuchsen (2) aufgesetzt und auf diesen mittels Schrauben (5), Spannscheiben (8) und Scheiben (3) axial eingespannt und gegen den Flansch (4.1) einer Nabe (4) gepresst werden, wobei die Schrauben (5) einen durchgehenden Spannbolzen (6) mit einem Außenkonus (6.1) in Kontakt mit einem Bundbuchsenkonus (2.2) und einer Konusbuchsenbohrung (7.1) der Nabe (4) bringen und dabei die Bundbuchse (2) bis zu ihrem spielfreien Kontakt mit den Federlamellen (1.1) des Lamellenpaketes (1) in radialer Richtung elastisch aufweiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (4) eine Konusbuchsenbohrung (7.1) einer in eine zylindrische Bohrung des Flansches (4.1) der Nabe (4) eingepressten Konusbuchse (7) aufweist und dass zwischen dem Spannbolzen (6) und der Nabe (4) bzw. der Konusbuchse (7) ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) angeordnet und so abgestimmt sind, dass diese zunächst eine Kraft erzeugen, welche in entgegen gesetzter Richtung zur Vorspannkraft der Schrauben (5) in axialer Richtung auf den Spannbolzen (6) wirkt, so dass beim Anziehen der Schrauben (5) zunächst eine definierte axiale Vorspannung zwischen Spannscheibe (8), Scheibe (3); Federlamellen (1.1), Bundbuchse (2) und Nabe (4) erzeugt wird, bevor der Außenkonus (6.1) des Spannbolzens (6) mit der Konusbuchsenbohrung (7.1) der Konusbuchse (7) und dem Bundbuchsenkonus (2.2) der Bundbuchse (2) in Kontakt tritt und diese in radialer Richtung elastisch aufweitet.
  3. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) zwischen dem Außenkonus (6.1) des Spannbolzens (6) und der Konusbohrung (4.4) der Nabe (4) angeordnet sind.
  4. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) zwischen dem Außenkonus (6.1) des Spannbolzens (6) und der Konusbuchsenbohrung (7.1) der mit der Nabe (4) verbundenen Konusbuchse (7) angeordnet sind.
  5. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) zwischen einem Ansatz (6.2) des Spannbolzens (6) und dem Flansch (4.1) der Nabe (4) angeordnet sind.
  6. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) zwischen einem Ansatz (6.2) des Spannbolzens (6) und dem Konusbuchsenbund (7.2) der Konusbuchse (7) angeordnet sind.
  7. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Federelemente (9; 10; 11) zwischen einem Ansatz (6.2) des Spannbolzens (6) und dem Flansch (4.1) der Nabe (4) angeordnet sind.
  8. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9; 10; 11) in Form eines aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Ringes ausgeführt ist, wobei der Ringquerschnitt eine beliebige geometrische Form aufweisen kann.
  9. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9; 10; 11) in Form eines aus einem elastischen Werkstoff bestehenden O-Ringes (10) ausgeführt ist.
  10. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9; 10; 11) in Form einer Tellerfeder (9) ausgeführt ist.
  11. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9; 10; 11) in Form einer Sinusfeder (11) ausgeführt ist.
  12. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anziehen der Schraube (5) am Spannbolzen (6) kein Werkzeug zum Gegenhalten benötigt wird.
  13. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für die Demontage des Spannbolzens (6) neben einem handelsüblichen Standardwerkzeug lediglich die bereits an der Kupplung verbauten Schrauben (5) und Spannscheiben (8) benötigt werden.
  14. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilkreis der Befestigungsbohrungen an den Federlamellen (1.1) kleiner ist als der entsprechende Teilkreis der Nabe (4).
  15. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (1) so montiert wird, dass die Bundbuchsen (2) mit ihrer großen Planfläche direkt auf dem Flansch (4.1) der Nabe (4) liegen und die Scheiben (3) auf der von der Nabe (4) abgewandten Seite des Lamellenpaketes (1) angeordnet sind.
  16. Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (1) so montiert wird, dass die Scheiben (3) direkt auf dem Flansch (4.1) der Nabe (4) liegen und die Bundbuchsen (2) auf der von der Nabe (4) abgewandten Seite des Lamellenpaketes (1) angeordnet sind.
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