DE1189337B - Beschraenkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung - Google Patents

Beschraenkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung

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DE1189337B
DE1189337B DEB47801A DEB0047801A DE1189337B DE 1189337 B DE1189337 B DE 1189337B DE B47801 A DEB47801 A DE B47801A DE B0047801 A DEB0047801 A DE B0047801A DE 1189337 B DE1189337 B DE 1189337B
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DE
Germany
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sealing
sealing chamber
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chamber
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DEB47801A
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Dipl-Ing Josef Nitsche
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/1017Joints with sleeve or socket
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/07Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends adapted for use in socket or sleeve connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

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Description

  • Beschränkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine beschränkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung insbesondere für gußeiserne Wasser- und Gasleitungen, d. h. auf eine Verbindung zweier Rohre oder eines Rohres mit einem Rohrformstück oder zweier Rohrformstücke, bei der das eine Teil mit einer glockenartigen Erweiterung, der Muffe, das andere glatte Teil übergreift, so daß eine Dichtungskammer entsteht, die einen z. B. aus Gummi bestehenden Dichtungsring als Dichtelement aufnimmt. Die Elastizität des Dichtungsringes verleiht der Verbindung eine beschränkte Winkelbeweglichkeit in dem Sinne, daß die Rohre auch in einem gewissen Winkel zueinander verlaufen können, ohne daß die Dichtheit der Verbindung beeinträchtigt wird. Der Muffenraum ist nach außen durch einen besonderen, starren, in der Regel metallischen Ring abgeschlossen, der z. B. als Schraubring oder Flanschring ausgebildet sein kann. Das Einsteckende ist über das hintere Ende der Dichtungskammer hinaus in das Muffenende eingeschoben.
  • Bei solchen Muffenrohrverbindungen kann man nach der Wirkungsweise zwei Arten der Dichtung unterscheiden: die Stauchdichtung und die Quetschdichtung. Von einer Stauchdichtung spricht man, wenn die Verformung des Querschnittes des Dichtungsringes mit Hilfe einer axial beweglichen Druckfläche durch Stauchen des Profils erfolgt. Der in der Dichtungskammer liegende, ihren Raum im wesentlichen ausfüllende Dichtungsring wird dabei einem axial wirkenden Druck unterworfen, der sich in je eine Druckkomponente radial nach innen und außen auf die beiden Rohrenden verteilt. Zum Unterschied hiervon erfolgt bei der Quetschdichtung die Verformung des Querschnittes des Dichtungsringes mittels des glatten Einsteckendes, wenn dieses in das Muffenende des anderen Rohres eingeschoben wird und dabei den in den Querschnitt des glatten Einsteckendes nach innen überstehenden Teil des Dichtungsringes radial nach außen verdrängt. Mit diesem Vorgang ist ein Ausdehnen des Dichtungsringes in der Bewegungsrichtung des glatten Einsteckendes verbunden.
  • Die bisher bekanntgewordenen und angewendeten Muffenrohrverbindungen sind derart ausgebildet, daß sie nur entweder als Stauchabdichtung oder als Quetschabdichtung wirken. So weisen beschränkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindungen eine in einer geeignet angeordneten und gestalteten Dichtungskammer der Muffe liegende elastische Stauchringdichtung und einen die Dichtungskammer nach außen abschließenden besonderen starren Ring auf, der so bemessen ist, daß er mit seiner dem Dichtungsring zugewandten Stirnseite zur Ausübung eines Axialdruckes entsprechend in die Dichtungskammer hineinbewegt werden kann. Dabei ist das Einsteckende über das hintere Ende der Dichtungskammer hinaus in das Muffenende eingeschoben. Als Quetschringdichtungen sind diese Ausführungen nicht verwendbar, da eine Dichtwirkung nur durch den Stauchdruck des starren Ringes auf den elastischen Dichtungsring erzielt wird.
  • Eine Rohrverbindung der gleichen Gattung weist in einer nahe der Muffenöffnung angeordneten, axial langgestreckten Dichtungskammer der Muffe eine elastische Quetschringdichtung und einen die Dichtungskammer nach außen abschließenden, mit der Muffe einstückigen Bund sowie eine ringnutenartige Erweiterung der Dichtungskammer auf der Seite der Muffenöffnung vor dem Bund zur Aufnahme einer radial außen am Halteteil angeordneten Halteleiste der Quetschringdichtung auf, wobei das Einsteckende über das hintere Ende der Dichtungskammer hinaus in das Muffenende eingeschoben ist. Infolge der einstückigen Ausbildung des die Dichtungskammer nach außen abschließenden Bundes und der Muffe ist diese Verbindung nicht für Stauchringdichtungen geeignet.
  • Eine weitere Muffenrohrverbindung ist mit einem in einer geeignet angeordneten und gestalteten Dichtungskammer der Muffe liegenden elastischen, quetschringähnlichen Vollprofildichtungsring mit Diagonaleinschnitt und einem die Dichtungskammer nach außen abschließenden besonderen starren Ring versehen, der so bemessen ist, daß er mit seiner dem Dichtungsring zugewandten Stirnseite als Anlage gegen Herausblasen durch Leitungsdruck bis an den äußeren Rand der Dichtungskammer bewegt werden kann, wobei das Einsteckende über das hintere Ende der Dichtungskammer hinaus in das Muffenende eingeschoben ist. Der starre Ring kann nicht über den äußeren Rand in die Dichtungskammer hineinbewegt werden. Eine Stauchabdichtung ist deshalb auf diese Weise nicht möglich.
  • Ein älterer Vorschlag bezieht sich gleichfalls auf eine beschränkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung, insbesondere für gußeiserne Wasser-und Gasleitungen mit einem Schraubring aus starrem Werkstoff, der mit einem elastischen Dichtungsring zusammenarbeitet, und geht dahin, daß der starre Schraubring mit dem Dichtungsring fest verbunden ist und der letztere mit Hilfe nach innen ragender Erhöhungen als Quetschringdichtung arbeitet. Infolge der festen Verbindung der beiden Ringe kann der starre Ring keinen Stauchdruck auf den elastischen Ring ausüben.
  • Sowohl die Quetschdichtung wie auch die Stauchdichtung weist spezifische Vor- und Nachteile auf, die also jeweils nur der einen, nicht aber auch der anderen Dichtungsart eigen sind. So kann beispielsweise jede Stauchdichtung durch Metallkanten, Kunststoffauflagen u. dgl. weitgehend dem Korrosionsverhalten des Durchflußmediums angepaßt werden. Diesen Vorteil vermag eine Quetschdichtung gleichwertig nicht zu bieten. Andererseits z. B. überbrückt eine richtig gestaltete Quetschdichtung ohne jedwede zusätzlichen Verbindungselemente ein wesentlich weiteres Toleranzfeld für den Außendurchmesser des einzuschiebenden Rohres als eine vergleichbare Stauchdichtung. Dieser Umstand ermöglicht bei der Herstellung der Rohre in Metallformen, z. B. im Schleudergießverfahren, eine weitergehende Kokillenausnutzung und senkt damit die Fertigungskosten. Außerdem bedingen Quetschdichtungen geringere Verlegekosten.
  • In der Praxis ist bisher jeder Dichtungsform in ihren Abarten eine eigens auf sie zugeschnittene Rohrverbindung zugeordnet. Um die Vorteile der jeweils günstigeren Dichtungsart nutzen zu können, müssen demnach zur Zeit mindestens zwei verschiedene Rohr- und Formstücktypen nicht nur gefertigt, sondern auch gelagert werden und ein entsprechend erweiterter Modell-, Werkzeug- und Vorrichtungspark bereitstehen. Darin ist ein wirtschaftlich stark belastender Mangel zu sehen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß zur wahlweisen Verwendung eines Quetschringes oder eines Stauchringes als Dichtungsring unter Beibehaltung der sonstigen Verbindungsteile die Dichtkammer für beide Dichtungsarten geeignet angeordnet und gestaltet ist sowie der die Dichtungskammer nach außen abschließende Ring so bemessen ist, daß er mit seiner dem Dichtungsring zugewandten Stirnseite bei Quetschringdichtungen als Anlage gegen Herausblasen durch Leitungsdruck bis an den äußeren Rand der Dichtungskammer, bei Stauchringdichtungen zur Ausübung eines Axialdruckes entsprechend tief in die Dichtungskammer hineinbewegt werden kann.
  • Ein Vorschlag der Erfindung geht weiter dahin, daß zur Aufnahme einer radial außen am Halteteil angeordneten Halteleiste einer an sich bekannten Quetschringdichtung die Dichtungskammer zur Muffenöffnung hin eine ringnutenartige Erweiterung aufweist.
  • Bei Muffenrohrverbindungen, bei denen der die Dichtungskammer nach außen abschließende Ring als flanschartiger Ring vor die Stirnfläche der Muffe gesetzt und mit dieser über Schrauben verbunden ist, besteht eine weitere Ausgestaltung nach der Erfindung darin, daß der Flanschring an seinen dem Dichtungsring gegenüberliegenden Stirnflächenbereichen beiderseits derart verschieden abgesetzt ausgebildet ist, daß bei Verwendung eines Quetschringes die eine Stirnfläche mit einem Rücksprung zur Bildung der ringnutenartigen Erweiterung der Dichtungskammer dient, während bei Verwendung eines Stauchringes die andere Stirnfläche mit einem Vorsprung den S'tauchdruck auf den Dichtungsring überträgt.
  • Mit der Erfindung ist es erstmalig möglich geworden, für die gleichen Rohrverbindungsteile - lediglich unter Auswechseln des Dichtungsringes, ohne beim Wechsel der Typen zusätzliche Verbindungselemente oder die Änderung vorhandener Verbindungsteile erforderlich zu machen - entweder eine Stauchabdichtung oder eine Quetschabdichtung zu verwenden. Damit ist eine Anzahl von praktischen Vorteilen verbunden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die A b b. 1 bis 6 zeigen im Längsschnitt mehrere Rohrverbindungen unter Verwendung einer Quetschdichtung, während die A b b. 7 bis 12 in der gleichen Darstellung einige Verbindungen mit einer Stauchdichtung wiedergeben. Dabei ist jede Verbindung einmal in demjenigen Zustand, wo das glatte Rohrende noch nicht in die Muffe eingeschoben ist und zum andern im betriebsfertigen Zustand dargestellt. In allen Abbildungen ist das glatte Rohrende mit 1 und das Muffenende mit 2 bezeichnet. 3 ist der elastische Dichtungsring und 4 der den Muffenraum nach außen abschließende Ring.
  • Bei der Abdichtung mit Quetschdichtung werden vorerst der Dichtungsring 3 und der Abschlußring 4 in die Muffe 2 eingesetzt und dann erst das glatte Rohrende 1 in beide hineingeschoben.
  • Die A b b. 1 zeigt, daß der Dichtungsring 3 vor dem Einschieben des Rohrendes 1 zum Teil in dessen Querschnitt nach innen hineinragt. Er wird bereits von dem als Schraubring ausgebildeten Abschlußring 4 in axialer Richtung in seiner endgültigen Lage gehalten. Beim Einschieben des Rohrendes 1 wird er, wie die A b b. 2 erkennen läßt, teilweise radial nach außen verdrängt und dabei gequetscht, so daß er eine gedehnte Gestalt annimmt. Der Leitungsdruck wirkt den im Ring 3 vorhandenen Längsspannungen entgegen bzw. führt zu einem Abbau der Dehnungsspannungen.
  • Die Ausführung gemäß A b b. 3 und 4 ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut, nur ist der Dichtungsring 3 mit einer Halteleiste 5 versehen, die in eine entsprechende Nut 6 der Muffe einspringt. Dadurch ist eine zusätzliche Sicherung dagegen geschaffen, daß der Ring 3, sei es beim Einschieben des Rohrendes 1, sei es unter der Wirkung des Leitungsdruckes, sich axial verschiebt.
  • An Stelle eines Schraubringes wird bei dem Beispiel nach A b b. 5 und 6 ein Flanschring 4, der über die Schrauben 7 am Muffenende 2 befestigt ist, verwendet. Dadurch, daß er auf der der Muffe zugekehrten Seite zurückspringt, entsteht wiederum eine Ringnut 6 zur Aufnahme der Halteleiste 5 des Dichtungsringes 3.
  • Die A b b. 7 bis 12 zeigen, daß genau die gleichen Rohr- und Verbindungsteile verwendet werden können, um unter Einsatz eines entsprechenden Dichtungsringes eine Stauchabdichtung zu bilden. Die Ausführung nach A b b. 7 und 8 entspricht derjenigen der A b b. 1 und 2, die nach A b b. 9 und 10 derjenigen der A b b. 3 und 4 und die nach A b b. 11 und 12 derjenigen der A b b. 5 und 6.
  • Bei Stauchabdichtungen werden zunächst der Abschlußring 4 und der Dichtungsring 3 über das glatte Rohrende 1 geschoben und dann gemeinsam mit diesem in die Muffe eingeführt. Durch Nachstellen des Ringes 4 wird der erforderliche axiale Stauchdruck auf den Ring 3 ausgeübt. Bei der Ausführung nach A b b. 11 und 12 wird die andere Stirnfläche des Ringes 4 zur Wirkung gebracht. Der hier vorhandene Vorsprung 8 greift am Dichtungsring 3 an und dient der übertragung des S'tauchdruckes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Beschränkt winkelbewegliche Muffenrohrverbindung, insbesondere für gußeiserne Wasser-und Gasleitungen, mit einem in einer Dichtungskammer der Muffe liegenden elastischen Dichtungsring und einem die Dichtungskammer nach außen abschließenden besonderen starren Ring, z. B. Schraubring oder Flanschring, bei der das Einsteckende über das hintere Ende der Dichtungskammer hinaus in das Muffenende eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verwendung eines Quetschringes oder eines Stauchringes als Dichtungsring unter Beibehaltung der sonstigen Verbindungsteile die Dichtungskammer für beide Dichtungsarten geeignet angeordnet und gestaltet ist sowie der die Dichtungskammer nach außen abschließende Ring so bemessen ist, daß er mit seiner dem Dichtungsring zugewandten Stirnseite bei Quetschringdichtungen als Anlage gegen Herausblasen durch Leitungsdruck bis an den äußeren Rand der Dichtungskammer, bei Stauchringdichtungen zur Ausübung eines Axialdruckes entsprechend tief in die Dichtungskammer hineinbewegt werden kann.
  2. 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einer radial außen am Halteteil angeordneten Halteleiste einer an sich bekannten Quetschringdichtung die Dichtungskammer zur Muffenöffnung hin eine ringnutartige Erweiterung aufweist.
  3. 3. Muffenrohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der der die Dichtungskammer nach außen abschließende Ring als flanschartiger Ring vor die Stirnfläche der Muffe gesetzt und mit dieser über Schrauben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring an seinen dem Dichtungsring gegenüberliegenden Stirnflächenbereichen beiderseits derart verschieden abgesetzt ausgebildet ist, daß bei Verwendung eines Quetschringes die eine Stirnfläche mit einem Rücksprung zur Bildung der ringnutenartigen Erweiterung der Dichtungskammer dient, während bei Verwendung eines Stauchringes die andere Stirnfläche mit einem Vorsprung den Stauchdruck auf den Dichtungsring überträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 63 262; schweizerische Patentschrift Nr. 322 005; französische Patentschriften Nr. 1157 172, 1104 248, 901755, 790 020, 770 501, 531981; USA: Patentschriften Nr. 2 398 399, 1938 286, 1683 076, 1506 654, 1083 742; Prospekt R 1157 der Firma United States Pipe and Foundry Co. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1129 344.
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