DE1188826B - Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet - Google Patents

Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet

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DE1188826B
DE1188826B DEH25012A DEH0025012A DE1188826B DE 1188826 B DE1188826 B DE 1188826B DE H25012 A DEH25012 A DE H25012A DE H0025012 A DEH0025012 A DE H0025012A DE 1188826 B DE1188826 B DE 1188826B
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Germany
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DEH25012A
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English (en)
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Dr-Ing Willy Hoefler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1218Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/021Gearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät Zusatz zur Anmeldung: H 23183 IX b/42 b -Auslegeschrift 1 183 700 In der Hauptpatentanmeldung H 23183 IXb/42b (deutsche Auslegeschrift 1 183 700) ist ein selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät, insbesondere zum Prüfen und Messen von Zweiflankenwätzfehlern, Rundlauf-, Teilungs-, Zahndickenfehlern und Zahnlückenweitenfehlem an verzahnten Teilen, beschriebei, bei dem ein wenigstens einen Meßtaster tragender Schlitten periodisch auf den Prüfling geradlinig zu und von ihm weg bewegt wird, wobei die Bewegung des Schlittens oder Meßtasters durch ein Meßgerät angezeigt und/oder registriert wird. Der Prüfling wird dabei nach diesem Vorschlag durch eine eigene Kraftquelle mit geringer Geschwindigkeit angetrieben, und wenigstens ein auf dem geradlinig hin- und herbewegten Schlitten schwenkbar angeordneter Meßtaster wird beim Vorlauf des Schlittens vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des Prüflings eingeführt und vom Prüfling über die Meßstellung hinaus mitgenommen, während der Meßtaster eine Schwenkbewegung ausführt. Mittels in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Meßtasters arbeitender Schaltmittel wird der geradlinige Vor-und Rücklauf des Schlittens gesteuert. Außerdem sind Mittel vorgesehen, durch die der Meßtaster beim Rücklauf des Schlittens um einen einstellbaren Winkel zurückgeschwenkt wird, nachdem seine Tastspitze außer Eingriff mit der Verzahlung des Prüflings gekommen ist.
  • Der vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des vorzugsweise pausenlos angetriebenen Prüflings eingeführte Meßtaster bzw. mehrere Meßtaster werden vom Prüfling in die Meßstellung mitgenommen und über die Meßstellung hinaus weiter geschwenkt. Beim Durchgang durch die Meßstellung wird die Messung ausgeführt und danach durch den (die) weiter schwenkenden Meßtaster der periodische Rücklauf und anschließende Vorlauf des Schlittens eingeleitet. Während des Rücklaufs wird der Meßtaster so weit im entgegengesetzten Sinne geschwenkt, daß ein Eingriff beim Vorlauf des Schlittens in die nächste Zahnlücke gewährleistet ist. Das Prüfgerät ist in der Weise ausgebildet, daß auf dem Schlitten, dessen Bewegung in Richtung auf den Prüfling durch einen Anschlag begrenzt ist, ein besonderer, den schwenkbaren Meßtaster tragender Meßschlitten angeordnet ist, der von einer Feder mit einstellbarem Meßdruck gegen den Prüfling bewegt und bei der Schwenkbewegung des von dem sich pausenlos bewegenden Prüfling mitgenommenen Meßtasters vom Prüfling bewegt wird, und daß die hierbei auftretende Maximalentfernung des Meßschlittens vom Prüfling mittels einer vorzugsweise kapazitiv arbeitenden elektrischen Meßeinrichtung gemessen und registriert wird. Die Aufzeichnung dieser Meßschlittenbewegung ergibt eine eingipflige Kurve für jede ausgemessene Zahnteilung, und die Abweichungen benachbarter Maximalwerte untereinander sind ein Maß für die Teilungs- und Wälzfehler sowie für die Zahndicken-und Zahnlückenweitenfehler, während die Abweichung der Extremwerte innerhalb dieser Maximalwertereihe ein Maß für den Rundlauffehler darstellt.
  • Für die periodische Hin- und Herbewegung des Schlittens sind nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung H 23183 IXb/42b (deutsche Auslegeschrift 1 183 700) zwei durch den vom Meßtaster betätigten Schalter wechselweise einschaltbare Elektromagnete vorgesehen, deren gemeinsamer, durch Magnetkräfte hin- und herbewegter Anker mit dem Schlitten verbunden ist. Hierbei ist ein Teil des Ankers als Kolben ausgebildet, der in einem Dämpfungszylinder hin- und herbewegt wird, so daß die Bewegungen des Schlittens zügig und stoßfrei erfolgen.
  • Nachteilig sind bei dieser Vorrichtung die Magnete, welche sich durch die hohe Schaltfolge schnell erwärmen und zu Störungen Anlaß geben können, sowie die Bremse, welche zur Dämpfung des impulsartig hin- und herbewegten Ankers erforderlich ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Zahnradprüfgeräten, bei denen der in einer Vorrichtung aufgenommene Prüfling zwischen den Meßvorgängen um genau eine Teilung weiterbewegt und dann für die Messung stillgesetzt wird, den Rücklauf des den Meßtaster tragenden Schlittens mit Hilfe eines von einem Elelztromotor angetriebenen Nockens und den Vorlauf durch eine beim Rücklauf des Schlittens gespannte Feder zu bewerkstelligen. Die Größe und Geschwindigkeit der Schlittenbewegung ist hierbei durch die Nockenform bestimmt, so daß zur Anpassung an unterschiedlich große Prüflinge der Nocken ausgewechselt werden muß, wenn man nicht bei kleinen Prüflingen eine für den größten Prüfling passende übermäßig große Schlittenbewegung in Kauf nehmen will.
  • Die geschilderten Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung nun dadurch beseitigt, daß für die periodische Schlittenbewegung ein Elektromotor vorgesehen wird, der den Schlitten über ein Ritzel und eine mit dem Schlitten verbundene Zahnstange antreibt, wobei die Einschaltung des Elektromotors und seine Drehrichtungsumkehr über einen vom Meßtaster betätigten Schalter und seine Abschaltung über einen Ausschalter mittels Schaltschützen erfolgt. Dadurch lassen sich der benötigte Schlittenhub und seine Bewegungsgeschwindigkeit in einfachster Weise den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Der Beginn des Schlittenrücklaufes paßt sich selbsttätig der jeweiligen Bewegungsgeschwindigkeit des vorzugsweise pausenlos angetriebenen Prüflings an, weil die Einschaltung des Elektromotors durch den vom Prüfling mitgenommenen Meßtaster veranlaßt wird. Auch der vom Meßtaster gesteuerte Zeitpunkt der Drehrichtungsumkehr des Elektromotors und damit die Größe des Schlittenhubes kann in einfachster Weise der Größe des jeweiligen Prüflings angepaßt werden.
  • Anstatt des vorerwähnten kapazitiv arbeitenden Meßwerkes kann ebensogut ein induktiv arbeitendes Meßwerk verwendet werden. An die Stelle der Kondensatoren treten dann Induktionsspulen veränderlicher Induktion. Es war gesagt worden, daß die durch das Meßwerk ausgewerteten Meßergebnisse registriert werden. Ebensogut können die Meßergebnisse aber auch als Einzelwerte angezeigt oder in Form von Tonfrequenzen hörbar gemacht und gegebenenfalls aufgenommen werden. Schließlich lassen sich die erhaltenen Meßwerte auch als Regelgrößen für einen selbsttätigen Regler verwenden, durch den beispielsweise die an einem Verzahnungswerkzeug einer in Betrieb befindlichen Verzahnungsmaschine festgestellten Werkzeugfehler laufend auskorrigiert werden, so daß das erzeugte Werkstück nicht mit den Werkzeug- und Maschinenfehlern der erzeugenden Maschine behaftet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Prüfgerätes, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Die Ausführungsform des Prüfgerätes ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Im Prinzip ist der Aufbau des Meßgerätes der gleiche wie im Hauptpatent bereits erläutert. Auf einer Grundplatte 40 ist ein Schlitten 41 längsverschiebbar angeordnet, der seinerseits einen längsverschiebbaren Meßschlitten 42 trägt.
  • Dieser Meßschlitten 42 ist jedoch, wie F i g. 2 zeigt, nicht durch Rollenführungen, sondern durch Aufhängung an zwei Blattfedern 43 und 44 gegenüber dem Schlitten 41 längsverschiebbar. Im Meßschlitten 42 ist ein Meßtaster 45 schwenkbar gelagert, der eine als Zahnsegment 45" ausgebildete Meßtasterspitze aufweist, die in die Verzahnung des als Zahnrad dargestellten Prüflings 46 eingreift. Zur Hin- und Herverschiebung des Schlittens 41 ist an Stelle der beiden Elektromagnete nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung ein Elektromotor 47 vorgesehen, der über ein auf seiner Welle sitzendes Ritzel 48 eine Zahnstange 49 antreibt, die mit dem Schlitten 41 verbunden ist und dadurch den Schlitten auf den Prüfling zu und von ihm weg bewegt. Die Schaltung des Motors 47 erfolgt über einen Schalter 50, der vom Meßtaster 45 bei dessen Schwenkbewegung betätigt wird, und über einen Ausschalter 51, der von der Zahnstange 49 betätigt wird. Die Zahnstange 49 ist relativ zum Schlitten 41 verschiebbar und gegen diesen durch eine Druckfeder 52 abgestützt. Wenn der Schlitten 41 an einer an der Vorderkante der Grundplatte 40 angeordneten Begrenzungsleiste 53 zur Anlage gekommen ist, kann sich die Zahnstange 49 gegen die Kraft der Feder 52 noch weiterhin in Richtung auf den Prüfling zu bewegen, wobei der Schalter 51 geöffnet wird, der dann den Motor 47 stillsetzt. Durch die Federkraft 52 wird der Schlitten 41 in Anlage an der Begrenzungsleiste 53 während des Meßvorganges gehalten. Der Rücklauf der Zahnstange 49 wird dadurch verhindert, daß ein Elektromotor 47 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe verwendet wird, dessen Selbsthemmung ausreicht, eine Rücklaufbewegung der Zahn stange zu unterbinden.
  • Mit dem Meßschlitten 42 ist auch hier ein Kondensatorbelag 54 verbunden, der mit einem am Schlitten 41 befestigten Kondensatorbelag 55 zusammenarbeitet, wie dies an Hand der Fig. 1 bis 6 der Hauptpatentanmeldung bereits beschrieben worden ist. Ebenso findet sich bei dieser Ausführungsform des Gerätes ein auf der Grundplatte angebrachter einstellbarer Anschlag 56 für einen schwenkbar auf dem Schlitten 41 gelagerten Hebel 57, dessen eines Ende 58 mit dem Meßtaster gelenkig verbunden ist, während auf das andere Ende 59 eine Feder 60 einwirkt, die den Hebel 57 bis zum Anschlag des Meßtasters 45 an einer Stellschraube 61 verschwenkt, nachdem diese Schwenkbewegung beim Rücklauf des Schlittens 41 durch Anschlagen des Hebelendes 59 am Anschlag 56 eingeleitet worden ist.
  • Die verwendete kapazitiv arbeitende elektrische Meßeinrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Schwingkreis, dessen Frequenz von der Kapazitätsänderung des Kondensators 54/55 abhängig ist. In einem zweiten Schwingkreis wird eine einstellbare Festfrequenz erzeugt. Die von den beiden Schwingkreisen erzeugten Frequenzen werden in einer Mischstufe zu einer Überlagerungsfrequenz überlagert, anschließend in einem Verstärker verstärkt, dann in einem Meßwertumwandler in Strom- und Spannungswert umgewandelt und schließlich an einem Meßinstrument angezeigt oder durch ein Registriergerät aufgezeichnet oder mittels eines Lautsprechers hörbar gemacht, gegebenenfalls zur Aufnahme auf Tonband.
  • Die Schaltung des Elektromotors 47 zur periodischen Hin- und Herbewegung des Schlittens 41 geht wie folgt vor sich: Nachdem der Meßtaster 45 die Meßstellung, das ist der »hohe Punkt«, überschritten hat, wird durch den Meßtaster der Schalter 50 geschlossen und dadurch die Magnetspule eines Schaltschützes erregt, so daß dadurch der Elektromotor 47 über Schaltkontakte in der Drehrichtung eingeschaltet wird, in der die Zahnstange 49 zurückbewegt wird. Dadurch schließt zunächst der von der Zahnstange betätigte Schalter 51, und anschließend wird der Schlitten 41 zurückgezogen. Bei dieser Rücklaufbewegung des Schlittens 41 wird, wie oben beschrieben, der Meßtaster 45 seitwärts geschwenkt, wodurch der Schalter 50 wieder geöffnet wird. Die Magnetspule des Schaltschützes wird dadurch stromlos. Die Schaltkontakte werden dadurch geöffnet, während gleichzeitig andere Schaltkontakte des Schaltschützes geschlossen werden. Dadurch wird der Motor 47 umgepolt und kehrt seine Drehrichtung um, so daß der Schlitten 41 wieder nach vorn läuft. Nachdem er zur Anlage an die Begrenzungsleiste 53 gekommen ist, öffnet die sich weiterbewegende Zahnstange den Schalter 51, wodurch der Motor 47 ausgeschaltet wird. In eine der Zuleitungen des Motors kann ein Potentiometer eingeschaltet sein, mit dessen Hilfe die Drehzahl des Motors 47 genau einstellbar ist.
  • Im einzelnen ergeben sich die zu schützenden Merkmale aus den Patentansprüchen. Darüber hinaus in den Zeichnungen dargestellte Einzelheiten sollen nur zur besseren Erläuterung dienen, sie bilden keinen Teil der Erfindung. Die beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel dafür, wie der Erfindungsgedanke verwirklicht werden kann. Die Erfindung umfaßt daneben alle im Rahmen des Könnens eines Fachmannes liegenden weiteren Ausführungsformen, in denen der in den Patentansprüchen zum Ausdruck kommende Grundgedanke der Erfindung konstruktiv verwertet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät, insbesondere zum Prüfen und Messen von Zweiflankenwälzfehlern, Rundlauf-, Teilungs-, Zahndickenfehlern und Zahnlückenweitenfehlern an verzahnten Teilen, mit einem wenigstens einen Meßtaster tragenden, periodisch auf den Prüfling geradlinig zu und von ihm weg bewegten Schlitten, wobei die Bewegung des Schlittens oder Meßtasters durch ein Meßgerät angezeigt und/ oder registriert wird und bei dem der Prüfling durch eine eigene Kraftquelle, mit geringer Geschwindigkeit angetrieben ist und wenigstens ein auf dem geradlinig hin- und herbewegten Schlitten schwenkbar angeordneter Meßtaster beim Vorlauf des Schlittens vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des Prüflings eingeführt und vom Prüfling über die Meßstellung hinaus mitgenommen wird, während der Meßtaster eine Schwenkbewegung ausführt, und bei dem Schaltmittel vorgesehen sind, durch welche der selbsttätig wirkende Antrieb zur Erzeugung der geradlinigen Vor- und Rücklaufbewegung des Schlittens in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Meßtasters gesteuert wird, sowie Mittel, durch die der Meßtaster beim Rücklauf des Schlittens um einen einstellbaren Winkel zurückgeschwenkt wird, nachdem seine Tastspitze außer Eingriff mit der Verzahnung des Prüflings gekommen ist, nach Patentanmeldung H 23183 IXb/42b (deutsche Auslegeschrift 1 183 700), dadurch gekennzeichnet, daß für die periodische Hin- und Herbewegung des Schlittens (41) ein Elektromotor (47) vorgesehen ist, der den Schlitten über ein Ritzel (48) und eine mit dem Schlitten verbundene Zahnstange (49) antreibt, wobei die Einschaltung des Elektromotors und seine Drehrichtungsumkehr über einen vom Meßtaster (45) betätigten Schalter und seine Abschaltung über einen Ausschalter mittels Schaltschützen erfolgt.
  2. 2. Zahnradprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (49) unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (52) derart mit dem Schlitten (41) verbunden ist, daß die Zahnstange nach Beendigung der durch einen Anschlag (53) begrenzten Vorlaufbewegung des Schlittens eine weitere Vorschubbewegung ausführen kann, und daß mit der Zahnstange der Ausschalter (51) derart verbunden ist, daß er bei dieser Vorschubbewegung geöffnet wird.
  3. 3. Zahnradprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (47) in seiner Drehzahl regelbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917931.
DEH25012A 1955-09-21 1955-09-21 Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet Pending DE1188826B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296387B (de) * 1965-04-06 1969-05-29 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Zahnradpruefgeraet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917931C (de) * 1952-07-15 1954-09-16 Volkswagenwerk G M B H Selbsttaetig arbeitendes Zahnrad-Pruefgeraet

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