DE1188648B - Anordnung zur Ermittlung von zweiphasigen digitalen Signalen - Google Patents

Anordnung zur Ermittlung von zweiphasigen digitalen Signalen

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DE1188648B
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Dale Holmes Rumble
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche KL: 21 al-36/12
Nummer: 1188 648
Aktenzeichen: J 24523 VIII a/21 al
Anmeldetag: 8. Oktober 1963
Auslegetag: 11. März 1965
Die Erfindung betrifft die Ermittlung von digitalen Signalen, insbesondere die Demodulation von zweiphasigen digitalen Signalen, wovon jedes aus einem positiven und einem negativen Ausschlag von einer Datenangabe besteht.
Im Zusammenhang mit der Übertragung von Informationen nach der Digital-Methode hat man bereits vorgeschlagen, Binärkodesignale in Zweiphasenform zu übertragen, d. h. mit einem Signal aus der Phase, die der anderen entgegengesetzt ist und bei welcher jedes Signal oder jede impulsform alternierende positive und negative Ausschläge von einer Datenangabe hat. Diese Art der Übertragung hat mehrere Vorteile, einschließlich der Elimination eines mittleren Gleichstrompegels, so daß ein genaues Erkennen des Signals leichter möglich ist als bei anderen digitalen Signaltypen.
Es ist bereits durch die USA.-Patentschrift 2 700 155 bekanntgeworden, zweiphasige Rechtecksignale in konventionelle Ein-Aus-Signale durch Ableitung kurzer Tor- oder Taktimpulse aus den empfangenen Impulsformen und durch Anlegen dieser Impulse mit den Rechtecksignalen an eine Torschaltung während der ersten Hälfte jeder Impulsformperiode zu übertragen. Wird der Torschaltung eine positive Signalspannung zugeführt, wenn der Torimpuls eintrifft, so ist der Torschaltungs-Ausgang auf und zeigt eine binäre »1« an, während beim Einführen einer »0« oder einer negativen Signalspannung zu diesem Zeitpunkt eine binäre »0« angezeigt wird. Diese Erkennungstechnik macht jedoch erforderlich, daß mehrere synchronisierende Impulsformen jeder Information vorausgehen. Außerdem wird mit diesem System kein besonderer Vorteil in bezug auf das Verhältnis Signal zum Rauschen erzielt.
Durch die USA.-Patentschrift 3 008 124 ist ein weiterer Vorschlag zur Erkennung von zweiphasigen Signalen bekanntgeworden, bei dem es besonders um die Verstärkung des Verhältnisses Signal zum Rauschen durch Übereinstimmen der jeweiligen Hälften der empfangenen Impulsformen untereinander geht. Hierbei werden die empfangenen Signale über eine halbe Impulsformperiode verzögert, dann entweder die verzögerten oder die empfangenen Impulsformen umgekehrt und die beiden resultierenden Impulsformen addiert.
Diese schon bekannte Methode erfordert jedoch auch die Übertragung eines synchronisierenden Signals vor dem zweiphasigen Informationssignal, und außerdem macht sie die Kontrolle eines Taktgebers am Empfänger durch das Synchronisierungs-
Anordnung zur Ermittlung von zweiphasigen
digitalen Signalen
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. R. Schiering, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Bahnhofstr. 14
Als Erfinder benannt:
Dale Holmes Rumble, Ulster County, N.Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St* v. Amerika vom 8. Oktober 1962
(228 961)
signal notwendig. Mit Hilfe des Taktgebers werden dann Sperrimpulse hervorgerufen, welche die resultierende Impulsform durch positive bzw. negative Wählschaltungen absperren.
Hauptzweck der Erfindung ist die Ermittlung von zweiphasigen Signalen des obengenannten Typs, ohne daß ein Taktgeber am Empfänger notwendig ist, jedoch mit einer Verbesserung des Störverhältnisses von Signal zum Rauschen, hauptsächlich in einer Gaußschen Störungs-Umgebung. Die Erfindung verwendet tatsächlich ein Schwellwerterkennungsschema, welches die Erkennung im ersten Halbzyklus der empfangenen Impulsform unterbindet, so daß ein Erkennen nur im zweiten Halbzyklus stattfinden kann. Diese Unterbindungsfunktion wird vorzugsweise durch die Bildung einer Entsperrungsspannung erzielt, deren Dauer und Form solcher Art ist, daß kein Überschuß der empfangenen Impulsform über dem Schwellwertpegel wirksam wird und eine digitale Anzeige schafft bis nach dem Zeitpunkt, in welchem die Impulsform auf ein Niveau unterhalb des Schwellwertes in der halben Impulsformperiode, welche der Anzeigeperiode nachfolgt, abgenommen hat.
Die Erfindung schließt insbesondere eine Einrichtung für das Anzeigen eines digitalen Wertes ein, und zwar erfolgt das Anzeigen jedesmal, wenn das
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Übereinstimmen zwischen den zwei Halbzyklen einer Impulsform eine Summe ergibt, die die Schwelle einer Polarität übersteigt; ferner wird eine weitere Ziffer angezeigt, sobald ein Übereinstimmen eine Summe ergibt, welche die Schwelle einer anderen Polarität übersteigt. Ein solches Anzeigen erfolgt verzögert während einer Zeitspanne zwischen ungefähr drei Vierteln einer Impulsformperiode und einer ganzen Impulsformperiode nach einer vorhergehenden Anzeige. Da die empfangene erste halbe Impulsform nicht in wechselseitige Beziehung gebracht sein wird und deswegen eine gewisse Unsicherheit entstehen kann und da die Erfindung außerdem es notwendig macht, daß der Erkennungsvorgang sich auf die richtige Halbimpulsform festlegt, ist es beim praktischen Betrieb der Erfindung vorzuziehen, daß die empfangene Impulsform eine vorbestimmte Ziffer als erste Übertragung einschließt, sobald irgendeine Information übertragen wird. Ist dies der Fall, so kann das Anzeigen einer anderen Ziffer verzögert werden, bis eine solche erste Ziffer angezeigt wird. Danach findet die richtige Synchronisierung statt.
Es wurde oben darauf hingewiesen, daß die Erfindung die Verwendung eines getrennten Taktgebers bzw. einer Synchronisierungsquelle notwendig macht. Die bei der Erfindung vorgesehene Entsperrungs- oder Verzögerungsfunktion leistet die Arbeit einer Synchronisierungsuhr, aber, ungleich anderen Systemen, ist es bei der Erfindung keineswegs wesentlich, daß die Übertragungsfrequenz konstant bleibt. Wesentlich ist lediglich, daß die Impulsformperioden von konstanter Länge sind und daß jeder Nachricht eine bekannte Ziffer vorausgeht. Dann können die Ziffern nach Belieben übertragen werden, beispielsweise in Gruppen von zwei oder mehr, und es ist nicht erforderlich, daß sie kontinuierlich übertragen werden.
Es wird nun die Erfindung nachstehend im einzelnen in Zusammenhang mit einem binären Digital-System, in welchem ein positiver Halbzyklus einer Sinuswelle, gefolgt von einem negativen Halbzyklus, eine »1« anzeigt, während ein negativer Halbzyklus, gefolgt von einem positiven Halbzyklus, eine »0« anzeigt, beschrieben.
Die Sinus-Impulsform ist jedoch keineswegs wesentlich für die Erfindung; es können nämlich auch andere bekannte zweiphasige Impulsformen, wie schiefsymmetrische Impuls-Wellenformen verwendet werden.
Obgleich die Erfindung, wie oben beschrieben, die Übereinstimmung der zwei Halbzyklen jeder empfangenen Wellenform anwendet, ist es aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, daß auch die Übereinstimmung benachbarter Wellenformen in Erwägung gezogen ist. Die Erfindung umfaßt außerdem das Anzeigen und die eventuelle Korrektur von Fehlern, die durch ungenaues Erkennen entstanden sind.
Die Erfindung wird außerdem besonders in Zusammenhang mit einem Digital-Ubertragungssystem beschrieben, durch welches beispielsweise Meßanzeigungen oder ähnliches an eine entfernte Stelle zur Registrierung und Kontrolle übertragen werden.
Die Erfindung kann jedoch ebenfalls angewandt werden in Zusammenhang mit anderen digitalübertragenden Apparaten, z. B. Rechenmaschinen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, daß zweiphasige Wellenformen, die aus der Reproduktion eines magnetisch aufgenommenen Signals abgeleitet werden, durch Inversion und mit Hilfe der Verzögerungstechnik ermittelt werden. Aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung geht klar hervor, daß der Bestandteil der Erfindung, durch welchen die Übereinstimmung auf einen bestimmten Halbzyklus der empfangenen Wellenform beschränkt ist, in solchen magnetischen Aufzeichnern verwendet werden kann. Andere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung auf Nichtübertragungssysteme sind auf
ίο dem Gebiet der Digitalinformationsübertragung möglich.
Die obengenannten und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden ausführlicheren Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1 ist eine Blockdarstellung eines Digitalübertragungssystems einschließlich eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 2 enthält eine vereinfachte Darstellung gewisser Wellenformen, die an verschiedenen Punkten des Apparates nach Fig. 1 sowie den folgenden Abänderungen hiervon auftreten;
F i g. 3 ist ein Blockschema für eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1, die hauptsächlich dazu bestimmt ist, Fehler anzuzeigen, die durch diesen Apparat entstehen können, sowie ein Eingreifen in der falschen Halbwellenform der empfangenen Information zu verhindern;
F i g. 4 ist ein Blockschema für eine weitere Abwandlung der Erfindung, und zwar weist diese den Gebrauch einer Voraussagetechnik auf und verwendet den ersten Halbzyklus der verglichenen Wellenform, um Entscheidungen vorauszusagen, die im nächsten Halbzyklus gemacht sein werden;
F i g. 5 zeigt ein Blockschema einer Abwandlung
des Apparates nach F i g. 4 mit derselben Funktion; F i g. 6 ist ein Blockschema einer Abwandlung des
Apparates nach F i g. 4 mit einer weiteren Voraussagefunktion;
F i g. 7 ist ein Blockschema einer weiteren Abwandlung der Erfindung, mit deren Hilfe eine Verbesserung im Störverhältnis des Signals zum Rauschen erzielt wird;
F i g. 8 ist eine Darstellung gewisser Wellenformen, die an verschiedenen Punkten der Anordnung nach F i g. 7 im Betriebsfalle auftreten.
Nach F i g. 1 enthält die bestimmte Wellenformen liefernde Anordnung einen mit 10 bezeichneten Geber. Dieser Geber enthält eine mit 11 bezeichnete Daten- oder Informationsquelle und eine Takt- oder Synchronisierungsquelle. Der Ausgang von 11 kann zur Kontrolle von Impulsgeneratoren für die binären »1«- und binären »0«-Wellenformen verwendet werden, wie bei 12 bzw. 13 schematisch angegeben ist. Die Ausgänge der Impulsgeneratoren sind mit einem Mischgerät 14 verbunden, dessen Ausgang wiederum auf ein Wellenformungsfilter 15 geschaltet ist. Das Filter ist von besonderer Wichtigkeit, wenn der Ausgang des Mischers 14 in irgendeiner Weise geändert werden soll, wie beispielsweise von einer Impuls- in eine Sinuswellenform oder von Sinuswellenform in schiefsymmetrische Form.
Der Ausgang des Gebers liefert Wellenformen, von denen jede einen positiven und einen negativen Ausschlag einer Datenangabe mit den Wellenformen der entgegengesetzten Phase für binäre Einsen und Nullen einschließt. Der Geberausgang kann dann mittels
eines entsprechenden Übertragungsmediums 16, z. B. mittels Landleitung oder mittels eines Mikrowellen-Radiosystems, übertragen werden. Wie schon erwähnt, ist weder der Geber noch das Übertragungsmedium 16 für die Betriebsweise der Erfindung wesentlich, solange die dem Empfänger 17 zugeführten Wellenformen jeweils sowohl positive als auch negative Ausschläge der Datenangabe in verschiedenen Halbzyklen mit Wellenformen von entgegen-
der zweite Detektor nur auf Polaritäten mit negativer Amplitude, die den Schwellwert überschreiten, anspricht.
Die Schwellwertdetektoren können von jedem an sich bekannten und für die vorliegenden Zwecke brauchbaren Typ sein, wie beispielsweise ein Vakuumröhrenverstärker oder ein Transistorverstärker mit solcher Vorspannung, daß bei irgendeinem Pegel
Die Funktionen des Linearaddierers 21 und des Inverters 22 können beide von einem Transistoren-Verstärker ausgeführt sein, dessen erste Stufe sowohl die verzögerten wie auch die nicht verzögerten WeI-lenformen erhält, und zwar erstere an der Basis und letztere am Emitter.
Nach F i g. 1 ist der Ausgang des Linearaddierers 21 mit einem Paar von Schwellwertdetektoren 24 und 25 verbunden. Der erste Schwellwertdetektor
gesetzter Phase, die verschiedene Ziffern darstellen, io spricht nur auf Amplituden mit positiver Polarität, enthalten. welche den Schwellwert überschreiten, an, während
Der Empfänger 17 kann entsprechend ein Vordemodulationsfilter 18 enthalten, mit dessen Hilfe soviel Störungen wie möglich entfernt werden und welches die originale, übertragene Wellenform im möglichen und erwünschten Ausmaß rekonstruiert. Der Ausgangswert des Filters 18 kann dann durch einen entsprechenden Verstärker 19 vor dem Zuführen zum Demodulator verstärkt werden.
Die Demodulationsfunktion nach der Erfindung 20 unterhalb einer gewählten Schwelle abgeschaltet vollzieht sich in der Anordnung 20. Diese enthält wird. Außerdem ist es ein Vorteil, wenn die Schwelleinen linear arbeitenden Addierer 21 von an sich be- wertdetektoren mit Steuerungen für die Begrenzungskannter Ausführungsform, so daß dort ein Ausgangs- pegel versehen sind, wie Potentiometer, die über wert entsteht, der gleich der Summe seiner Eingangs- eine passende Vorspannungsquelle angeschlossen sind werte ist. Ein Eingang des Addierers 21 ist mit dem 35 und verändert werden können, um den Schwellwert-Ausgang des Verstärkers 19 verbunden, während der pegel zu variieren. Zu einem später noch zu erläuandere Eingang von 21 mit dem Ausgang eines In- ternden Zweck können die Schwellwertdetektoren verters 22 an sich bekannter Konstruktion verbun- auch gemäß allgemein bekannten Neigungs-Detektorden ist. verfahren (slope detection) eingerichtet sein, so daß
Der Inverter 22 erhält seinen Eingangswert vom 30 sie nur auf Wellenformen mit ansteigender Spannung Verstärker 19 über die Verzögerungsvorrichtung 23, (jeweils im positiven oder negativen Sinne) anwelche eine Verzögerung von einer halben Wellen- sprechen.
formperiode der Digitalwerte durchführt. Diese Ver- Nach F i g. 2 sind die positiven und negativen
zögerungsvorrichtung 23 kann beispielweise eine Ver- Schwellwertstufen den Spitzenamplituden der urzögerungsleitung sein oder jede andere beliebige Ein- 35 sprünglichen, vom Verstärker 19 empfangenen WeI-richtung zur Lieferung einer genau vorbestimmten lenform^ gleichgemacht. Es ist offensichtlich, daß Verzögerung zwischen Eingang und Ausgang sein. nicht gerade dieser spezielle Schwellwert gewählt Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 sein muß; es ist sogar zu empfehlen, ihn während des läßt sich durch eine Prüfung der Wellenformen an Gebrauchs der Anordnung zu erhöhen oder zu reden verschiedenen Stellen der Anordnung leicht ver- 40 duzieren, je nach der Durchschnittsamplitude, die stehen, wozu die F i g. 2 dienen soll. Der Ausgangs- vom Verstärker 19 zur Verfügung steht, und je nach wert des Verstärkers 19 nach F i g. 1 ist in F i g. 2 dem Grad des Störpegels des empfangenen Signals, bei A gezeigt als Beispiel für einen Zug von Ziffern, Es ist jedoch ratsam, die Schwellwerte ungefähr an die vom Empfänger empfangen werden können. Im den Spitzenamplituden der ursprünglichen Wellen-Falle dieses Beispiels ist folgende Zifferserie darge- 45 formen festzulegen, so daß die maximale Erhöhung stellt: 111001. Es ist zu bemerken, daß die darge- im Verhältnis des Signals zur Störung gewonnen
stellten Wellenformen stark idealisiert sind. Sie sind normalerweise durch Störungen verzerrt, insbesondere dann, wenn die Wellenformen über ein Übertragungsmedium aufgenommen werden.
Der Ausgangswert am Inverter 22 ist in F i g. 2 bei B gezeigt und besteht lediglich aus den Wellenformen A, die umgewandelt und um die Hälfte einer Wellenformperiode verzögert sind. Die Summe der
wird, was erfindungsgemäß ausgenutzt werden kann. Jedesmal, wenn einer der beiden Schwellwertdetektoren eine Spannung erhält, die seinen voreingestellten Schwellwert überschreitet (im Bedarfsfalle kann auch eine Richtungsänderung vorgesehen sein), liefert dieser Detektor eine Ausgangsspannung, die auf eine logische UND-Schaltung 26 bzw. 27 gegeben wird. Die Ausgangswerte der UND-Schaltun-
beiden Wellenformen A und B erhält man durch den 55" gen 26 bzw. 27 stellen die binäre »0« und die binäre Linearaddierer 21. Sie ist in Fig. 2 mit C bezeichnet. »1« dar und können anderen passenden, in Frage Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die beiden
Wellenformen A und B sich gegenseitig in bestimm
ten Hälften der Wellenformperioden verstärken und
kommenden Apparaten, wie Speicherregistern, zugeführt werden.
Die beiden Ausgangswerte dieser UND-Schaltungen
in anderen Zeitabschnitten entgegengesetzt sind. Die 60 werden zusammen auch einer logischen ODER-Spitzenamplitude der Wellenform C in der zweiten Schaltung 28 zugeführt, die jedesmal dann einen Im-Hälfte des ersten Zyklus ist beispielsweise das Zwei- puls abgibt, wenn einer der beiden Schwellwertdetekfache der Spitzenamplitude am Ausgang des Ver- toren eine Ausgangsspannung während der zweiten stärkers 19, gezeigt bei A, während desselben Halb- Hälfte jeder empfangenen Wellenform zuführt. Diese zyklus. Gleichzeitig können Gaußsche Störungen 65 Beschränkung auf die zweite Hälfte der empfangeebenfalls dazu beitragen, das Störverhältnis des Si- nen Wellenform wird durch ein Verzögerungsverfahgnals zur Störung zu verbessern oder zu verschlech- ren mittels einer bistabilen, sperrenden Flip-Floptern. Kippschaltung 29 erreicht. Diese Kippschaltung kann
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von jedem an sich bekannten und für die vorliegen- Die ODER-Schaltung 28 liefert ebenfalls einen den Zwecke brauchbaren Typ sein, und zwar solcher Impuls an die Flip-Flop-Schaltung 29, um diese Art, daß ihr »!.«-Ausgang von einem hohen Niveau Kippschaltung in ihren entgegengesetzten Zustand zu abfällt, wenn an ihrem »!«-Eingang ein Impuls schalten, in dem die SpannungE auf einen entspreempfangen wird, und ihr »1 «-Ausgang von einem 5 chenden Niedrigstand reduziert ist. Jeder Ermittniedrigen Niveau auf ein höheres Niveau ansteigt, lungsvorgang einer der Schwellwertdetektoren 24 wenn der »O«-Eingang einen Impuls empfängt. und 25 ist daher unterbunden, bis die Flip-Flop-
Der »!.«-Eingang der Kippschaltung 29 ist un- Schaltung 29 in ihren Ausgangszustand zurückgemittelbar mit der ODER-Schaltung 28 verbunden, schaltet wird. Die Zeitdauer dieser Sperr- oder Entwährend der »O«-Eingang dieser ODER-Schaltung io Sperrungperiode wird vom Verzögerungsgerät 30 über ein Verzögerungsglied 30 angeschlossen ist. Die ausgewählt und ist in der Zeichnung für das Aus-Verzögerungsvorrichtung ist für eine Verzögerung führungsbeispiel einer Dreiviertelwellenformperiode von drei Vierteln einer Wellenformperiode eingerich- angegeben.
tet. Um sicherzugehen, daß der »O«-Eingang der Wie oben erwähnt, kann in den Schwellwertdetek-
Kippschaltung nicht von der falschen Impulspolari- 15 toren 24 und 25 auch das Neigungserkennen (slope
tat ausgelöst wird, kann ein Dioden-Gleichrichter 31 detection) angewandt werden, so daß die Detektoren
zwischen ODER-Schaltung 28 und Verzögerungs- auf sinkende Spannungen nicht ansprechen, obwohl
glied 30 eingefügt werden. diese oberhalb ihrer Schwellwerte liegen.
Der »1 «-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 29 ist Wird ein solches Verfahren angewandt, so wird
mit beiden UND-Schaltungen 26 und 27 verbunden 20 die Verzögerungs- oder Entsperrungsperiode am
.und verhindert den Durchgang des· Ausgangswertes besten auf drei Viertel einer Wellenformperiode an-
des betreffenden Schwellwertdetektors durch die gesetzt. Wird dieses Verfahren jedoch nicht benutzt
UND-Schaltung jedesmal, wenn die Spannung am und sprechen die Detektoren auf jede Spannung an,
»1 «-Eingang unter einen bestimmten Pegel absinkt. welche ihre Schwellwerte übersteigt, dann ist es
Nach F i g. 2 weist die Wellenform C in ihrem 25 zweckmäßig, eine volle Wellenformperiode für die
ersten Halbzyklus eine Halbsinus-Spannungswelle Entsperrungsdauer zu wählen. Die Entsperrungszeit
auf, deren Spitzenniveau dem positiven Schwellwert kann jedoch auf jeden Punkt zwischen diesen Gren-
gleich ist. Da zu diesem Zeitpunkt kein Erkennungs- zen festgelegt werden, je nach der Zeitspanne, die
Vorgang stattfinden soll und da nicht sichergestellt für die jeweilige Ausführungsform der Anordnung
werden kann, daß die Amplitude entweder kleiner 30 und für die jeweils vorherrschenden Bedingungen
oder größer als der Schwellwert während dieses er- am besten erscheint.
sten Halbzyklus ist, wird ein weiterer Teil der Ver- Ist die Entsperrungszeit vorüber, so erhält der zögerungsfunktion durch eine zweite entsprechende »O«-Eingang der Flip-Flop-Stufe 29 eine Auslöse-Flip-Flop-Schaltung 32 vorgesehen. Diese Kipp- spannung, welche den Leitungszustand der Kippschaltung erhält ihren »1 «-Eingangswert von der 35 schaltung umschaltet und die Spannung E wieder auf UND-Schaltung 27 und gibt ihren »O«-Ausgangswert ihre Ausgangshöhe zurückbringt. Dieser Wechsel an die UND-Schaltung 26 ab. Die Funktion des findet zu einem solchen Zeitpunkt statt, wo die Er- »O«-Eingangswertes für die Kippschaltung 32 wird mittlung eines empfangenen Bits während der ersten später noch erläutert, hier soll es genügen, darauf Hälfte der nächsten Wellenform verhindert wird, hinzuweisen, daß der »O«-Ausgangswert sich auf 40 wobei aber dieser Ermittlungsvorgang im zweiten einem entsprechend niedrigen Pegel zu dem Zeit- Halbzyklus dieser Wellenform ermöglicht wird.
punkt befindet, in welchem die erste Wellenform Ein Vergleich zwischen Wellenformen C und E empfangen wird, so daß die UND-Schaltung 26 in F i g. 2 zeigt, daß erstere auf einen Punkt unterkeinen Impuls, welcher eine binäre »0« anzeigt, ab- halb der positiven Schwelle reduziert wurde, bis die geben kann. 45 Sperrspannung wieder auf ihren oberen Punkt ange-
Die Anordnung nach F i g. 1 ist so eingerichtet, stiegen ist. Die Ermittlung eines Bits im ersten HaIb-
daß sie nur bei Wellenformen arbeitet, die mit der zyklus der zweiten Wellenformperiode ist daher nicht
ersten binären Ziffer eine binäre »1« empfangen. Die möglich. Wenn der Pegelstand der Wellenform C
Gründe hierfür sollen später noch erörtert werden. wieder in die negative Richtung über die negative
Im Gebrauch der Anordnung nach F i g. 1 über- 50 Schwelle hinaus angestiegen ist, wird nochmals ein
schreitet nach F i g. 2 die Wellenform C die negative Bit angezeigt.
Schwelle während des zweiten Halbzyklus der zwei- Dieser Prozeß wiederholt sich über die ersten drei ten Wellenform. Da im Falle dieses Ausführungsbei- Bits. Wie durch die Wellenform A angezeigt ist, ist spiels der Erfindung die binäre »1« als aus einem aber das vierte Bit eine »0«. Eine binäre »0« wird positiven Ausschlag, gefolgt von einem nega- 55 in der Wellenform A als ein negativer Ausschlag, tiven Ausschlag, bestehend angenommen wurde gefolgt von einem positiven Ausschlag, angezeigt. Die und da die Bedingung, daß jeder Nachricht eine Wellenform C ist daher während des ersten Halbbinäre »1« vorausgeht, hiermit erfüllt ist, so muß der zyklus dieser vierten Wellenformperiode auf »0«- Ausgang der UND-Schaltung 27 zu diesem Zeitpunkt Spannung. Im zweiten Halbzyklus addieren sich aber eine binäre »1« anzeigen. Der Grund hierfür ist, daß, 60 der erste und zweite Halbzyklus der Wellenformwie durch die Wellenform E in F i g. 2 gezeigt, der periode und überschreiten die positive Schwelle. »1 «-Ausgangswert der Flip-Flop-Schaltung 29 sich Vom Schwellwertdetektor 24 wird daher ein Auszu diesem Zeitpunkt auf einem hohen Pegel befindet gangswert geliefert, der über die UND-Schaltung 26 und daß der negative Schwellwertdetektor anzeigt, geführt wird, da der »1 «-Ausgangswert der Flipdaß seine Schwelle überschritten worden ist. Die 65 Flop-Schaltung zu diesem Zeitpunkt oben liegt. Es Wellenform D zeigt während dieses zweiten Halb- wird daher eine »0« angezeigt, und die Flip-Flopzyklus der ersten empfangenen Wellenform die Er- Schaltung wird wie im Fall des Ermittlungsvorganges mittlung der binären »1« an. einer »1« in die entgegengesetzte Lage gebracht.
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Der Betrieb der Anordnung nach F i g. 1 zur folgenden Bits der Ermittlungsvorgang eines AusDurchführung von Erkennungsvorgängen oder Ent- Schlages über den positiven Schwellenstand über die Scheidungen, die durch den Rest der beispielsweisen UND-Schaltung 26 geleitet und ein »O«-Bit angezeigt Nachricht angezeigt werden, ist klar ersichtlich. werden würde.
Um jedoch die Bedeutung einer »1« als die erste 5 Dies wäre natürlich ein Fehler, da zu diesem Zeiteiner Gruppe von Bits zu zeigen (wo Gruppen jede punkt ein »1«-Bit übertragen wurde. Würde in diebeliebige Anzahl bis zu zwei Bits umfassen können, sem Falle eine Serie von »1«-Bits hintereinander wobei das erste das »1«-Bit ist), werden eine »0« nachfolgen, dann würden diese alle falsch übertra- und eine »1« angezeigt als solche, die auf das letzte gen werden. Dies wäre die Folge, wenn das Ent- »1«-Bit der fortlaufenden Nachricht in der Wellen- io Sperrungsgerät den falschen Halbzyklus der empfanform nach F i g. 2 folgen. Die Zeitspanne zwischen genen Wellenform einlassen würde,
den Gruppen ist mit einer Dreiviertelwellenform- Wie weiterhin aus F i g. 1 hervorgeht, wird diese periode dargestellt. Ein Vergleich zwischen der WeI- fehlerhafte Synchronisierung durch einen Wechsel lenform C und der Wellenform E für diese neue im übertragenen Bit-Typ eliminiert. Wenn beispiels-Gruppe zeigt, daß der erste Halbzyklus der neuen 15 weise ein »O«-Bit in der vierten Wellenformperiode Gruppe den negativen Schwellenzustand entweder übertragen wird, wie in F i g. 2 gezeigt ist, dann entübersteigt oder nicht übersteigt. Da die Entsper- steht in der ersten Halbperiode dieser vierten Wellenrungsspannung zu diesem Zeitpunkt auf ihren höhe- form keine Überschreitung eines Schwellenstandes, ren Stand geschaltet ist, wurde man bei der Ermitt- Eine solche Überschreitung wird in der zweiten lung des negativen Ausschlags in diesem Halbzyklus 20 Hälfte der vierten Wellenform eintreten, und das die Anzeige einer »1« finden. Diese Anzeige wäre Entsperrungsgerät wird dann wieder den entspreaber eine fehlerhafte Entscheidung. Außerdem würde chenden Halbzyklus einlassen,
die Entsperrungsspannung dann in ihren niedrigeren Wenn es besonders wichtig ist, daß fehlerhafte Zustand geschaltet werden und so den Erkennungs- Entscheidungen mit der Wellenform C durch E' Vorgang der Überschreitung über die positive 25 vermieden werden, kann die Abwandlung der An-Schwelle im nächsten Halbzyklus verhindern. Wenn Ordnung gemäß Fig. 3 angewandt werden. Die Ausdie »1« jedoch der »0« folgt, würde im zweiten bildungsform dieser Anordnung basiert auf der Tat-Halbzyklus des zweiten Bits eine richtige Entschei- sache, daß die erste fehlerhafte Entscheidung aus dung gefallen sein, so daß die Anordnung wieder im der letzten richtigen Entscheidung nach einer bis Synchronismus ist. 30 einer halben Wellenformperiode erfolgt. Basierend
Die Entsperrungs- oder Verzögerungsfunktion der auf dieser Tatsache enthält die Anordnung nach
Flip-Flop-Schaltung32 kann mittels einer passenden, Fig. 3 eine logische UND-Schaltung35, deren einer
in der Zeichnung nicht besonders dargestellten logi- Eingang direkt zum Ausgang der ODER-Schaltung
sehen Schaltung durchgeführt werden. Diese liefert 28 führt und deren anderer Ausgang an ein Ein-bis-
jedesmal eine EOM- (end-of-message) Torspannung, 35 Einhalbwellenformperioden-Versorgungsgerät 36 an-
wenn Bit-Ermittlungen von mehr als einer entspre- geschlossen ist.
chenden Zeitspanne getrennt sind wie eine halbe Der Ausgang der UND-Schaltung 35 kann dann
Wellenformperiode. Dieser Impuls kann dem »0«- dazu verwendet werden, den Fehler anzuzeigen und
Eingang der Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt wer- ihn zu korrigieren, z. B. im Speicherregister. Um
den, um deren »O«-Ausgangswert auf einen solchen 40 weiterhin das entsperrende Gerät am Einlassen des
Stand zu reduzieren, daß die UND-Schaltung 26 kei- falschen Halbzyklus der empfangenen Wellenformen
nen »0«-Impuls passieren läßt. zu hindern, wird der Ausgangswert der UND-Schal-
Während es vorstehend als sehr wichtig hingestellt tung 35 dem »0«-Eingang der Flip-Flop-Schaltung wurde, daß jede Gruppe von Bits als erstes Bit ein 29 über eine logische ODER-Schaltung 37 zugeführt. »1«-Bit enthält, so ist es jedoch selbstverständlich, 45 Die ODER-Schaltung 37 ist außerdem mit dem daß die Anordnung nach Fig. 1 so abgewandelt Ausgang der Dreiviertelwellenformperioden-Verzögewerden könnte, daß das erste Bit auch eine »0« sein rungsschaltung 30 verbunden, so daß entweder der kann. Außerdem ist es klar, daß diese Bedingung Ausgangswert der UND-Schaltung 35 oder der Ausnicht in allen Fällen unbedingt erfüllt sein muß, gangswert dieses Verzögerungsgerätes die entsperhauptsächlich dann, wenn es auf einen sehr hohen 50 rende Flip-Flop-Schaltung 29 neu einstellt. Auf diese Genauigkeitsgrad nicht ankommt. Weise können die auf WellenformD' nach Fig. 2
Eine weitere Fehlermöglichkeit im Betrieb der An- angezeigten Entscheidungen korrigiert und die richordnung nach Fig. 1 bei der Bildung der verschie- tigen Entscheidungen in der zweiten Hälfte dieser denen Entscheidungen wird von den Wellenformen Wellenform angezeigt werden.
C", D' und E' in Fi g. 2 gezeigt. Man findet dort, daß 55 Nach Prüfung der Wellenform C gemäß Fi g. 2 die Wellenform C den negativen Schwellenstand im wird es ersichtlich, daß hier ein falscher oder imazweiten Halbzyklus des zweiten empfangenen Bits ginärer Impuls oder Halbzyklus zwischen jeweils nicht überschreitet. Dies kann beispielsweise in zwei Halbzyklen vorliegt, bei denen Entscheidungen einem mit Störungen behafteten Übertragungskanal gemacht werden, wenn diese zwei Halbzyklen dieleicht vorkommen, wenn die Störung von der zwei- 60 selbe Polarität haben. Das heißt, daß, wenn ein ten halben Wellenform subtrahiert und eine solche »1«-Bit auf ein »1«-Bit wie in den dargestellten Amplitude und Phase aufweist, daß sie verhindern ersten beiden Wellenformperioden folgt, ein positiver kann, daß die Wellenform C den Schwellwert er- Halbzyklus in der Halbperiode zwischen den beiden reicht. negativen Halbzyklen auftritt.
In einem solchen Fall findet natürlich während 65 Diese Tatsache garantiert außerdem die richtige
dieses Halbzyklus keine Entscheidung statt, und die Ermittlung eines empfangenen Bits, selbst unter sehr
Sperrspannung würde nicht auf ihren niedrigeren gestörten Bedingungen, oder es können vorausgegan-
Stand geschaltet, so daß im ersten Halbzyklus des gene Entschlüsse hierdurch bestätigt werden. Diesem
11 12
Zweck dient die Anordnung nach F i g. 4. Sie grün- nach F i g. 4 angegeben. In dieser Anordnung sind
det sich auf die Durchführung von Entscheidungen keine sekundären Schwellwertdetektoren, wie die
bezüglich dieser imaginären oder Störungs-Halbzyk- unter 38 und 39 in F i g. 4 gezeigten, vorgesehen,
len sowie der richtigen Halbzyklen. Der Ausgangswert des positiven Schwellwertdetek-
Bei dieser Anordnung nach F ig. 4 ist der Ausgang des 5 tors 24 wird sowohl auf die ODER-Schaltung 41 als Linearaddierers 21 nicht nur mit den Schwellwert- auch über eine Halbwellenperioden-Verzögerungsdetektoren 24' und 25' verbunden, sondern auch an vorrichtung 45 auf die logische UND-Schaltung 46 einen zusätzlichen Satz positiver und negativer gegeben. Dieser UND-Schaltung wird auch der Aus-Schwellwertdetektoren 38 und 39 angeschlossen. gangswert des negativen Schwellwertdetektors 25 zu-Diese Verbindung geschieht über eine Halbwellen- io geführt, so daß die UND-Schaltung nur dann einen formperioden-Verzögerungseinrichtung 40. Ausgangswert liefert, wenn die negative Schwelle
Der Ausgangswert des negativen Schwellwertdetek- überschritten wird, und zwar einen halben Zyklus,
tors 39 wird dann mit dem Ausgangswert des posi- nachdem der Schwellwert des positiven Schwellwert-
tiven Schwellwertdetektors 24' in der logischen detektors überschritten wurde.
ODER-Schaltung 41 kombiniert, während der Aus- 15 in ähnlicher Weise wird der Ausgangswert des
gangswert des positiven Schwellwertdetektors 38 mit negativen Schwellwertdetektors 25 über ein HaIb-
dem Ausgangswert des negativen Schwellwertdetek- wellenformperioden-Verzögerungsgerät 47 einer logi-
tors 25' in der logischen ODER-Schaltung 42 korn- sehen UND-Schaltung 48 zugeführt. Der andere Ein-
biniert wird. Die Ausgangswerte der beiden ODER- gangswert für die UND-Schaltung 48 wird vom posi-
Schaltungen können dann einer Entsperrungsschal- 20 tiven Schwellwertdetektor 24 geliefert. Auf diese
tung 43 zugeführt werden, die von derselben Art ist Weise erzeugt die UND-Schaltung 48 nur dann einen
wie die in Fig. 3 gezeigte. Ausgangswert, wenn die positive Schwelle um eine
Wie ebenfalls in Fig. 4 dargestellt ist, ist es nicht halbe Wellenformperiode überschritten ist, nachdem
wesentlich, daß die UND-Funktion von getrennten die negative Schwelle überschritten wurde,
logischen UND-Schaltungen gebildet wird, da die 35 Die Ausgänge der UND-Schaltungen 46 und 48
Schwellwertdetektoren derart ausgebildet sein kön- sjnd mit den ODER-Schaltungen 41 und 42 über die
nen, daß ihre Schwellwerte nie überschritten werden Halbwellenformperioden-Verzögerungsgeräte 49 und
können, wenn der Spannungsausgang der entspre- 50 verbunden. Diese Verzögerungen sind derart, daß
chenden Schaltung nicht hoch liegt. Diese entsper- die mit dieser Voraussagetechnik gelieferten Ent-
rende Spannung kann dann jedem der vier Schwell- 30 Scheidungen in der zweiten Hälfte jedes Wellenform-
wertdetektoren nach F i g. 4 zugeführt werden. zyklus stattfinden, wie es normalerweise beim Korre-
Bei der Erklärung der Arbeitsweise der Anord- lationsverfahren zwischen der ersten und der zweiten
nung nach Fig. 4 wird man die Wellenform C nach Hälfte jedes Zyklus geschieht.
F i g. 2 mit der Wellenform C" vergleichen. Die WeI- Der übrige Teil der Anordnung nach F i g. 5 ist
lenform C" findet sich am Ausgang des Verzöge- 35 dem nach Fig. 3 ähnlich, so daß eine weitere Be-
rungsgerätes 40. Macht man dieselbe Annahme wie Schreibung überflüssig ist.
im Zusammenhang mit der Wellenform C, d. h. daß Die Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 5 erder zweite Halbzyklus der zweiten Wellenformperi- gibt sich aus den Wellenformen F bis / in Fig. 2. ode den negativen Schwellwert nicht übersteigt, so Dort findet sich die Anwendung der Voraussagewird zu diesem Zeitpunkt keine Entscheidung ge- 40 technik in einer Art und Weise, die derjenigen im liefert, die nur auf dieser Wellenform basiert. Falle der F i g. 4 entspricht.
Das Überschreiten des positiven Schwellwertpegels Wie oben erwähnt, kann das Fehlen eines Über-
im vorausgegangenen Halbzyklus zeigt jedoch an, Schusses über die positiven und negativen Schwellen
daß dieses zweite Bit dasselbe ist wie das erste Bit. dazu verwendet werden, um den Wechsel eines Bit
Es sei bemerkt, daß die Wellenform C" den positiven 45 vorauszusagen, d. h., ist der imaginäre Impuls eine
Schwellenabstand zum gleichen Zeitpunkt überschrei- »0« und war das vorausgegangene Bit eine »1«, dann
tet, in welchem die Wellenform C den negativen ist das nächste Bit eine »0«. Oder wenn das letzte
Schwellenstand überschreiten sollte. Der positive Bit eine »0« war und der imaginäre Impuls Null ist
Schwellwertdetektor 38 gibt daher einen Ausgangs- (oder wenigstens weniger als beide Schwellen ist),
wert an die ODER-Schaltung 42 ab und zeigt eine 50 dann muß das nächste Bit eine »1« sein. Hierauf sei
»1« in dieser Wellenformöffnung an. jm Zusammenhang mit Fig. 6 hingewiesen.
Weiterhin wird deutlich, daß bei der Anordnung Die Anordnung nach Fig. 6 bildet im wesentnach F i g. 4 die Wellenform C" die durch die Wellen- liehen einen Zusatz zur Anordnung nach F i g. 4 für form D' angezeigte fehlerhafte Entscheidung nicht die Durchführung dieser zusätzlichen Voraussagezuläßt, da die Entsperrungsspannung das Anzeigen 55 funktion. Die entsperrende Funktion ist jedoch in einer »0« in dieser Zeitspanne verhindert. Es zeigt F i g. 6 als von der Schwellenerkennungsfunktion aus sich jedoch außerdem, daß diese Voraussagetechnik betrieben, wie in den Fällen nach den F i g. 1 und 3 nach F i g. 4 nicht brauchbar ist, wenn ein Wechsel verfahren wurde, dargestellt. In F i g. 6 ist der in Bits eintritt. Dies ist der Fall, wenn die Wellen- Schwellwertdetektor 39 an eine logische UND-Schal-ίοπηΛ von einer »1« in eine »0« oder von einer 60 tung 55 und nicht direkt an die ODER-Schaltung 41 »0« in eine »1« umwechselt. Dann ist die Spannung angeschlossen. In ähnlicher Weise ist der Ausgang in der ersten Hälfte der Wellenformperiode »0« und des Schwellwertdetektors 38 mit einer logischen kann nicht, wie in F i g. 4 gezeigt, zur Voraussage UND-Schaltung 56 und nicht unmittelbar mit der verwendet werden. Die Verwendung dieses Null- ODER-Schaltung 42 verbunden. Die Ausgänge dieampliruden-Halbzyklus für die Voraussage wird je- 65 ser beiden UND-Schaltungen sind jeweils an die doch später im Zusammenhang mit F i g. 6 erörtert. ODER-Schaltungen 41 und 42 angeschlossen, wäh-Bezüglich Fig. 5 ist jedoch ein anderes System rend andere ihrer Eingangswerte von der entsperrenfür die Durchführung der Funktion der Anordnung den Schaltung 43, und im Falle der UND-Schaltung
55 von der Flip-Flop-Schaltung 32 geliefert werden. Zusätzlich hierzu ist der Ausgang des Schwellwertdetektors 24 über einen Inverter 57 mit einer logischen UND-Schaltung 58 verbunden.
Der Ausgang des negativen Schwellwertdetektors 25 ist in ähnlicher Weise mit der UND-Schaltung 58 über einen Inverter 59 angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung 58 ist nur »auf«, wenn weder die positiven noch die negativen Schwellwertdetektoren einen Ausgangswert liefern. Der Ausgangswert der UND-Schaltung 58 wird je einem Paar von logischen UND-Schaltungen 60 und 61 zugeführt. Die anderen Eingangswerte dieser UND-Schaltungen werden von den ODER-Schaltungen 41 bzw. 42 zugeführt, und zwar über die Halbwellenformperioden-Verzögerungsgeräte 62 und 63. Die Ausgangswerte der UND-Schaltungen 60 und 61 werden jeweils den ODER-Schaltungen 42 und 41 zugeführt.
Die Anordnung nach F i g. 6 arbeitet wie folgt: Wird vom Ausgang der ODER-Schaltung 41 eine »0« angezeigt und wird die Schwelle von keinem der beiden Detektoren 24 und 25 eine halbe Wellenformperiode später überschritten, so ist der Ausgang der UND-Schaltung 60 im »Auf«-Zustand, und der ODER-Schaltung 42 wird eine Spannung zugeführt, wodurch eine »1« angezeigt wird. In ähnlicher Weise liefert die UND-Schaltung 61 der ODER-Schaltung 41 eine Spannung, wodurch eine »0« angezeigt wird, wenn die ODER-Schaltung 42 eine »1« anzeigt und keiner der Schwellwertdetektoren eine Ausgangsspannung eine halbe Wellenformperiode später liefert.
An Stelle der von der in den F i g. 4 bis 6 gezeigten Vorrichtung durchgeführten Voraussagetechnik kann eine sekundäre Korrelation durchgeführt werden. Wie schon erwähnt, wird die erste oder primäre Korrelation dadurch herbeigeführt, daß die erste und die zweite halbe Wellenform der empfangenen Wellenform zusammenaddiert werden. Diese sekundäre Korrelation wird mit Hilfe der Anordnung nach F i g. 7 erhalten, und zwar dadurch, daß man dem von der ersten oder primären Korrelation erhaltenen Gesamtergebnis dieses selbe invertierte und um eine halbe Wellenformperiode verzögerte Gesamtergebnis hinzufügt. Aus den Wellenformen in F i g. 8 ist ersichtlich, daß dieses die Verwendung der imaginären Impulse notwendig macht, die in den ersten halben Wellenformperioden auftreten.
Die Anordnung nach F i g. 7 ist eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1, in welcher der Ausgangswert des Linearaddierers 21 nicht nur jeweils den positiven und negativen Schwellwertdetektoren 24 und 25, sondern auch einem Inverter 60 α zugeführt wird. Der Ausgangswert dieses Inverters wird einer logischen UND-Schaltung 61 zusammen mit dem »0«-Ausgang der entsperrenden Flip-Flop-Schaltung 29 zugeführt.
Dieser »0«-Ausgang ist natürlich genau das Gegenstück des »1 «-Ausgangs, so daß nur während der entsperrenden Periode der »Auf«-Zustand gegeben ist. Als ein Ergebnis hiervon liefert die UND-Schaltung 61 einen Ausgangswert K, der von der Wellenform C invertiert wird, und zwar nur während der Entsperrungszeit. Dieser Ausgangswert wird über ein Halbwellenformperioden-Verzögerungsgerät 62 dem Linearaddierer 21 zugeführt. Das Resultat ist der Totalausgangswert des Linearaddierers, welcher als eine Wellenform C in Fi« 8 erscheint. Eine Betrachtung dieser Wellenform zeigt, daß die Spannungen, die den Schwellwertdetektoren 24 und 25 zugeführt werden, die zweifache Amplitude der Spannungen aufweisen, die durch die Wellenform C dargestellt sind, und zwar jedesmal, wenn ein imaginärer Impuls zwischen zwei echten Impulsen auftritt (d. h. jedesmal, wenn zwei aufeinanderfolgende Bits dieselben sind).
Infolgedessen wird das Störungsverhältnis des Signals zum Störpegel, zumindest während eines Teiles der Nachricht, sich sogar über die normale Verdopplung hinaus verdoppeln, d. h. über die Verdopplung hinaus, die durch die primäre Korrelationstechnik vorgesehen ist. Ein Ergebnis dieser Erhöhung der Amplitude der Spannungen, die den Schwellwertdetektoren zugeführt werden, ist die Möglichkeit, den Schwellenstand höher, als in den Zeichnungen angegeben, zu setzen. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß eine richtige Entscheidung erreicht wird, obwohl dabei das Verhältnis Signal zu Störung reduziert wird.
Die Erhöhung des Verhältnisses Signal zu Störung, die entweder durch die primäre oder auch durch primäre und sekundäre Korrelationstechnik entsteht, ist eine Eigenschaft dieser Erfindung, die von höchstem Vorteil ist. Mit Hilfe dieses Vorteils ist es möglich, in einem verhältnismäßig störungsstarken Übertragungsmedium viel rascher zu arbeiten, als normalerweise im Vergleich zu der tatsächlichen Bandbreite des Übertragungsmediums zu erwarten wäre.
Obwohl die Erfindung in erster Linie im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, die speziell für ein binäres Digitalsystem eingerichtet sind, ist doch klar ersichtlich, daß Alphabete höherer Ordnung ebenfalls vorteilhaft bei dieser Erfindung angewandt werden können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Ermittlung von zweiphasigen Digitalsignalen bei der Übertragung der Digitalinformation von einer Vorrichtung in eine andere Vorrichtung, in der jede Ziffer sowohl durch positive als auch durch negative Ausschläge einer Angabe in verschiedenen Halbwellenformperioden und verschiedene Ziffern durch Wellenformen entgegengesetzter Phase dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bei gleichbleibender Länge der Wellenformperioden stattfindende Demodulation bezüglich der ersten und zweiten Hälften jeder Wellenform deren Addition im selben Sinne einschließt und daß eine Indikation einer Ziffer vorgesehen ist, so oft eine Korrelation eine totale Überschreitung eines vorbestimmten Schwellwertes einer bestimmten Polarität ergibt, und daß eine Indikation einer anderen Ziffer vorgesehen ist, sobald eine Korrelation eine totale Überschreitung eines vorbestimmten Schwellwertes einer anderen Polarität ergibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbindung beider Indikationen für eine Zeitdauer nach jeder solchen Indikation, für welche die totale Resultante bei jeder Korrelation auf ein unter dem Schwellwert liegendes Niveau in der der letztgenannten Indikation folgenden Halbwellenformperiode abgefallen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbindungszeitintervall zwischen einer Dreiviertelwellenformperiode und einer vollen Wellenformperiode liegt.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerung um eine Hälfte der Wellenformperiode und eine Inversion der unverzögerten und der verzögerten Wellenformen zur additiven Bildung einer resultierenden Wellenform vorgesehen sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsperrendes Flip-Flop vorgesehen ist, welches durch einen binären »0«- oder »1«-Wert umschaltbar ist und nach einer Verzögerung von einer 3/4-Bit-Periode ausschaltbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammenhang mit der Korrelation zur Verhütung einer anfänglichen Einblendung auf die falsche Halbwellenform jedem Bit-Zug ein »1«-Bit vorausgegangen sein muß und daß die Ermittlung eines »O«-Bits durch ein zweites Flip-Flop (32) unterdrückt wird, bis ein »!«-Bit empfangen worden ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Übertragungsmittel (16) über ein Vordemodulationsfilter (18) und Verstärkerstufe (19) aufgenommene Wellenformen einerseits über ein Verzögerungsglied (23) mit nachgeschaltetem Inverter (22) und andererseits unmittelbar einem gemeinsamen Linearaddierer (21) zugeführt werden, dessen Ausgangskreis einen Schwellwertdetektor (24) für positive Schwellwerte und einen anderen Schwellwertdetektor (25) für negative Schwellwerte enthält, daß jedem dieser Schwellwertdetektoren (24, 25) je eine UND-Schaltung (26 bzw. 27) nachgeschaltet ist, die wiederum ausgangsseitig über eine gemeinsame ODER-Schaltung (28) zusammengeschaltet sind, deren Ausgangswerte einerseits über ein Verzögerungsglied (30) und andererseits unmittelbar demselben Flip-Flop (29) zufließen, dessen Ausgang (E) mit jedem der Eingänge der beiden UND-Schaltungen (26, 27) verbunden ist, und daß ein zweites Flip-Hop (32) eingangsseitig mit dem Eingang der ODER-Schaltung (28) und ausgangsseitig mit dem Eingang einer der beiden UND-Schaltungen (26) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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