DE1188270B - Verfahren zur Herstellung von Rohren aus armiertem aushaertbarem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohren aus armiertem aushaertbarem Kunststoff

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DE1188270B
DE1188270B DEB69578A DEB0069578A DE1188270B DE 1188270 B DE1188270 B DE 1188270B DE B69578 A DEB69578 A DE B69578A DE B0069578 A DEB0069578 A DE B0069578A DE 1188270 B DE1188270 B DE 1188270B
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DE
Germany
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mandrel
pipe
pipes
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plastic
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Pending
Application number
DEB69578A
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English (en)
Inventor
James Bennett Millar
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B C M PLASTIC DEVELOPMENTS Ltd
Original Assignee
B C M PLASTIC DEVELOPMENTS Ltd
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Publication date
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Publication of DE1188270B publication Critical patent/DE1188270B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/583Winding and joining, e.g. winding spirally helically for making tubular articles with particular features
    • B29C53/585Winding and joining, e.g. winding spirally helically for making tubular articles with particular features the cross-section varying along their axis, e.g. tapered, with ribs, or threads, with socket-ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Rohren aus armiertem aushärtbarem Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Rohren aus armiertem, aushärtbarem Kunststoff.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung solcher Rohre Glasfiberstränge ifl der Wärme in Schraubenlinien auf einen geraden Dorn durch Drehung desselben aufzuwickeln, c!en Dorn dann unter weiterer Erhitzung so lange mit vorkondensiertem, aushärtbarem Kunststoff zu bestreichen, bis die gewünschte Wandstärke des Rohres erreicht ist, schließlich den Kunststoff durch weitere Erhitzung vollständig zu polymerisieren und das fertige Rohr anschließend vom Dorn abzuziehen.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden während dieser Herstellung an den Rohrenden Kupplungsorgane zum Zusammenschließen von zwei gleichen derart hergestellten Rohren angebracht.
  • Es ist bekannt, solche Rohre dadurch mit Bunden oder Flanschen zu versehen, daß Ringe von Keiltrapezforr.l.gen oder ähnlichen Querschnitten mit schräg zj.m Rohrende hin ansteigenden Flächen zwischen die Bindenlager gelegt und rnit eingewickelt werden. Da zum Einlegen der Ringe der Dorn angehalten und die Ringe von Hand in Form von Asbestschnur angelegt und befestigt werden müssen, ist dieses Verfahren, Bunde an gewickelten Rohren anzubringen, zeitraubend und teuer.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß während des Wickelvorganges auf dem geraden Dorn zwei Manschetten in einem Abstand angebracht sind, der der Länge des fertigen Rohres gleich ist. Wenn sich der aufzuwickelnde Faserstrang beim Wickelvorgang den Manschetten nähert, so verringern diese allmählich den Winkel, den der Faserstrang mit der Achse des umlaufenden Dorns einschließt. Hierdurch entstehen an den beiden Rohrenden Wandverdickungen, die konisch nach der Rohrmitte zu abfallen.
  • Das Rohr hat dann nach Fertigstellung an seinen beiden Enden Anstoßflächen für anzusetzende weitere Rohre, die durch konische Muffen und Bolzenschrauben aneinandergepreßt werden können.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt verschiedene Stufen einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein Rohr und den Dorn bei Beginn der Fertigung, F i g. 2 ein Längsschnitt durch den Dorn mit einem fertiggestellten Rohr und F i g. 3 zwei aneinandergeschlossene Rohrenden mit den Kupplungsorganen.
  • In der Zeichnung ist 1 der gerade Wickeldorn, 2 bezeichnet einen Glasifiberstrang, der unter Einwirkung von Wärme schraubenlinienförmig in einer Richtung durch Drehung des Dorns auf diesen aufgewickelt wird. Nach Fertigstellung einer Wicklung wird der Strang in entgegengesetzter Richtung auf den Dorn gewickelt, so daß sich die Wicklungen kreuzen. Beim Wickeln schließt der Strang im allgemeinen einen Winkel von 45 bis 500 mit der Dornachse ein. Mit 3 sind zwei auf den Dorn gesetzte Manschetten bezeichnet, deren Abstand der Länge des fertigen Rohres 4 gleich ist (Fig. 2 und 3).
  • Beim Aufwickeln des Glasfiberstranges 2 auf den Dom 1 beenden die Manschetten 3 den Wickelvorgang des Glasfiberstranges in einer Richtung, indem sie bei Drehung des Dorns 1 den Winkel des Stranges gegen die Achse des Dornes 1 immer mehr verringern, bis er schließlich ein rechter ist. Hierbei werden in der Nähe der Manschetten 3 nach der Mitte des Rohres zu konisch abfallende Rohrwandverstärkungen 5 gebildet (F i g. 2 und 3).
  • Beim Aufbau der Verstärkungen 5 ist die Wandspannung in den Endteilen der Rohre parallel zu der Dornachse verringert. Es ist daher zweckmäßig, zunächst eine Lage Textilien, z. B. ein Textilband tangential zum Dorn auf diesen aufzuwickeln.
  • Während des Aufwickelns des Glasfiberstranges auf den Dom 1 oder auch einer oder mehrerer Lagen von Textilbändern auf ihn werden die Stränge oder Bänder mit vorkondensiertem Kunststoff, z. B.
  • Epoxyd-Kunststoff bedeckt.
  • Sobald die sonstige Wandstärke des Rohres die gewünschte ist, wird durch Erhitzung die Kondensation oder Polymerisation des Kunststoffes vollendet. Dann wird das Rohr 4 von dem Dorn 1 abgezogen.
  • Wenn man zwei derart hergestellte Rohre, wie in Fig.3 gezeigt, zusammenfügen will, braucht man nur zwei konische Muffen 6 über die Rohre zu schieben, bis sie an den konischen Verdickungen 5 anliegen. Die Ringe 6 bestehen zweckmäßig aus Glasfiberlamellen. Durch Schraubenbolzen 7 werden die beiden konischen Muffen 6 und damit die Rohre 4 zusammengezogen. Die Verdickungen 5 hindern die Rohre 4, sich axial zueinander zu bewegen. Die Muffen 6 dienen als Stopfbuchsen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Rohren aus -faserarrnierfetn, aushärtbarem Kunststoff, bei dem in der Wärme ein Glasfiberstrang schraubenlinienförmig auf einem geraden Dorn aufgewickelt wird und diesem bis zum Erreichen der gewünschten Wandstärke vorkondensierter aushärtbarer Kunststoff aufgestrichen wird, worauf die vollständige Polymerisierung des Kunststoffes durch Hitzeeinwirkung und schließlich das Abziehen des fertigen Rohres (4) vom Dorn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufwickelns des Glasfaserstranges (2) auf den sich drehenden Dorn (1) auf diesem zwei Manschetten (3) in dem Abstand der fertigen Rohrlänge angeordnet sind, die den Winkel des sich aufwickelnden Glasfaserstranges zur Achse des Dorns (1) allmählich verringern und eine zur Rohrmitte hin konisch abfallende Rohrwandverdickung (5) erzeugen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rohrenden vor dem Aufwickeln des Glasfaserstranges tangential ein Textilband aufgewickelt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 944.
DEB69578A 1962-11-10 1962-11-10 Verfahren zur Herstellung von Rohren aus armiertem aushaertbarem Kunststoff Pending DE1188270B (de)

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