DE1188021B - Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau

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DE1188021B
DE1188021B DEB58383A DEB0058383A DE1188021B DE 1188021 B DE1188021 B DE 1188021B DE B58383 A DEB58383 A DE B58383A DE B0058383 A DEB0058383 A DE B0058383A DE 1188021 B DE1188021 B DE 1188021B
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DE
Germany
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machine
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units
machine units
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Pending
Application number
DEB58383A
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English (en)
Inventor
Otto Lehmann
Franz Bade
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Bade & Co GmbH
Original Assignee
Bade & Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/11Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines
    • E21D9/112Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of one single rotary head or of concentric rotary heads
    • E21D9/113Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of one single rotary head or of concentric rotary heads having a central part for making a pilot tunnel and a follow-up part for enlarging the pilot tunnel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1093Devices for supporting, advancing or orientating the machine or the tool-carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau und eine Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens. Es sind mehrere Bauarten von Streckvortriebsmaschinen oder Tunnelbohrmaschinen bekanntgeworden, denen ohne Ausnahme der Nachteil anhaftet, daß die Maschinen nur bis zu einer bestimmten Größe konstruktiv so gestaltet werden, daß ihr Einsatz noch wirtschaftlich bleibt. Bei Überschreiten eines bestimmten Bohrdurchmessers und der entsprechenden Abmessungen der Werkzeugträger wird der technische Aufwand aber so groß, daß weder die Herstellung einer solchen Maschine noch ihr Einsatz wirtschaftlich ist. Nachteilig ist insbesondere; daß bei sehr großem Durchmesser der Strecke der Hebelarm bis zu den an der Peripherie angeordneten Werkzeugen sehr groß wird, so daß eine entsprechend starke Dimensionierung der Kraftübertragungsmittel erforderlich ist. Diesen Nachteil will das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigen.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird von einem bekannten Verfahren ausgegangen, bei dem eine dem übrigen Abbau voreilende Richtstrecke Verwendung findet, von der aus der Abbau des vollen Querschnitts erfolgt. Die Aufgabe dieses bekannten Verfahrens bestand aber lediglich darin, das Vordergleis, die Preßluft- und Wetterleitung bis zur Erreichung des Vollausbruches an Ort und Stelle zu belassen, wodurch der Arbeitsaufwand verringert wurde. Demgemäß besteht das Verfahren nach der Erfindung unter Verwendung einer dem übrigen Abbau voreilenden Richtstrecke darin, daß von einer selbständig arbeitenden Pilotbohrmaschine zunächst ein kreisförmiger Querschnitt der Richtstrecke ausgebaut wird, und danach von den der Pilotbohrmaschine folgenden Bohrmaschineneinheiten größere konzentrischeKreisquerschnitte ausgebohrt werden, die sich zu den jeweils vorher ausgebohrten Querschnitten zu einem Querschnitt größeren Durchmessers ergänzen, wobei jede der aufeinanderfolgenden Bohrmaschineneinheiten die hergestellte Querschnittsöffnung der vorangegangenen Bohrmaschineneinheit als Führung und Zentrierung benutzt.
  • Ferner ist noch ein Verfahren zum Gewinnen von Kohle und sonstigen Mineralien bekannt, bei dem eine Bohrmaschine Verwendung findet, bei der die Bohrwerkzeuge gestaffelt am Kopf angeordnet sind. Abgesehen davon, daß der gestaffelte Antrieb mehrererEinheiten am Kopf einer Streckenvortriebsmaschine als sehr störanfällig gilt, kann mit der bekannten Maschine das Verfahren nach der Erfindung nicht ausgeführt werden, weil bei diesem Verfahren mehrere unabhängig hintereinander arbeitende Einheiten vorgesehen sind.
  • Bekannt sind ferner mit Bohrmaschinen verbundene Führungsglieder, die jedoch lediglich die Aufgabe haben, in ein Vorbohrloch einzugreifen und mittels der Führung im Vorbohrloch die Bohrmaschine in der Regel einseitig zu halten.
  • Bekannt ist bei Bohrmaschinen auch die Verwendung vorher hergestellter Querschnittsöffnungen, die als Führung benutzt werden. Eine derartige Maßnahme legt jedoch nicht die Verwendung mehrerer Maschineneinheiten nahe. Unter Verwendung einer vorher hergestellten Querschnittsöffnung als Führung besteht die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung darin, daß die gesamte zum Streckenvortrieb benutzte Maschineneinrichtung aus mehreren unabhängig und in unbestimmten Abständen voneinander arbeitenden Maschineneinheiten mit eigenen Werkzeugen und eigenen Antrieben besteht, wobei außer der Pilotbohrmaschine jede der nachfolgenden Maschineneinheiten an ihrer Spitze ein Führungselement aufweist, das in den Wänden der bereits fertiggestellten Strecke geführt wird.
  • Erfindungsgemäß kann ferner jede der selbständigen Maschineneinheiten mit eigenem, motorischen Antrieb und eigenen, pneumatischen oder hydraulischen Mitteln zum Verspannen in der Strecke und zum Vortrieb ausgerüstet sein. Jede der einzelnen Maschineneinheiten kann ferner eigene Mittel zum Abtransport herausgebohrten Materials besitzen, wobei diese Mittel sowohl getrennt arbeiten, aber auch zu einer Transporteinheit zusammenfaßbar sind.
  • Der Abtransport des herausgebohrten Materials kann zweckmäßig durch Spülbohrer erfolgen, wobei die Transportrohre der einzelnen Maschineneinheiten miteinander verbunden sind, in die Transportleitung bei jeder Maschineneinheit eine Einschleusung stattfindet und zwischen den Maschineneinheiten teleskopierbare Schleusenrohre angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gibt die Möglichkeit, auch Streckenquerschnitte mit großem Durchmesser herzustellen, wobei durch die Aufteilung in verschiedene Einheiten die konstruktiven Anforderungen an die einzelnen Baueinheiten sich in vertretbaren Grenzen halten. Infolge der Aufteilung in verschiedene Baueinheiten ergibt sich auch eine wirtschaftliche Anpassung an den endgültig geforderten Durchmesser der Strecke. Hierbei erfolgt die Führung der einzelnen Bohrmaschineneinheiten mit sehr einfachen und doch sicher arbeitenden Mitteln, die die Herstellungskosten nur wenig erhöhen und dabei sehr sicher arbeiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Maschine, die aus einer Pilotmaschine und einer nachfolgend zweiten Maschineneinheit besteht; F i g. 2 zeigt die schematische Darstellung von Gesteinsbrechanlagen mit Fördermitteln, die in Verbindung mit der in F i g. 1 dargestellten Maschine Verwendung finden können; F i g. 3 zeigt die Ansicht auf ein schematisch im Schnitt dargestelltes Schleusenrohr.
  • In einem Maschinengehäuse 1 sind ein oder mehrere Motore eingebaut, die über eine Getriebeuntersetzung 3 einen Werkzeugträger 4 in drehende Bewegung versetzen. Am Werkzeugträger 4 sind Schneid-oder Arbeitswerkzeuge 5 angeordnet, die aus Schneidmessern oder auch aus Rollenmeißeln bestehen können. Die verschiedenartigen Arbeitswerkzeuge 5 sind gegeneinander austauschbar. Der Werkzeugträger 4 kann in mehrere Schneidzonen, die im Drehsinn gegeneinander arbeiten, aufgeteilt sein. Der Vorschub dieser Maschine erfolgt über die Vorschubzylinder 6, die eine entsprechende Abstützung durch eine Anzahl von Anpreßplatten 7 an der Tunnelwand finden. Das abgebohrteMaterialwirddurch geeigneteFördermittel, z. B. durch ein Kratzband 8, auf ein Transportband 9 geführt, von wo es weitergeleitet wird. Die gesamten Funktionen der Maschine einschließlich ihrer Kontrolle werden von einem Führerstand 10 aus gesteuert und überwacht.
  • Jede nachfolgende Maschineneinheit besteht aus dem Zentnerrohr 11, das den Durchmesser des vorangehenden Tunnelquerschnittes hat. Auf dem Zentrierrohr gelagert ist ein Werkzeugträger 12, der als Schneidring von der Form eines Kreisringes ausgebildet ist und mit Arbeitswerkzeugen 13 bestückt ist. Auch hier können sowohl Schneidmesser als auch Rollenmeißel verwendet werden, wobei die Werkzeuge gegeneinander austauschbar sind. Der Werkzeugträger 12 oder Schneidring kann wieder in mehrere Arbeitszonen aufgeteilt sein, die gegenläufig arbeiten. Der Werkzeugträger 12 wird angetrieben durch mehrere Motore 14, die über die entsprechenden Untersetzungsgetriebe, nämlich ein Zahnrad 15' und einen Zahnkranz 15" den Kraftschluß ergeben. Die zum Vortreiben dieser Einheit erforderliche Schubkraft wird durch vier auf den Umfang verteilte Zylinder 16 erzeugt, die mit Gelenken 17 an Anpreßplatten 18 befestigt sind. Diese Anpreßplatten 18 werden mit Hilfe von Verspannungseinrichtungen 19, beispielsweise hydraulischen Zylindern, gegen die Tunnelwand gepreßt und ergeben auf diese Weise Widerlager für die Reaktionskräfte der Vorschubzylinder 16.
  • Das herausgebohrte Material wird von geeigneten technischen Einrichtungen aufgenommen und transportiert, z. B. von einem Kratzband 20, das an der tiefsten Tunnelsohle arbeitet und einem nachgeschalteten etwas höher angeordneten Transportband 21. Das Transportband 9 der Maschine 1, das dem Transportband 8 folgt, ist mit dem Transportband 21 der nachfolgenden Einheit durch ein Verbindungstransportband 22 verbunden, das durch das Zentrierrohr 11 hindurchgeführt wird. Dieses Transportband ist ausziehbar und so zu verlängern, daß der Abstand der Maschine 1 von der nachfolgenden Einheit variabel gostaltet werden kann. Nachfolgend an das Band 21 schließt sich ein weiteres, größeres Band 23 an, das nun das geförderte Material sowohl vom Band 9 als auch vom Band 22 und vom Band 21 gemeinsam aufnimmt und weiterleitet.
  • Der Vorschub des Werkzeugträgers 4 erfolgt durch den Zylinder 6, der auch das Nachholen der Anpreßplatten 7 übernehmen kann, wenn diese gelöst sind. Die Fortbewegung erfolgt also in der Weise, daß die Anpreßplatten 7 an die Stollenwand angedrückt werden, dann der Werkzeugträger 4 in kreisender Bewegung vorgedruckt wird und schließlich die Anpreßplatten 6 nach dem Lösen mit dem übrigen Teil der Pilotmaschine nachneholt werden. Die Pilotmaschine kann auf einem Raupenband 34 ruhen, das entweder frei mitläuft oder über einen eigenen Antrieb verfügt. Statt des Raupenbandes kann auch ein Satz Walzenräder od. dgl. Verwendung finden.
  • In F i g. 2 und 3 sind schematisch Gesteinsbrechanlagen mit Fördereinrichtungen und Schleuseneinrichtungen dargestellt, die teilweise statt der in F i g. 1 dargestellten Fördereinrichtungen Verwendung finden können, wobei die Darstellung im Anschluß an die in F i g. 1 dargestellten Förderbänder 9 und 21 erfolgt, von denen in F i g. 2 lediglich das Endstück dargestellt ist. Das Problem des Bohrmaterialtransportes läßt sich nämlich häufig, insbesondere bei großen Querschnitten und sehr langen Transportwegen, nicht mehr mit Hilfe von Bändern lösen. In solchen Fällen folgt im Anschluß an das Band 9 der Pilotmaschine 1 eine Gesteinsbrechanlage 24, dargestellt in F i g. 2, die zunächst das herausgebohrte Material zerkleinert. Anschließend an die Brechanlage 24 wird das Material durch eine Schleuse 25 in ein Spülrohr 26 hineingeleitet, in dem ein sehr starker Spülstrom läuft und das Material nunmehr zum Tunnel heraustransportiert. Bei jeder nachfolgenden Maschineneinheit befindet sich im Anschluß an das zugehörige Band 21 ebenfalls wieder eine Brecheranlage 27, die durch eine Schleuse 28 das gebrochene Material ebenfalls dem Spülrohr 26 zuleitet. Damit die Brecheranlagen 24 und 27 sowie die Schleusen 25 und 28 während des Vortriebs der Maschinen ihren Standort behalten können, wird jeweils im Anschluß an diese Anlagen ein teleskopierbares Schleusenrohr 29 zwischengeschaltet, das in F i g. 3 dargestellt ist und sowohl in die Zulaufseite des Spülrohres 26 als auch in die Rücklaufseite angeschlossen ist.
  • Das Schleusenrohr 29 besteht beispielsweise aus einem Innenrohr 30, dem Außenrohr 31, der Abdichtung 32 sowie den Führungs- und Gleitstücken 33. Das Schleusenrohr sollte eine Länge haben, die der Vortriebsleistung einer Schicht oder eines Tages, je nach Arbeitsrhythmus, entspricht. Es können auch mehrere Schleusenrohre deswegen hintereinandergekuppelt angeordnet werden.
  • Das Führungsrohr 11 kann am Vorderrand etwas verjüngt ausgebildet sein, um ein Verkanten des Rohrrandes an der Tunnelwandung zu verhüten. Der als Führung dienende vordere Teil des Rohres kann an seinem Umfang mit Laufrollen versehen sein, so daß die Führung des Rohres durch die Tunnelwandung erleichtert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau, bei dem eine dem übrigen Abbau voreilende Richtstrecke Verwendung findet, von der aus der Abbau des vollen Querschnitts erfolgt, dadurch gekennzeichn e t, daß von einer selbständig arbeitenden Pilotbohrmaschine zunächst ein kreisförmiger Querschnitt der Richtstrecke ausgebohrt wird, und danach von den der Pilotbohrmaschine folgenden Bohrmaschineneinheiten größere konzentrische Kreisquerschnitte ausgebohrt werden, die sich zu den jeweils vorher ausgebohrten Querschnitten zu einem Querschnitt größeren Durchmessers er-(Yänzen, wobei jede der aufeinanderfolgenden Bohrmaschineneinheiten die herbestellte Querschnittsöffnung der vorangegangenen Bohrmaschineneinheit als Führung und Zentrierung benutzt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der eine vorher hergestellte Querschnittsöffnung als Führung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zum Streckenvortrieb benutzte Maschineneinrichtung aus mehreren unabhängig und in unbestimmten Abständen voneinander arbeitenden Maschineneinheiten mit eigenen Werkzeugen und eigenen Antrieben besteht, wobei außer der Pilotbohrmaschine jede der nachfolgenden Maschineneinheiten an ihrer Spitze ein Führungselement aufweist, das in den Wänden der bereits fertiggestellten Strecke geführt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der selbständigen Maschineneinheiten mit eigenem motorischen Antrieb und eigenen pneumatischen oder hydraulischen Mitteln zum Verspannen in der Strecke und zum Vortrieb ausgerüstet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen Maschineneinheiten eigene Mittel zum Abtransport des herausgebohrten Materials besitzt, und daß diese Transportmittel sowohl getrennt arbeiten, aber auch zu einer Transporteinheit zusammenfaßbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtransport des herausgebohrten Materials durch Spülrohre erfolgt, wobei die Transportrohre der einzelnen Maschineneinheiten miteinander verbunden sind, daß in die Transportleitung jeweils bei einer Maschineneinheit eine Einschleusung stattfindet und zwischen den Maschineneinheiten teleskopierbare Schleusenrohre angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 270 047, 970 413; deutsche Auslegeschrift Nr. 1031745; deutsche Patentanmeldung B 13628 VI a/ 5 c (bekanntgemacht am 11. 3. 1954); Z a n o s k a r : »Stollen- und Tunnelbau« 1950, S. 4; »Bergbautechnik« 1960, S. 315/316; »VDI-Zeitschrift« 1958, S. 1246.
DEB58383A 1959-07-07 1960-06-28 Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Tunnels oder Strecken im Bergbau Pending DE1188021B (de)

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GB1188021X 1959-07-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1534656B1 (de) * 1966-12-30 1970-04-02 Masch Und Bohrgeraete Fabrik Einrichtung zum Vortreiben von Tunneln,Stollen od.dgl.
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DE970413C (de) * 1951-11-10 1958-09-18 Wolfgang Ebeling Dipl Ing Bohrmaschine zum Herstellen von Grossbohrloechern fuer den Bergbau od. dgl. mit Fuehrungsstueck im Vorbohrloch

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