DE1187037B - Brillenscharnier - Google Patents

Brillenscharnier

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Publication number
DE1187037B
DE1187037B DEF39278A DEF0039278A DE1187037B DE 1187037 B DE1187037 B DE 1187037B DE F39278 A DEF39278 A DE F39278A DE F0039278 A DEF0039278 A DE F0039278A DE 1187037 B DE1187037 B DE 1187037B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
eye
spectacle frame
bracket
spectacle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF39278A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Filitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Filitz & Co Optik
Original Assignee
Filitz & Co Optik
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Filing date
Publication date
Application filed by Filitz & Co Optik filed Critical Filitz & Co Optik
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Publication of DE1187037B publication Critical patent/DE1187037B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenscharnier Die Erfindung betrifft ein Brillenscharnier derjenigen bekannten Art, dessen eine am Brillengestell zu befestigende Scharnierhälfte ein eintappiger Scharnierteil für ein sogenanntes »dreiteiliges« Scharnier ist, wobei der ein Scharnierauge aufweisende Lappen dieses Scharnierteils durch einen U-förmigen, diesen Lappen symmetrisch zwischen seinen Schenkeln aufnehmenden Bügel ergänzt ist, der sich am Drille.igestell abstützt und zusammen mit jenem Augenlappen ein dreitappiges Scharnierauge für ein »fünfteiliges« Scharnier bildet.
  • Oft besteht aber der Wunsch, eine mit einem dreiteiligen Scharnier entworfene und herausgebrachte Brille, deren einlippiger Scharnierteil fest im Brillengestell verankert ist, nachträglich noch für höhere Anforderungen mit einem fünfteiligen Scharnier auszustatten. Dies ist aber mit der vorerwähnten bekannten Bauart eines »fünfteiligen<; Scharniers trotz der Anordnung der äußeren Augenlappen an einem selbständigen U-Bügel nicht ohne weiteres durchführbar. Dort muß erst die Befestigung des einlippigen Scharnierteils gelöst werden, bevor der U-förmige Bügel angebracht werden kann. Bei fest verankerten Scharnieren wäre eine unerwünschte besondere Befestigung am Brillengestell nötig. Auch läßt sich das bekannte Scharnier nicht ohne weiteres inklinierbar gestalten.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung mit dem Ziel, eine besonders einfache Umänderung eines dreiteiligen, fest verankerten Scharniers in ein fünfteiliges auch bei fest eingebauten Scharnierteilen zu ermöglichen, vorgeschlagen, daß der U-förmige Bügel ausschließlich auf dem Augenlappen des fest im Brillengestell verankerten eintappigen Scharnierteils gehalten ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist bei an sich bekannter Inklinierbarkeit des verankerten ersten Augenlappens der ausschließlich auf diesem gehaltene U-Bügel auf der zu seiner Abstützung am Brillengestell vorgesehenen Außenseite seines Stegteils dachförmige Abschrägungen auf, deren Scheitellinie in der U-Bügel-Mittelebene liegt und die zusammen mit einer ebenen Auflagefläche des Brillengestells die Grenzwinkel des Inklinationsbereiches des Gesamtscharnierteils bestimmen. Die Umwandlung eines dreiteiligen Scharniers in ein fünfteiliges behindert bei dieser Gestaltung die Inklinierbarkeit nicht, sondern kann zusätzlich zu deren Begrenzung ausgenutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; darin zeigt F i g. 1 die Ansicht (in Blickrichtung des Brillenträgers gesehen) eines Bruchstückes des Brillengestellmittelteils mit dem daran befestigten Scharnierteil, F i g. 2 einen Querschnitt hierzu längs der Schnittlinie 2-2 nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 nach Fig.l. F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung der Einzelteile in auseinandergezogener Darstellung und in ihrem Zustand vor der endgültigen Befestigung am Brillengestell.
  • Das aus einem plastifizierbaren Werkstoff, z. B. Zelthorn, bestehende Brillengestell 11 weist im Anfangszustand eine rechteckige Durchbrechung 11 a auf. In diese ist der Augenlappen 12 e des einlippig ausgebildeten Scharnierteils 12 von der Frontseite des Brillengestells her eingesteckt und dann unter Aufreiben der Lochwandungen oder unter Ausnutzung der Plastifizierbarkeit des Materials mit dem gezackten Hals 12e des Scharnierteils 12 in die Aussparung 11 a eingetrieben und dadurch fest darin verankert. Außerdem kann der an der Frontseite des Brillengestells noch herausragende Teil des Scharnierteils 12 durch eine oder gegebenenfalls auch mehrere stirnseitig eingedrückte Kerben 12f zu einem verbreiterten Kopf 12 b geformt sein.
  • Das eintappige Lagerauge 12 e kann mit Hilfe seines Schraubenloches 12d in an sich bekannter Weise als Anschluß für ein zweitappiges Scharnierteil 16 am Brillenbügel 14 dienen.
  • Im vorliegenden Beispiel ist jedoch das eintappige Scharnierauge 12e durch einen U-förmigen Bügel 13 ergänzt, der mit Hilfe seiner Durchbrechung 13 g, deren Umriß denjenigen des Auges 12e entspricht, auf das Auge aufgeschoben ist, bis er sich mit seiner dachförmigen Stegstirnseite 13 c auf der Oberfläche des Brillengestells 11 abstützt. Der eine Schenkel 13 a enthält dabei das Durchgangsloch 13 e für den Schaft einer Scharnierschraube 15, während im anderen Schenkel 13 b das Schraubloch 13 d unter Aufnahme des Gewindeteils der Schraube 15 vorgesehen ist. Diese Löcher 13 e, 13 b fluchten bei auf der Brillenoberfläche aufliegender Abstützfläche 13 f mit dem Durchgangsauge 12 d des Auges 12 e.
  • Durch die dachförmige Ausbildung der Stützfläche 131 des Bügels 13 ist trotz der Verwendung dieses Zusatzbügels die Inklinierbarkeit des Brillenscharniers nicht beeinträchtigt, sondern hinsichtlich der Grenzwinkel des Inklinationsbereiches festgelegt.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Brillenscharnier, dessen eine am Brillengestell zu befestigende Schamierhälfte ein einlappiger Scharnierteil für ein sogenanntes »dreiteiliges Scharnier« ist, wobei der ein Scharnierauge aufweisende Lappen dieses Scharnierteils durch eineu U-förmigen, diesen. Lappen symmetrisch. zwischen seinen Schenkeln aufnehmenden Bügel ergänzbar ist, der sich am Brillengestell abstützt und zusammen mit jenem Augenlappen ein dretlappiges Scharaierauge für ein »fünfteifigesr Scharnier bildet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der U-förmige Bügel (13) ausschließlich auf dem Augenlappen (12 e) des fest im Brillengestell verankerten einlappigen Scharnierteils (12) gehalten ist. z. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Inklinierbarkeit des verankerten Augenlappens (12 e) der ausschließlich auf diesem gehaltene U-Bügel (13) auf der zu seiner Abstützung am Brillengestell (11) vorgesehenen Außenseite seines Stegteiles (13 c) dachförmige Abschrägungen (13 f) aufweist, deren Scheitellinie in der U-Bügel-Mittelebene liegt und die zusammen mit einer ebenen Auflagefläche des Brillengestells die Grenzwinkel des Inklinationsbereiches des Gesamtscharnierteils (12, 13) bestimmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1131912, 1150 221; USA.-Patentschrift Nr. 2 634 655.
DEF39278A 1963-03-19 1963-03-19 Brillenscharnier Pending DE1187037B (de)

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DEF39278A DE1187037B (de) 1963-03-19 1963-03-19 Brillenscharnier

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634655A (en) * 1949-10-22 1953-04-14 Bay State Optical Co Spectacle hinge structure
DE1131912B (de) * 1958-06-14 1962-06-20 Samco Mazzucchelli Celluloide Scharnierverbindung fuer Brillenbuegel an Brillengestellen
DE1150221B (de) * 1961-04-22 1963-06-12 Otto Filitz & Co Brillenscharnier

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634655A (en) * 1949-10-22 1953-04-14 Bay State Optical Co Spectacle hinge structure
DE1131912B (de) * 1958-06-14 1962-06-20 Samco Mazzucchelli Celluloide Scharnierverbindung fuer Brillenbuegel an Brillengestellen
DE1150221B (de) * 1961-04-22 1963-06-12 Otto Filitz & Co Brillenscharnier

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