DE1186838C2 - Verfahren zur herstellung von schwefeltrioxyd und/oder schwefelsaeure durch katalytische umsetzung schwefeldioxydhaltiger gase - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schwefeltrioxyd und/oder schwefelsaeure durch katalytische umsetzung schwefeldioxydhaltiger gase

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DE1186838C2 DE1963M0057271 DEM0057271A DE1186838C2 DE 1186838 C2 DE1186838 C2 DE 1186838C2 DE 1963M0057271 DE1963M0057271 DE 1963M0057271 DE M0057271 A DEM0057271 A DE M0057271A DE 1186838 C2 DE1186838 C2 DE 1186838C2
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Description

Die katalytische Oxydation von SO2 zu SO3 soll einerseits aus wirtschaftlichen Gründen und andererseits aus Gründen der Vermeidung von Verunreinigungen der Luft mit SO:> zu möglichst hohen Umsetzungsgraden führen. Weilerhin soll aber dieser geforderte hohe Umsetzungsgrad mit wirtschaftlich tragbaren Mitteln erzielt werden.
Da der Umsetzungsgrad auf Grund des Massenwirkungsgesetzes vom Verhältnis Sauerstoff zu SO2 abhängig ist, werden im allgemeinen die bei den Röstprozessen anfallenden SO2-haItigen Gase vor dem Eintritt in den Kontaktofen mit Luft auf etwa 5 bis 7% SO2 verdünnt. Eine Katalyse mit noch weiter herabgesetztem SO>Gehalt oder mit Gasen, die mit einen geringeren SO2-Gehalt anfallen, ist nach den bekannter Verfahren auf wirtschaftliche Weise nur begrenzi durchführbar, da dann die Anlagekosten zu hoch werden.
Mit den bekannten Verfahren der Katalyse ir Kontaktofen mit mehreren Kontakthorden und dnstufi ger Absorption des bei der Katalyse gebildeten SO werden Umsetzungsgrade von etwa 96 bis 98,5% erzielt ίο Der Restgehalt an SO2 wird im allgemeinen in die Atmosphäre entlassen.
Zur Erzielung höherer Umsetzungsgrade wurde
bekanntlich schon die Absorption des bei der Katalyse gebildeten SOj nicht einstufig nach der letzter
Kontakthorde, sondern mehrstufig durchgeführt. Die
Zwischenabsorption des SOj nach der ersten Kontakt stufe verhindert die Einstellung des Gleichgewichtszu Standes des Massenwirkungsgesetzes und beeinflußt die Reaktion im Sinne einer günstigen SO3-Umsetzung ir der zweiten Kontaktstufe.
So ist ein Zwischenabsorptionsverfahren bekannt, be dem von Röstgasen mit 6 bis 7% und höchstens 9% SO2-Gf"halt ausgegangen wird. Dieses Verfahren wurde aber in der Praxis nicht angewendet, da der apparative Aufwand zu teuer war und die verfahrenstechnischen Schwierigkeiten zur Einhaltung der erforderlichen Wärmebilauz nicht überwunden werden konnten. Es gelang nicht, die Wärmebilanz des Kontaktsystems bei der Behandlung gereinigter und deshalb mit einei Ausgangstemperatur unter 10O0C anfallender SO2-haltiger Gase so einzustellen, daß die bei der Zwischenabsorption verlorengehende Gaswärme im System r>hne Zufuhr von Wärme durch äußere Wärmequellen ausgeglichen werden konnte.
Ein nicht zum bekannten Stand der Technik gehörender Vorschlag beschreibt ein Verfahren, das die Vorurteile der Fachwelt gegenüber der zweistufigen Absorption von Gasen mit einem Ausgangsgehalt an SO2 von etwa 3 bis 9% überwindet.
Nach diesem Verfahren wird die Zwischenabsorption bei relativ hohen Temperaturen im Bereich von etwa 170 bis 25O0C, vorzugsweise bei etwa 2000C, durchgeführt und das aus der ersten Kontaktstufe austretende Gas vor dem Eintritt in den Zwischenabsorber in einerr ersten Zwischenwärmeaustauscher mit den in dei Zwischenabsorption von SO3 befreiten Gasen und in einem zweiten Zwischenwärmeaustauscher mit der kalten Ausgangsgasen auf etwa die Betriebstemperatui der Zwischenabsorption abgekühlt. Dabei wird dei Wärmeaustausch so bemessen, daß im ersten Zwischenwärmeaustauscher den vorkatalysierten Gasen nur se viel Wärme entzogen wird, daß die aus derr Zwischenabsorber kommenden Gase auf die Anspringtemperatur der zweiten Kontaktstufe gebracht werden und im zweiten Zwischenwärmeaustauscher die vorkatalysierten Gase auf die gewünschte Arbeitstemperatui des Zwischenabsorbers abgekühlt werden. Diese zweistufige Zwischenkühlung vor der Zwischenabsorptior ermöglicht es, ein jeweils hohes Temperaturgefällc zwischen den zu kühlenden vorkatalysierten Gasen unc den aufzuheizenden Gasen aus der Zwischenabsorptior bzw. den Ausgangsgasen einzuhalten, wodurch du Wärmeaustauschflächen in wirtschaftlich kleinen Gren zen gehalten werden können und trotzdem eir wärmeautarkes System für die zweistufige Absorptior von Gasen mit niedrigen SO2-Gehalten gebildet wird.
Dieses Verfahren ermöglicht es weiterhin, bei start· schwankenden und niedrigen SO2-Gehalten der Aus
gangsgase mit der minimalen Wärmeaustauschfläche, d. h. der für die höchsten zu erwartenden SO>Gehahen ausgelegten, auszukommen. Sinkt der SO^-Gehalt der Ausgangsgase unter diesen Wert, so wird die dadurch entstehende Wärmedifferenz vorwiegend durch die Verbrennungswärme von Elementarschwefel und zusätzlich zu einem geringeren Teil durch die Oxydationswärme des bei der Verbrennung des Elementarschwefels auftretenden SO>-Menge gedeckt.
Es ist auch ein Zwischenabsorptionsverfahren be- ίο kanni.das 400°C heiße Röstgase mit 10 bis 12% SO2 als Ausgangsgas für die Katalyse verwendet. Dieses Verfahren kann zwar die Wärmebilanz des Kontaktsystems durch die hohe Eintrittstemperatur der Röstgase ausgleichen, da aber Röstgase mit diesen hohen Temperaturen nicht vom Staubinhalt, vor allem aber vom As-Gehalt und von den Schwefelsäurenebeln befreit werden können, ist eine Verstopfung und eventuelle Vergiftung der Kontaktn.asse unvermeidbar. Außerdem fällt eine As-haltige Schwefelsäure an, die für viele Zwecke nicht zu verwenden ist.
Es sind auch Zwischenabsorptionsverfahren bekannt, die nach dem System der Naßkatalyse arbeiten, d. h., die Katalyse geht nicht von gereinigten und getrockneten Röstgasen aus. sondern von Röstgasen, die entweder schon Wasserdampf enthalten oder denen auf verschiedene Weise Wasserdampf zugesetzt wird. Diese naßkatalytischen Verfahren haben aber den Nachteil, daß das gebildete SOi aus den feuchten Gasen sehr schwer zu absorbieren ist und daher üCb-Nebel entweichen, die sich auch mit zusätzlichem apparativen Aufwand nur unvollkommen beseitigen lassen.
Auch Versuche, den Vorumsatz an SCh vor der Zwischenabsorption mit 20 bis 40% niedrig zu halten und das gebildete SCh mit dünner Schwefelsäure bis zu 93% zu absorbieren und die mitgerissenen Nebel durch Kühlung der Gase und Einleitung in ein Koksfilter zu beseitigen, ergaben kein nebelfreies Gas und verteuerten die Investitionskosten. Weitere Nachteile dieses Verfahrens sind der niedrigere Gesamtumsatz und der teilweise Anfall von 93%iger Schwefelsäure.
Ein weiteres naßkatalytisches Verfahren arbeitet mit einer Wasserdampfzugabe vor oder nach der ersten Kontaktstufe, die so dosiert wird, dsß durch Kühlen entsprechend dem umgesetzten SCh-Gehalt eine 96%ige Schwefelsäure anfällt. Durch eine langsame Abkühlung der Kontaktgasc in dem Wärmeaustauscher soll eine Nebelbildung weitgehend vermieden werden. Die großen Nachteile dieses Verfahrens bestehen in den notwendigen großen und damit sehr teuren Wärmeaustauschflächen und den bei der Kondensation auftretenden Korrosionsproblemen.
Ein anderes bekanntes Verfahren betreibt die Zwischenabsorption mit dünner, z. B. 20%iger Schwefelsäure bei Siedetemperatur. Dabei wird Wasser verdampft und die Säure konzentriert. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen in der diskontinuierlichen Arbeitsweise, da die Absorbersäure bei einem bestimmten Konzentrationsgrad durch dünne Säure ersetzt werden muß, der unvollkommenen SCh-Absorption der dünnen Säure, die erst bei höheren Konzentrationen verbessert wird, und der damit verbundenen schwankenden SO2-Beaufschlagung der nachgeschalteten Kontakthorden sowie des Problems der Beseitigung der auftretenden Nebel.
Es ist auch ein Verfahren zur Zwischenabsorption von gereinigten und getrockneten Kiesröstgasen oder SCh-haltigen Gasen anderer Herkunft mit SO; Gehalten von 9 bis 12% bekannt, das die Zufuhr von Wärmi durch äußere Heizung unnötig macht und Umsetzungs grade von über 99,5% erzielt. Dieses Verfahren arbeite in der Weise, daß die gekühlten und gereinigter Ausgangsgase im Wärmeaustausch mit den aus dei letzten und der ersten Kontaktsiufe, die aus zwe Kontakthorden besteht, austretenden fertig- bzw vorkatalyiierten Gasen auf die Anspringtemperatur dei ersten Kontakthorde aufgeheizt werden und in diese eingeleitet werden. Zwischen der ersten und zweiter Kontakthorde erfolgt eine Kühlung der Kontaktgase durch Einblasen von Kaltgas. Die vorkatalysierten Gase der ersten Kontaktstufe werden im Wärmeaustausch mit den Röstgasen auf die Anspringtemperatur der zweiten Koniaktstufe abgekühlt und treten aus dieser Kontaktstufe mit einem Umsetzungsgrad von 80 bis 95% in einen Wärmeaustauscher, wo sie durch die Gase der Zwischenabsorption auf 175 bis 215°C abgekühlt werden. Anschließend erfolgt die Zwischenabsorption des gebildeten SOj mit starker Absorbersäure. Die austretenden Gase werden im Wärmeaustausch mit den heißen vorkatalysierten Gasen der zweiten Kontaktstiife auf die Anspringtemperatur der dritten Kontaktstufe aufgeheizt und dem Endumsatz in dieser Stufe zugeführt. Anschließend erfolgt die Absorption des restlichen SO3 im Endabsorber.
Dieses Verfahren stellt ein in sich geschlossenes wärmeautarkes System dar. In der Gesamtwärmebilanz gesehen tritt jedoch — neben den unvermeidlichen Abstrahlungsverlusten — ein Wärmeverlust bei der Zwischenabsorption ein. Die gesamte Gasmenge der aus der zweiten Koniaktstufe austretenden vorumgesetzten Gase wird im Zwischenabsorber auf etwa 70°C abgekühlt, und die dabei abgeführte Wärmemenge geht in den Säurekreislauf und damit verloren, obwohl der Wärmeinhalt und damit die Temperatur der den Endwärmeaustauscher verlassenden fertigkatalysierten Gase, der sich aus der Summe der Wärmeinhalte der gekühlten Ausgangsgase, der Reaktionswärme, dem Wärmeinhalt der Gase aus der Zwischenabsorption minus der Summe der Abstrahlungsverluste und im Zwischenabsorber abgeführten Wärmemenge zusammensetzt, ausreicht, um die Ausgangsgase auf die Anspringtemperatur der ersten Kontakthorde aufzuheizen. Auch bei einer Zwischenabsorption, die als Heißabsorption durchgeführt wird, wird eine beträchtliche Wärmemenge in den Säurekreislauf abgeführt und geht damit für das Kontaktsystem verloren.
Es ist weiterhin bekannt, die Zwischenabsorption so zu unterteilen, daß ein Teil des SO3 mit Hilfe von Oleum und der Rest mit Schwefelsäure absorbiert wird. Auch hier geht die der Temperaturdifferenz der Gase zwischen dem Austritt aus der zweiten Kontaktstufe und dem Austritt aus der Monohydrat-Zwischenabsorption entsprechende Wärmemenge verloren.
Aus B. W a es er, »Die Schwefelsäurefabrikation«, 1961, S. 370 und 371, ist es für das Verfahren der Normalkatalyse ohne Zwischenabsorption bekannt, die aus dem Absorptionsturni über den Trockenturm für das SO2-haltige Gas in den Lufttrockenturm geleitete Säure im Luftlrockenturm zu entgasen. Auf S. 392 ist für das Verfahren der Normalkatalyse die Verwendung eines Speisewasservorwärmers beschrieben.
In B. W a e s e r, »Handbuch der Schwefelsäurefabrikation«, 1930, wird auf S. 1603 beschrieben, daß bei der Normalkatalyse die Säure bei drei hintereinandergeschalteten Oleumtürmen jeweils in den niedrigeren Turm läuft. Auf S. 1588 ist rlpr Ahlailf Her "säure aus
einem Tauchabsorber gezeigt.
Auch aus diesem Stand der Technik konnte der Fachmann keinen Hinweis für das erfindungsgemäße Verfahren entnehmen, da bei den Verfahren ohne Zwischenabsorption nicht die Wärmeverluste in der Zwischenabsorptionsstufe auftreten, und daher die Verhältnisse aus einem Verfahren der einfachen Absorption nicht ohne weiteres auf ein Verfahren der Zwischenabsorption übertragen werden können.
Erfindungsgemäß wurde nun überraschend gefunden, daß es möglich ist, das Verfahren der heißen Zwischenabsorption nicht nur wärmeautark zu gestalten, sondern auch noch zusätzlich beträchtliche Wärmemengen für andere Zwecke, wie z. B. Dampferzeugung oder Speisewasservorwärmung, zu gewinnen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist für Gase mit einem SO2-Gehalt von etwa 9% bis zur oberen zulässigen Grenze der zur Katalyse gehenden Gase geeignet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur katalytischen Umsetzung kalter SO2-haltiger Gase mit einem Schwefeldioxydgehalt von mindestens etwa 9% zu SOi und/oder Schwefelsäure unter Reinigung und Trocknung der Gase, heißer Zwischenabsorption des in der ersten Kontaktstufe gebildeten SO3, Vorwärmung der einzusetzenden SO2-haltigen Gase im Wärmeaustausch gegen die heißen S03-haltigen Gase und Zwischenkühlung der heißen SOj-haltigen Gase nach den Koniakthorden der ersten Kontaklstufe und ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus der ersten Kontaktstufe austretenden Gase vor dem Eintritt in die bei 170 bis 2500C, vorzugsweise 2000C, betriebene Zwischenabsorption in einer ersten Zwischenwärmeaustauschstufe im Wärmeaustausch gegen die vom SOj befreiten Gase der Zwischenabsorption und anschließend in einer zweiten Wärmeaustauschstufe auf einen Wärmeinhalt abgekühlt werden, der mit der von den Gasen in der Zwischenabsorption aufgenommenen Wärmemenge eine Austrittstemperatur der Gase ergibt, die etwa der Betriebstemperatur der Zwischenabsorption entspricht, die Zwischenabsorption in einem Tauchabsorber unter Entgasung der mit SO2 beladenen Absorbersäure erfolgt, die Absorbersäure des Zwischenabsorbers in den Endabsorber überläuft und der gesamte überschüssige Wärmeinhalt des Kontaktsystems in einem nicht in den Kontaktkreislauf eingeführten Kühlmedium gewonnen wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Wärmeaustausch der aus der ersten Kontaktstufe austretenden SOa-haltigen Gase in der zweiten Zwischenwärmeaustauschstufe im Wärmeaustausch gegen die einzusetzenden, nicht vorgewärmten SO2-haltigen Gase erfolgt und die aus der zweiten Kontaktstufe austretenden SO3-haltigen Gase in einem Wärmeaustauscher gegen ein nicht in den Kontaktkreislauf eingeführtes Kühlmedium abgekühlt werden.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zwischenwärmeaustauschers ergibt gegenüber den bekannten Verfahren Jen wesentlichen Vorteil, daß nicht nur der bisher unvermeidliche Wärmeverlust bei der Zwischenabsorption ausgeschaltet wird, sondern zu- -sätzlich mindestens ein Teil der Absorptionswärme der Zwischenabsorption für die Gesamtwärmebilanz des Kontaktsystems gewonnen wird. Dadurch ist es möglich, den wirtschaftlich nutzbaren Wärmeinhalt der fertigkatalysierten Gase der zweiten Kontaktstufe für andere Zwecke als die Herstellung der Wärmeautarkic des Kontaktsystems weitgehend nutzbar zu machen, da die nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Wärmeaustausches zur Verfügung stehende Wärmemenge zur Deckung der Wärmebilanz für die Aufheizung der Ausgangsgase auf Anspringtemperatur der ersten Kontakthorde ausreicht. Die Ausnutzung des Wärmeinhalts der fertigkatalysierten Gase kann üblicherweise, z. B. zur Speisewasservorwärmung oder Niederdruckdampferzeugung, erfolgen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Wärmeaustausch in der zweiten Zwischenwärmeaustauschstufe gegen ein nicht in den Kontaktkreislauf eingeführtes Kühlmedium erfolgt und die aus der zweiten Kontaktstufe austretenden Gase in einem Wärmeaustauscher im Wärmeaustausch gegen die einzusetzenden, nicht vorgewärmten SO2-haltigen Gase abgekühlt werden.
Diese Ausgestaltung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Ausgangsgase mit schwankenden SO2-Gehalten zur Verfügung stehen, weil die Ausführung der zweiten Stufe des Zwischenwärmeaustausches als z. B. Speisewasservorwärmer eine Temperatureinstellung der Gase in weiten Grenzen ohne Änderung der Wärmeaustauschfläche ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht z. B. bei der Abröstung von Pyriten in einem Wirbelschichtofen und nachfolgender Kontaktkatalyse eine Steigerung der Dampferzeugung von etwa 25% bei Einsatz von Speisewasser in den Abhitzekessel, das mit der in der Wärmebilanz des Kontaktverfahrens überschüssigen Wärmemenge vorgewärmt wird.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, den Tauchabsorber der Zwischenabsorption als Überlaufgefäß so auszugestalten, daß der Überlauf der Absorptionssäure in den Endabsorber erfolgt und daß die Entgasung der gesamten Austauschsäure von SO2 im Zwischenabsorber erfolgt. Das bei der Entgasung frei werdende SO: geht in die zweite Kontaktstufe und wird zu SO3 umgesetzt. Die zur Einstellung der geforderten Säurekonzentration eventuell benötigte restliche Menge an Verdünnungswasser kann in Form von Wasser in den Säurekreislauf, vorzugsweise den Säurekreislauf des Endabsorbers, eingeführt werden.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine entgaste Absorptionssäure aus dem Zwischenabsorber in den Endabsorber läuft und damit ein praktisch vollkommen SO2-freies Endgas aus dem Endabsorber austritt, wodurch SO2-Verluste und Verunreinigungen der Luft vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Arbeitsweise Desteht in einem geringeren Verbrauch an Kühlwasser für die Kühlung des Säurekreislaufes gegenüber den bekannten Verfahren.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist an Hand der Figuren und Ausführungsbeispiele schematisch und beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Schemabild für die Anordnung eines Ekonomisers als Wärmeaustauschaggregat für die fertigkatalysierten Gase der zweiten Kontaktstufe und
F i g. 2 für die zweite Stufe des Zwischenwärmeaustausches nach der ersten Kontaktstufe.
Ausführungsbeispiel 1 ( F i g. 1)
Ein mit 9,5 Volumprozent SO2 anfallendes Röstgas wird in bekannter Weise gekühlt und gereinigt. Die Kühlung des Röstgases erfolgt auf 45°C. Über die
Leitung 1 werden 10 000 NmVStunde Ausgangsgas in den Trockenturm 2 geführt, über Leitung 3 mit 56 mVStunde 96%iger Trocknersaure von 5O0C berieselt und mit einer Temperatur von 600C über Leitung 4, Gebläse 5 und Leitung 6 abgeführt. Über Leitung 7 werden 9000 NmVStunde in die zweite Stufe 8 des Zwischenwärmeaustauschers 9, die 48% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, welche für die Regulierung der Temperaturverhältnisse innerhalb des Kontaktsystems erforderlich ist, geleitet, dort auf 240'C vorgewärmt und über Leitung 10 abgeführt. Ein Teilstrom von 4200 NmVStunde gehl über Leitung 11 in den Wärmeaustauscher 12, der 11% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wird dort auf 4500C aufgeheizt und über Leitung 13 abgeführt. Ein weiterer Teilstrom von 4800 NmVStunde geht über Leitung 14 in den Wärmeaustauscher 15, der 11% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wird ebenfalls auf 4500C aufgeheizt, über Leitung 16 abgeführt, in Leitung 17 mit den Gasen aus Leitung 13 vereinigt und in die erste Kontakthorde 18 des Hordenkontaktkessels 19 geführt. Die vorkatalysierten Gase verlassen die Kontakthorde 18 über Leitung 20 mit einer Temperatur von 630°C, werden in der Mischkammer 21 mit 1000 NmVStunde Ausgangsgas, das über Leitung 22 eingeführt wird, auf 5800C gekühlt und über Leitung 23 in den Wärmeaustauscher 15 geleitet. Dort wird das vorkatalysierte Gas im Wärmeaustausch mit den über Leitung 14 eingeführten vorgewärmten Ausgangsgasen auf 4800C abgekühlt und über Leitung 24 in die zweite Kontakthorde 25 geführt. Das weiterkatalysierte Gas wird mit einer Temperatur von 5500C über Leitung 26 in den Wärmeaustauscher 12 geleitet, dort im Wärmeaustausch mit den über Leitung 11 eingeführten vorgewärmten Ausgangsgasen auf 4600C abgekühlt und über Leitung 27 in die dritte Horde 28 geführt. Aus der Kontakthorde 28 wird das vorumgesetzte Gas über Leitung 29 in die erste Stufe 30 des Zwischenwärmeaustauschers 9 geleitet, auf 3200C abgekühlt, in die zweite Stufe 8 geführt, dort im Wärmeaustausch mit den über Leitung 7 zugeführten Ausgangsgasen auf 130° C abgekühlt und über Leitung 31 in das Tauchrohr 32 des Zwischenabsorbers 33 geführt. Das von SOj weitgehend befreite vorumgesetzte Gas geht in einer Menge von 820 NmVStunde über Leitung 34 in die erste Stufe 30 des Zwischenwärmeaustauschers 9, die 30% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wo es im Wärmeaustausch mit den über Leitung 29 zugeführten vorumgesetzten Gasen der ersten Kontaktstufe auf 4000C aufgeheizt und über Leitung 35 in die Kontakthorde 36 der zweiten Kontaktstufe eingeleitet wird. Über Leitung 37 werden 8680 NmVStunde des fertigkatalysierten Gases in den Ekonomiser 38 geführt auf 1300C abgekühlt, über Leitung 39 in den Endabsorber 40 eingeleitet, dort mit 90 mVStunde Absorptionssäure von 700C, die über Leitung 41 eingeleitet wird, behandelt und über Leitung 42 über Dach gefahren. Die Absorbersäure des Zwischenabsorbers 33 fließt durch das Überlaufrohr 43 mit einer Temperatur von 2000C in den Endabsorber 40. Die Säure des Endabsorbers wird durch Wasserzugabe über Leitung 44 auf 98,5 Gewichtsprozent eingestellt, über Leitung 45 und Pumpe 46 abgeführt und im Kühler 47 auf 700C gekühlt. Über Leitung 48 wird die Produktion abgenommen, und über Leitung 49 wird die Austauschsäure in den Trockner 2 geführt. Aus dem Trockner 2 wird über die Leitung 50 und Pumpe 51 die Trocknersäurc abgezogen. Davon geht ein Teilstrom als Austauschsäure über Leitung 52 in den Zwischenabsorber 33 und ein Teilstrom über Kühlet 53 zurück in den Trockner als Berieselungssätirc.
Ausführungsbeispiel 2 ( F i g. 2)
Ein mit 9,5 Volumprozent SCh anfallendes Röstgas wird in bekannter Weise gekühlt und gereinigt. Die Kühlung des Röstgases erfolgt auf 45°C. Über die Leitung 1 werden 10 000 NmVStunde Ausgangsgas in den Trockenturm 2 geführt, über Leitung 3 mit 56 mVStunde 96%iger Trocknersäure von 50"C berieselt und mit einer Temperatur von 6O0C über Leitung 4, Gebläse 5 und Leitung 6 abgeführt. Über Leitung 7 werden 9000 NmVStunde in den Wärmeaustauscher 8, der 31% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, geleitet, dort auf 2400C vorgewärmt und über Leitung 10 abgeführt. Ein Teilstrom von 2400 NmVStunde geht über Leitung 11 in den Wärmeaustauscher 12, der 14.5% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wird dort auf 4500C aufgeheizt und über Leitung 13 abgeführt. Ein weiterer Teilstrom von 4800 NmVStunde geht über Leitung 14 in den Wärmeaustauscher 15, der 14,5% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wird ebenfalls auf 4500C aufgeheizt, über Leitung 16 abgeführt, in Leitung 17 mit den Gasen aus Leitung 13 vereinigt und in die erste Kontakthorde 18 des Hordenkontaktkessels 19 geführt. Die vorkatalysierten Gase verlassen die Kontakthorde 18 über Leitung 20 mit einer Temperatur von 630°C, werden in der Mischkammer 21 mit 1000 NmVStunde Ausgangsgas, das über Leitung 22 eingeführt wird, auf 580°C gekühlt und über Leitung 23 in den Wärmeaustauscher 15 geleitet. Dort wird das vorkatalysierte Gas im Wärmeaustausch mit den über Leitung 14 eingeführten vorgewärmten Ausgangsgasen auf 480cC abgekühlt und über Leitung 24 in die zweite .Kontakthorde 25 geführt. Das weiterkatalysierte Gas wird mit einer Temperatur von 5500C über Leitung 26 in den Wärmeaustauscher 12 geleitet, dort im Wärmeaustausch mit den über Leitung 11 eingeführten vorgewärmten Ausgangsgasen auf 4600C abgekühlt und über Leitung 27 in die dritte Horde 28 geführt. Aus der Kontakthorde 28 wird das vorumgesetzte Gas über Leitung 29 in die erste Stufe 30 des Zwischenwärmeaustauschers 9 geleitet, auf 3200C abgekühlt, in die zweite Stufe 38, welche als Ekonomiser ausgebildet ist, geführt, dort im Wärmeaustausch mit Speisewasser auf 130° C abgekühlt und über Leitung 31 in das Tauchrohr 32 des Zwischenabsorbers 33 geführt. Das von SCh weitgehend befreite vorumgesetzte Gas geht in einer Menge von 8720 NmVStunde über Leitung 34 in die erste Stufe 30 des Zwischenwärmeaustauschers 9, die 40% der gesamten Wärmeaustauschfläche hat, wo es im Wärmeaustausch mit den über Leitung 29 zugeführten vorumgesetzten Gasen der ersten Kontaktstufe aul 4000C aufgeheizt und über Leitung 35 in die Kontakthorde 36 der zweiten Kontaktstufe eingeleitet wird, über Leitung 37 werden 8630 NmVStunde des fertigkatalysierten Gases in den Wärmeaustauscher ϊ geführt und dort im Wärmeaustausch mit den übei Leitung 7 kommenden Gasen auf 2300C abgekühlt, übet Leitung 39 in den Endabsorber 40 eingeleitet, dort mii 90 mVStunde Absorptionssäure von 70" C die übei Leitung 41 eingeleitet wird, behandelt und über Leitung 42 über Dach gefahren. Die Absorbersäure de; Zwischenabsorbers 33 fließt durch das Überlaufrohr 4c mit einer Temperatur von 200°C in den Endabsorber 40 Die Säure des Endabsorbers wird durch Wasserzugabi
über Leitung 44 auf 98,5 Gewichtsprozent eingestellt, über Leitung 45 und Pumpe 46 abgeführt und im Kühler 47 auf 700C gekühlt. Über Leitung 48 wird die Produktion abgenommen, und über Leitung 49 wird die Austauschsäure in den Trockner 2 geführt. Aus dem
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Trockner 2 wird über Leitung 50 und Pumpe 51 die Trocknersäure abgezogen. Davon geht ein Teilstrom als Austauschsäure über Leitung 52 in den Zwischenabsorber 33 und ein Teilstrom über Kühler 53 zurück in den Trockner 2 als Berieselungssäure.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur katalytischen Umsetzung kalter SO2-haltiger Gase mit einem Schwefeldioxydgehalt von mindestens etwa 9% zu SOj und/oder Schwefelsäure unter Reinigung und Trocknung der Gase, heißer Zwischenabsorption des in der ersten Kontaktstufe gebildeten SOj, Vorwärmung der einzusetzenden SO2-haltigen Gase im Wärmeaustausch gegen die heißen SOj-haltigen Gase und Zwischenkühlung der heißen SOj-haltigen Gase nach den Kontakthorden der ersten Kontaktstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der ersten Kontaktstufe austretenden Gase vor dem Eintritt in die bei 170 bis 2500C, vorzugsweise 2000C, betriebene Zwischenabsorption in einer ersten Zwischenwärmeaustauschstufe im Wärmeaustausch gegen die vom SOj befreiten Gase der Zwischenabsorption und anschließend in einer zweiten Wärmeaustauschstufe auf einen Wärmeinhalt abgekühlt werden, der mit der von den Gasen in der Zwischenabsorption aufgenommenen Wärmemenge eine Austrittstemperatur der Gase ergibt, die etwa der Betriebstemperatur der Zwischenabsorption entspricht, die Zwischenabsorption in einem Tauchabsorber unter Entgasung der mit SO2 beladenen Absorbersäure erfolgt, die Absorbersäure des Zwischenabsorbers in den Endabsorber überläuft und der gesamte überschüssige Wärmeinhalt des Kontaktsystems in einem nicht in den Kontaktkreislauf eingeführtes Kühlmedium gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch der aus der ersten Kontaktstufe austretenden SOj-haltigen Gase in der zweiten Zwischenwärmeaustauschstufe im Wärmeaustausch gegen die einzusetzenden, nicht vorgewärmten S02-haltigen Gase erfolgt und die aus der zweiten Kontaktstufe austret&iiden SOj-haltigen Gase in einem Wärmeaustauscher in Wärmeaustausch gegen ein nicht in den Kontaktkreislauf eingeführtes Kühlmedium abgekühlt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch in der zweiten Zwischenwärmeaustauschstufe gegen ein nicht in den Kontaktkreislauf eingeführtes Kühlmedium erfolgt und die aus der zweiten Kontaktstufe austretenden Gase in einem Wärmeaustauscher im Wärmeaustausch gegen die einzusetzenden, nicht vorgewärmten S02-haltigen Gase abgekühlt werden.
DE1963M0057271 1963-06-22 1963-06-22 Verfahren zur herstellung von schwefeltrioxyd und/oder schwefelsaeure durch katalytische umsetzung schwefeldioxydhaltiger gase Expired DE1186838C2 (de)

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