DE1186583B - Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit von koernigem Material, insbesondere Giessereisand - Google Patents
Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit von koernigem Material, insbesondere GiessereisandInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B22d
Deutsche Kl.: 31c-6/08
Nummer: 1186 583
Aktenzeichen: D 39765 VI a/31 c
Anmeldetag: 4. September 1962
Auslegetag: 4. Februar 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit von körnigem
Material, insbesondere von Gießereisand bei der Aufbereitung unter Verwendung eines Mischers.
Es sind derartige Einrichtungen bekannt, um die Formbarkeit von körnigem Material dadurch zu
regeln, daß eine Probe von körnigem Material auf einem Vibrationssieb in Anteile getrennt wird,
welche der Formbarkeit des körnigen Materials entsprechen. Die Berechnung der Formbarkeit erfolgt
bei diesem System nach der Formel
F =
-A +B
100.
Dabei ist A derjenige Anteil der körnigen Masse, welche durch das Sieb hindurchgelangt, und B der
Anteil, welcher während der Vibration des Siebes auf dem letzteren zurückbleibt. Der Formelwert F
stellt einen Index oder eine Relativzahl für die Formbarkeit der körnigen Masse dar. Derartige
Einrichtungen umfaßten bisher auch Mittel, um eine Probe von körniger Masse auf die Eingangsseite
eines Vibrationssiebes zu befördern, und auf der Ausgangsseite des Siebes Mittel, um die getrennten
Anteile der körnigen Masse aufzunehmen und die Bewegung einer Waage entsprechend dem Gewicht
der getrennten Anteile auszulösen. Bei den bekannten Einrichtungen wird die Bewegung der Waage
dazu benutzt, um Zusätze zur körnigen Masse hinzuzufügen und dadurch der körnigen Masse eine
vorbestimmte Formbarkeit zu verleihen.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine neue Einrichtung, um körniges Material aufzubereiten, und
umfaßt einen Mischer bekannter Bauart, eine verbesserte Fördervorrichtung zur Entnahme von Proben
aus dem Mischer und eine Trenneinrichtung, um die Proben entsprechend ihrer Formbarkeit in
zwei Teile zu trennen, sowie Mittel zum Regeln der Zugabe von Zusätzen in den Mischer. Es können
auch Mittel angeordnet werden, um auf dem verhältnismäßig kurzen Weg der Probe in der
Trenneinrichtung eine Kompensation vorzunehmen im Vergleich zum relativ langen Weg, den das aufbereitete
körnige Material bis zur Verbrauchstelle zurücklegt.
Die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung unterscheidet sich von bisher bekannten Einrichtungen
dadurch, daß eine Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus dem Mischer, welche Proben von
körniger Masse auf eine Trennvorrichtung fördert, unmittelbar an den Mischer angeschlossen ist und
Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit
von körnigem Material, insbesondere
Gießereisand
von körnigem Material, insbesondere
Gießereisand
Anmelder:
Harry W. Dietert Co., Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Als Erfinder benannt:
Harry Walter Dietert, Kerrville, Tex.;
Randolph L. Dietert,
Alexander L. Graham,
Ralph E. Steinmüller, Detroit, Mich.;
Howard L. Jameson, Ferndale, Mich.;
Thomas Howard Hanna, Detroit, Mich.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Juli 1962 (208 442) -
daß die Trennvorrichtung eine Mehrzahl von Kanälen mit Öffnungen in der Form von Schlitzen aufweist,
welche in einem bestimmten Abstand zueinander angebracht sind, durch welche die körnige
Masse entsprechend ihrer Formbarkeit in zwei Stränge unterteilt ist, welche durch die Schlitze nach
unten fließen, ferner Lichtquellen und Photozellen angeordnet sind, mittels welcher eine Steuerung der
Zuführung von Zusätzen in den Mischer durchführbar ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht der Trenneinrichtung, aus der Pfeilrichtung des Pfeiles II von der Rückseite
her gesehen;
F i g. 3 ist eine Ansicht eines Teiles der Trenneinrichtung von oben gemäß den Pfeilen III-III in
Fig. 2,
F i g. 4 eine schematische Darstellung der ganzen Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit ein-
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3 4
schließlich des Mischers zur Aufbereitung der kör- des Behälters 22 erstreckt. Die Schraubenfeder 30 ist
nigen Masse und der Mittel zur Steuerung der Zu- auf der Welle 32 des Motors 34 befestigt. Ein Schutzführung
von Zusätzen; blech 36 im Innern des Behälters 22 ist auf der Un-
F i g. 5 ist ein Schaltschema zur Erläuterung der terseite der Schraubenfeder 30 angeordnet. Das
Stromverbindungen im Innern der Einrichtung ge- 5 Schutzblech 36 verhindert Einwirkungen, z. B. Vermaß
F i g. 1 bis 4, krümmungen der Schraubenfeder 30, herrührend von
F i g. 6 ein Schnitt durch einen pneumatischen der Bewegung des Gießereisandes im Mischer 12.
Motor zum Antrieb der Vorrichtung, um Proben Die Vorrichtung 14 umfaßt ferner ein Deckblech 38,
aus dem Mischer zu entnehmen, welches durch Schrauben 40 am Behälter 22 befestigt
F i g. 7 ein Teikchnitt durch eine Variante der io ist. Auf der Unterseite der Öffnung 28 ist ein Leit-
Einrichtung gemäß F i g. 1 mit Mitteln, um den ver- blech 42 angeordnet, über welches Gießereisand aus
hältaismäßig kurzen Weg durch die Trenneinrich- dem Behälter 22 herausgefördert und der Trennvor-
tung zu kompensieren; richtung 16 zugeleitet wird. Die Trennvorrichtung 16
F i g. 8 ist eine Schnittzeichnung durch die Va- umfaßt einen oberen Kanal 44 mit Seitenwänden 46
riante von F i g. 7 gemäß Schnittlinien VIII-VIII in 15 und 48, welche durch Schrauben 50 einstellbar be-
F i g. 7, festigt werden können. Im Schenkel 54 der Winkel
Fig. 9 eine Teilansicht der Variante von Fig. 7, 56 sind Schlitze52 vorgesehen, um die Seitenwände
in Richtung des Pfeiles IX gesehen. 46 und 48 längs verschiebbar mit der Bodenplatte
In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungs- 58 durch die Schrauben 50 zu befestigen. DieSchrauform
der Erfindung ausführlich dargestellt. Die 20 ben50 verbinden die Winkel 56 sowie die Bodenganze Einrichtung ist mit 10 bezeichnet und umfaßt platte 58 mit den Seitenwänden 60 der Trennvorricheinen
Mischer 12, in welchem eine körnige Masse, tung. Die Bodenplatte 58, welche mit den Seitenbeispielsweise
Gießereisand, mit einem Zusatz, bei- wänden 46 verbunden ist, liegt etwas erhöht gegenspielsweise
Wasser, gemischt werden kann. Um den über der Bodenplatte 58, welche mit den Seitenwän-Gießereisand
in eine vorbestimmte Formbarkeit zu 25 den 48 verbunden ist.
bringen, ist eine Vorrichtung 14 zur Entnahme von Die Trennvorrichtung 16 ist auf einen Schwin-Proben
aus dem Mischer vorgesehen. Unterhalb der gungserzeuger 62 aufgesetzt und wird durch den letz-Vorrichtung
14 ist eine Trennvorrichtung 16 ange- teren in bekannter Weise in rasche Schwingungen
ordnet, auf welche die aus dem Mischer 12 entnom- versetzt. Auf diese Weise kann eine Probe von
menen Proben von Gießereisand aufgegeben und ent- 30 Gießereisand, welche auf den oberen Kanal 44 gesprechend
der Formbarkeit desselben getrennt wer- leitet ist, in der Längsrichtung vom Leitblech 42 her
den können. Mit 18 ist in F i g. 4 eine Vorrichtung gegen das Ende des Kanals 44 gefördert werden. Als
bezeichnet, mit welcher Zusätze zum Gießereisand Schwingungserzeuger kann beispielsweise ein Main
den Mischer zugeführt werden können. Durch gnetschwinger mit Wechselstromspeisung verwendet
eine Photozellensteuerung mit dem Schaltkasten 20 35 werden. Ein Teil der Gießereisandprobe, welche
ist es möglich, die Vorrichtung 18 zum Zuführen durch die Schwingbewegung längs des oberen Kanals
von Wasser oder anderen Zusätzen in Abhängigkeit 44 gefördert wird, fällt durch den Schlitz 64 nach
von der Formbarkeit des Gießereisandes zu steuern. unten. Der Schlitz 64 befindet sich zwischen dem
Die Steuerung erfolgt fortlaufend nach Maßgabe der Kanalteil mit den Seitenwänden 46 und dem Kanal-Formbarkeit
der Sandproben, welche durch die 40 teil mit den Seitenwänden 48. Unabhängig von der
Vorrichtung 14 dem Mischer 12 entnommen und Menge von Gießereisand, welcher als Probe längs
durch die Trennvorrichtung 16 getrennt werden. des Kanals 44 gefördert wird, fällt eine konstante
Die Arbeitsweise der Einrichtung 10 erfolgt in der Menge von Gießereisand durch den Schlitz 64. Dies
Weise, daß im Mischer 12 dem Gießereisand durch ist jedoch nur dann der Fall, wenn die Bodenplatte
die Vorrichtung 18 Zusätze in drei Stufen beigefügt 45 58 des Kanalteils mit den Seitenwänden 48 tiefer liegt
werden. Die erste Stufe wird gesteuert in Abhängig- als die Bodenplatte 58 des Kanalteils mit den Seiten-
keit von der Belastung des Motors 26, welcher die wänden 46. Wenn die Bodenplatten der beiden
Läufer 24 des Mischers antreibt. Die zwei weiteren Kanalteile gleich hoch angeordnet sind, ist die Menge
Stufen der Beifügung von Zusätzen erfolgen in Ab- des durch den Schlitz 64 fallenden Gießereisandes
hängigkeit der Formbarkeit einer Probe von Gieße- 50 nicht konstant. Die Menge des durch den Schlitz 64
reisand, welche dem Mischer 12 durch die Vorrich- durchfallenden Gießereisandes ist ebenfalls nicht
tung 14 entnommen und auf die Trennvorrichtung konstant, wenn die Bodenplatte 58 des Kanalteils 46
16 gegeben wird. Die Probe wird durch die Trenn- tiefer liegt als die Bodenplatte 58 des Kanalteils 48.
vorrichtung 16 entsprechend der Formbarkeit ge- Eine genaue Erklärung für diese Erscheinung kann
trennt und an Photozellen 102 und 104 vorbeigeführt. 55 nicht gegeben werden. Es wird vermutet, daß der
Die letzteren beeinflussen über den Schaltkasten 20 Gießereisand an der Stelle des Schlitzes 64 unter der
die Vorrichtung 18 zur Beifügung von Zusätzen. Wirkung von Biegekräften steht, wenn die Boden-
Die Bauart des Mischers ist bekannt. Derselbe platten 58 in verschiedenen Höhen angeordnet sind,
umfaßt einen Behälter 22, in welchen zwei Läufer 24 Es liegt jedenfalls ein unerwartetes und ungewöhn-
und nicht dargestellte Schaufeln durch einen Motor 60 liches Resultat vor, wenn durch die Tieferlegung der
26 in Umlauf gesetzt werden. Der Mischer 12 dient Bodenplatte des Kanalteils 48 eine konstante Menge
der gründlichen Vermischung von Gießereisand mit von Gießereisand durch einen Schlitz 64 fällt. Dabei
Zusätzen mit dem Zweck, eine vorbestimmte Form- ist vorausgesetzt, daß die Menge des aus dem
barkeit zu erreichen. Wie in F i g. 1 ersichtlich, be- Mischer 12 über das Leitblech 42 geförderten Gießefindet
sich in der Wand des Behälters 22 eine öff- 65 reisandes größer ist als die Menge, die durch den
nung 28. Die Vorrichtung 14 zur Entnahme von Schlitz 64 gelangt.
Proben besteht aus einer Schraubenfeder 30, welche Unterhalb des Kanals 44 ist ein zweiter Kanal 66
iöF durch die öffnung 28 hindurch in das Innere angeordnet, welcher ebenfalls Bestandteil der Trenn-
vorrichtung 16 bildet. Der Kanal 66 besteht aus Abschnitten 68, 70 und 72. Zwischen diesen Abschnitten
68, 70 und 72 sind Schlitze 74 und 76 vorgesehen, deren öffnungsweite durch Längsverschiebung
der Abschnitte einstellbar ist. Die Abschnitte 68, 70 und 72 sind durch die Trägerwinkel 78, 80 und 82
an den Seitenwänden 60 der Trennvorrichtung 16 befestigt. Die Trägerwinkel 78, 80 und 82 sind in der
Ausnehmung 84 der Seitenwände 60 durch die Schrauben 86 längs verschiebbar befestigt. Längsschlitze
88 sind vorgesehen, um die Trägerwinkel in verschiedenen Stellungen festzuhalten.
Auf dem Abschnitt 68 des Kanals 66 fällt eine
ziemlich konstante Menge von Gießereisand aus dem Kanal 44 durch den Schlitz 64 herunter. Die Bodenplatten
der Abschnitte 68, 70 und 72 sind stufenweise tiefer angeordnet, um wiederum konstante Mengen
von Gießereisand durch die Schlitze 74 und 76 fallen zu lassen. Die Menge des durch die Schlitze 74 und
76 fallenden Gießereisandes ist abhängig von der öffnungsweite der Schlitze und der Formbarkeit des
herunterfallenden Gießereisandes.
Die Trennverbindung 16 umfaßt ferner noch einen dritten Kanal 90, welcher durch Schrauben 92 an
den Seitenwänden 60 befestigt ist. In den Seitenwänden des Kanals 90 sind je auf einer Achse liegend
zwei öffnungen 94 und 96 angeordnet, und zwar vor und nach der Vertikalebene durch den Schlitz 76.
Die öffnungen 94 und 96 gestatten dem Licht aus den Lichtquellen 98 und 100 Durchtritt. Auf der den
Lichtquellen 98 und 100 gegenüberliegenden Seite des Kanals90 sind Photozellen 102 und 104 (Fig. 2
und 5) angeordnet. Der Durchtritt des Lichtes kann durch Gießereisand, welcher aus den Schlitzen 74
und 76 herunterfällt und sich auf dem Grund des Kanals 90 vorwärts bewegt, verhindert werden. Um
die Trennvorrichtung 16 in Betrieb zu setzen, werden die Schlitten 64, 74 und 76 auf die gewünschte
öffnungsweite eingestellt und der Schwingungserzeuger 62 eingeschaltet. Eine Probe von Gießereisand
wird aus dem Mischer 12 auf das linke Ende 106 geleitet. Durch die der ganzen Trennvorrichtung 16
übermittelten Schwingungen wird auf dem Kanal 44 eine Längsbewegung der Probe von Gießereisand
eingeleitet. Durch den Schlitz 64 gelangt eine vorbestimmte Menge von Gießereisand aus dem Kanal 44
nach unten. Der Überschuß an Gießereisand bewegt sich weiter und wird am Ende 108 aus dem Kanal 44
entfernt. Der auf den Kanal 66 fallende Gießereisand setzt seine Längsbewegung, ebenfalls hervorgerufen
durch die vom Schwingungserzeuger 62 erzeugten Schwingungen, fort, während dieser Längsbewegung
fallen Teile des Gießereisandes aus dem Kanal 66 durch die Schütze 74 und 76 nach unten. Der im
Kanal 66 verbleibende Rest von Gießereisand wird an der Stelle 110 aus dem Kanal 66 als Überschuß
entleert. Die durch die Schlitze 74 und 76 gelangende Menge von Gießereisand entspricht der Formbarkeit
der Probe und beeinflußt die Photozellen 102 und 104 in entsprechender Weise. Bei Gießereisand
mit hohem Formbarkeitsindex fällt vor der Wasserzugabe ein größerer Teil der Probe durch den
Schütz 74 und versperrt damit den Durchgang des Lichtes durch die öffnungen 94. In ähnlicher Weise
wird ein Teil der Probe durch den Schlitz 76 herunterfallen und, vereinigt mit dem durch den Schlitz
74 herunterfallenden Anteil, den Durchtritt des Lichtes durch die öffnungen 96 verhindern.
Durch Zusatz von Wasser zum Gießereisand im Mischer 12 wird der Formbarkeitsindex herabgesetzt,
worauf immer weniger Gießereisand durch den Schlitz 74 gelangt, bis Licht durch die Öffnungen 94
in den Seitenwänden des Kanals 90 hindurchtreten kann. Bei weiterer Herabsetzung des Formbarkeitsindex
der Probe von Gießereisand, welche sich auf der Trennvorrichtung 16 befindet, vermindert sich
auch die Menge des durch den Schlitz 76 fallenden
ίο Gießereisandes, so daß zuletzt die aus den Schlitzen
74 und 76 fallende Menge von Gießereisand zusammen nicht mehr genügt, um den Durchtritt des Lichtes
durch die öffnungen 96 zu verhindern. Von den in F i g. 4 dargestellten drei Stufen der Zufügung von
is Zusätzen zum Gießereisand im Mischer 12 sind die
zwei letzten Stufen durch die Photozellen 102 und 104 geregelt.
Die Vorrichtung 18 zur Beifügung von Wasser oder anderen Zusätzen zum Gießereisand umfaßt
eine Speiseleitung 112 mit einem Abschlußventil 114 und einer Überdrucksicherung 116. Mit 118 ist die
Verbindungsleitung für die Zuführung von Wasser in den Mischer 12 bezeichnet, welche die Zusätze aus
den ferngesteuerten Stufen 120,122 und 124 zusammenfaßt
und in den Mischer 12 leitet. Die ferngesteuerte Stufe 120 umfaßt das handbediente Abschlußventil
126, das durch ein Solenoid betätigte Abschlußventil 128 und das Relais 130. Das letztere
wird in Abhängigkeit von der Belastung des Motors 26 unter Strom gesetzt. Die zweite Stufe umfaßt das
handbediente Abschlußventil 132, das durch ein Solenoid betätigte Abschlußventil 134 und das Relais
136, welches durch die Photozelle 102 gesteuert ist. In analoger Weise umfaßt die dritte Stufe 124 das
handbediente Abschlußventil 138, ein durch ein Solenoid betätigtes Abschlußventil 140 sowie ein Relais
142, welches durch die Photozelle 104 gesteuert ist. Nachstehend wird an Hand des Schaltschemas von
F i g. 5 die Arbeitsweise des Schaltkastens 20 und der übrigen elektrischen Steuerung der ganzen Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. F i g. 5 zeigt elektrische Heizwiderstände 144, welche
an den Seitenwänden 60 der Trennvorrichtung 16 befestigt sind. Die Heizwiderstände 144 werden durch
den Hauptschalter 146 so lange unter Strom gehalten, wie die Vorrichtung 14 für die Entnahme von
Proben eingeschaltet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Trennvorrichtung 16 vorzuwärmen, bevor
eine Probe von Gießereisand aus dem Mischer entnommen wird, so daß ein Anbacken des Gießereisandes
an den Wänden der Trennvorrichtung verhindert wird. Durch das Schließen des Hauptschalters
146 wird der Schwingungserzeuger 62 unter Strom gesetzt. Dabei werden der Magnetschalter 154, die
Drossel 148, der Vorschaltwiderstand 150 und der Gleichrichter 152 in Serie geschaltet und an den beiden
Sammelschienen 156 und 158 angeschlossen. Mit dem Hauptschalter 146 wird gleichzeitig auch der
Transformer 160 eingeschaltet, welcher die Spannung für die beiden Lampen 98 und 100 zur Steuerung der
Photozellen 102 und 104 liefert. 164 ist ein Umschalter für hand- oder automatischen Betrieb. Der
automatische Betrieb wird eingeleitet durch Betätigung des Schalters 166, wodurch in der Leitung 168
über den normalerweise geschlossenen Kontakt Γ1
und die Wicklung des Relais A ein Strom zu fließen beginnt. Zwei Verstärker 170 und 172 sind in demselben
Stromkreis eingeschaltet und mit den Photo-
zellen 102 und 104 verbunden. Das Relais A schließt, wenn unter Strom gesetzt, die Kontakte A1 und A 2.
A1 ist ein Haltekontakt, während A 2 einen weiteren Teil der Sammelschiene 158 mit Strom beliefert. Dieser
Abschnitt zwischen den Sammelschienen 156 und 158 umfaßt den Stromkreis mit dem Regulierwiderstand
184, die Wicklung des Relais B und den Motor 26 für den Antrieb des Mischers 12. Das Relais B
wird durch einen bestimmten Strom des Motors 26 betätigt. Normalerweise entspricht dieser Strom für
die Betätigung des Relais B dem gegenüber dem Anlauf reduzierten Betriebsstrom des Motors 26. Die Relaiskontakte
Bl werden also erst geschlossen, wenn der Motor 26 mit reduziertem Betriebsstrom läuft.
Das Relais A schließt, wenn unter Strom gesetzt, den Kontakt A 2 und bringt damit das Relais B zum Anzug.
Der Relaiskontakt B1 schaltet das Relais 130 aus und löst damit eine Wasserzugabe durch die
erste ferngesteuerte Stufe 120 aus. Das Relais 130 betätigt das Abschlußventil 128, bis der Kontakt B1
wieder geschlossen wird. Dabei ist vorausgesetzt, daß die handbedienten Abschlußventile 126,132 und 138
während des Betriebes der ganzen Einrichtung immer offen stehen.
Während der Zugabe von Wasser durch die erste Stufe 120 steht die Schaltuhr TD über den geschlossenen
Kontakt C 2 dauernd unter Strom. Nach Ablauf der eingestellten Schaltzeit wird der Kontakt
TDl geschlossen und betätigt das Relais C. Dadurch werden die Relaiskontakte Cl und C 3 geschlossen
und der Kontakt C 2 geöffnet. Das Öffnen des Kontakts
C 2 stellt die Schaltuhr wieder zurück in die Ausgangsstellung. Das Schließen des Kontakts C 3
bewirkt das Einschalten der Schaltuhr T und parallel dazu das Aufleuchten der Kontrollampe 176. Das
Aufleuchten der Kontrollampe 176 zeigt an, daß eine Charge des Mischers 12 in Betrieb steht.
Durch das Schließen des Kontakts Cl wird das
Relais 136 betätigt, weil der Kontakt D1 in der
Grundstellung geschlossen ist. Im Stromkreis der Kontakte Cl, Dl und dem Relais 136 befindet sich
auch ein handbetätigter Schalter 178 sowie die Meldelampe 180, welche aufleuchtet, sobald das Relais
136 unter Strom gesetzt wird und die Beifügung von Wasser über die zweite Stufe 122 erfolgt. In
analoger Weise erfolgt durch das Schließen des Kontakts Cl auch die Betätigung des Relais 142 über
den in der Grundstellung geschlossenen Kontakt El. In diesem Stromkreis befindet sich ferner auch ein
Kontakt des handbetätigten Schalters 178 und parallel dazu die Meldelampe 182, welche die Wasserzugabe
über die dritte Stufe 124 durch Aufleuchten meldet.
Der Zusatz von Wasser in den Mischer 12 durch die erste Stufe 120 erfolgt so lange, bis der Gießereisand
im Mischer auf einer Formbarkeit angelangt ist, welche den Betriebsstrom des Motors 26 gegenüber
dem Anlauf herabsetzt. Dadurch wird auch der Strom durch die Wicklung des Relais B herabgesetzt.
Die Stromstärke kann dabei durch den Widerstand 184 in gewissen Grenzen reguliert werden. Sobald
der Strom den reduzierten Wert erreicht hat, wird die Wasserzufuhr über die erste Stufe 120 durch öffnen
des Kontakts B1 abgestellt. Wenn die Formbarkeit
des Gießereisandes geringer wird, so daß weniger Gießereisand durch den Schlitz 74 fällt, so kann
der Lichtstrahl der Lichtquelle 98 durch die Öffnungen 94 hindurch zur Photozelle 102 gelangen, worauf
der Verstärker 170 das Relais D betätigt. Der normal geschlossene Kontakt Dl wird dadurch geöffnet,
und das Relais 136 wird stromlos und stellt die Zufuhr von Wasser zum Mischer 12 durch die
zweite Stufe 122 ab.
Erreicht die Formbarkeit des Gießereisandes im Mischer den höchsten wünschbaren Wert, so fällt so
wenig Gießereisand durch die Schlitze 74 und 76 in den Kanal 90, daß die Lichtstrahlen von der Lichtquelle
100 durch die öffnungen 96 ungehindert hindurchtreten und die Photozelle 104 in Funktion gesetzt
wird. Die Photozelle 104 betätigt über den Verstärker 172 das Relais E, so daß der Kontakt El geöffnet
wird und damit das Relais 142 der dritten Stufe stromlos gemacht wird. Das Relais 142 unterbricht
die dritte Stufe 124 der Zufuhr von Wasser. In diesem Zeitpunkt hört die weitere Zufuhr von
Wasser im Mischer 12 für den in Gang befindlichen Mischprozeß auf. Die Schaltuhr C setzt jedoch ihre
Tätigkeit fort, bis die betreffende Charge zu Ende gemischt ist. Am Ende der Mischzeit betätigt die
Schaltuhr T den Kontakt Tl und öffnet dadurch den Stromkreis für das Relais A und infolgedessen auch
die Stromkreise, welche durch den Kontakt A 2 aus-
s5 geschaltet werden. Durch die Betätigung des Kontaktes^
2 ist ein Zyklus des Mischprozesses im Mischer 12 beendet.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung eine sehr einfache und wirksame
Einrichtung für die Aufbereitung von Gießereisand geschaffen wurde. Die Einrichtung weist ein
Minimum von beweglichen Teilen auf und ist insbesondere so einstellbar gestaltet, daß dem Gießereisand
verschiedene Grade der Formbarkeit erteilt werden können. Die Einrichtung kann aber auch für
verschiedene Arten von Gießereisand gebraucht werden.
In F i g. 6 ist eine Variante des Antriebs für die Schraubenfeder 30 gezeigt. Der durch Preßluft angetriebene
Motor 186 besteht aus einem Zylinder 188, Schaufeln 190 und einem Rotor 192, an welchem
die Schaufeln 190 befestigt sind. Der Rotor 192 ist um eine Welle 194 drehbar. Um den Preßluftmotor in Betrieb zu setzen, wird das Magnetven-
til 198 durch Strom geöffnet, und auch das handbetätigte Ventil 200 wird geöffnet. Der Druck der Preßluft
wird durch das Manometer 196 angezeigt. Die Preßluft gelangt durch die Leitung 202 in das Innere
des Zylinders 188 und treibt die Schaufeln 190 an, so daß sich der Rotor 192 im Gegenuhrzeigersinn
dreht. Durch die Leitung 204 entweicht die Preßluft aus dem Motor 188 nach außen. Ein Preßluftmotor
bietet gegenüber einem Elektromotor den Vorteil, daß er im Falle eines Festsitzens oder Verklemmens
■">5 der Spiralfeder 30 ohne weiteres stillsteht und nicht
verbrennt, wie ein Elektromotor.
In den F i g. 7 bis 9 ist eine Variante einer Probeentnahmevorrichtung
dargestellt, mit welcher Gießereisand aus dem Mischer 12 zur Trennvorrichtung 16
gefördert werden kann. In der Wand des Behälters 22 ist eine öffnung 208 vorgesehen, in welche eine
flache Platte 206 eingesetzt ist. Die Platte 206 ist von geringer Dicke gegenüber der Dicke der Wand
22. Die Platte 206 weist eine öffnung 210 mit einer schief zugeschnittenen Seitenfläche 212 auf. Die Seitenfläche
212 ist in der Richtung der Bewegung des Gießereisandes im Mischer 12 geneigt. In F i g. 9 ist
diese Richtung durch den Pfeil 214 angegeben. Die
öffnung 210 öffnet sich konisch gegen die Außenseite
des Mischers 12. Die Arbeitsweise der Variante von F i g. 7 bis 9 ist folgende: Der Umlauf der Läufer
24 im Mischer 12 erzeugt eine Bewegung des Gießereisandes in der Richtung gegen die öffnung
210. Auf der Außenseite des Behälters 22 gelangt eine Probe von Gießereisand auf das Leitblech 216
und von dem letzteren auf die Trennvorrichtung 16. Die relative Größe der Platte 206 gegenüber der
Größe des Behälters 22 und die abgeschrägte Seite 212 in der öffnung 210 verhindern ein Verstopfen
der Öffnung und die dadurch mögliche Verminderung des Durchgangs von Gießereisand zur Entnahme
von Proben.
In den Fig. 7 und 8 sind Mittel dargestellt, um den verhältnismäßig kurzen Weg des Gießereisandes
in der Trennvorrichtung 16 im Vergleich zum verhältnismäßig langen Weg vom Mischer bis zur Stelle
des Gebrauchs zu kompensieren. Dieselben umfassen ein Kamin 218, welches über dem Teil 46 eines Kanals
44 einer Trennvorrichtung aufgebaut ist. Diese Mittel umfassen ferner eine Heißluftkammer 248,
welche unterhalb des Kanals 44 angeordnet ist. Im Kamin 218 sind Lamellen 220 angeordnet, deren
Flächen schief zur Vertikalachse des Kamins 218 stehen, wobei die Unterkante der Lamellen näher bei
den Seitenwänden des Kamins 218 angeordnet sind. Die Lamellen 220 sind nicht mit dem Boden des Kamins
218 verbunden, wie dies aus Fig. 8 klar hervorgeht.
Die Arbeitsweise dieser Variante ist nachfolgende: Aus einer Quelle 222 wird heiße Luft in die Kammer
248 gepreßt und gelangt von da durch die öffnungen 224 im Boden des Kanals 44 nach oben. Die aufsteigende
heiße Luft treibt den ankommenden Gießereisand in den Kamin 218, wo derselbe als körniges
Material auf die Lamellen 220 auftrifft und durch die letzteren verteilt wird. Der Kamin 218 wird auf
diese Weise mit Gießereisand gefüllt und fällt wieder auf den Boden des Kanals 44. Der Gießereisand,
welcher auf diese Art und Weise behandelt wird, ist trockener und gründlicher gemischt, weil er in den
Kamin 218 hinaufgewirbelt und durch die Lamellen 220 abgelenkt wurde, so daß der Gießereisand auf
diese Weise besser verwendbar ist, als dies die unmittelbar aus dem Behälter 22 austretende Probe
von Gießereisand sein kann. Der genaue Betrag der Kompensation, welche notwendig ist, um den Gießereisand
in einen gewünschten Zustand zu bringen, kann bis zu einem gewissen Grad geregelt werden
durch die Lufttemperatur und den Druck in der Kammer 48.
Claims (14)
1. Einrichtung zur Regelung der Formbarkeit von körnigem Material, insbesondere von Gießereisand
bei der Aufbereitung unter Verwendung eines Mischers, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (14) zur Entnahme von Proben aus dem Mischer (12), welche Proben
von körniger Masse auf eine Trennvorrichtung (16) fördert, unmittelbar an den Mischer
(12) angeschlossen ist und daß die Trennvorrichtung (16) eine Mehrzahl von Kanälen (44, 66) 6g
mit öffnungen in der Form von Schlitzen (64, 74, 76) aufweist, welche in einem bestimmten
Abstand zueinander angebracht sind, durch welche die körnige Masse entsprechend ihrer
Formbarkeit in zwei Stränge unterteilbar ist, welche durch die Schlitze (74 und 76) nach unten
fließen, ferner Lichtquellen (98, 100) und Photozellen (102, 104) angeordnet sind, mittels welcher
eine Regelung der Zuführung von Zusätzen in den Mischer (12) in Abhängigkeit von der Formbarkeit
durchführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (16)
einen oberen Kanal (44) aufweist, welcher in zwei Abschnitte mit den Seitenwänden (46 und
48) unterteilt ist, wobei zwischen diesen beiden Abschnitten ein Schlitz (64) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung
(16) einen Kanal (66) aufweist welcher sich unterhalb des Kanals (44) befindet, wobei der
Kanal (66) in drei Abschnitte (68, 70 und 72) unterteilt ist, zwischen welchen Schlitze (74 und
76) vorgesehen sind, wobei der erste Abschnitt (68) sich unterhalb des Schlitzes (64) befindet.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung
(16) einen dritten Kanal (90) aufweist, welcher unterhalb des Kanals (66) angeordnet ist
und in seinen Seitenwänden öffnungen (94 und 96) aufweist, durch welche Lichtstrahlen für eine
Regelung mittels Photozellen hindurchtreten können, wobei die Öffnung (94) im Raum unterhalb
und zwischen den Schlitzen (74 und 76) und die Öffnung (96) unterhalb des Abschnittes (72)
angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (54)
der Kanäle (44 und 66) in Abschnitte unterteilt sind, wobei in der Richtung des Materialflusses
jede folgende Bodenplatte etwas tiefer gelegt ist als die vorhergehende.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der
Kanäle (44 und 66) in der Längsrichtung verstellbar sind, so daß die Öffnungsweite der Schlitze
zwischen den einzelnen Abschnitten einstellbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14) zur Entnahme
von Proben eine um ihre Mittelachse drehbare Schraubenfeder umfaßt, welche in das
Innere des Behälters (22) des Mischers (12) hineinragt, und ferner Schutzbleche aufweist, um
Einwirkungen des Gießereisandes auf die Schraubenfeder (30) während des Mischvorganges
zu verhindern.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Entnahme von
Sandproben in der Wand des Behälters (22) mit einer Platte (206) bedeckt ist, deren Seitenfläche
(212) in einem schiefen Winkel zur Ebene der Platte steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung mittels
Photozellen ein Paar von Lichtquellen (98 und 100) umfaßt, welche auf der Außenseite des Kanals
(90) angeordnet sind, und ferner ein Paar Photozellen (102 und 104) umfaßt, welche auf
der gegenüberliegenden Außenseite des Kanals (90) angeordnet sind.
509 507/272
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den
verhältnismäßig kurzen Weg des Gießereisandes in der Trennvorrichtung (16) im Vergleich zum
relativ langen Weg des Gießereisandes vom Mischer bis zur Stelle des Gebrauchs zu kompensieren.
11. Einrichtung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kompensieren
des relativ kurzen Weges in der Trennvorrichtung (16) aus einem Kamin (218), welches
über dem Kanal (44) angeordnet ist, sowie aus einer Heißluftkammer (248) bestehen, welche direkt
unter dem ersten Abschnitt des Kanals (44) und direkt unter dem Kamin (218) angeordnet
sind, das fetner in der Bodenplatte des Kanals
(44) Öffnungen (224) angeordnet sind, durch welwelche die heiße Luft aus der Heißluftkammer
(248) in den Kamin (218) gelangen kann, und femer daß dine Mehrzahl von Lamellen (220) im ao
Innern des Kamins (218) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Lamellen
schief zur Vertikalachse des Kamins (218) stehen, wobei die Unterkanten der Lamellen näher bei
den Seitenwänden des Kamins (218) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Zuführung
von Zusätzen drei Stufen aufweist, wobei die erste Stufe in Abhängigkeit von der Belastung
des Antriebsmotors (26) für den Mischer (12) einstellbar ist und die zweite und dritte Stufe in
Abhängigkeit der Trennung des Gießereisandes in der Trennvorrichtung (16) einstellbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe der Zuführung
von Zusätzen ein Relais aufweist, welches in die Stromzuführung für den Motor (26) eingeschaltet
ist und ein durch ein Solenoid betätigtes Ventil aufweist, welches in der Grundstellung
geschlossen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 507/272 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
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