DE1186581B - Verfahren zur Herstellung eines stabilen Trockenpraeparates zur Wellung von menschlichem Haar - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines stabilen Trockenpraeparates zur Wellung von menschlichem HaarInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 61 k
Deutsche KL: 30 h -13/07
Nummer: 1186 581
Aktenzeichen: M 46858IV a/30 h
Anmeldetag: 17. Oktober 1960
Auslegetag: 4. Februar 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines stabilen Trockenpräparates zur Wellung von
menschlichem Haar, bei dem Thioglykolsäure oder ein Alkylthioglykolat in einem als Lösungsmittel
' dienenden, gekühlten, entwässerten niedrigen Alkohol 5 oder Äther mit einer Base, wie Ammonium, Amin,
Guanidin und Morpholin, zusammengebracht wird, wobei ein körniges festes Reaktionsprodukt ausfällt,
das abgetrennt wird.
Es sind Verfahren zum Kaltwellen von Haar ίο
bekannt, bei denen Merkaptoerzeugnisse und insbesondere Erzeugnisse wie Thioglyzerin, Thioglykolsäure
und eine große Anzahl von Merkaptan enthaltenden Verbindungen verwendet werden. Die
bekannten Präparate werden in Form von Lösungen in den Handel gebracht, die Wasser enthalten
und auf eine vorbestimmte Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert) eingestellt wurden, der so
berechnet ist, daß Schädigungen des Haares nicht auftreten.
Die bekannten Kaltwellenpräparate haben den Nachteil, daß die Haare vor und nach der Anwendung
des Präparates gewaschen werden müssen. Mangelnde Aufmerksamkeit bei der Wahl des Verdünnungsmittels,
des Spülmittels oder des Waschmittels kann dabei zu Haarschäden führen. Das wird unter anderem
darauf zurückgeführt, daß beim Gebrauch von hartem Wasser, wie es häufig vorkommt, Kalziumverbindungen
oder Erdalkaliverbindungen sich mit dem Thioglykolsäureradikal oder den Merkaptanen verbinden und
somit zu unerwünschten Reaktionen führen. Dabei können sogar Bestandteile entstehen, welche zur Enthaarung
führen.
Weiter ist bereits ein Trockenpräparat zur Wellung des Haares bekannt, bei dem als Grundstoffe für die
Zubereitungen Kalziumthioglykolat und Ammoniumthioglykolat vorgeschlagen werden. Es ist auch bekannt,
daß das Ammoniumsalz der Thioglykolsäure dadurch hergestellt werden kann, daß zueiner Lösung
von Thioglykolsäure in wasserfreiem Äther wasserfreies Ammoniak eingeleitet und das sich beim Kühlen
abscheidende Salz abgetrennt wird.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines stabilen Trockenpräparates zur Wellung
von menschlichem Haar der eingangs genannten Art, welches die Nachteile der bekannten Trockenpräparate
nicht aufweist. Insbesondere soll die entstehende Verbindung bezüglich ihrer Azidität eingestellt
sein und, wenn sie aufgelöst wird, eine Lockerung des Haares und eine sehr angenehme Wellung
hervorrufen. Die Verbindung soll außerdem stabil und inaktiv sein, solange sie in trockener Form
Verfahren zur Herstellung eines stabilen
Trockenpräparates zur Wellung
von menschlichem Haar
Trockenpräparates zur Wellung
von menschlichem Haar
Anmelder:
Permanent Hair Waving Corporation,
Norfolk, Va. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Harry Martin, Miami, Fla. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1959
gelagert wird und ihre Eigenschaften bis zum Gebrauch unverändert beibehalten.
Hierzu sieht die Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung vor, daß die Base
das Lösungsmittel auf einem pH-Wert von 6,5 bis 10 hält und in einer über das stöchiometrische Verhältnis
bezüglich der Thioglykolverbindung hinausgehenden Menge vorhanden ist, so daß die Ausfällung eine in
situ abgelagerte Base enthält und das Präparat nach Lösung in Wasser einen nicht geringeren pH-Wert
als 6,5 ergibt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einiger praktischer Beispiele:
Herstellung eines trockenen Ammoniumthioglykolat-Haarwellungspräparates
Thioglykolsäure wird in gekühltem Isopropyläther gelöst. In diese Lösung, die auf einer Temperatur
unter etwa 30C gehalten wird, wird dann Ammoniakgas
durch Einblasen eingeleitet. Zusätze des Ammoniakgases werden gemäß der Alkalität des erwünschten
Endproduktes in die Ätherlösung der Thioglykolsäure eingeleitet.
509 507/341
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Die Einführung des Ammoniakgases geht Vorzugs- eilen Gast auf 1 Volumteil Wasser mit Kohlensauer
weise so lange vor sich, bis der pH-Wert des ab- beladen wurde. Dieses Präparat ist innerhalb von 10
getrennten Ammoniumthioglykolates zwischen 9,5 bis 40 Minuten in Abhängigkeit von der Art des
und 9,6 beträgt. Wenn sich ein ausgefälltes Produkt, Haares wirksam.
das in dem mit »Drierit« behandelten Äther löslich ist, s Das Verfahren zum Kaltwellen kann darin bestehen,
abzuscheiden beginnt, wird Ammoniakgas zugeführt, daß die frisch hergestellte Lösung in dem mit Kohlen-
um die Alkalität zu steigern, bis bei optimaler Sättigung säure versetzten Wasser auf das Haar gebracht wird,
durch Versuch der pH-Wert 9,5 oder 9,6 erreicht ist. Nachdem das Haar gemäß dem üblichen Verfahren
Die Trennung wird durch Dekantieren der äthe- auf Lockenwicklern, wie z. B. Spiraldrahtlocken-
rischen Schicht bewirkt. Die Ausfällung wird Vorzugs- io Wicklern mit Durchblasung, vorzugsweise bei einem
weise unter Vakuum getrocknet, um trockenes schwachen Luftstrom durchnäßt ist, wird das Ver-
Ammoniakthioglykolat mit einer vollständigen oder fahren insofern anders, als die schäumende Lösung
in situ abgelagerten Base zu erhalten, welches einen direkt auf das Haar aufgebracht werden kann, ohne
pH-Wert von 6,5 bis 10,5 zeigen kann. daß ein vorheriges Spülen oder Waschen notwendig
Der in den vorhergehenden und folgenden Bei- 15 ist. Eine Gasbewegung zwischen der Lösungsschicht
spielen verwendete Äther ist z. B. in »Drierit« (Drierite; und dem Haar ermöglicht die Beseitigung der nässenein
Kalziumsulfat oder ähnliches entwässerndes Mittel) den Mittel und bewirkt das Freiwerden irgendwelcher
getrocknet. anhaftender Schuppen und von Staub sowie eine
Bei der Durchführung dieser Reaktion werden innige Berührung der Haarwellungslösung mit dem
vorzugsweise 200 ml einer 0,39 molaren Lösung von 20 Haar. Das Haar kann dann mit zusätzlichen Mengen .
Thioglykolsäure in Butyläther hergestellt, welche in der Lösung bedeckt werden, z. B. durch einen mit
einer Flasche aufbewahrt und dann mit Trockeneis der Lösung getränkten Wattebausch. Der Kopf wird
(-400C) gekühlt wird. Eine zweite Flasche mit 175 ml dann zweckmäßig mit einer undurchlässigen Kappe
Äthyläther wird auf -400C durch ein Trockeneisbad bedeckt, z. B. durch Bedecken des gesamten Kopfes
gekühlt; während der Kühlung wird Ammoniakgas 35 mit einer Badekappe.
so lange in den Äthyläther eingeführt und dort Das Haar kann in diesem Zustand von 30 Minuten
kondensiert, bis 34 g Ammoniak zugeführt sind. Die an bis zu 8 bis 10 Stunden gelassen werden, was von
gekühlte Lösung der Thioglykolsäure wird dem der angewendeten Konzentration abhängt. Eine Ein-
Äthyläther—Ammoniak durch einen Tropftrichter stellung der Base auf das Thioglykolat zur Bildung
beigemengt, wobei sich ein weißer Niederschlag bildet. 30 eines pH-Wertes von ungefähr 9,5 bis 9,6 und eine
Wenn die Beimengung abgeschlossen ist, wird die Konzentration des Thioglykolates in Wasser bis etwa
den Niederschlag enthaltende Flasche von dem 8°/0 ergab ein Präparat, das bei einigen Haararten
Trockeneis entfernt. Man läßt sie auf Zimmertempe- nur eine halbstündige Berührung zur Herstellung der
ratur erwärmen. Dann wird sie zugestöpselt und über gewünschten Welle erfordert. Einstellungen der Zeit
Nacht in einen Trockeneiskasten gestellt. Am nächsten 35 und der Konzentration können notwendig sein, wenn
Morgen läßt man sie sich auf Zimmertemperatur verschiedene Haararten behandelt werden sollen,
erwärmen. Der Niederschlag wird getrennt, mit Es wurde festgestellt, daß je größer die Konzentration
trockenem Äthyläther gewaschen und in einem und der pH-Wert ist, um so größer der Zeitfaktor ist,
Vakuumexsikkator getrocknet. Das Röntgenbeugungs- und umgekehrt. Je dünner die Lösung und je geringer
bild des durch dieses Verfahren erhaltenen Nieder- 40 der pH-Wert ist, um so länger die Zeit, die notwendig
Schlages zeigt keine Anzeichen einer Kristallstruktur. ist, um die erwünschte Welle herzustellen. Daher ist
Der Niederschlag ist ein amorphes Produkt. Eine die Behandlungszeit ein Faktor der Konzentration
l,0°/eige wäßrige Lösung zeigt einen pH-Wert und des pH-Wertes,
von 9,0. Nach der Behandlung und der Entfernung aus der
Das so gebildete Trockenpräparat kann einen 45 Form, die das Haar gelockt hält, wird das Haar mit
Zusatz von 21/, bis 5α/β von trockenem kristallinem Wasser gespült. Vorzugsweise wird ein saures Shampoo
Natriumhydrosulfit aufweisen. Das trockene, in situ oder Reinigungsmittel verwendet. Hierfür wird Benzylbasische
Ammoniumthioglykolat (mit oder ohne dem dimethylammoniumchlorid vorgeschlagen. Natriumhydrosulfit) kann in Tablettenform in ab- . . .
gedichteten Folien, Kapseln oder Ampullen, in Hüllen 50 B e 1 s ρ 1 e 1 11
oder Päckchen bis zum Gebrauch bei geringer oder Zur Herstellung einer zusammengesetzten Thiogar
keiner Verschlechterung seines Zustandes ver- glykolat-in-situ-Mischbase kann das Trockenpräparat
packt sein. Wo eine hohe Feuchtigkeit angetroffen wie folgt zusammengesetzt werden:
werden kann, kann ein feuchtigkeitsabschließender 7 g Natriumhydroxyd werden in 150 ml Äthyl-Überzug
ähnlich den Darmüberzügen bei einigen 55 alkohol unter Rühren gelöst. Eine Lösung von 10 g
medizinischen Präparaten auf die Tabletten aufgelegt vakuumdestillierter Thioglykolsäure in 50 ml Äthylwerden.
Normalerweise feste sulfonierte öle, die ein alkohol wird durch einen Tropftrichter der Natrium-Material
nach Art eines Reinigungsmittels bilden, hydroxydlösung unter fortwährendem Rühren der
können als Überzüge verwendet werden. Bei der Thioglykolsäurelösung zugesetzt. Gleichzeitig wird
Verpackung in Hüllen dient das anwesende Natrium- 60 Ammoniakgas durch die Natriumhydroxydlösung gehydrosulfit
als Reduktionsmittel für ein beliebiges blasen; während das Einbringen des Ammoniakgases
Oxydationsprodukt. und das Rühren fortgesetzt werden, wird die Thio-
Im Gebrauch werden 10 g des Feststoffes zu 100 cm3 glykolsäurelösung in geringen Mengen während eines
Wasser hinzugefügt. Wegen der bereits oben erwähnten Zeitraumes von 10 Minuten eingeführt. Mit jedem
Vorteile benutzt man vorzugsweise das normale, als 65 Zusatz der Säure wird ein schwerer weißer Nieder-
Getränk verwendete, mit Kohlensäure versetzte Wasser schlag gebildet, der sich wieder löst, um eine trübe
oder eingestellte Kohlensäurelösungen, in denen das Lösung zu bilden. Am Ende der Zugabe der Säure
entmineralisierte Wasser auf einen Druck von 5 Volum- vergeht eine kurze Zeit, in der eine trübe Lösung
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existiert, und dann bildet sich ein schwerer körniger schrieben wurde. Die Basenmenge kann so bemessen
Niederschlag. Der Niederschlag wird durch Filterung sein, daß ein pH-Wert unterhalb 9,6 und bis hinab
getrennt, mit Äther gewaschen und in einem Vakuum- zu dem Wert 7 erhalten wird. Die Beimengung der
exsikkator über Kalziumchlorid getrocknet. Das Base über eine zur Erzeugung eines pH-Wertes von
Endprodukt ist ein körniger frei fließender Feststoff, 5 9,6 erforderliche Menge hinaus erfordert bei richtiger
der in einer l%igen wäßrigen Lösung (destilliertes Steuerung der Zeit und der Konzentration eine sorg-
Wasser) einen pH-Wert von 11,1 ergibt. fältige Handhabung bezüglich der Zeit, und man
Die vorstehend beschriebene Reaktion wird da- kann eine Konzentration, z. B. von einem pH-Wert
durch beschleunigt, daß sie in abgekühltem Zustand über 10,5 und bis zu 13,0 erhalten, um, wenn dies
ausgeführt wird, d. h., die Äthylalkohollösung von io erwünscht ist, ein Enthaarungsmittel herzustellen.
Natriumhydroxyd kann auf eine Temperatur von Die organischen Beimengungssalze der Thioglykol-
ungefähr oder unter 1O0C und vorzugsweise von 0 säure, wie z. B. das Guanidinthioglykolat, das
bis 50C gekühlt werden. Morpholinthioglykolat oder Äthylendiaminsalz, sind
Das ausgefällte Produkt kann getrocknet und ver- zweckmäßiger als die Ammonium- und Natriumpackt
werden oder gemäß dem oben beschriebenen 15 thioglykolate, und zwar darin, daß sie als Lösungen
Verfahren zu einem trockenen Handelsprodukt um- praktisch keine unangenehmen Gerüche zeigen und
geformt werden. Dieses Produkt kann vor dem in Lösungen mit einem geringen pH-Wert, d. h. mit
Verpacken mit dem kristallinen Natriumsulfit ver- einem pH-Wert 7,6, verglichen mit dem pH-Wert 9,5
mischt werden. Wo das Trockenpräparat verwendet für Ammoniumthioglykolat und bei einer Konzenwird,
ist das oben beschriebene Verfahren zur Lösung 20 tration der halben Stärke, d. h. in einer 2V2 0Zo-LoSUHg,
in einem mit Kohlensäure versetzten Wasser zu verglichen mit der 6,9°/o-Lösung von Ammoniumbefolgen,
thioglykolat verwendet werden können.
BeisPielm BeispiellV
Bei diesem Präparat werden 10 g Thioglykolsäure, In diesem Beispiel werden 2 Mol Thioglykolsäure
3 g Monoäthanolamin und 1 g Natriumthioglykolat (184 g) mit 1 Mol Guänidinkarbonat (180 g —· äquiin
Isopropyläther (Drierit-behandelt), der auf ungefähr valent mit 2 Mol freier Guanidinbase) in einer Äther-3°C
abgekühlt ist, gelöst. lösung behandelt. Die Mischung kann gekühlt (00C)
In die abgekühlte Lösung können stöchiometrische 30 2 Stunden lang stehen, bis das Reaktionssalz, das
Mengen von Ammoniakgas eingeführt werden, die ausfällt, sich setzt, worauf es gefiltert, getrocknet, in
so berechnet sind, daß eine Lösung mit einer Wasser- Wasser gelöst und rekristalUsiert wird. Das getrocknete
stoffionenkonzentration oder einem pH-Wert von 8,5 Salz weist einen Schmelzpunkt von 105 bis 1060C bei
hergestellt wird, wenn eine Versuchsprobe in 100 cm3 einem Reinheitsgrad von 99,8% auf· Das Guanidin-Wasser
eingeführt wird. Das ausgefällte Reaktions- 35 thioglykolat, das so gebildet worden ist, kann in
produkt wird getrocknet, damit der restliche Äther Wasser gelöst werden, um eine 6,8%-Lösung (die
verdampft. Diese Verbindung kann hygroskopisch auf dem Thioglykolsäuregehalt basiert) zu bilden,
sein. Sie wird vorzugsweise mit dem oben beschrie- und dann mit einer Base des pH-Wertes 7,6 gemischt
benen Reduktions-oder Reinigungssalz in dem gleichen werden. Eine mit dieser Lösung hergestellte Kaltwelle
Verhältnis gemischt und in Ampullen eingefüllt. 40 bildet eine längerdauernde Haarwellung als Natrium-Das
in Ampullen verpackte trockene Material kann oder Ammoniumthioglykolatlösungen von äquivabei
den vorstehend beschriebenen Verfahren zur lenter Stärke mit einem pH-Wert 9,5, und zwar
Herstellung von Haardauerwellen im Kalten unter darin, daß die Haarwellung fester und nach dem
Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorgänge, Trocknen beständig ist, anstatt nach dem Trocknen
insbesondere unter der Verwendung von mit Kohlen- 45 zum Auflösen zu neigen,
säure gesättigtem Wasser verwendet werden. Während die meisten Merkaptanverbindungen von
Während die Herstellung eines trockenen Thio- Natrium und Ammoniak in alkalischem Medium
glykolates beschrieben wurde, bei dem die Base das die Haarfaser anschwellen lassen, wodurch diese
Ammoniakradikal oder eine Mischung aus Ammoniak fahlgrau und kraus erscheinen und wenigstens 25 %
und Alkalimetallhydroxyd, wie z. B. Natrium, ist, 50 ihres ursprünglichen Wellungsdurchmessers verlieren,
kann ein Trockenpräparat hergestellt werden, bei scheint die organische Guanidinthioglykolat- und
dem ein organisches Salz der Thioglykolsäure her- Basenmischung, wie sie hier beschrieben wurde, die
gestellt wird. Demgemäß kann eine organische Base, Haare zusammenzuziehen und eine Haarwellung zu
wie z. B. Guanidin, Morpholin oder Äthylendiamin, ergeben, die glänzend und weich erscheint und tatmit
der Thioglykolsäure zur Reaktion gebracht 55 sächlich wenigstens einen 10% geringeren Durchwerden,
um ein Thioglykolat herzustellen, das messer als die ursprüngliche Wellung aufweist,
normalerweise trocken ist und das in situ die vollständige zur Reaktion gebrachte Säure und Base Beispiel V
aufweist.
Die Beimengung von stöchiometrischen Mengen 60 1 Mol Guänidinkarbonat wird unter dauerndem
der organischen Basen zu der Thioglykolsäure wird Rühren einer trockenen Isopropylätherlösung zugedurch
Lösung der Thioglykolsäure in einem inaktiven fügt, die auf einer Temperatur von 5° C gehalten wird
Träger, wie z. B. Isopropyläther oder Isopropanol, und 2 Mol Thioglykolsäure enthält. Ein weißes mitbewirkt.
Während die Reaktionsmischung bei einer ausfallendes unlösliches Produkt von Guanidinthio-Temperatur
unterhalb von etwa 3°C gekühlt ist, 65 glykolat bildet sich in einem Lösungsmittel mit
wird das Reaktionsprodukt auf die Hinzufügung der überschüssigem basischem Karbonat. Das wird abgeorganischen
Base hin ausgefällt und dann gefiltert filtert und getrocknet. Weiter erhält man eine wäßrige
sowie im Vakuum getrocknet, wie das vorher be- Schicht, die aus in dem Wasser der Salzbildung in
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gelöstem Guanidinthioglykolat und -karbonat besteht. Merkaptanwert zeigt, daß das Material 100%ig ist
Diese wird von der Ätherschicht getrennt, das Wasser und der folgenden Formel entspricht:
wird unter Vakuum verdampft, und das trockene
stark basische Guanidinthioglykolat und die von der O
Wasserschicht befreite Base werden mit dem Nieder- 5 ti
schlag gemischt, und zwar unter Zugabe von trockener Γΐτ Mir r» r· ru cn
Base, um ein trockenes Produkt vorbestimmter ι
Alkalität zu erhalten. Das vorerwähnte sich ergebende '
Guanidinthioglykolat und das zugemischte Karbonat CHz ~~ NHa — O — C — CH2- SH
können trocken gepackt werden, damit sie wie bei io ü
den früheren Beispielen durch Lösung in Wasser O
verwendet werden können, um eine als Thioglykolsäure
berechnete 3 %-Konzentration und einen pH-Wert Das so gebildete Äthylendiaminthioglykolat, das
von 9,0 zu ergeben. getrennt wird, wenn es in einer Lösung aus Wasser
Das Verfahren zur Kaltwellung durch Lösung im 15 in einer Konzentration von 5% (gerechnet als Thioeingestellten
kohlensäurehaltigen Wasser — wie vor- glykolsäure) gebildet und eine Base zugefügt wird,
stehend beschrieben — kann auch mit dem organischen so daß sich ein pH-Wert von 8,8 ergibt, kann ver-SaIz
der Thioglykolsäure und der Basenzumischung wendet werden, um das Haar zu wellen und eine
ausgeführt werden. Die trockenen Haarlocken, die bessere Kaltwellungshaarlocke zu ergeben als das
mit dieser Form der Thioglykolatmischung hergestellt 20 entsprechende Natriumsalz, das Ammoniumthioglywurden,
ergeben eine festere Haarwellung als die mit kolat und das gemischte Natrium- und Ammonium-Ammonium-
und Natriumthioglykolat hergestellten, thioglykolat von großer Stärke und mit großem
das mit 6,1% Thioglykolsäure in Lösung auf einen pH-Wert.
pH-Wert von 9,5 alkalisiert wurde. Demgemäß kann das Äthylendiaminthioglykolat,
25 das entweder mit ausgefällt wurde oder mit einer
Beispiel VI Base trocken gemischt wurde, um ein Trockenprodukt
zu bilden, verpackt oder in Tablettenform gebracht
2 Mol Morpholin (174 g) werden unter dauerndem werden, wie das oben beschrieben wurde, nachdem
Rühren 3 Mol Thioglykolsäure zugesetzt, die in das trockene Merkaptansalz und die Base zu dem
Isopropyläther (getrocknet wie zuvor beschrieben) 30 gewünschten pH-Wert zusammengebracht worden
gelöst i|Bd auf O0C gekühlt ist. waren.
• Ein schwerer wachsartiger Niederschlag wird aus
• Ein schwerer wachsartiger Niederschlag wird aus
der Lösung ausgefällt. Dieser Niederschlag wird Beispiel VIII
gefiltert, wieder gelöst und aus dem Wasser rekristallisiert, wobei ein Produkt mit einem Schmelzpunkt 35 1 Mol Thioglykolsäure wird langsam zu 1 Mol 70 % von 78°C bei einem Reinheitsgrad von 99,83 °/o ent- Äthylendiamin zugefügt. Ein gleiches Volumen von steht. Isopropylalkohol wird zugefügt, und die Mischung
gefiltert, wieder gelöst und aus dem Wasser rekristallisiert, wobei ein Produkt mit einem Schmelzpunkt 35 1 Mol Thioglykolsäure wird langsam zu 1 Mol 70 % von 78°C bei einem Reinheitsgrad von 99,83 °/o ent- Äthylendiamin zugefügt. Ein gleiches Volumen von steht. Isopropylalkohol wird zugefügt, und die Mischung
Das trockene, stark basische Morpholinthioglykolat wird in einem Eisschrank bei 30C über Nacht stehen-
und die zugeordnete Base können in Wasser gelöst gelassen. Der Niederschlag wird getrennt und getrock-
werden, was bei der Verwendung von 6,5 % (gerechnet 40 net. Die Merkaptananalyse des Materials zeigte einen
als Thioglykolsäure) eine Lösung mit einem pH-Wert Anteil von 94,8 % a^s Äthylendiaminmonothioglykolat.
von 9,5 ergibt. Dieses Präparat ergibt eine festere
Haarlocke mit strahlenderem Glanz als Natrium- O
oder Ammoniumthioglykolat bei demselben pH-Wert I!
und der gleichen Konzentration. 45 NH2 — CH2 — CH2 — NH2 — O — C — CH2 — SH
Demgemäß kann das trockene Produkt, das von
dem Äther abgezogen und das mit der hinzugefügten Eine auf 6% konzentrierte Lösung (auf einer Thiogly-
Base oder dem Morpholin gemischt oder ausgefällt kolsäurebasis) mit einer hinzugefügten Base, um einen
wurde, um den pH-Wert innerhalb eines Bereiches pH-Wert von 9,5 zu ergeben, kann in Wasser her-
von 7,5 bis 9,5 oder darüber anzuheben, gemäß einem 50 gestellt werden.
der vorher beschriebenen Verfahren verpackt werden. Eine Kaltwellenlösung kann gemäß dem oben
Es kann — wie ebenfalls bereits beschrieben — in beschriebenen Verfahren hergestellt werden, wobei
ein kohlensäurehaltiges Wasser als Lösungsmittel ein- vorzugsweise das mit Kohlensäure versetzte Wasser
gebracht werden, um die Haarwellungsbehandlung verwendet wird. Die Haarlocke zeigt nach dem Trock-
auszuführen. Die zugefügte Base kann in trockener 55 nen die vorstehend in Verbindung mit den organischen
Form 9,5 dort überschreiten, wo andere als Kalt- Salzen der Thioglykolsäure und der hinzugefügten
haarwellenerzeugnisse gebildet werden. Basenkomponente beschriebenen Eigenschaften. Demgemäß
kann das oben beschriebene Filtrat mit einer
Beispiel VII trockenen Base gemischt werden, damit sich der
i ; 60 gewünschte pH-Wert ergibt, oder der die Base bildende
1 Mol von 70% Äthylendiamin wird 2 Mol Thio- Bestandteil kann nach der Trocknung hinzugefügt
glykolsäure zugesetzt. Auf eine Temperatur von 3°C und in situ getrocknet werden.
abgekühlter Isopropylalkohol wird zugefügt, um die Während die Guanidinthioglykolate und die zuge-Bildung des organischen Salzes der Thioglykolsäure setzte Basenmischung oder -ausfällung — wie oben als schweren Niederschlag darzustellen. Das Salz 65 beschrieben — nützlich und wirksam beim Kaltwird gefiltert und getrocknet. wellen sind, können die oben beschriebenen Präparate
abgekühlter Isopropylalkohol wird zugefügt, um die Während die Guanidinthioglykolate und die zuge-Bildung des organischen Salzes der Thioglykolsäure setzte Basenmischung oder -ausfällung — wie oben als schweren Niederschlag darzustellen. Das Salz 65 beschrieben — nützlich und wirksam beim Kaltwird gefiltert und getrocknet. wellen sind, können die oben beschriebenen Präparate
Das Thioglykolat ist hygroskopisch. und besitzt durch Hinzufügung einer Base bis auf einen pH-Wert
keinen scharfen Schmelzpunkt. Die Analyse für den von 11,9 bis 12,2 in Enthaarungscremen verwendet
werden, wobei der erwähnte Guanidinthioglykolatgehalt von 6% auf der Thioglykolsäure basiert.
Als ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines trockenen, vollständigen Thioglykolamidpräparates
wird der folgende Vorgang beschrieben:
Zu 0,1 Mol Methylthioglykolat (oder 10 g) in gekühltem (30C) Isopropyläther werden 0,2 Mol
Ammoniakgas (oder 121 g NH4OH [28%]) zugefügt, bis keine Esterschicht mehr zu sehen ist, oder es
kann ein Übermaß an Ammoniak eingebracht werden, so daß sich ein Thioglykolamid mit einem pH-Wert
von ungefähr 9,9 ergibt. Dann wird der pH-Wert in Fällen, wo er verringert werden soll, mit Kohlendioxydgas
auf irgendeinen gewünschten Wert verringert, vorzugsweise auf einen solchen von 9,5. Wo ein
höherer pH-Wert erwünscht ist, wird mehr Ammoniakgas in die Mischung eingeführt. Dann wird die Isopropylätherschicht
dekantiert und das Salz unter Vakuum getrocknet. Das sich ergebende Salz kann dann zum Gebrauch mit dem kohlensäurehaltigen
Wasser, wie vorstehend beschrieben, verpackt werden. Die Konzentration in jeder Füllung, Tablette oder
Verpackung und ihr pH-Wert werden dann bestimmt. Dann werden die Anweisungen bezüglich der Behandlungszeit
und des zu wellenden Haares gegeben.
60 ml Äthylthioglykolat werden in ein Meßglas gegeben, und 20 ml 70%igen Alkohols werden hinzugefügt.
Dann wird trockenes Ammoniakgas durch die Flüssigkeit geblasen, was eine beträchtliche
Turbulenz hervorruft. Der Zusatz von Ammoniakgas wird für ungefähr 12 Stunden (über Nacht) fortgesetzt,
und ein sirupartiges, halbfestes Produkt wird gebildet, das leicht löslich in Wasser ist. Eine Abkühlung der
Reaktionsmischung auf 100C bewirkt, daß das Produkt
zu einer pastenartigen Masse erstarrt. Die Abkühlung in einem Trockeneisbad ergab eine harte feste Masse,
die bei Erwärmung auf Zimmertemperatur zu einer wachsartigen festen Masse wird. Diese wird unter
Vakuum über Kalziumchlorid getrocknet. Das Produkt ergibt einen pH-Wert von 6,9 in einer l%igen Lösung
in destilliertem Wasser.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines stabilen Trockenpräparates zur Wellung von menschlichem
Haar, bei dem Thioglykolsäure oder ein Alkylthioglykolat
in einem als Lösungsmittel dienenden gekühlten, entwässerten, niedrigen Alkohol oder
Äther mit einer Base, wie Ammonium, Amin, Guanidin und Morpholin, zusammengebracht
wird, wobei ein körniges festes Reaktionsprodukt ausfällt, das abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Base das Lösungsmittel auf einem pH-Wert von 6,5 bis 10 hält und
in einer über das stöchiometrische Verhältnis bezüglich der Thioglykolverbindung hinausgehenden
Menge vorhanden ist, so daß die Ausfällung eine in situ abgelagerte Base enthält und das Präparat
nach Lösung in Wasser einen nicht geringeren pH-Wert als 6,5 ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat in Tablettenform
gepreßt wird und daß der gepreßte Tablettenkörper mit einem Überzug einer festen, reinigenden
Zusammensetzung versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt in dem auf
nicht mehr als 3°C (37°F) abgekühlten Lösungsmittel
ausgefällt wird, derart, daß es nach Lösung in Wasser eine Haarwellungslösung mit einem
pH-Wert von 7,0 bildet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt in dem
Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen —41 und etwa 00C ausgefällt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift für anorganische Chemie, Bd. 41 (1904),
Zeitschrift für anorganische Chemie, Bd. 41 (1904),
S. 236;
J a η i s t y n, Riechstoffe, Seifen, Kosmetika, Bd.II,
J a η i s t y n, Riechstoffe, Seifen, Kosmetika, Bd.II,
1950, S. 165.
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