DE1185662B - Loetoesenleiste - Google Patents

Loetoesenleiste

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DE1185662B
DE1185662B DES76934A DES0076934A DE1185662B DE 1185662 B DE1185662 B DE 1185662B DE S76934 A DES76934 A DE S76934A DE S0076934 A DES0076934 A DE S0076934A DE 1185662 B DE1185662 B DE 1185662B
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DE
Germany
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solder
lugs
lug
insulating bars
soldering
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Pending
Application number
DES76934A
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English (en)
Inventor
Werner Grosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1185662B publication Critical patent/DE1185662B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/141Details of connexions between cable and distribution frame
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Lötösenleiste Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötösenleiste, deren Lötösenkörper aus zwei eine Lötösenreihe zwischen sich aufnehmenden Isolierriegeln besteht, für Schwachstrom-, insbesondere Fernmeldeanlagen.
  • Lötösenleisten sind ein insbesondere in Fernmeldeanlagen in größeren Stückzahlen verwendetes Bauteil. Es ist deshalb von Bedeutung, die Lötösenleisten möglichst einfach auszugestalten und ihre Herstellkosten zu verbilligen. Darüber hinaus ist anzustreben, die Lötösenteilung möglichst klein zu halten, um so den Platzbedarf der Lötösenleiste möglichst klein zu halten, was insbesondere bei Verwendung der Leisten, in gedruckten oder geschriebenen Schaltungen vorteilhaft ist, weil dort die Lötösenteilung dem verhältnismäßig engen Rastermaß der Schaltplatte angepaßt werden muß.
  • Diese Forderungen sind bei bereits bekannten Lötösenleisten der eingangs genannten Art nur wenig zufriedenstellend erfüllt. So werden bei einem Teil der bekannten Lötösenleisten die Isolierriegel durch Nietung, Verschraubung oder Verklebung fest miteinander verbunden, welch zusätzlicher Arbeitsgang natürlich die Herstellkosten der Lötösenleiste verteuert. Bei einem anderen Teil der bekannten Lötösenleisten ist dagegen der vorerwähnte Nachteil dadurch vermieden, daß die Lötösen im Lötösenkörper eingegossen sind, jedoch erfordert diese Ausbildung der Lötösenleisten im Herstellungsverfahren aufwendige Werkzeuge, und der Fertigungsprozeß ist außerdem durch die notwendigen Aushärtezeiten der Gießmassen nachteilig gehemmt, was insbesondere bei automatischer Fabrikation sehr unerwünscht ist.
  • Es ist aber auch bereits bekannt, Isolierriegel derart auszubilden, daß sie selbsthaltend aneinander verklemmbar sind, wodurch sowohl ein Verschrauben oder Verkleben als auch ein Vergießen vermieden ist. Es handelt sich dabei um aufstockbare Schellen zur Aufnahme von elektrischen Kabeln, wobei Letztere im Leitungszug nur geführt, aber nicht festgelegt werden. Demgegenüber liegt bei Lötösenleisten der eingangs genannten Art jedoch die Aufgabe vor, die Lötösen im Lötösenkörper zu fixieren, weil sie vielfach als Träger von Bauelementen, wie Widerständen, Kondensatoren od. dgl. dienen oder auch als elektrische Anschlußfahne und gleichzeitig als mechanischer Träger für die Lötösenleiste selbst, beispielsweise in den Lochungen einer Schaltungsplatte befestigt werden.
  • Was die schon erwähnten Bestrebungen betrifft, die Lötösenteilung möglichst eng zu gestalten, so sind hierzu bereits Lötösenleisten bekannt, bei denen die Lötanschlüsse als Runddrähte ausgebildet sind, wodurch die Teilung im Vergleich zu Lötösenleisten, deren Lötanschlüsse als Flachbänder ausgebildet sind, verengt ist. Bei dieser Ausführungsart ist jedoch die Festlegung der Lötösen im Lötösenkörper durch ein mit den bereits erwähnten Nachteilen verknüpftes Vergießen zwingend notwendig.
  • Diesen bekannten Anordnungen gegenüber soll mit der vorliegenden Erfindung eine Lötösenleiste der eingangs genannten Art geschaffen werden, deren Herstellung in rationeller vorzugsweise automatischer Weise möglich ist, bei der ferner die Lötösen im Isolierkörper festgelegt sind und die außerdem eine möglichst kleine Bauweise bei guten Isolationsverhältnissen ermöglicht.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die Isolierriegel Tiber Klemmelemente in an sich bekannter Weise selbsthaltend miteinander verklemmt sind und daß die Isolierriegel auf ihren miteinander zur Anlage kommenden Flächen Aufnahmen für die Lötösen in derartiger Ausbildung besitzen, daß die lose in sie eingelegten Lötösen zwischen den aneinander verklemmten Isolierriegeln in einer nach allen Richtungen hin gegen Verschieben und Verdrehen gesicherten Weise verriegelt sind.
  • Durch diese Ausbildung werden einmal die Vorteile einer an sich bekannten selbsthaltenden Verklemmung der Isolierriegel aneinander erreicht, bei der ein den Fabrikationsgang störendes Verschrauben, Vernieten, Verkleben oder Vergießen mit Kunstharz od. dgl. völlig vermieden ist. Zum anderen sind die einzelnen Lötösen nach dem Verklemmen der Isolierriegel unverrückbar festgelegt, ohne daß hierzu ein besonderer Arbeitsgang notwendig ist. Die Ausbildung gemäß der Erfindung sichert also insgesamt eine vorteilhaft rasche und billige Herstellung der Lötösenleiste.
  • Was die selbsthaltende Verklemmung der zwei Isolierriegel aneinander selbst betrifft, so kann diese beispielsweise durch an den Isolierriegeln vorgesehene, zwischen den Lötösen angeordnete Zapfen und Lochungen erreicht werden, die beim Aufeinanderpressen zweier einen Lötösenköiper bildenden Isolierriegel wechselseitig ineinandergreifen.
  • Dabei können zur Verringerung des zur Verbindung der zwei Isolierplatten erforderlichen Preßdruckes die Zapfen oder Lochungen oder auch beide Teile vorteilhafterweise mit nahtförmigen Vorsprüngen versehen sein, mittels deren Verformung der zur selbsthaltenden Verklemmung der beiden Isolierplatten erforderliche Preßsitz erreicht wird.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann die selbsthaltende Verklemmung der zwei Isolierriegel aneinander auch durch ineinanderschnappende wulstförmige Vorsprünge am äußeren Rande der Isolierriegel erreicht werden. Eine solche Ausführungsart wäre insbesondere bei Verwendung der Lötösenleiste in gedruckten oder geschriebenen Schaltungsplatten vorteilhaft, weil durch Verlegung der die beiden Isolierriegel verbindenden Klemmittel an den äußeren Rand der Isolierriegel die Lötösenteilung in einer beispielsweise dem Rastermaß der Schaltungsplatte angepaßten Weise reduziert werden kann.
  • Eine möglichst enge Lötösenteilung und damit eine Anpassung an das Rastermaß von Schaltungsplatten sowie ganz allgemein eine Verkleinerung des Bauvolumens kann dann erreicht werden, wenn die Klemmelemente in einer über die Lötösenreihe hinweg verteilten Mehrzahl auf den miteinander zur Anlage kommenden Flächen der zwei den Lötösenkörper bildenden Isolierriegel jeweils zwischen zwei benachbarten Lötösen angeordnet sind.
  • In einem zweckdienlichen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lötösenleiste weisen die Isolierriegel Aufnahmen für Lötösen auf, die jeweils als vorzugsweise halbzylindrische zum Rande der Isolierriegel hin verbreiterte Nuten ausgebildet sind, und die Lötösen weisen im Bereich ihrer Einlage im Lötösenkörper Querschnittsänderungen auf, die den vorgenannten Ausnehmungen angepaßt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lötösen zwischen den aneinander verklemmten Isolierriegeln gegen ein bestimmtes Spiel überschreitendes Verschieben und Verdrehen gesichert sind.
  • Durch eine vorzugsweise halbzylindrische, zum Rand der Isolierriege hin verbreiterte Ausbildung der Nuten wird auch bei einer engen Lötösenteilung zwischen benachbarten Lötösen ausreichend Platz geschaffen für die Anordnung der zur Verklemmung der zwei Isolierriegel vorzusehenden Zapfen und Lochungen bzw. für die Anordnung von Durchgangslöchern zur Befestigung der Lötösenleiste auf einer Unterlage.
  • In einer der vorerwähnten Gestaltung der Ausnehmungen in den Isolierriegeln angepaßten Art können die Lötösen jeweils aus einem Runddrahtabschnitt bestehen, welcher, der Form der Nuten entsprechend, teilweise flachgedrückt ist. Die Verwendung von Runddraht als Ausgangsmaterial bei der Herstellung der Lötösen ist besonders vorteilhaft für eine kontinuierliche maschinelle Herstellung der Lötösenleisten, weil die beispielsweise von Vorratsrollen abgezogenen Runddrähte mittels unkomplizierter Einrichtungen im Gegensatz zum Flachband in einfacher Weise allseitig gerade ausgerichtet und mit verhältnismäßig einfachen Werkzeugen in erforderlicher Art flachgedrückt werden, ohne daß ein bei der Herstellung von Lötösen aus Flachband auftretender Materialverlust durch Stanzvorgänge anfällt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Nuten in den Isolierrieeln mit Wulstringen versehen sein, die sich beim' Aufeinanderpressen der zwei Isolierriegel durch den über die Lötösen auf sie ausgeübten Druck verformen und hierdurch etwaige unterschiedliche Lötösenquerschnitte ausgleichen.
  • Um den Aufwand bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Lötösenleiste weiterhin zu verbilligen, können die zwei Isolierriegel in einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Lötösenleiste sowohl geometrisch als auch maßlich gleichartig ausgebildet sein. Es ergibt sich hieraus der Vorteil, daß für die Herstellung der Isolierriegel nur ein einziges gemeinsames Werkzeug erforderlich ist. Weiterhin ist die Lagerhaltung der Teile der Lötösenleiste dadurch vereinfacht und verbilligt, daß nur eine einzige Isolierriegelart besteht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Lötösenkörper mit Sollbruch- oder Schnittsteilen versehen sein, die ein Verkürzen der Verteilerlänge erlauben. Diese Ausgestaltung der Lötösenleiste verbilligt wiederum die Lagerhaltung, weil die Lötösenleiste auf einige wenige Größentypen beschränkt werden kann, welche je nach Lötösenbestückung an den Sollbruch- oder Schnittstellen verkürzbar sind.
  • Soll die erfindungsgemäße Lötösenleiste beispielsweise auf einer gekrümmten Unterlage befestigt werden, so wird dies dadurch ermöglicht oder zumindest erleichtert, daß gemäß einer Fortbildung der Erfindung der Lötösenkörper aus elastischem, vorzugsweise thermoplastischem Werkstoff besteht.
  • Im Verwendungsbereich der erfindungsgemäßen Lötösenleiste ist es vielfach erforderlich, daß mehrere Lötösenleisten aneinandergereiht werden. In solchen Fällen ist es aus beispielsweise optischen Gründen oder auch wegen der einheitlichen Ausformung der Verkabelung vielfach erwünscht und in anderen Fällen, insbesondere bei geschriebenen oder gedruckten Schaltungsplatten, zwingend notwendig oder zumindest vorteilhaft, die Lötösenteilung auch an den Stoßstellen der aneinandergereihten Lötösenleisten beizubehalten. In einer für solche Verwendungszwecke geeigneten Ausbildung können die Isolierriegel gemäß einer Fortbildung der Erfindung in ihrer Länge derart bemessen sein und etwa vorhandene Sollbruch- oder Schnittstellen eine derartige Lage haben, daß beim Aneinanderreihen mehrerer Lötösenleisten die gegebene Lötösenteilung an den Stoßstellen benachbarter Lötösenleisten beibehalten wird. Erreicht wird dies beispielsweise dadurch, daß die gesamte Länge der Isolierriegel jeweils ein ganzes Vielfaches der Lötösenteilung beträgt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Lötösenkörper, wobei die zwei Isolierriegel voneinander abgehoben sind, F i g. 2 eine einzelne Lötfahne in Ansicht von vorn, F i g. 3 den schematisierten Herstellungsgang einer Lötösenleiste mit aus Runddraht hergestellten Lötösen.
  • In F i g. 1 sind die Isolierriegel 1 bzw. 2 sowohl geometrisch als auch maßlich gleichartig ausgebildet. Jeder der Isolierriegel weist Zapfen 3 -bzw. 4 und Lochungen 5 bzw. 6 auf. Die Isolierriegel sind einander seitenvertauscht zugeordnet, so daß bei einem noch zu beschreibenden Aufeinanderpressen der beiden Isolierriegel die Zapfen und Lochungen wechselweise ineinandergreifen. Die Zapfen 3 bzw. 4 sind zur Erleichterung ihrer Einführung in die Lochungen 5 bzw. 6 'in ersichtlicher Weise angeschrägt. Mit 7 bzw. 8 sind in Richtung der Längsachse der Lochungen verlaufende nahtförmige Vorsprünge bezeichnet, die sich beim Eingreifen der Zapfen in die Lochungen unter Preßdruck ohne allzu großen Kraftaufwand und unter Vermeidung eines etwaigen Ausbrechens der Lochungen entsprechend verformen und so eine selbsthaltende Verklemmung der zu einem Lötösenkörper vereinigten zwei Isolierriegel 1 bzw. 2 aneinander bewirken.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sollen die beiden Isolierriegel 1 bzw. 2 jeweils in einer solchen Länge bemessen sein, daß diese einem ganzen Vielfachen der Lötösenteilung entspricht und die Hälfte einer Lötösenteilung ist jeweils am Anfang und am Ende eines jeden Isolierriegels angefügt. Damit auch an diesen Stellen die noch in zu beschreibender Weise aneinander zu verklemmenden zwei Isolierriegel nicht klaffen, sind wiederum ineinandergreifende Zapfen 9 bzw. 10 und Lochungen 11 bzw. 12 vorgesehen, die im Vergleich zu den bereits erwähnten Zapfen 3 bzw. 4 und Lochungen 5 bzw. 6 lediglich in ihren Abmessungen entsprechend verkleinert sind. Die Lochungen 11 bzw. 12 weisen in gleicher Art wie die Lochungen 5 bzw. 6 nahtförmige Vorsprünge 13 bzw. 14 mit einer bei den Vorsprüngen 7 bzw. 8 bereits beschriebenen Wirkung auf.
  • Mit 15 bzw. 16 sind Durchgangslöcher bezeichnet, die sich bei erfolgter Verklemmung der zwei Isolierriegel l bzw. 2 decken und zur Aufnahme von Schrauben dienen, mittels denen die Lötösenleisten oder eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lötösenleisten auf einer Unterlage befestigt werden können.
  • Mit 17 bzw. 18 sind Ausnehmungen in den Isolierriegeln bezeichnet, die zur Aufnahme von Lötösen bestimmt sind, wie sie beispielsweise in F i g. 2 dargestellt sind. Die Ausnehmungen sind über einen längeren Bereich hinweg als halbzylindrische Nuten 19 bzw. 20 ausgebildet, die zum Rande der Isolierriegel hin mit flachen Verbreiterungen 21 bzw. 22 versehen sind. Die Nuten 19 bzw. 20 weisen ferner an beiden Enden jeweils noch Wulstringe 23 bzw. 24 auf, die sich bei einem noch zu beschreibenden Aufeinanderpressen der zwei Isolierriegel 1 bzw. 2 durch den auf sie einwirkenden Preßdruck der Lötösen entsprechend verformen und auf diese Weise etwaige Querschnittstoleranzen der Lötösen ausgleichen.
  • Eine den Ausnehmungen in den Isolierriegeln. angepaßte Lötöse ist in F i g. 2 dargestellt. Die mit 25 bezeichnete Lötöse ist aus einem Runddrahtabschnitt hergestellt, der beidseitig eines unbearbeitet bleibenden mittleren -zylindrischen Teiles 26 flachgedrückt ist. Die Länge des zylindrischen Teiles 26 entspricht derjenigen der Nuten 19 bzw. 20 in den Isolierriegeln, und die beidseitig an den zylindrischen Teil anschließenden, flachgedrückten Fahnen 27 und 28 passen jeweils in die flachen Verbreiterungen 21 bzw. 22 der Nuten in den Isolierriegeln, so daß die lose in die Ausnehmungen eingelegte Lötöse lage- und verdrehungssicher verriegelt ist, wenn die zwei Isolierriegel aneinander verklemmt werden. Die Fahnen 27 und 28 sind in einer bei Lötanschlüssen zweckdienlichen Art mit Ausklinkungen bzw. Lochungen versehen, die das Anschließen von Verbindungsdrähten erleichtern.
  • Bei dem in F i g. 3 schematisch dargestellten Herstellungsgang einer erfindungsgemäßen Lötösenleiste sollen der Lötösenkörper und die Lötösen in gleicher Weise wie die in F i g. 1 und 2 dargestellten Teile ausgebildet sein.
  • Mit 30 bis 35 sind Runddrähte bezeichnet, die beispielsweise von Vorratsrollen abgezogen und mittels bekannter Richtrollensätze allseitig gerade ausgerichtet werden.
  • In einem ersten Arbeitsgang werden die Runddrähte bei 36 bis 41 flachgedrückt und in einem zweiten Arbeitsgang bei 42 bis 47 mit Ausklinkungen und Lochungen versehen. In einem anschließenden dritten Arbeitsgang wird sodann jeweils ein Isolierriegel 48 bzw. 49 von beiden Seiten derart an die flachgedrückten Runddrähte angedrückt, daß deren zylindrischer Teil jeweils in der zugehörigen Nut der Isolierriegel liegt. Die beiden Isolierriegel werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so weit aufeinandergepreßt, bis sie plan aufeinanderliegen, wobei sie mittels ihrer ineinandergreifender -Zapfen und Lochungen unter Preßsitz selbsthaltend aneinander verklemmen.
  • In einem vierten Arbeitsgang werden sodann die Runddrähte jeweils mittig der Länge ihrer flachgedrückten Stellen, d. h. auf der mit 50 bezeichneten Linie getrennt, so daß eine fertig mit Lötösen 51 bis 56 bestückte Lötösenleiste 57 entsteht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Lötösenleiste, deren Lötösenkörper aus zwei eine Lötösenreihe zwischen sich aufnehmenden Isolierriegeln besteht, für Schwachstrom-, insbesondere Fernmeldeanlagen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Isolierriegel (1, 2, 48, 49) über Klemmelemente (3 bis 6, 9 bis 12) in an sich bekannter Weise selbsthaltend miteinander verklemmt sind, und daß die Isolierriegel auf ihren miteinander zur Anlage kommenden Flächen Aufnahmen (17 bis 22) für die Lötösen (25, 51 bis 56) in derartiger Ausbildung besitzen, daß die lose in sie eingelegten Lötösen zwischen den aneinander verklemmten Isolierriegeln in einer nach allen Richtungen hin gegen Verschieben und Verdrehen gesicherten Weise verriegelt sind.
  2. 2. Lötösenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (3 bis 6, 9 bis 12) in einer über die Lötösenreihe hinweg verteilten Mehrzahl auf den miteinander zur Anlage kommenden Flächen der zwei den Lötösenkörper bildenden Isolierriegel (1, 2, 48, 49) jeweils zwischen zwei benachbarten Lötösen (25, 51 bis 56) angeordnet sind.
  3. 3. Lötösenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (3 bis 6, 9 bis 12) als vorzugsweise mit nahtförmigen Vorsprüngen (7, 8, 13, 14) versehene Zapfen (3, 4, 9, 10) und Lochungen (5, 6, 11, 12) ausgebildet sind, die beim Aufeinanderpressen der zwei den Lötösenkörper bildenden Isolierriegel (1, 2, 48, 49) wechselseitig ineinandergreifen.
  4. 4. Lötösenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (17 bis 22) für die Lötösen (25, 51 bis 56) jeweils als vorzugsweise halbzylindrische, zum Rand der Isolierriegel (1, 2, 48, 49) hin mit Verbreiterungen (21, 22) versehene Nuten (19, 20) ausgebildet sind und daß die Lötösen (25, 51 bis 56) den Ausnehmungen (17 bis 22) angepaßte Querschnittsänderungen (26 bis 28) aufweisen.
  5. 5. Lötösenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lötöse (25, 51 bis 56) aus einem Runddrahtabschnitt (30 bis 35) besteht, welcher, der Form der Ausnehmungen (17, 18) in den Isolierriegeln. (1, 2, 48, 49) entsprechend, teilweise flachgedrückt (27, 28) ist.
  6. 6. Lötösenleiste nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19, 20) mit unterschiedliche Lötösenquerschnitte ausgleichenden Wulstringen (23, 24) versehen sind.
  7. 7. Lötösenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Isolierriegel (1, 2, 48, 49) geometrisch und maßlich gleichartig ausgebildet sind. B.
  8. Lötösenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierriegel (1, 2, 48, 49) mit Sollbruch- oder Schnittstellen versehen sind, die ein Verkürzen der Lötleistenlänge erlauben.
  9. 9. Lötösenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierriegel (1, 2, 48, 49) aus elastischem, vorzugsweise thermoplastischem Werkstoff bestehen.
  10. 10. Lötösenleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierriegel (1, 2, 48, 49) in ihrer Länge derart bemessen sind und vorhandene Sollbruch- oder Schnittstellen eine derartige Lage haben, daß beim Aneinanderreihen mehrerer Lötösenleisten die gegebene Lötösenteilung an den Stoßstellen benachbarter Lötösenleisten beibehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1068 779.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3770874A (en) * 1970-09-08 1973-11-06 Siemens Ag Contact members for soldering electrical components
FR2437076A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Materiel Telephonique Dispositif de connexion a broches interconnectees par un composant electrique, et machine pour le realiser

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068779B (de) * 1959-11-12

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