DE1184706B - Vorrichtung zum Belueften von unter Druck austretendem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Belueften von unter Druck austretendem Wasser

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Publication number
DE1184706B
DE1184706B DEA35783A DEA0035783A DE1184706B DE 1184706 B DE1184706 B DE 1184706B DE A35783 A DEA35783 A DE A35783A DE A0035783 A DEA0035783 A DE A0035783A DE 1184706 B DE1184706 B DE 1184706B
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DE
Germany
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water
openings
transverse wall
ventilated
screen body
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Pending
Application number
DEA35783A
Other languages
English (en)
Inventor
Elie P Aghnides
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ELIE P AGHNIDES
Original Assignee
ELIE P AGHNIDES
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Belüften von unter Druck austretendem Wasser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser, insbesondere bei Hauswasserleitungen, bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten Querwand die Außenluft frei zutritt und ein Siebkörper angeordnet ist, welcher das Zerteilen des Wassers und seine innige Mischung mit Luft bewirkt. Aufgabe der Erfindung ist es, solche Belüftungsvorrichtungen so auszubilden, daß wahlweise belüftete und/oder unbelüftete Strahlen erzeugt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teil der Öffnungen in der Querwand über dem nur einen Teil des Querschnitts der Vorrichtung einnehmenden Siebkörper, der andere Teil dagegen seitlich des Siebkörpers angeordnet ist und daß ferner die Öffnungen zur Erzeugung belüfteter und/oder unbelüfteter Strahlen jeweils wahlweise verschließbar sind.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, daß der in dieser Weise aus der Vorrichtung austretende Gesamtstrom des Wassers teilweise aus belüfteten und teilweise aus unbelüfteten Strahlen zusammengesetzt ist.
  • Eine andere Möglichkeit, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, ist dadurch gegeben, daß unter die Querwandöffnungen zur Erzeugung belüfteter oder unbelüfteter Strahlen wahlweise Siebe oder siebfreie Auslaßöffnungen zu bringen sind.
  • In der Zeichnung sind erfindungsgemäß ausgebildete Belüftungsvorrichtungen an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einem Längsschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweisem Längsschnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 5 und F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ist in einem Gehäuse 1 eine Querwand 2 angeordnet. Die Querwand 2 weist einen Kranz von innenliegenden Öffnungen auf, welche durch mit Rippen versehene konische Körper 3 verschließbar sind. Weitere konische Körper 4 können mit ihren unteren zylindrischen Enden einen Kranz von außenliegenden Öffnungen der Querwand 2 verschließen. Die konischen Körper 3 und 4 sind mittels einer perforierten Scheibe 5 miteinander verbunden, die von einem zentralen Bolzen 6 getragen ist. Das Gehäuse 1 ist im Bereich seines Auslasses mit Armen 7 und 8 versehen, welche Auslauföffnungen 9 und- 10 frei lassen, wobei im Mittelteil der Bolzen 6 durch eine Mutter 11 befestigt ist. Unterhalb der Arme 8 und im Bereich der Auslauföffnungen 10 sind mehrere Siebe 12 übereinander angeordnet und durch die Mutter 11 gehalten. Je nach der Stellung des Gehäuses 1 zur Querwand 2 wird der Wasserdurchtritt durch die konischen Körper 3 und 4 verschließbaren Öffnungen der Querwand 2 geregelt, wobei die Luft von unten her durch die Auslauföffnungen 9 in den Raum oberhalb der Siebe 12 gelangen kann.
  • Wenn das Gehäuse 1 um einen geringen Betrag abgeschraubt wird, so bewegen sich die konischen Körper 3 und 4 mit der Scheibe 5 nach unten, und in einer ersten Stellung geben nur die konischen Körper 3 den Wasserdurchtritt durch die Querwand 2 frei, wodurch ein belüfteter Strahl erzeugt wird und durch die Auslauföffnungen 10 austritt.
  • Wird das Gehäuse weiter in eine zweite Stellung heruntergeschraubt, so geben auch die konischen Körper 4 die außenliegenden Wasserdurchtrittsöffnungen der Querwand 2 frei, und es tritt mit dem belüfteten Strahl durch die Auslauföffnungen 9 zugleich eine Anzahl von unbelüfteten Wasserstrahlen aus. Es ist schließlich noch eine dritte Stellung der Vorrichtung möglich, in welcher die zylindrischen Teile 13 die innenliegenden Wasserdurchtrittsöffnungen verschließen, so daß nur in dem außenliegenden Kranz der Öffnungen 9 in der Querwand unbelüftete Strahlen austreten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind vier konische, mit Rippen versehene Körper 3 kreisförmig angeordnet und steuern den Wasserdurchtritt durch entsprechende Öffnungen der Querwand 2. Die konischen Körper 3 werden durch eine Feder 14 in ihrer Stellung gehalten. Wird das Gehäuse 1 im Uhrzeigersinn in Drehung gesetzt, so bewegt ein mit diesem Gehäuse fest verbundener Ring 16 die ventilartig wirkenden konischen Körper 3 nach oben und gibt dadurch die Öffnungen für den Wasserdurchtritt frei. In der Mitte des Gehäuses ist ein weiterer gerippter, konischer Körper 3 a mit Armen 15 verbunden, die diametral durch das Gehäuse 1 laufen. Der gerippte, konische Körper 3 a regelt den Durchfluß durch eine zentrale Durchbrechung der Querwand z. Bei Öffnung dieser Durchbrechung kann über die Siebe 12 ein belüfteter Strahl und können durch die Auslaßöffnungen 9 unbelüftete Strahlen austreten. Wird das Gehäuse 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so drückt die Feder 14 die konischen Körper 3 auf ihren Sitz, so daß nur ein mittlerer, belüfteter Strahl austritt. In der mittleren Auslaßöffnung unterhalb der Siebe 12 ist auf dem Bolzen 6 ein Körper 17 verstellbar befestigt, durch dessen Lageänderung die Geschwindigkeit des austretenden Wasserstromes vergrößert oder verringert werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 können beispielsweise zwei außermittig angeordnete, gerippte, konische= Körper 3 mit Hilfe eines Griffes 18 gehoben oder gesenkt werden. Unterhalb der konischen Körper 3 befindet sich eine Scheibe 19, die in kreisförmiger Anordnung mit Durchtrittsöffnungen versehen ist. Von den beispielsweise vier Durchtrittsöffnungen der Scheibe 19 sind zwei Öffnungen 20 völlig frei, während die beiden anderen Öffnungen 21 durch Siebe 12 abgedeckt sind. Die Scheibe 19 ist drehbar und kann wahlweise in eine Stellung gebracht werden, in welcher die konischen Körper 3 über den freien Öffnungen 20 oder über den-mit Sieben 12 abgedeckten Öffnungen 21 stehen. Im ersteren Falle ergibt sich keine Belüftung des austretenden Wassers, während im letzteren Fall belüftete Strählen erzeugt- werden. Unter konischen Körpern sind auch solche zu verstehen, welche zwar zylindrisch sind, aber Mantelrillen von in der Achsrichtung zunehmender Tiefe besitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser, insbesondere bei Hauswasserleitungen, bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten Querwand die Außenluft frei zutritt und ein Siebkörper angeordnet ist, welcher das Zerteilen des Wassers und seine innige Mischung mit Luft bewirkt, dadurch gekennzeichn e t, daß ein Teil der Öffnungen in der Querwand über dem nur einen Teil des Querschnitts der Vorrichtung einnehmenden Siebkörper, der andere Teil dagegen seitlich des Siebkörpers angeordnet ist und daß ferner die Öffnungen zur Erzeugung belüfteter und/oder unbelüfteter Strahlen jeweils wahlweise verschließbar sind (F i g. 1 bis 3).
  2. 2. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser, insbesondere bei Hauswasserleitungen, bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten Querwand die Außenluft frei zutritt und ein Siebkörper angeordnet ist, welcher das Zerteilen des Wassers und seine innige Mischung mit Luft bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Querwandöffnungen zur Erzeugung belüfteter oder unbelüfteter Strahlen wahlweise Siebe oder siebfreie Auslaßöffnungen zu bringen sind (F i g. 4 und 5).
DEA35783A 1949-12-29 1950-02-14 Vorrichtung zum Belueften von unter Druck austretendem Wasser Pending DE1184706B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0429068A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-29 Toto Ltd. Auslauf für mit Luft angereichertes Wasser
DE102007003296B3 (de) * 2007-01-23 2008-07-10 Neoperl Gmbh Strahlbelüfter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0429068A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-29 Toto Ltd. Auslauf für mit Luft angereichertes Wasser
DE102007003296B3 (de) * 2007-01-23 2008-07-10 Neoperl Gmbh Strahlbelüfter
WO2008089808A1 (de) * 2007-01-23 2008-07-31 Neoperl Gmbh Strahlbelüfter

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