DE1184652B - Hohlkoerper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskoerper - Google Patents
Hohlkoerper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder BootskoerperInfo
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- DE1184652B DE1184652B DEK35242A DEK0035242A DE1184652B DE 1184652 B DE1184652 B DE 1184652B DE K35242 A DEK35242 A DE K35242A DE K0035242 A DEK0035242 A DE K0035242A DE 1184652 B DE1184652 B DE 1184652B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/06—Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/04—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
- B62D29/043—Superstructures
- B62D29/045—Van bodies composed of substantially rectangular panels
Description
- Hohlkörper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper, insbesondere einen Fahrzeugaufbau oder einen Bootskörper, bestehend aus einem Traggerippe aus U-förmigen Stahlprofilen und aus einer Beplankung, die aus Schalen aus durch Einlagen verstärktem Kunststoff bestehen, deren Winkelränder mit den Profilen des Traggerippes mittels Schrauben verbunden sind.
- Bei bekannten Hohlkörpern dieser Art ist jeweils ein Winkelrand mit einem Schenkel des Stahlprofils verschraubt. Auf diese Weise ist es nicht möglich, einen Hohlkörper zu erzeugen, der von außen geschlossen und fugenfrei aussieht. Gerade bei Fahrzeugaufbauten und Bootskörpern u. dgl. ist dies jedoch sehr erwünscht. Ferner besteht bei dem bekannten Hohlkörper die Gefahr, daß an den Verbindungsstellen zwischen den Kunststoffschalen und den Stahlprofilen Undichtigkeitsstellen vorhanden sind. Schließlich hat die bekannte Bauweise bei der Anwendung von Aufbauten von Kühlfahrzeugen den Nachteil, daß sich an den Verbindungsstellen der Schalen unerwünschte Wärmebrücken bilden.
- Es ist ferner bekannt, aus mehreren Schichten bestehende Kunststoffplatten am Rand mit einer Leichtmetallschiene einzufassen, die einen von der Platte hochstehenden Schenkel besitzt. Solche Platten können dadurch miteinander verbunden werden, daß die hochstehenden Schenkel an einem aus Profilstäben bestehenden Gerippe od. dgl. befestigt werden. Zwischen die die Einfassung jeder Platte bildenden Schienen muß zum Erzeugen eines fugenfreien Stoßes ein Dichtungsstreifen eingelegt werden. Abgesehen davon, daß diese Bauweise wegen der Notwendigkeit, die Kunststoffplatten mit Schienen einzufassen, kompliziert ist, läßt sich infolge der erforderlichen Dichtungsstreifen ein einheitliches Aussehen des durch die Platten gebildeten Hohlkörpers von außen nicht erzielen. Außerdem tritt auch hier wieder der Nachteil auf, daß die Einfassungsschienen eine Wärmebrücke bilden.
- Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Hohlkörper dadurch erreicht, daß die U-Schenkel der Stahlprofile schwalbenschwanzförmig nach innen gebogen sind und in den Hohlraum des U-Profils jeweils zwei aneinanderstoßende, miteinander verklebte Winkelränder von benachbarten Schalen ragen, wobei der Hohlraum zwischen den U-Schenkeln und den Winkelrändern durch mit den Rändern verklebte Profilbeilagen aus Holz oder Kunststoff ausgefüllt sind und die U-Schenkel der Stahlprofile in an sich bekannter Weise mittels durchgehender Schrauben gegen die Profilbeilagen und die Winkelränder gepreßt sind.
- Bei dem erfindungsgemäßen Hohlkörper werden die aneinanderstoßenden Ränder der Kunststoffschalen fest zusammengepreßt. Dabei ergibt sich durch die Keilwirkung, die infolge der an den nach innen gebogenen Profilschenkeln angreifenden Schraubenkraft entsteht, entlang jeder Trennfuge eine auf das Innere des Hohlkörpers zu gerichtete Kraft, die die Kanten der Ränder fest zusammenhält. Diese Wirkung läßt zusammen mit der Verklebung der Winkelränder der Kunststoffschalen den Hohlkörper nach der Erfindung von außen als einheitlichen geschlossenen Körper erscheinen. Die Verbindungsstellen der einzelner Schalen sind außerdem dicht. Schließlich hat der erfindungsgemäße Hohlkörper noch den Vorzug, daß an den Verbindungsnähten der Kunststoffschalen keine Wärmebrücken entstehen.
- Zweckmäßig ist in jeden Winkelrand der Kunststoffschalen eine Nut eingearbeitet, so daß die Nuten zweier aneinanderstoßender Winkelränder einen Hohlraum zum Einlegen eines Richtdrahtes ergeben. Damit ist die Gefahr ausgeschlossen, daß entlang der Verbindungsnähte der Kunststoffschalen Stufen entstehen, die von außen sichtbar sein könnten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers.
- Der Hohlkörper besteht aus Kunststoffschalen 1 mit Winkelrändern l a, die an einem Traggerippe 2 aus U-förmigen Stahlprofilen in Form einer Beplankung befestigt sind. Als Werkstoff für die Kunststoffschalen 1 kommt beispielsweise ein glasfaserverstärktes Polyesterharz in Frage.
- Nach der Erfindung sind die U-Schenkel 3 a jedes U-Profils 3 des Traggerippes 2 schwalbenschwanzförmig nach innen gebogen. In den Hohlraum des U-Profils ragen jeweils zwei aneinanderstoßende Winkelränder 1 a von benachbarten Schalen 1 hinein. Diese Winkelränder sind miteinander verklebt. Der Hohlraum zwischen den U-Schenkeln 3 a und den Winkelrändern 1 a ist durch mit den Rändern 1 a verklebte Profilbeilagen 4 aus Holz oder Kunststoff ausgefüllt. Die U-Schenkel 3 a der Stahlprofile 3 sind in an sich bekannter Weise mittels durchgehender Schrauben 5 gegen die Profilbeilagen 4 und die Winkelränder 1 a gepreßt. Die Preßkraft der Schrauben 5 hat infolge des Einbiegens der U-Schenkel 3 a nach innen eine Komponente, die auf das Innere des Hohlkörpers zu gerichtet ist, so daß die Ränder 6 der Kunststoffschalen 1 an den Stoßstellen fest aneinandergepreßt werden. Hierdurch ergibt sich eine dichte fugenfreie Verbindung.
- Vorteilhafterweise ist in jeden Winkelrand 1 der Kunstharzschalen eine Nut 7 eingearbeitet. Die Nuten 7 zweier aneinanderstoßender Winkelränder bilden dann einen Hohlraum, in den ein Richtdraht 8 eingelegt werden kann. Die Ränder 6 der Kunststoffschalen kommen dadurch mit Sicherheit in einer Ebene zu liegen, so daß der Hohlkörper von außen nicht nur fugenfrei, sondern auch glatt ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: I. Hohlkörper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskörper, bestehend aus einem Traggerippe aus U-förmigen Stahlprofilen und aus einer Beplankung, die aus Schalen aus durch Einlagen verstärktem Kunststoff bestehen, deren Winkelränder mit den Profilen des Traggerippes mittels Schrauben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (3a) der Stahlprofile (3) schwalbenschwanzförmig nach innen gebogen sind und in den Hohlraum des U-Profils jeweils zwei aneinanderstoßende, miteinander verklebte Winkelränder (la) von benachbarten Schalen (1) ragen, wobei der Hohlraum zwischen den U-Schenkeln und den Winkelrändern durch mit den Rändern verklebte Profilbeilagen (4) aus Holz oder Kunststoff ausgefüllt ist und die U-Schenkel der Stahlprofile in an sich bekannter Weise mittels durchgehender Schrauben (5) gegen die Profilbeilagen und die Winkelränder gepreßt sind.
- 2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Winkelrand (1 a) der Kunststoffschalen (1) eine Nut (7) eingearbeitet ist und die Nuten zweier aneinanderstoßender: Winkelränder einen Hohlraum zum Einlegen eines Richtdrahtes (8) ergeben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 719 204, 720198, 729 881; USA.-Patentschrift Nr. 1 699 572.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35242A DE1184652B (de) | 1958-07-08 | 1958-07-08 | Hohlkoerper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35242A DE1184652B (de) | 1958-07-08 | 1958-07-08 | Hohlkoerper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1184652B true DE1184652B (de) | 1964-12-31 |
Family
ID=7220284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK35242A Pending DE1184652B (de) | 1958-07-08 | 1958-07-08 | Hohlkoerper, insbesondere Fahrzeugaufbau oder Bootskoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1184652B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5314230A (en) * | 1991-06-14 | 1994-05-24 | Deere & Company | Monocoque body assembly |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1699572A (en) * | 1925-12-19 | 1929-01-22 | James R Beyrer | Nonmetallic resilient fender for auto vehicles |
DE719204C (de) * | 1938-02-03 | 1942-04-01 | Audi Nsu Auto Union Ag | Verfahren zum Herstellen von Randverstaerkungen an aus Kunstharzschichten hergestellten Bauteilen |
DE720198C (de) * | 1938-04-12 | 1942-04-28 | Auto Union A G | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE729881C (de) * | 1938-03-09 | 1943-01-04 | Auto Union A G | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1958
- 1958-07-08 DE DEK35242A patent/DE1184652B/de active Pending
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US1699572A (en) * | 1925-12-19 | 1929-01-22 | James R Beyrer | Nonmetallic resilient fender for auto vehicles |
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