DE1184552B - Insektizides und akarizides Mittel - Google Patents

Insektizides und akarizides Mittel

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DE1184552B
DE1184552B DEG35684A DEG0035684A DE1184552B DE 1184552 B DE1184552 B DE 1184552B DE G35684 A DEG35684 A DE G35684A DE G0035684 A DEG0035684 A DE G0035684A DE 1184552 B DE1184552 B DE 1184552B
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insecticidal
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DEG35684A
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Dr Kurt Ruefenacht
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Novartis AG
Original Assignee
JR Geigy AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/10Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds
    • A01N57/16Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds containing heterocyclic radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Internat. KI.: AOIn
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche KL: 451-9/36
1184552 G 35684IV a/451 9. August 1962 31. Dezember 1964
Die vorliegende Erfindung betrifft insektizide und akarizide Mittel, die neue Thiophosphorsäurederivate als Wirkstoffe enthalten.
Es sind bereits im »Pesticide Index« von D. E. H. F r e a r (1961) die sehr aktiven Wirkstoffe Ο,Ο-Di- s methyl - O - (4 - methylthio - 3 - tolyl) - thiophosphat und O,O - Dimethyl - (1 - hydroxy - 2,2,2 - trichloräthyl)-phosphonat erwähnt, welche in Insektiziden Handelsprodukten vorkommen. Gegenüber diesen zeichnen sich die Verbindungen vorliegender Erfindung durch eine rascher eintretende Wirkung aus.
Es wurde nun gefunden, daß neue Thiophosphorsäure- und Dithiophosphorsäureester der allgemeinen Formel
Insektizides und akarizides Mittel
OR5
in der Ri und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom, R2 ein Chloratom oder die Nitrogruppe, R4 und R5 je einen Methyl- oder Äthylrest und X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, ausgezeichnete insektizide, nematizide und akarizide Eigenschäften besitzen und sich als Wirkstoffe in Schädlingsbekämpfungsmitteln vorzüglich eignen.
Als niedermolekulare Alkylreste für Ri, R3, Ri und R5 in der oben angegebenen Formel I sind solche mit 1 bis 3 C-Atomen zu verstehen; es kommen für diese Reste der Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- und Isopropylrest in Betracht.
Wirkstoffe der allgemeinen Formel I können durch Umsetzung eines Halogenmethylpyrazols der allgemeinen Formel
R2 — C C — R3
Ri-C N-CH2-Y
II
in der Ri, R2 und R3 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben und Y ein Halogenatom, insbesondere Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Derivat einer Thio- oder Dithiophosphorsäure der allgemeinen Formel
HS —P —OR4 III
OR5
worin R4, R5 und X die vorstehend angegebenen Anmelder:
J. R. Geigy A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4 Als Erfinder benannt: Dr. Kurt Rüfenacht, Basel (Schweiz) Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. August 1961 (9405)
Bedeutungen haben, vorzugsweise in Gegenwart säurebindender Mittel, oder mit einem löslichen Salz, wie einem Alkalimetallsalz, besonders dem Natriumsalz, Kaliumsalz oder Ammoniumsalz, eines solchen Thiophosphorsäurederivates hergestellt werden.
Die Umsetzung kann in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, wie z. B. Aceton, Methyläthylketon, Methanol, Äthanol, Essigsäureäthylester, Acetonitril oder Benzol ausgeführt werden. Die Reaktionstemperaturen liegen vorzugsweise zwischen 20 und 8O0C. Als säurebindende Mittel kommen Alkalihydroxyde und -carbonate oder tertiäre Amine in Frage.
Die neuen Wirkstoffe werden je nach der vorgesehenen Applikationsweise mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln zu Stäubemitteln, Suspensionen, Emulsionen oder Lösungen kombiniert, welche eine feine Verteilung der Wirkstoffe auf den vor dem Befall durch Insekten und/oder Milben zu schützenden Pflanzen und anderen Substraten gewährleisten.
Zur Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geeignete Stäubemittel können z. B. durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der Wirkstoffe mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden. Als solche kommen in Frage: Talkum, Diatomeen-
409 760/374
erde, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonat, Borsäure oder Tricalciumphosphat. Andererseits können die Substanzen auch mittels eines flüchtigen Lösungsmittels auf die Trägerstoffe aufgezogen werden.
Zur Herstellung von Emulsionen können die Wirkstoffe als solche oder nach Auflösung in organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Xylol, in Wasser emulgiert werden, welches einen oberflächenaktiven Stoff enthält. Für die Verwendung in der Praxis ist es jedoch meist vorteilhafter, zunächst durch Kombination flüssiger Wirkstoffe mit oberflächenaktiven Stoffen, oder fester oder flüssiger Wirkstoffe mit inerten organischen Lösungsmitteln und oberflächenaktiven Stoffen Konzentrate herzustellen, welche ihrerseits einphasige Systeme, d. h. Lösungen, oder mehrphasige Systeme darstellen und mit Wasser zu gebrauchsfertigen Emulsionen verarbeitet werden können. Als oberflächenaktive Stoffe kommen sowohl kationaktive, wie z. B. quaternäre Ammoniumsalze, anionaktive, wie z. B. Seife, Schmierseife, Salze von aliphatischen langkettigen Schwefelsäuremonoestern, langkettigen Alkoxyessigsäuren und aliphatisch-aromatischen Sulfonsäuren, und als nichtionogene oberflächenaktive Stoffe z. B. Polyäthylenglykoläther von Fettalkoholen oder von Dialkylphenolen und Polykondensationsprodukte des Äthylenoxyds in Betracht.
Als Lösungsmittel für die Herstellung von Emulsionskonzentraten eignen sich z. B. cyclische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder insbesondere Xylol, ferner Ketone, wie Aceton, Butanon, Cyclohexanon oder Methylcyclohexanone. Suspensionen können durch Suspendieren von netzbaren Pulvern in Wasser erhalten werden, weiche ihrerseits durch Kombination fester Wirkstoffe mit oberflächenaktiven Stoffen oder von festen oder flüssigen Wirkstoffen mit festen pulverförmigen Trägerstoffen und oberflächenaktiven Stoffen hergestellt werden.
Ferner können die neuen Wirkstoffe auch in organischen Lösungsmitteln, z. B. in chlorierten Kohlen-Wasserstoffen, wie Trichlorethylen oder in mittleren Petroleumfraktionen, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfslösungsmitteln, wie Aceton oder höheren Ketonen, gelöst werden. Schließlich können die Wirkstoffe auch in Form von Aerosol, Rauch oder Dampf in der Luft verteilt zur Anwendung gelangen, insbesondere in Vorratsräumen oder Gewächshäusern.
Zur Verlängerung der Wirkungsdauer ist es unter Umständen zweckmäßig, den Wirkstoffen vor oder nach der Kombination mit Trägerstoffen geeignete Epoxyde als Stabilisatoren beizufügen. Solche Stoffe, wie z. B. Epichlorhydrin, Cyclohexenoxyd, Styroloxyd, Glycidäther, wie l-Phenoxy-2,3-epoxy-propan oder /S-Naphthoxy-2,3-epoxy-propan, erhöhen überraschenderweise die Beständigkeit der erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe, trotzdem sie hier nicht zur Bindung von Chlorwasserstoff dienen können, da ja keine die Freisetzung von Chlorwasserstoff verursachenden, aliphatisch gebundenen Chloratome vorhanden sind. Die Stabilisierung der erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe mittels Epoxydverbindungen bildet deshalb einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Gewünschtenfalls läßt sich die biologische Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel verbreitern durch Zusatz von anderen Insektiziden Wirkstoffen, wie z. B. Hexachlorcyclohexan, Dichlordiphenyltrichloräthan, Toxaphen, Calciumarseniat, (p-Nitrophenyl)-diäthy 1 - thiophosphat, (3 - Chlor - 4 - nitro - phenyl) - dimethyl - thiophosphat, [2 - Isopropyl - 4 - methyl - pyrimidyl-(6)]-diäthyl-thiophosphat, (/S^-Dichlor-vinyl)-dimethyl - phosphat, (α - Hydroxy - β,β,β - trichloräthyl)-phosphorsäure-dimethylester oder S-(1,2-Dicarbäthoxy-äthyl)-O,O-dimethyl-dithiophosphat, von akariziden oder fungiziden Stoffen, wie z. B. S - (4 - Chlor - pheny lmercaptomethyl) - 0,0 -diäthyl- dithiophosphat, S - (2,5 - Dichlor - phenylmercaptomethyl)-O,O-diäthyl-dithiophosphat bzw. N-Trichlormethansulfenyltetrahydrophthalimid, Methansulfon-N-trichlormethansulfenyl-p-chlor-anilid oder Schwefel, oder von nematiziden oder herbiziden Stoffen. Als erfindungsgemäß verwendbare Wirkstoffe seien z. B. die unten tabellarisch aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel
N-CH2-S-P
OR*
OR5
genannt.
Nr. Ri R2 R3 R4 und R5 X Siedepunkt (Schmp.)
2 CH3 Cl CH3 CH3 S U5°C/0,2mm
3 CH3 Cl CH3 C2H5 S 115°C/O,2mm
5 CH3 NO2 CH3 C2H5 O nicht destillierbar
6 CH3 NO2 CH3 CH3 S nicht destillierbar
7 CH3 NO2 CH3 C2H5 S 50 bis 510C
10* CH3(H) NO2 H(CH3) C2H5 S 120°C/0,05mm
11* CH3(H) NO2 H(CH3) CH3 S nicht destillierbar
12* CH3(H) NO2 H(CH3) C2H5 O 13O°C/O,1 mm
13* CH3(H) NO2 H(CH3) CH3 O nicht destillierbar
14 H NO2 H CH3 O nicht destillierbar
15 H NO2 H C2H5 O nicht destillierbar
16 H NO2 H CH3 S nicht destillierbar
17 H NO2 H C2H5 S 135°C/O,O5mm
18* J-C3H7(H) NO2 HG-C3H7) CH3 S nicht destillierbar
19* 1-C3H7(H) NO2 HO-C3H7) C2H5 S 145°C/0,005mm
20* CH3(Cl) Cl Cl(CH3) C2H5 S 135°C/O,OO2mm
21* CH3(Cl) Cl Cl(CH3)' CH3 S 130°C/0,002mm
* Oder Isomerengemisch.
Verbindungen wurden auf ihre insekgemäß vorliegender Erfindung
gemäß vorliegender Erfindung gemäß vorliegender Erfindung
gemäß vorliegender Erfindung gemäß vorliegender Erfindung
gemäß vorliegender Erfindung
D. E. H. F r e a r, »Pesticide Index«, S. 26 (1961)
D. E. H. F r e a r, »Pesticide Index«, S. 99 und 181 (1961)
Von einer 0,1- bzw. l°/oigen acetonischen Lösung der obengenannten Wirkstoffe werden jeweils 1 ml, entsprechend 1 bzw. 10 mg Wirksubstanz, in Petrischalen gegeben. Nach der Verdampfung des Acetons werden je 20 Stubenfliegen, Kornkäfer, Zecken oder Stechmücken in die Petrischale eingesetzt und die Zeit festgestellt, nach welcher die Schädlinge Rückenlage einnehmen (h = Stunden; ' = Minuten).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Die in nachstehender Tabelle aufgeführten, mit I bis VIII bezeichneten tizide und akarizide Wirksamkeit hin geprüft.
I O,O-Dimethyl-S-[3- und 5-methyl-4-nitro-pyrazolyl-(l)-methyl]-thiophosphat (Isomerengemisch)
II O,O-Diäthyl-S-[4-nitro-pyrazolyl-(l)-methyl]-thiophosphat
III O,O-Diäthyl-S-[3- und 5-methyl-4-nitro-pyrazolyl-(l)-methyl]-
thiophosphat (Isomerengemisch)
IV O.O-Dimethyl-S-[4-nitro-pyrazolyl-( 1 )-methyl]-dithiophosphat
V O,O-Dimethyl-S-[3- und 5-isopropyl-4-nitro-pyrazolyl-(l)-methyl]-dithiophosphat
VI O,O-Diäthyl-S-[3,4-dichlor-5-methyl- und 4,5-dichlor-3-methylpyrazolyl-( l)-methyl]-thiophosphat (Isomerengemisch)
VII O,O-Dimethyl-O-(4-methylthio-3-tolyl)-thiophosphat VIII O,O-Dimethyl-( 1 -hydroxy-2,2,2-trichloräthyl)-phosphonat
Schädling Wirkstoff
menge
mg
I II III Wirt
IV
-.stoff
V
VI VII VIII
Stubenfliege (normalsensibel) 10
10
22'
93'
21'
94'
24' 39'
90'
99' 59' 45'
5h
Kornkäfer 1
1
5h 75'
40'
5h 5h 18' 5h 83' 24h
68'
Zecken
Stechmücken
Die nachfolgenden Beispiele geben einige geeignete Applikationsformen an. Teile bedeuten darin stets Gewichtsteile.
Beispiel I
1 Teil O,O-Dimethyl-S-[3,5-dimethyl-4-nitro-pyrazolyl-(l)-methyl]-thiophosphat wird in einer Kugelmühle mit 99 Teilen eines Trägermaterials, z. B. Talkum, Bentonit oder Calciumcarbonat, gemischt und in einer Mühle fein zu einem Stäubemittel vermählen.
45
Bei
II
spiel
Teile O,O-Dimethyl-S-[4-chlor-3,5-dimethyl-
pyrazolyl-(l)-methyl]-thiophosphat werden in 60 Teilen Xylol gelöst und 15 Teile eines Äthylenoxydkondensationsproduktes von Alkylphenolen beigefügt. Man kann auch einen entsprechenden Teil des Xylols durch 2,5 Teile Epichlorhydrin ersetzen. Die so erhaltenen Lösungen ergeben beim Vermischen mit z. B. der 500- bis 2000fachen Menge Wasser gebrauchsfertige Emulsionen.
Beispiel III
20 Teile O,O-Diäthyl-S-[4-nitro-3,5-dimethyl-pyrazolyl-(l)-methyll-thiophosphat werden mit 20 Teilen Kieselgur. 5 Teilen Magnesiumcarbonat oder Calciumcarbonat, 47,5 Teilen Kaolin, 5 Teilen eines Alkanolsulfonsäure-Äthylenoxyd-Kondensationsproduktes fein vermählen und ergeben ein netzbares Pulver, das bei der Suspension in Wasser gebrauchsfertige Spritzmittel liefert.
Beispiel IV
2 Teile O,O-Diäthyl-S-[3(5)-chlor-5(3)-methyl-4-chlor-pyrazolyl-( 1 )-methyl]-dithiophosphat werden in 10 Volumteilen Isopropanol gelöst und diese Lösung mit 89 bis 88 Volumteilen Petroleum vom Siedebereich 180 bis 220° C vermischt, wobei man eine gut versprühbare hochwirksame insektizide Lösung erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Insektizides und akarizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Thiophosphorsäurederivat der allgemeinen Formel:
    R2-
    OR5
    in der Ri und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom, R2 ein Chloratom oder die Nitrogruppe, R4 und R5 je einen Methyl- oder Äthylrest und X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.
    409 760/374 12.64 Q Bundesdruckerei Berlin
DEG35684A 1961-08-10 1962-08-09 Insektizides und akarizides Mittel Pending DE1184552B (de)

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