DE1182783B - Schutzvorrichtung gegen ablaufende Lauge bei der Haarwaesche und beim Haarfaerben - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen ablaufende Lauge bei der Haarwaesche und beim Haarfaerben

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Publication number
DE1182783B
DE1182783B DEL37199A DEL0037199A DE1182783B DE 1182783 B DE1182783 B DE 1182783B DE L37199 A DEL37199 A DE L37199A DE L0037199 A DEL0037199 A DE L0037199A DE 1182783 B DE1182783 B DE 1182783B
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DE
Germany
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support plate
lye
holder
washing
tub
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Pending
Application number
DEL37199A
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English (en)
Inventor
Hans Leichtle
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RUDOLF FROHBERG
Original Assignee
RUDOLF FROHBERG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/12Ear, face, or lip protectors

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen ablaufende Lauge bei der Haarwäsche und beim Haarfärben Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen ablaufende Lauge bei der Haarwäsche und beim Haarfärben. Es ist eine Schutzvorrichtung bekannt, die aus einer nachgiebigen, den Umrissen der Augenpartie angepaßten und mit einer Aussparung zum Durchtritt der Nasenwurzel versehenen Auflage für das Gesicht besteht. Die bekannte Schutzvorrichtung ist mittels einer Bandanordnung am Kopf der Person, deren Haare gewaschen werden sollen, befestigt. Ferner ist sie in Blickrichtung der Augen völlig offen. Die Bandanordnung zur Befestigung der Schutzvorrichtung hat den Nachteil, daß sie beim Haarwaschen am Kopf stört. Ferner ist es nachteilig, daß die Vorrichtung in Blickrichtung offen ist, denn dadurch kann Spritzwasser von unten an die Augen gelangen, weil- der Kopf der zu waschenden Person während des Waschens ins Wasserbecken gehalten wird, von wo aus insbesondere bei kräftigerem Brausestrahl Wasser zurückspritzt.
  • Es sind aber auch schon Schutzvorrichtungen -be-` kanntgeworden, die an einem Halter befestigt sind und die eine elastische Gesichtsauflage besitzen. Die Gesichtsauflagen sind zwar etwas elastisch, indessen nicht schmiegsam. Sie können sich aus diesem Grunde nicht restlos der jeweiligen Gesichtsform anpassen. Dadurch bleiben offene Stellen, durch die die Waschlauge hindurchtreten kann.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Auflage als Wanne mit dünnen, schmiegsamen Wänden ausgebildet und trägt nach außen weisende Zapfen, die in Aussparungen einer an einem Halter befestigten gebogenen Auflageplatte eingreifen.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß eine vollständige Abdichtung der Augenpartie gegen ablaufende Lauge erzielt werden kann. Die schmiegsamen Wände der Wanne passen sich auch unterschiedlich geformten Augenpartien leicht dichtend an, und die zu waschende Person kann hierbei auch zuweilen die Augen öffnen, da von unten kein Spritzwasser in die Augen gelangen kann. Die Wanne ist infolge der Zapfenanordnung leicht auf dem Halter zu befestigen, derart, daß die Wanne leicht ausgewechselt werden kann.
  • Zweckmäßig ist die Auflageplatte mit einem Zapfen versehen, der in eine Öffnung eines Halters einsteckbar ist. Dadurch wird eine gute Halterung der Wanne erreicht. Der Halter kann an dem Waschbecken befestigt sein, wie es an sich bekannt ist, indessen kann die Auflageplatte für die ovale Wanne auf einen Handgriff aufsteckbar sein. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für den Hausgebrauch und hier wiederum insbesondere für das Haarwaschen bei Kindern. Der Handgriff gestattet es, die Wanne fest an die Augenpartie zu drücken.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen F i g. 1 und 2 schaubildlich eine Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Das Waschbecken 10 eines Friseurs ist mit einem Schlitz 11 im Rande des Beckens versehe n. In diesen Schlitz 11 wird die Lasche 12 eines Halters 13 eingesteckt. Der Halter 13 trägt an seinem in das Innere des Waschbeckens gerichteten Ende eine Auflageplatte 14 für den Kopf der Person, deren Haare gewaschen werden sollen. Die Auflageplatte 14 hat unten einen hohlen Dorn 15, der durch eine nicht dargestellte Durchbrechung in dem Halter 13 hindurchtritt. Von der Vorderkante der Auflageplatte 14 aus erstreckt sich eine Wand 16 abwärts in das Waschbecken hinein, an der, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, das Haar des zu waschenden Kopfes sich anlegen kann.
  • Auf der Auflageplatte 14 ist eine Schale 17 befestigt, die aus weichem PVC besteht. Die Wand dieser Schale 18, die sehr weich ist, hat einen scharfen Rand, der anatomisch in den Umrissen der Augenpartie des Menschen angepaßt ist. Zur Befestigung der Schale 17 auf der Auflageplatte 14 dienen zwei Zapfen 20, von denen je einer an jeder Seite der Schale 17 vorgesehen ist, die in entsprechende Öffnungen der Auflageplatte 14 eingesteckt werden. Die Schale ist also von der Auflageplatte 14 lösbar. Außerdem weist die Schale 14 über dem hohlen Dorn 15 ein Wasserablaufloch 21 auf, durch welches Wasch- oder Färbeflüssigkeit, die an der Wand 18 der Schale entlang laufen könnte, abläuft. Der Halter 13 besitzt außerdem eine Durchbrechung 22, durch die die Nase des aufliegenden Kopfes hindurchtreten kann.
  • F i g. 2 zeigt die Benutzung des Augenschutzgerätes. Der Kopf. wird so auf die Schale gelegt, daß die Augenpartie in die Schale hineinweist, wobei sich die äußeren Kanten der Schale anatomisch der Augen- und Schläfenpartie des Menschen anpassen, da die Schale aus weichem PVC federnd nachgiebig ist.
  • Das Wasser, welches vom Kopfe abläuft, wird durch den Rand der Schale nach außen abgeleitet und kann die Augen nicht erreichen. Geringe Wassermengen, die infolge Undichtigkeit eintreten können, laufen an der Wand der Schale ab und treten durch das Wasserablaufloch 21 nach unten durch den Dorn 15 hindurch aus.
  • Da der Halter 13 leicht federnd ausgebildet ist, gibt er zusammen mit der Schale den Massierbewegungen des Kopfes nach, ohne daß hierbei die Dichtheit der Schale beeinflußt wird.
  • Man kann die Augenschale auch mit der Hand nachgiebig an die Augenpartie des Gesichtes andrücken. Zu diesem Zweck wird gemäß F i g. 3 in den Dorn 15 der Auflageplatte 14 ein Handgriff 24 eingesteckt. Der Kunde des Friseurs kann mit Hilfe dieses Handgriffes die Augenschale selbst vor die Augen halten und dabei den Massierbewegungen beim Kopfwaschen nachgeben. Etwa hierbei durch kleine Undichtigkeiten der Augenschale in diese eingetretene Wassermenge laufen durch das Wasserablaufloch 21 in der Schale sowie durch das Loch 23 in der Auflageplatte, durch den Dorn 15 sowie den Handgriff 24 ins Innere des Waschbeckens.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung ergibt einen wirksamen Augenschutz, so daß es nicht mehr vorkommen kam, daß der Kunde des Friseurs Waschflüssigkeit oder Färbeflüssigkeit in die Augen erhält.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzvorrichtung gegen ablaufende Lauge bei der Haarwäsche und beim Haarfärben, bestehend aus einer nachgiebigen, den Umrissen der Augenpartie angepaßten und mit einer Aussparung zum Durchtritt der Nasenwurzel versehenen Auflage für das Gesicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Wanne (18) mit dünnen, schmiegsamen Wänden ausgebildet ist und nach außen weisende Zapfen (20) trägt, die in Aussparungen einer an einem Halter befestigten gebogenen Auflageplatte (14) eingreifen.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (14) mit einem Zapfen (15) versehen ist, der in eine Öffnung eines Halters einsteckbar ist.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (14) für die ovale Wanne (18) auf einen Handgriff (24) aufsteckbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 895 961, 958 503; französische Patentschrift Nr. 683 122; USA: Patentschriften Nr. 1749 050, 1961244..
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1749050A (en) * 1928-01-25 1930-03-04 Raymond E Walker Face shield
FR683122A (fr) * 1929-10-07 1930-06-06 Perfectionnements aux supports de tête pour shampoings
US1961244A (en) * 1932-07-01 1934-06-05 Pottern Maurice Headrest for shampoo purposes
DE895961C (de) * 1952-03-05 1953-11-09 Hermann Seiler Augenschutz zur Verwendung bei der Haarwaesche
DE958503C (de) * 1955-01-23 1957-02-21 Ferdinand Schwabe In ein Waschbecken einsetzbare, hoehenverstellbare Kopfstuetze

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