DE1182317B - Roehrenplatte fuer Akkumulatoren - Google Patents

Roehrenplatte fuer Akkumulatoren

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DE1182317B
DE1182317B DEA38131A DEA0038131A DE1182317B DE 1182317 B DE1182317 B DE 1182317B DE A38131 A DEA38131 A DE A38131A DE A0038131 A DEA0038131 A DE A0038131A DE 1182317 B DE1182317 B DE 1182317B
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DE
Germany
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tubular
electrolyte
coating
tubular plate
accumulators
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Pending
Application number
DEA38131A
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English (en)
Inventor
Erik Gustav Sundberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tudor AB
Original Assignee
Tudor AB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cell Separators (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIm
Deutsche KL: 21b-21/02
Nummer: 1182317
Aktenzeichen: A 38131 VIb/21b
Amneldetag: . 16. August 1961
Auslegetag: 26. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Röhrenplatte für Akkumulatoren, mit der eine Verbesserung der mechanischen und elektrochemischen Eigenschaften erreicht wird.
Eine fertige Röhrenplatte besteht aus einer Anzahl vertikaler, leitender Kerne, welche wenigstens an ihrem oberen Ende durch eine Querleiste leitend miteinander verbunden sind. Die Kerne sind von aktiver Masse umgeben, welche ihrerseits von einer röhrenförmigen Hülle umgeben ist. An ihrem unteren Ende wird die Elektrode auch von einer Querleiste begrenzt und zusammengehalten, welche oft aus isolierendem Material hergestellt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ergibt sich, wenn Röhrenplatten verhältnismäßig großer Länge hängend in ihrem Zellenbehälter angeordnet sind, die also nicht auf dem Zellenboden oder darauf vorgesehenen Stützen ruhen. Eine solche Einbauweise von Röhrenplatten erfolgt beispielsweise bei Unterseebootsbatterien, aber auch bei anderen Batterietypen.
Solche Batterien sind während ihrer Verwendungszeit sehr oft heftigen mechanischen Erschütterungen ausgesetzt, die eine zerstörende Wirkung auf die Elektroden ausüben. Die verhältnismäßig dünnen Bleikerne, welche von aktiver Masse umgeben von den Hüllen eingeschlossen sind, werden über ihre Festigkeitsgrenze hinaus beansprucht, so daß Brüche, insbesondere in der Nähe der oberen Querleiste, auftreten.
Es konnte auch festgestellt werden, daß besonders an den Übergangsstellen zwischen Kernen und der oberen Querleiste, und zwar besonders da, wo die äußeren Hüllen an die obere Querleiste grenzen, Angriffe durch Korrosion erfolgen. Auch die Vermeidung oder Verminderung solcher Korrosionserscheinungen wird mit der Erfindung erreicht bzw. die dadurch auftretenden Nachteile. Die Hüllen der Elektroden bestehen aus isolierendem elektrolytbeständigem Material, gewöhnlich einem Kunststoff, wie z.B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen od. dgl. Die Hüllen sind perforiert, oder sie bestehen aus einem Gewebe, um dem Elektrolyten Zutritt zum aktiven Material zu gestatten.
Um den gemäß der Aufgabenstellung zu erreichenden Schutz zu erreichen, daß eine Beschädigung wie Bruch oder Rissebildung und eine Korrosion an den empfindlichen Stellen vermieden wird, sieht die Erfindung vor, daß ein Überzug über die röhrenförmigen Hüllen übergreift und der Überzug mit den Hüllen durch Schweißen, Leimen oder Kleben fest verbunden ist.
Röhrenplatte für Akkumulatoren
Anmelder:
Aktiebolaget Tudor, Stockhohn
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Krögerstr. 5
Als Erfinder benannt:
Erik Gustav Sundberg, Osbacken, NoI
(Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 19. August 1960 (7975)
Es ist an sich bekannt, die obere Querleiste in
as einen Isolierstoffsteg einzubetten. Ein solcher Isolierstoffsteg reicht bei den bekannten Ausführungen in das mit aktiver Masse gefüllte Röhrchen. Der dafür benötigte Raum geht zusätzlich noch auf Kosten der aktiven Masse. Demgegenüber übergreift nach der Erfindung der Überzug die Hülle kappenartig, und durch eine feste Verbindung von Überzug mit rohrförmiger Platte wird als besonderer Vorteil erreicht, daß bei den vorkommenden Erschütterungen die gefährdeten Stellen vor Korrosion geschützt und vor Rissen und Brüchen gesichert sind.
Gemäß der Erfindung ist die obere Querleiste mit einem nach unten hin offenen Überzug versehen, welcher vorzugsweise aus demselben oder gleichartigem Werkstoff besteht, aus dem die Hülle besteht.
Dieser Überzug reicht auf beiden Seiten bis unter die Kante der oberen Querleiste, d. h. bis unter die Oberkante der Hüllen, und zwar außen über dieselben, und ist durch Schweißen, Kleben oder Lehnen fest mit den Hüllen verbunden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Röhrenplatte gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Röhrenplatte quer zur Plattenebene,
F i g. 3 eine Vergrößerung des oberen Plattenteils gemäß F i g. 2,
' '' ■ " '*■' 409 729/160
F i g. 4 eine Ausführungsform mit runden Hüllen,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Platte gemäß Fig. 4.
Die leitenden Kerne 1 bestehen im allgemeinen aus einem Stück mit der oberen Querleiste 2. An der Querleiste 2 ist ein Anschlußstück mit Kontaktfahne 3 ausgebildet. Aktives Material ist von den röhrenförmigen Hüllen 5 umgeben. Der Überzug 6, der die Querleiste 2 umgibt, übergreift vorzugsweise auch die unteren Teile der Kontaktfahne 3. Mit 7 sind Aufhängeanordnungen bezeichnet, welche in dem gezeigten Beispiel die Form von Augen oder Löchern in der oberen Querleiste haben.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, vor dem Aufbringen des übergreifenden Überzuges 6 die obere Querleiste 2 mit einer anhaftenden Schutzschicht 8, z. B. einen Lacküberzug od. dgl., zu versehen. Dieser Überzug kann gleichzeitig oder ausschließlich ein Klebemittel sein, durch welches der Überzug 6 mit der Querleiste 2 verbunden wird. Dadurch, daß der Überzug 6 fest mit den Hüllen 5 verbunden ist, sind die leitenden Kerne 1 nicht nur mechanisch, sondern auch elektrochemisch entlastet mit der Folge einer erheblich verlängerten Nutzungszeit der Röhrenplatten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Röhrenplatte für Akkumulatoren mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Stäbe aus aktivem Material, welches einen leitenden Kern umgibt und seinerseits von einer elektrolytdurchlässigen, röhrenförmigen Hülle aus elektrisch isolierendem, gegen den Elektrolyten und oxydierende Angriffe im wesentlichen beständigem Material umgeben ist, und mit einer oberen Querleiste, die einen Überzug aus elektrisch isolierendem, gegen Angriffe des Elektrolyten und gegen Oxydation beständigem Material besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (6) über die röhrenförmigen Hüllen (5) übergreift und mit ihnen durch Schweißen, Leimen oder Kleben fest verbunden ist.
2. Röhrenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Überzug (6) versehene Querleiste (2) vorher mit einer elektrolytbeständigen Schicht (8) überzogen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 745 258,
743 657.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 729/160 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEA38131A 1960-08-19 1961-08-16 Roehrenplatte fuer Akkumulatoren Pending DE1182317B (de)

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SE896654X 1960-08-19

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DE1182317B true DE1182317B (de) 1964-11-26

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ID=20378073

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DEA38131A Pending DE1182317B (de) 1960-08-19 1961-08-16 Roehrenplatte fuer Akkumulatoren

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DE (1) DE1182317B (de)
GB (1) GB896654A (de)

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GB896654A (en) 1962-05-16

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