DE1182027B - Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen - Google Patents

Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen

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Publication number
DE1182027B
DE1182027B DEM55564A DEM0055564A DE1182027B DE 1182027 B DE1182027 B DE 1182027B DE M55564 A DEM55564 A DE M55564A DE M0055564 A DEM0055564 A DE M0055564A DE 1182027 B DE1182027 B DE 1182027B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cross
burner
brackets
billets
Prior art date
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Pending
Application number
DEM55564A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Pfeuffer
Horst Karl Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Messer GmbH
Original Assignee
Adolf Messer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Messer GmbH filed Critical Adolf Messer GmbH
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Priority to GB115064A priority patent/GB1034381A/en
Publication of DE1182027B publication Critical patent/DE1182027B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/003Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flämmen von Walzknüppeln oder Gießsträngen Das Querteilen von Walzknüppeln oder Platinen hinter dem Walzenstuhl erfolgte bisher durch einen oder mehrere, parallel zueinander und quer zum Walzknüppel verfahrbare Schneidbrenner. Da die Walzknüppel aber ungerichtet oder nicht immer an der gleichen Stelle aus dem Walzenstuhl austreten, liegen die Anschnittstellen nicht in einer geraden Linie. Die Anfahrwege der Brenner zu den Anschnittstellen sind daher verschieden lang. Da ferner die Anfahrwege aus wirtschaftlichen Gründen mit größerer Geschwindigkeit zurückgelegt- werden sollen als der Schnittgeschwindigkeit, ist von der Anschnittstelle eine Gangumschaltung des Brennerantriebs erforderlich. Diese Umschaltung sowie die Bedienung der Brenngas- und Schneidsauerstoffventile mußte bisher einzeln von Hand erfolgen, so daß jeder Brenner einen Bedienungsmann erforderte.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, dem Brenner einen Höhentaster mit einer Laufrolle am unteren Ende vor- oder nebenlaufen zu lassen, die beim Auflaufen auf den Walzknüppel über Schalter und Relais von der Anfahr--auf die Schnittgeschwindigkeit umschaltet. Bei Beendigung des Schnitts wird mit Hilfe eines Endschalters die Antriebsrichtung des Brenners umgekehrt, so daß der Brenner in seine Ausgangsstellung zurückläuft. Die Steuerung der Brennergeschwindigkeit erfolgt also durch das Werkstück.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist an Stelle der Steuerung der Brennergeschwindigkeit durch das Werkstück eine an sich bekannte Programmsteuerung vorgesehen, die sich in ihrem Ablauf selbsttätig jeder praktisch vorkommenden Lage des Knüppelquerschnitts anpassen kann, durch welchen der Brennschnitt geführt werden soll. Das nach den Knüppelmaßen einzustellende Programm umfaßt folgende Brennerbewegungen:
    Die Erfindung geht demnach aus von einer Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flämmen von Gießsträngen oder Walzknüppeln mit die Brenner tragenden, parallel zueinander verschiebbaren Auslegern, denen gegenüber an den Gießstrang bzw. den Walzknüppeln anlaufende und dadurch gegenüber den Auslegern verschiebbare Taststangen die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung der Ausleger steuern und besteht darin, daß Taststange und Ausleger parallel zueinander verschiebbar sind und Anschläge und Schalter tragen, die einem Programm entsprechend die Bewegung zwischen Brenner und Walzknüppel sowie die Ventile für Brenngas und Sauerstoff steuern.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel, und zwar F i g. 1 die vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar gibt die obere Figur (a) eine Seitenansicht und die untere (b) eine Aufsicht, und F i g. 2 die Bewegungskurve der Düse des Schneidbrenners relativ zum Knüppel während des Arbeitsspiels.
  • An dem festen Sockel 1 ist ein Schlitten 2 längsverschiebbar geführt. Er trägt einen relativ zum Sockel absenkbaren und anhebbaren Ausleger 3, an dessen Ende der Brenner 4 sowie eine Gleitkufe 5 als Abstandhalter des Brenners vom Werkstück während des Brennschneidens angebracht sind. Der Schlitten trägt ferner eine verschiebbar gelagerte Taststange 6, die vom Schlitten bei seiner Vorwärtsbewegung zu dem Werkstück bis zum Anschlag an die Seitenkante des Knüppels 7 mitgenommen wird. Die Taststange trägt eine den Programmschritten entsprechende Zahl von einstellbaren Nocken 8, welche die Programmschalter 9 auf dem Schlitten steuern, während sich der Schlitten relativ zur Taststange 6 bewegt. Die Programmschalter ihrerseits steuern in an sich bekannter Weise die Antriebe für die Schlittenbewegungen, die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen sowie das Öffnen und Schließen der Brenngas- und Sauerstoffventile.
  • Das Arbeitsspiel der Programmsteuerung in bezug auf die Brennerbewegung zeigt F i g. 2. Der Brenner steht bei Beginn in seiner Ausgangsstellung Null im Abstand a1 von dem Werkstück. In dem Augenblick, in welchem die Taststange 6 das Werkstück berührt, hat der Brenner bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens den Punkt b erreicht. Der erste Programmschalter bewirkt die Absenkung des Brenners bei andauernder Vorwärtsbewegung, so daß der Brenner den Punkt c erreicht, in welchem die Absenkbewegung aufhört. Die Gleitkufe 5 sitzt dann auf dem oberen Rand des Werkstücks auf. Der nächste Programmschalter schaltet die Anfangsgeschwindigkeit in die langsame Anschneidgeschwindigkeit um, bis der Brenner den Punkt d erreicht hat. Hier wird die von der Dicke des Werkstücks abhängige Schneidgeschwindigkeit eingeschaltet, die im allgemeinen größer als die Anschneidgeschwindigkeit ist. Bei Beendigung des Schnitts im Punkt e wird der Brenner angehoben und gleichzeitig der Eilrückgang des Schlittens eingeschaltet: Im Punkt f hört die Anhebbewegung auf, und der Brenner geht in seine Ausgangsstellung Null zurück.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch zur Steuerung des Arbeitsspiels der Brenner von Flämmaschinen benutzen. Da die einzelnen Brenner der Flämmaschinen fest miteinander verbunden und dicht nebeneinander angeordnet sind, ist für die Brenner nur eine gemeinsame Taststange erforderlich. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit besteht beim Querteilen von Gießsträngen, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in an sich bekannter Weise vom Gießstrang mitgeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flämmen von Gießsträngen oder Walzknüppeln mit die Brenner tragenden, parallel zueinander verschiebbaren Auslegern, denen gegenüber an den Gießstrang bzw. den Walzknüppeln anlaufende und dadurch gegenüber den Auslegern verschiebbare Taststangen die Bewegungsgeschwindigkeit und -richteng der Ausleger steuern, dadurch gekennzeichnet, daß Taststange (6) und Ausleger (2) parallel zueinander verschiebbar sind und Anschläge (8) und Schalter (9) tragen, die einem Programm entsprechend die Bewegung zwischen Brenner und Gießstrang bzw. Walzknüppel sowie die Ventile für Brenngas und Sauerstoff steuern: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1058 814. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1146 333:
DEM55564A 1963-01-26 1963-01-26 Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen Pending DE1182027B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM55564A DE1182027B (de) 1963-01-26 1963-01-26 Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen
GB115064A GB1034381A (en) 1963-01-26 1964-01-10 A device for supporting torches, burners or the like

Applications Claiming Priority (1)

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DEM55564A DE1182027B (de) 1963-01-26 1963-01-26 Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1182027B true DE1182027B (de) 1964-11-19

Family

ID=7308342

Family Applications (1)

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DEM55564A Pending DE1182027B (de) 1963-01-26 1963-01-26 Brennschneidvorrichtung zum Querteilen oder Flaemmen von Walzknueppeln oder Giessstraengen

Country Status (2)

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DE (1) DE1182027B (de)
GB (1) GB1034381A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294717B (de) * 1964-09-25 1969-05-08 Messer Griesheim Gmbh Steuereinrichtung fuer eine Brennschneid- oder Flaemmaschine
EP0120114A1 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Strangbrennschneidmaschine für Stranggiessanlagen mit unter brochener Schneidsauerstoffzuführung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294717B (de) * 1964-09-25 1969-05-08 Messer Griesheim Gmbh Steuereinrichtung fuer eine Brennschneid- oder Flaemmaschine
EP0120114A1 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Strangbrennschneidmaschine für Stranggiessanlagen mit unter brochener Schneidsauerstoffzuführung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1034381A (en) 1966-06-29

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