DE1181758B - Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von Hochfrequenzwellen - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von Hochfrequenzwellen

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DE1181758B
DE1181758B DEW29921A DEW0029921A DE1181758B DE 1181758 B DE1181758 B DE 1181758B DE W29921 A DEW29921 A DE W29921A DE W0029921 A DEW0029921 A DE W0029921A DE 1181758 B DE1181758 B DE 1181758B
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multiplication
dipole
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Dr Eduard Von Winterfeld
Dr-Ing Hermann Zauscher
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von Hochfrequenzwellen Zusatz zum Patent: 1 080 633 Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von Hochfrequenzwellen unter Verwendung eines Sichtfunkpeilers nach dem Doppelkanalprinzip mit Kreuzrahmenantenne, bei der zur Unterdrückung der bei wesentlichen Elevationswinkeln der zu peilenden Wellen entstehenden Peilfehler an Stelle der Kreuzrahmenantenne ein Antennensystem anschaltbar ist, das aus drei senkrecht zueinander stehenden, in den Hauptkoordinatenebenen eines rechtwinkligen Koordinatensystems angeordneten Rahmen und drei in den Hauptkoordinatenachsen angeordneten Dipolen besteht, derart, daß die den beiden Kanälen zugeführten Spannungen jeweils aus der Summe der Produkte zweier Rahmen-und zweier Dipolspannungen bestehen, von denen die Rahmenspannungen aus einem vertikalen Rahmen und dem horizontalen Rahmen und die Dipolspannungen aus einem horizontalen und dem vertikalen Dipol entnommen werden, wobei sowohl der horizontale Rahmen als auch der vertikale Dipol für die Kombination mit den beiden vertikalen Rahmen bzw. den beiden horizontalen Dipolen doppelt ausgenutzt werden, nach Patent 1080 633, und ihr Wesen besteht darin, daß die jeweils zu multiplizierenden beiden Spannungen der Frequenz f vor Erreichen der Multiplikationsstufe in zwei Mischstufen gegensätzlich um denselben Frequenzbetragf, verschoben werden, so daß die Multiplikationsstufe mit den Frequenzenf+fs und f-f, gespeist wird und dem Auskoppelorgan dieser Stufe ein Multiplikationsprodukt mit der Frequenz 2f entnommen wird.
  • In einer Ausführungsform besteht die Erfindung darin, daß die Bandbreite des Auskoppelorgans kleiner ist als das Vierfache der Hilfsfrequenz fs. In einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform wird die Hilfsfrequenzfs in einem einzigen zentralen Oszillator für sämtlichelMultiplikationsstufen gleichzeitig erzeugt.
  • Der Anordnung nach Patent 1080633 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Peilbetrieb mit der automatischen Peilanzeige des Doppelkanal-Sichtfunkpeilers auch bei wesentlichen Elevationswinkeln der zu peilenden Wellen mit einem relativ kleinen Antennensystem zu ermöglichen. Das dafür erforderliche Antennengebilde ist in seinen räumlichen Abmessungen mit denen eines Kreuzrahmens vergleichbar und kann somit auch auf Schiffen und Flugzeugen untergebracht werden. Die Peilung selbst wird dabei in der gleichen Weise wie bei einem gebräuchlichen Doppelkanal-Sichtfunkpeiler in ihrer Richtung unmittelbar auf dem Schirm einer Braunschen Röhre angezeigt und kann in der üblichen Weise an einer konzentrischen Skala abgelesen werden.
  • Das Antennengebilde, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht im einzelnen aus drei Rahmen und drei Dipolen, die jeweils senkrecht zueinander stehen und nach den Hauptebenen bzw. Hauptrichtungen eines rechtwinkligen räumlichen Koordinatensystems ausgerichtet sind. Dabei soll der Rahmen Rx in der yz-Ebene angeordnet sein, der Rahmen Ry in der zx-Ebene und der Rahmen RZ in der xy-Ebene, während der Dipol Dx in der x-Achse, der Dipol D, in der y-Achse und der Dipol DZ in der z-Achse angeordnet ist. Bei einer unter einem Azimutwinkel c', einem Elevationswinkel y und einem Polarisationswinkel ap einfallenden Welle entstehen nun im allgemeinsten Fall an der Antennenanordnung drei Rahmenspannungen URX, URY und URz und drei Dipolspannungen Und,, UDy und UDZ. Die Rahmenspannungen und die Dipolspannungen sind um 900 in der Phase gegeneinander verschoben. Wenn man nun die Spannung eines vertikalen und eines horizontalen Rahmens miteinander multipliziert (also z. B. URx URz) und auch das Produkt aus der vertikalen Dipolspannung UDZ und der einen horizontalen Dipolspannung UDX bildet und diese beiden Produkte algebraisch addiert, so erhält man eine Richtcharakteristik in Form eines Doppelkreises, der nach der Beziehung l/2 sin 2 y sin ç verläuft. Wenn man nun die Spannung des anderen vertikalen Rahmens Ry mit der des horizontalen Rahmens RZ multipliziert und das Produkt der vertikalen Dipolspannung UDZ und der horizontalen, UDy, bildet und diese algebraisch voneinander abzieht, so erhält man wiederum eine Richtcharakteristik mit einem Doppelkreisdiagramm von der Form sin sin 2 cos (p .
  • Dieses Doppelkreisdiagramm ist also in der gleichen Weise um 90c gegen das Doppelkreisdiagramm der ersten Rahmen-Dipol-Kombination verschoben wie die Doppelkreisdiagramme eines Kreuzrahmens. Die beiden Formeln für die Doppelkreisdiagramme zeigen aber weiterhin, daß keine Polarisationswinkelabhängigkeit der nach einem Doppelkreisdiagramm verlaufenden Spannungskomponenten vorhanden ist, daß also beide Doppelkreisdiagramme für beliebige Polarisationswinkel unverändert gelten. Die Abhängigkeit vom Elevationswinkel ist in beiden Doppelkreisdiagrammen genau dieselbe, so daß der Peilwinkel an der Braunschen Röhre, der sich doch bekanntlich aus dem Quotienten der beiden Spannungen an den einzelnen Plattenpaaren ergibt, auch unabhängig vom Elevationswinkel ist. Durch diese Anordnung ist also die Forderung nach einem polarisationsfehlerfreien Peiler mit unmittelbarer Sichtanzeige nach dem Doppelkanalprinzip und einer Antenne mit kleinen räumlichen Abmessungen erfüllt.
  • Da das Antennensystem insgesamt nur drei Rahmenspannungen und drei Dipolspannungen liefert, für die Zusammenschaltung zur Erzielung der beiden Doppelkreischarakteristiken aber jeweils vier Rahmenspannungen bzw. Dipolspannungen benötigt werden, ist es erforderlich, zur Bildung der Spannungskombination für die beiden Doppelkreischarakteristiken den horizontalen Rahmen Rz und den vertikalen Dipol Dz doppelt auszunutzen.
  • Für die Zusammenfassung der Rahmenspannungen, die zusammen mit den entsprechenden Dipolspannungen jeweils einem Kanal des Doppelkanal-Sichtfunkpeilers zugeführt werden, wird der horizontale Rahmen Rz doppelt ausgenutzt, so daß seine Spannung sowohl für die Kombination mit dem einen vertikalen Rahmen Rx wie mit dem anderen vertikalen Rahmen Ry zur Verfügung steht. Für die Dipolspannungen wird in analoger Weise der vertikale Dipol doppelt ausgenutzt und seine Spannung sowohl mit dem in der y-Achse angeordneten Dipol Dy wie mit dem in der x-Achse angeordneten Dipol Dx kombiniert. Die Kombination der Rahmenspannungen und der Dipolspannungen ist in F i g. 2 im einzelnen erläutert.
  • In F i g. 2 ist die erforderliche Schaltung der Rahmen und Dipole prinzipiell dargestellt. Die von den drei Rahmen Rx, Ry, Rz kommenden Spannungen und die von den drei Dipolen Dx, Dy, Dz kommenden Spannungen werden zunächst multiplikativ und dann additiv zusammengesetzt, bevor sie den Eingängen der Doppelkanäle des Sichtfunkpeilers zugeführt werden. Diese Zusammensetzung wird für den einen vertikalen Rahmen Rx mit dem horizontalen Rahmen, in der oberen Hälfte der Figur dargestellt, während die Zusammensetzung der Spannung des anderen vertikalen Rahmens R, mit der gleichfalls dem horizontalen Rahmen Rz durch Doppelausnutzung entnommenen Spannung in der unteren Hälfte der Fig. 2 erläutert ist. Das gleiche gilt für die multiplikative Zusammensetzung der Spannung des einen horizontalen Dipols Dx mit der Spannung des vertikalen Dipols Dz, die durch Doppelausnut- zung außerdem noch mit der Spannung des anderen horizontalen Dipols D,. zusammengesetzt wird.
  • Die von dem einen vertikalen Rahmen Rx kommende Spannung wird über den Übertrager 1R dem einen Gitter 2 einer für die multiplikative Mischung vorgesehenen Röhre 3R zugeführt, während die von dem horizontalen Rahmen Rz kommende Spannung über den Übertrager 1RT dem zweiten Gitter 2' zugeführt wird. Das an der Anode der Mischröhre entstehende Produkt der beiden Spannungen URX und URz wird der einen Primärwicklung 4R des tÇbertragers 5 zugeführt. Dem Übertrager 5 wird über die zweite Primärwicklung 4D das aus den Spannungen der beiden Dipole Dx und DZ entstandene Produkt UDX UßZ zugeführt. Diese Multiplikation der Dipolspannungen erfolgt in völlig analoger Weise in einer multiplikativen Mischstufe mit Hilfe der Übertrager 1D und 1D' und der Röhre 3D Die Summe der beiden multiplizierten Spannungen wird an der Sekundärwicklung 6 des Übertragers 5 erhalten und dem Eingang 7 des einen Kanals 8 des Doppelkanal-Sichtfunkpeilers zugeführt, dessen Ausgang 9 dem einen Ablenkplattenpaar 10 der Braunschen Röhre 11 zugeführt wird.
  • Die von dem anderen vertikalen Rahmen Ry kommende Spannung wird mit der durch Doppelausnutzung gleichfalls dem horizontalen Rahmen, entnommenen Spannung in analoger Weise in einer multiplikativen Mischstufe multipliziert und ebenfalls die Spannung des horizontalen Dipols Dy mit der durch Doppel ausnutzung gewonnenen Spannung des vertikalen Dipols DZ. Da die Zusammensetzung der dem zweiten Kanal des Doppelkanal-Sichtfunkpeilers zugeführten Spannungen in völlig analoger Weise zu der des ersten erfolgt, ist auf eine Numerierung der entsprechenden Positionen des Schaltbides für die untere Hälfte verzichtet worden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun eine besondere Ausbildung der beispielsweise in F i g. 2 dargestellten Multiplikationsschaltung für je zwei Antennenspannungen angegeben. Diese Spannungsmultiplikation wird in den Mehrgittermischröhren 3R bzw. 3D in einer an sich bekannten Weise durch Anwendung des Prinzips der multiplikativen Mischung dadurch erzielt, daß dem einen Steuergitter beispielsweise die Spannung des einen der vertikalen Rahmen, nämlich URxe8vt, und dem anderen Steuergitter die Spannung des horizontalen Rahmens, nämlich URzeiUy, zugeführt wird. Im Anodenstromkreis der Mischröhre kann dann an einem auf die Frequenz 2w abgestimmten Schwingkreis eine Spannung abgenommen werden, welche proportional ist dem gesuchten Produkt der Amplituden, nämlich URxURzei 2 U t -Dabei ist beachtenswert, daß neben der Multiplikation der Amplituden auch eine Addition der Frequenzen stattfindet, so daß im Anodenkreis der Multiplikationsröhre zur Weitergabe der Empfangsspannungen ein Abstimmkreis mit der doppelten Empfangsfrequenz vorhanden sein muß. Diese Zusammenhänge sind nochmals in Fig. 3 schematisch dargestellt worden.
  • Nun hat es sich gezeigt, daß zur einwandfreien Durchführung der multiplikativen Mischung eine gewisse Mindestgröße der an die Mischröhre gelangenden Spannungen notwendig ist. Es ist daher bei der praktischen Ausführung einer Schaltung zur Multiplikation von Antennenspannungen nötig, zwischen Antenne und Mischröhre jeweils einen Vorverstärker einzuschalten. Da dann jedoch die Arbeitskennlinien der Mischröhren bereits in einem endlichen Bereich der Eingangsspannung ausgesteuert werden, treten infolge der unvermeidlichen Krümmung der Kennlinien im Anodenstrom Oberwellen auf, die zu einer fehlerhaften Produktanzeige führen können. Zur Erläuterung dieser Erscheinung kann man beispielsweise annehmen, daß in einem bestimmten Betriebszustand nur die Rabmenantenne Rx Empfangsspannung liefert, während Rz spannungslos sein soll.
  • Dann gelangt zwar nur an das Gitter G1 der Multiplikationsröhre 3R (Fig.3) eine Spannung mit der Frequenz f, infolge Oberwellenbildung tritt jedoch im Anodenstrom auch die Frequenz 2f auf und es kommt infolge des auf 2f abgestimmten Anodenkreises zu einer fehlerhaften Anzeige eines Spannungsproduktes.
  • Diese Schwierigkeit soll erfindungsgemäß durch eine gegensätzliche Frequenzumsetzung der beiden jeweils zu multiplizierenden Spannungen (beispielsweise URx und KURZ) beseitigt werden.
  • Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Vorschlages sind in F i g. 4 dargestellt. Dabei soll sein S ein Oszillator mit der Frequenz 1s für die frequenzmäßige Umsetzung der Antennenspannungen, lv und 2v je eine Mischröhre, die mit den Frequenzen f und Is gespeist werden, wobei anodenseitig an der Röhre in die Frequenz f + is und an der Röhre 2v die Frequenz f-f, ausgekoppelt wird, 3R die schon in Fig. 3 dargestellte Multiplikationsröhre.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist nun folgende: In der Mischröhre lv entsteht eine Spannung, die dem Ausdruck URx Usef²#(f+fs)t proportional ist.
  • Entsprechend entsteht in der Mischröhre 2v URz Usef2#f - fs)t.
  • In der Multiplikationsröhre wird folgende Nutzspannung erzeugt URX URz US2 ej2x2fq Es entsteht somit eine Nutzspannung mit der Frequenz 2f, deren Amplitude dem gesuchten Produkt URXURZ proportional ist. Dabei ergibt sich die Frequenz 2f als Summe der einzelnen Frequenzen (f+fs) + (11z) = 21.
  • Die störenden Oberwellen haben dagegen die Frequenzen 2(1+1) = 2f+26 und 2U-15) = 2f-2f,.
  • Es ist klar ersichtlich, daß der auf die Frequenz 21 abgestimmte Auskoppelkreis für die störenden Frequenzen wirkungslos bleibt, wenn nur dafür gesorgt wird, daß seine Bandbreite kleiner als 41z ist. Diese Forderung läßt sich leicht erfüllen. Ist beispielsweise die Empfangsfrequenzf= 1000 kHz und wird als Hilfsfrequenz der Wert f, = 100 kHz gewählt, dann muß die Bandbreite des Anodenkreises der Multiplikationsröhre erheblich kleiner sein als + 200 kHz, was notfalls durch Hintereinanderschalten mehrerer auf 2f abgestimmter Schwingungskreise erreicht werden kann.

Claims (3)

  1. Da die Frequenz fz nach Durchlaufen der Multiplikationsröhre wieder herausfällt, werden an die Frequenzkonstanz des Oszillators S keine sehr großen Ansprüche gestellt. Außerdem speist der Oszillator sämtliche vier Multiplikationsstufen. Daher ist dann letzten Endes auch die Anzeige auf der Braunschen Röhre des Doppelkanal-Sichtfunkpeilers unabhängig von der Amplitude des Oszillators S.
    In der F i g. 4 ist nur eine einzelne Multiplikationsstufe und in rein schematischer Weise zur Darstellung gebracht worden. Es ist klar, daß die verschiedenen Mischfunktionen z. B. auch durch transistorartige Schaltelemente erfüllt werden können.
    Patentansprüche: 1. Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von Hochfrequenzwellen unter Verwendung eines Sichtfunkpeilers nach dem Doppelkanalprinzip mit Kreuzrahmenantenne, bei der zur Unterdrückung der bei wesentlichen Elevationswinkeln der zu peilenden Wellen entstehenden Peilfehler an Stelle der Kreuzrahmenantenne ein Antennensystem anschaltbar ist, das aus drei senkrecht zueinander stehenden, in den Hauptkoordinatenebenen eines rechtwinkligen Koordinatensystems angeordneten Rahmen und drei in den Hauptkoordinatenachsen angeordneten Dipolen besteht, derart, daß die den beiden Kanälen zugeführten Spannungen jeweils aus der Summe der Produkte zweier Rahmen- und zweier Dipolspannungen bestehen, von denen die Rahmenspannungen aus einem vertikalen Rahmen und dem horizontalen Rahmen und die Dipolspannungen aus einem horizontalen und dem vertikalen Dipol entnommen werden, wobei sowohl der horizontale Rahmen als auch der vertikale Dipol für die Kombination mit den beiden vertikalen Rahmen bzw. den beiden horizontalen Dipolen doppelt ausgenutzt werden, nach Patent 1080633, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu multiplizierenden beiden Spannungen der Frequenz (f) vor Erreichen der Multiplikationsstufe in zwei Mischstufen gegensätzlich um denselben Frequenzbetrag (1z) verschoben werden, so daß die Multiplikationsstufe mit den Frequenzen q+15 und f5) gespeist wird und dem Auskoppelorgan dieser Stufe ein Multiplikationsprodukt mit der Frequenz (2t) entnommen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des Auskoppelorgans kleiner ist als das Vierfache der Hilfsfrequenz (1s).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfrequenz (1s) in einem einzigen zentralen Oszillator für sämtliche Multiplikationsstufen gleichzeitig erzeugt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619028A1 (de) * 1986-06-06 1987-12-10 Plath Naut Elektron Tech Peilantennenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3619028A1 (de) * 1986-06-06 1987-12-10 Plath Naut Elektron Tech Peilantennenanordnung

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