DE1181344B - Elektrowaermegeraet, insbesondere zum Auftauen tiefgefrorener Lebensmittel oder Speisen - Google Patents

Elektrowaermegeraet, insbesondere zum Auftauen tiefgefrorener Lebensmittel oder Speisen

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DE1181344B
DE1181344B DED36425A DED0036425A DE1181344B DE 1181344 B DE1181344 B DE 1181344B DE D36425 A DED36425 A DE D36425A DE D0036425 A DED0036425 A DE D0036425A DE 1181344 B DE1181344 B DE 1181344B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/04Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B7/045Thawing subsequent to freezing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/365Thawing subsequent to freezing

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Description

  • Elektrowärmegerät, insbesondere zum Auftauen tiefgefrorener Lebensmittel oder Speisen Zum Auftauen und Tischfertigmachen von fertig zubereiteten und anschließend tiefgefrorenen Speisen verwendete Geräte arbeiten entweder mit Heißluft oder Dampf als Übertragungsmittel. Um Konvektion und Wärmeübertragung zu verbessern, ist meist noch eine Zwangsumwälzung eingebaut. Es sind ferner backofenartige Geräte bekannt, welche, durch horizontale Heizplatten in mehrere Etagen aufgeteilt, den gleichzeitigen Einschub einer größeren Zahl von Menüs ermöglichen. Verschiedentlich sind auch Temperaturregler eingebaut, welche auf die Temperatur des wärmeübertragenden Mediums ansprechen.
  • Der Nachteil aller dieser Methoden und Geräte liegt einmal in der Tatsache begründet, daß zwischen der Temperatur des wärmeübertragenden Mediums und der des aufzutauenden Gutes kein eindeutiger Zusammenhang besteht. Bei Menüs, welche tischfertig erwärmt werden sollen, können Temperaturunterschiede bis zu 30° C noch in Kauf genommen werden. Beim Auftauen tiefgefrorener Obstpackungen sind diese aber nicht mehr zulässig. Weiter ist bei tiefgefrorenen Lebensmitteln der Wärmeübergang auf das Gut erheblich schlechter als bei flüssigem oder über ein flüssiges Zwischenmedium mit der Wärmequelle in Kontakt stehendem, nichtgefrorenem Gut. Dazu kommt, daß die Wärmeleitung im gefrorenen Gut selbst ebenfalls schlecht ist und der Hauptanteil der zugeführten Energie zur Änderung des Aggregatzustandes aufgewendet werden muß. Soll der Auftauprozeß rasch und sicher vor sich gehen, ist es also erforderlich, möglichst große Energiemengen bei für das Gesamtgut zulässigen Temperaturen zuzuführen. Es ist nicht möglich, dies in vertretbar kurzer Zeit mittels Wärmeübertragung, z. B. durch Leitung allein, von einer Seite zu erzielen, da an keiner Stelle Überhitzungen auftreten dürfen.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, ein Elektrowärmegerät zum Auftauen und/oder Tischfertigmachen von tiefgefrorenen Lebensmitteln oder Speisen mit einem oder mehreren Energie vorwiegend durch Kontaktwärme abgebenden Heizelementen und einer wärmeisolierenden und reflektierenden Abdeckung derart aufzubauen, daß die Heizelemente und eine Abdeckhaube einen im wesentlichen geschlossenen Raum bilden, der das zu erwärmende Gut aufnimmt, und daß ein Temperaturfühler mit dem Gut oder dessen Hülle in wärmeisolierendem Kontakt steht, der vermittels eines Schaltorgans die Energiezufuhr zum Heizelement auf eine eingestellte Temperatur begrenzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit näher beschrieben, deren Vorteile im folgenden erläutert werden.
  • Im Zentrum einer elektrisch beheizten Platte 1 liegt ein federnd gelagerter Fühler 2 in Kontakt mit dem aufzutauenden oder aufzuwärmenden Gut 3 und steuert über ein einstellbares Regelorgan 4 die Energiezufuhr zur Platte 1. Die Übertragung der Temperaturgröße kann dabei z. B. über ein hydraulisches System mit Kapillarrohr5 erfolgen. Der Raum um das aufzutauende Gut ist mit einer wegklappbaren Haube 6 abgeschlossen,' wobei die besten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn diese Haube 6 aus gut reflektierendem Material, z. B. aus Aluminium, besteht.
  • Eine solche Anordnung gestattet, gleichgültig, ob es sich um reine Auftau- oder Aufwärmeprozesse handelt, bei welchen ähnliche Probleme bestehen, eine optimale Energiezufuhr, einmal durch Wärmeleitung vom Boden her, andererseits durch Konvektion und Strahlung über alle anderen Flächen, wobei auch die entscheidende Bedingung, nämlich die Vermeidung lokaler überhitzung, dadurch erfüllt ist, daß der den Regler betätigende Temperaturfühler alle drei Formen der Wärmeübertragung gleichzeitig steuert. Die Energiezufuhr erfolgt darüber hinaus in Abhängigkeit von der Temperatur an der Stelle bzw. Fläche des aufzutauenden bzw. aufzuwärmenden Gutes, an welcher auch der kritische Anteil der Wärmeabgabe stattfindet. Damit wird eine Schädigung des Gutes sicher vermieden.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit einem erfindungsgemäßen Gerät sowohl aufgetaut als auch tischfertig gemacht werden kann, unabhängig davon, ob die Hülle des Gutes aus Aluminiumfolie (überwiegende Übertragung durch Wärmekontakt) oder aus Kunststoffolie (Übertragung durch Konvektion und Strahlung) besteht. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß mit. derartige» Geräten ohne jede Beaufsichtigung gearbeitet werden kann, und zwar ebenso unabhängig von der Menge und Ausgangstemperatur des Objektes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: l.. Elektrowärmegerät, insbesondere zum Auftauen und,/oder Tischfertigmachen von tiefgefrorenen Lebensmitteln oder Speisen, mit einem oder mehreren Energie vorwiegend durch Kontaktwärme abgebenden Heizelementen und einer wärmeisolierenden und reflektierenden Abdekkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (1) und eine Aödeckhaube (6) einen im wesentlichen geschlossenen Raum (3) bilden, der das zu erwärmende Gut aufnimmt, und ein Temperaturfühler (2), mit dem Gut oder dessen Hülle in wärmeleitendem Kontakt stehend, vermittels eines Schaitorgäns (4) die Energiezufuhr zum Heizelement' auf eine eingestellte Temperatur begrenzt.
  2. 2. Elektrowärmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als. Heizelement eine elektrisch beheizte Gußplatte (1) den Bodeh bildet.
  3. 3. Elektrowärriiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der Platte (1) ein federnd gelagerter Fühler (2) sitzt, der bei Auflage eines Gutes mit diesem in Kontakt kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 925.
DED36425A 1961-06-27 1961-06-27 Elektrowaermegeraet, insbesondere zum Auftauen tiefgefrorener Lebensmittel oder Speisen Pending DE1181344B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1492616B1 (de) * 1965-07-21 1971-01-28 Foster Refrigerator Corp Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen und Aufwaermen von tiefgekuehlten Lebensmitteln
FR2741780A1 (fr) * 1995-12-04 1997-06-06 Pan Eiffel Sarl Procede de decongelation et de fermentation de produits de boulangerie et de viennoiserie et etude pour la mise en oeuvre dudit procede

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856925C (de) * 1951-02-06 1952-11-24 Siemens Ag Elektrische Kochplatte mit Temperaturregler

Patent Citations (1)

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