DE118110C - - Google Patents

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DE118110C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/006Self interrupters, e.g. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts

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  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Unterbrecher der Gattung »Quecksilber-Unterbrecher« und bezweckt, die Einrichtung dieser Unterbrecher zu vereinfachen, sowie die Bewegung der leitenden Flüssigkeit beim Betriebe des Unterbrechers auszuschliefsen bezw. auf das Mindestmafs zu beschränken.
Fig. ι ist eine Schnittdarstellung eines derartigen elektrischen Unterbrechers,
Fig. 2 eine Unteransicht der Unterbrecherscheibe nach Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte in verschiedenen Ebenen einer abgeänderten Ausführungsform der Unterbrecherscheibe.
, α ist das Gestell oder das Tragstück für die Theile des Unterbrechers, b ist ein Behälter aus Glas oder dergl., welcher Quecksilber oder eine andere leitende Flüssigkeit c, sowie eine dielektrische Flüssigkeit d von geringerem specifischen Gewichte als die leitende Flüssigkeit c aufnimmt. In dein Gestell α ist eine schräg angeordnete Welle e drehbar gelagert, welche an ihrem unteren Ende eine Anzahl von Contacten / trägt. Diese Contacte können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine kleine Scheibe g aus isolirendem Material hindurchtreten und sind mit der Welle e in der Mitte sowie mit dem Quecksilber c am Umfange in elektrischer Verbindung.
Die Scheibe g und die Contacte f tauchen in die Flüssigkeiten c und d vollständig ein, von denen die untere Schicht c allein den Leiter bildet.
Wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, sind die Contacte f zweckmäfsig derart in der Scheibe g angeordnet, dafs sie in der Ebene des Umfanges dieser Scheibe liegen, um die Bewegung, welche in den Flüssigkeiten durch die schnelle Drehung der Contacte veranlafst wird, auf das Mindestmafs zu beschränken; zu demselben Zwecke tauchen auch die Scheibe und die Contacte f vollständig in die Flüssigkeiten c d ein.
Die Welle e wird in Umdrehung versetzt. Nach der Zeichnung wird hierzu ein Elektromotor h verwendet, welcher, wie dargestellt, hierzu besonders bequem ist, insofern die Welle e vortheilhaft eine Verlängerung der Motorankerwelle sein kann. Ein Pol i kann mit dem Behälter b verbunden werden und von demselben läuft eine Stange j aus, welche in das Quecksilber c eintaucht; der andere Pol kann eine Bürstenverbindung k erhalten, welche auf der Welle e' aufliegt.
Aus der Einrichtung geht hervor, dafs die Zeitdauer der Schliefsung und Unterbrechung durch Aenderung der Menge des Flüssigkeitsleiters c am Boden des Behälters b eingestellt und die Drehgeschwindigkeit der Welle e durch Aenderung des Widerstandes des Motorstromkreises verändert werden kann.
Durch Lagerung der Welle e in schräger Richtung ist man in der Lage, die Contacte/ in die Flüssigkeiten de vollständig eintauchen zu lassen und gleichzeitig die Verwendung von Stopfbuchsen zu vermeiden, die sonst bei horizontal angeordneter Welle nothwendig sein würden.

Claims (2)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    Elektrischer Unterbrecher, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Contacte (f) tragende, schräg angeordnete Welle (e) durch einen Motor (h) gedreht wird, wobei die Contacte in einen flüssigen Leiter (c) und eine dielektrische Flüssigkeit (d) eines Behälters (b) völlig eintauchen.
  2. 2. Ausführungsform des unter i. genannten Unterbrechers, welcher aus einer Scheibe (g) aus isolirendem Material mit Contacten (f) besteht, die in der Umfangsebene der Scheibe liegen, um die durch die schnelle Bewegung der Contacte veranlafste Bewegung in den Flüssigkeiten möglichst zu beschränken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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