DE1180922B - Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand - Google Patents

Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand

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Publication number
DE1180922B
DE1180922B DEC19114A DEC0019114A DE1180922B DE 1180922 B DE1180922 B DE 1180922B DE C19114 A DEC19114 A DE C19114A DE C0019114 A DEC0019114 A DE C0019114A DE 1180922 B DE1180922 B DE 1180922B
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DE
Germany
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hollow profile
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profile rod
fillings
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Pending
Application number
DEC19114A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ciro Cavecchi
Jacques Celestin Cavecchi
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Publication of DE1180922B publication Critical patent/DE1180922B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips

Description

  • Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand Die Erfindung betrifft die Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand mit Pfosten und an diesen angeschlossenen Riegeln sowie mit in die Wandfelder eingesetzten Füllungen, bei der die Pfosten und Riegel jeweils aus einem innen angeordneten, mit einem mittigen Längssteg auf der nach außen gerichteten Seite versehenen Hohlprofilstab bestehen, bei der ferner die Füllungen durch am Längssteg befestigte Halteteile gehalten sind und bei der die Pfosten und Riegel weiterhin die außen angeordnete, den Längssteg des Hohlprofilstabes umhüllende- und an diesem befestigte U-förmig profilierte Deckleiste aufweisen, die mit mindestens einem ihrer Schenkelränder gegen den Rand einer am Hohlprofilstab anliegenden Füllung ansteht.
  • Bei einer bekanten Konstruktion dieser - Gattung besteht jedoch der Nachteil, daß die Deckleiste mit Schrauben am Längssteg des Hohlprofilstabes befestigt werden muß, was langwierig und umständlich ist. Ferner kann es bei einem zu starken Anziehen der Schrauben zu Ausbeulungen der Schenkel der Deckleiste kommen. Bei einem zu schwachen Anziehen der Schrauben ist die Fuge zwischen den Schenkelrändern und den Füllungen nicht ausreichend dicht.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand einfacher zu gestalten, wobei zugleich die Dichtheit der Fuge zwischen den Schenkelrändern der Deckleiste und den Füllungen gewährleistet sein soll.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf der Innenseite der Deckleiste Federbügel befestigt sind, die mit dem einen, nasenartig ausgebildeten Schenkelende in Längsausfräsungen am Längssteg des Hohlprofilstabes eingerastet sind. Der besondere Vorteil besteht darin, daß die Deckleiste nur aufgesteckt zu werden braucht und daß dabei die Schenkelränder der Deckleiste unter Federdruck gegen die Füllungen anstehen und so einen dichten Anschluß ergeben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Aufriß einer aus Pfosten und Riegeln bestehenden Gerippewand, F i g. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-11 in F i g. 1, F i g. 2 a eine Ausführungsvariante eines Einzelteils nach F i g. 2, F i g. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und F i g. 4 einen Horizontalteilschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1. Nach der F i g. 1 besteht,-die Füllwand aus den durchlaufenden Pfosten 1, zwischen denen die Riegel 2 angeordnet sind. Die Pfosten 1 und die Riegel 2 begrenzen Wandfelder, in die Füllungen 3 in Form von einfachen oder doppelten Verglasungen, einfachen oder doppelten Kipp- oder auch Schiebefenstern 4, Tafeln 5 zur Wärmeisolierung oder zur Schalldämmung oder ähnliche geeignete Füllungen eingesetzt und befestigt werden können.
  • Die Fenster 4 können ein ganzes von Pfosten 1 und Riegeln 2 begrenztes Wandfeld einnehmen; sie können sich aber auch nur auf einen Teil dieses Wandfeldes erstrecken, wobei.zwischen je zwei benachbarten Riegeln 2 die Zwischenpfosten 1 a vorgesehen sind.
  • Wie aus den F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, bestehen die Pfosten 1 und die Riegel 2 jeweils aus einem innen angeordneten, im Querschnitt rechteckigen, mit Längsnuten 6 a an den den Füllungen zugewendeten Seiten und mit einem mittigen Längssteg 7 auf der nach außen gerichteten Seite versehenen Hohlprofilstab 6 und aus einer den Längssteg 7 des Hohlprofilstabes 6 umhüllenden und an diesem befestigten U-förmig profilierten Deckleiste 8 mit Schenkeln 8a, 8b. Die Enden dieser Schenkel 8 a und 8 b können in Nuten eingreifen, die an der Vorderseite 6 b des Hohlprofilstabds 6 eingearbeitet sind. Der eine dieser Schenkel 8 a und 8 b oder auch beide können gänzlich oder zum Teil unterbrochen sein, um die Ränder einer Füllung 3 aufzunehmen, welche aus einer Verglasung oder einem geeigneten Füllelement bestehen kann. Die Dichtheit zwischen den Hohlprofilstäben 6, den Deckleisten 8 und den Füllungen 3 kann verbessert werden durch die U-förmigen Gummidichtungen 9, die sich um die Kanten der Füllungen herumlegen. Haltestifte 10 gehen in Abständen durch den Längssteg des Hohlprofilstabes 6 hindurch und drücken die Gummidichtung 9 an die Vorderseite 6 b des Hohlprofilstabes 6.
  • Bei der Ausführungsvariante nach F i g. 2 a wird die Dichtheit zwischen den Hohlprofilstäben 6 und den Füllungen 3 gewährleistet durch die Gummiwülste 9 a, die in Nuten angemessener Größe an der Vorderseite 6 b des Hohlprofilstabes 6 eingesetzt sind, wobei es sich um die Nuten handelt, in welche auch die Schenkel 8 a oder 8 b der Deckleiste 8 eingreifen können.
  • Der Steg der U-förmig profilierten Deckleiste 8 weist innen zwei im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Längsnuten auf, die voneinander durch eine Rippe 8 c getrennt sind. Die Rippe 8 c ist mit einer durchlaufenden Nut versehen, in welche der Rand des Längssteges 7 des Hohlprofilstabes 6 eingreift. In die schwalbenschwanzförmig profilierten Längsnuten sind die Federbügel 11 eingespannt; sie haben je ein nasenartig ausgebildetes Schenkelende, 'das beim Aufsetzen der Deckleiste auf den Hohlprofilstab 6 in eine Längsausfräsung am Längssteg 7 des Hohlprofilstabes 6 einrastet, wodurch die Deckleiste 8 fest an dem Hohlprofilstab 6 gehalten wird.
  • Die Längsnuten 6a auf den den Füllungen zugewendeten Seiten des Hohlprofilstabes 6 sind schwalbenschwanzförmig profiliert; vorzugsweise werden drei Längsnuten dieser Art an jeder der genannten Seiten des Hohlprofilstabes vorgesehen.
  • Die Kipp- oder Schiebefenster 4 befinden sich an den den Füllungen zugewendeten Seiten der Hohlprofilstäbe 6, wobei die Dichtheit gewährleistet wird durch die Dichtungsstücke 12, deren Basis in geeigneter Weise so geformt ist, daß sie in die schwalbenschwanzförmigen Längsnuten 6a des Hohlprofilstabes 6 eingreift. Diese Dichtungsstücke 12 sind mit hervorstehenden Lappen 12a versehen, welche sich an das Glas der Kipp- oder Schiebefenster anlegen. Wenn es sich um ein Kipp- bzw. Drehfenster handelt (F i g. 2), dann erstrecken sich die Dichtungsstücke 12 zur Hälfte auf der einen Seite der Scheibe und zur Hälfte auf der anderen Seite der Scheibe, so daß man das Fenster kippen bzw. drehen kann. Handelt es sich um ein Schiebefenster, dann erstrecken sich die Dichtungsstücke 12 vollständig entweder an der Innenseite oder an der Außenseite. Die Längsnuten 6a der Hohlprollstäbe 6 können gleichfalls zum Einbau von Tafeln 5 dienen, letztere beispielsweise bestehend aus den Tafeln 13 aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, wie z. B. Glaswolle oder zusammengepreßte Hobelspäne zwecks Wärmeisolierung oder Schalldämmung, sowie Innenverkleidung 14, deren Kanten in die schwalbenschwanzförmigen Längsnuten 6a eingreifen können und die dazu dienen, die Tafeln 13 an Ort und Stelle zu halten.
  • Die Füllungen 3 und die Kipp- bzw. Drehfenster oder Schiebefenster 4 können aus zwei parallelen Tafeln 3 a, 3 b oder 4 a, 4 b bestehen, welche durch die Distanzstücke 15 im Abstand voneinander gehalten werden (F i g. 3 und 4). Diese Doppelfenster sind von einem Rahmen 16 umgeben; die Dichtheit wird wie in dem vorhergehenden Falle durch geeignete Dichtungsstücke 12 gewährleistet, die in die schwalbenschwanzförmigen Längsnuten 6a eingreifen. Die Tafeln 3 a, 3 b können an ihren Kanten Dichtungen 17 haben, ähnlich den Dichtungen 9, die an die Vorderseite 6 b der Hohlprofilstäbe 6 durch Haltestifte 10 angepreßt werden.
  • Über den Rahmen des Patentanspruchs hinausgehende Teile der Beschreibung dienen nur zur Erläuterung der Zeichnung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand mit Pfosten und an diesen angeschlossenen Riegeln sowie mit in die Wandfelder eingesetzten Füllungen, bei der die Pfosten und Riegel jeweils aus einem innen angeordneten, mit einem mittigen Längssteg auf der nach außen gerichteten Seite versehenen Hohlprofilstab bestehen, bei der ferner die Füllungen durch am Längssteg befestigte Halteteile gehalten sind und bei der die Pfosten und Riegel weiterhin die außen angeordnete, den Längssteg des Hohlprofilstabes umhüllende und an diesem befestigte U-förmig profilierte Deckleiste aufweisen, die mit mindestens einem ihrer Schenkelränder gegen den Rand einer am Hohlprofilstab anliegenden Füllung ansteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Deckleiste (8) Federbügel (11) befestigt sind, die mit dem einen, nasenartig ausgebildeten Schenkelende in Längsausfräsungen am Längssteg (7) des Hohlprofilstabes (6) eingerastet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 305976; britische Patentschrift Nr. 790691.
DEC19114A 1958-06-05 1959-06-02 Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand Pending DE1180922B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1180922X 1958-06-05

Publications (1)

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DE1180922B true DE1180922B (de) 1964-11-05

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ID=9661887

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DEC19114A Pending DE1180922B (de) 1958-06-05 1959-06-02 Halterung einer Deckleiste bei einer Gerippewand

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DE (1) DE1180922B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471597A (en) * 1981-07-31 1984-09-18 Walton Michael A Extruded plastic window framing

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH305976A (de) * 1952-10-24 1955-03-31 Koller Ernst Zerlegbare Wand.
GB790691A (en) * 1955-01-26 1958-02-12 Russell Richard Benson Improvements in and relating to a curtain wall framing

Patent Citations (2)

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