DE4311199C2 - Fassadenelement mit einschiebbarem Flächenteil - Google Patents
Fassadenelement mit einschiebbarem FlächenteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenelement mit einem Hal
terahmen für ein in den Halterahmen einsetzbares Flächenteil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Praxis werden die Halterahmen bzw. Halterahmenteile
der Fassadenelemente an der Außenseite des Gebäudes befestigt
und die Flächenteile, die beispielsweise Einfachglasscheiben,
Mehrfachglasscheiben oder undurchsichtige Paneele sein kön
nen, von innen in den Halterahmen eingesetzt. Durch Leisten,
die anschließend von innen an dem Halterahmen durch z. B. Ein
rasten anbringbar sind, wird das Flächenteil in dem Halterah
men fixiert. Erstreckt sich hierbei das Flächenteil über meh
rere Stockwerke, deren Zwischendecken bis an die Außenseite
des Gebäudes herangezogen sind, oder entlang eines Ge
bäudepfostens oder Wandteils, die im Bereich der Außenseite
des Gebäudes angeordnet sind, so ist eine Montage des Flä
chenteils von innen nicht mehr möglich. In solchen Fällen muß
die gesamte Fassade aus Pfosten- und Riegelelementen aufge
baut werden, die ein Montieren der Flächenteile von außen ge
statten. Hierzu ist aber eine Vielzahl von Montagemaßnahmen
für die Pfosten- und Riegelelemente sowie die Flächenteile
notwendig, die sehr personal- und damit kostenintensiv sind.
Aus dem den nächstkommenden Stand der Technik bildenden deutschen Gebrauchsmuster
92 00 844 geht ein Halterahmen für einen Glasbaustein hervor, wobei der Halterahmen
aus schachbrettartig zueinander angeordneten Pfosten und Riegeln aufgebaut ist. In die
Rasteröffnungen dieses Halterahmens werden Glasbausteine eingesetzt. Diese Glasbau
steine werden durch Fixierelemente in ihrer Lage in dem Halterahmen gehalten. Hierbei
werden die Fixierelemente beidseits der Glasbausteine in für sie vorgesehene Nuten des
Halterahmens eingesetzt. Die Form der Fixierelemente und der Ort der Nuten in den
Pfosten und Riegel n ist dabei so gewählt, daß die Fixierelemente durch das Einsetzen in
die Nuten im Bereich des Glasbausteins deformiert werden und hierdurch eine Anpreßkraft
bzw. eine Andrückkraft gegen die Glasbausteine ausüben.
Bei diesem bekannten Halterahmen hat es sich als besonders nachteilig erwiesen, daß zur
Fixierung eines Glasbausteines eine äußerst präzise Anordnung der Nuten zur Aufnahme
der Fixierelemente im Verhältnis zur Breite des Glasbausteines notwendig ist. Nur wenn
sichergestellt ist, daß bei der Fertigung die Toleranzen klein genug gehalten werden
können, besteht die Möglichkeit, den Glasbaustein auch sicher beispielsweise gegen
Winddruck oder andere auf ihn wirkende Kräfte in dem Halterahmen zu fixieren.
Darüber hinaus ist neben der Verwendung von zwei Fixierelementen der Montageaufwand
bei diesen bekannten Halterahmen verhältnismäßig aufwendig. Zunächst muß das erste
Fixierelement in seine Nut eingesetzt und anschließend der Glasbaustein in den Halte
rahmen eingeschoben werden, bis er an dem bereits eingesetzten, ersten Fixierelement zur
Anlage gelangt. Daraufhin muß das zweite Fixierelement in die entsprechende Nut einge
schoben werden, wobei gleichzeitig auf den Glasbaustein eine Druckkraft ausgeübt
werden muß, damit das zweite Fixierelement in seine zugehörige Nut überhaupt eingesetzt
werden kann.
Weiterhin geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster 93 19 530 ein Verglasungssystem
hervor, bei dem eine Glasscheibe gegen eine durch eine Profilleiste gebildete Dichtlippe
anliegt. Die Fixierung der Glasscheibe selbst erfolgt über eine Metalleiste, die an einen Hal
terahmen mittels Schrauben befestigt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fassadenele
ment der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem sich
das Flächenteil ohne größeren Montageaufwand in den Halterah
men einsetzen und fixieren läßt.
Die vor stehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei besteht die Möglichkeit, daß das oder die Fixierungs
elemente dabei so ausgebildet sein können, daß sie ähnlich
wie Widerhaken funktionieren. Dies bedeutet, daß sie ein Ein
schieben bzw. Einsetzen des Flächenteils in den Halterahmen
in Einbaurichtung gestatten, jedoch eine Bewegung des Flä
chenteils in eine entgegengesetzte Richtung nicht zulassen.
Soll in einem solchen Fall das Flächenteil aus dem Halterah
men wieder herausgenommen werden, so können Sollbruchstellen
an den Fixierungselementen vorgesehen sein, die bei einer Be
wegung des Flächenteils entgegen der Einbaurichtung zumindest
Teile der Schenkel abbrechen lassen und so das Flächenteil
freigeben. Dabei sind die Sollbruchstellen so zu dimensionie
ren, daß die zum Herausbewegen der Flächenteile entgegen der
Einbaurichtung notwendige Kraft die auf das Flächenteil übli
cherweise wirkenden Lasten übersteigt. Bei einem neuerlichen
Einsetzen bzw. Einschieben des Flächenteils müssen dann vor
her die Fixierungselemente ausgetauscht werden. Die ab
schnittsweise Anordnung des Fixierungselementes bedeutet
hierbei, daß ein oder mehrere Fixierungselemente an jeder In
nenseite des Halterahmens angeordnet sind, wobei sich aber
die Fixierungselemente nicht entlang der gesamten Innenseite
des Halterahmens erstrecken müssen. Gegebenenfalls kann sich
ein Fixierungselement um die gesamte Innenseite des Halterah
mens herum erstrecken. Des weiteren besteht die Möglichkeit,
daß ein oder mehrere Fixierungselemente sich in Einbaurich
tung des Flächenteils an das erste Fixierungselement an
schließen, um so eine besonders sichere Fixierung ähnlich ei
ner Pfeilspitze mit mehreren Widerhaken zu erzielen.
Da das oder die Fixierungselemente ähnlich einem Widerhaken
funktionieren, der auch vergleichbar einem Trichter eine Be
wegung in eine bestimmte Richtung zuläßt und diese dabei
führt, jedoch eine Bewegung des Flächenteils in eine hierzu
entgegengesetzte Richtung unterbindet, ist das Flächenteil in
dem Halterahmen ausreichend sicher fixiert. Ein Herausziehen
oder Herausfallen des Flächenteils von Hand, durch Windzug
oder durch eine andere der Einbaurichtung entgegenwirkende
Bewegungskomponente wird hierdurch zuverlässig verhindert. Da
keine Verschraubungen oder andere zusätzliche Montagemaßnah
men mehr notwendig sind, ist die Konstruktion und die Montage
einer Fassade aus derartigen Fassadenelementen preisgünstig
und schnell durchführbar. Die vorgeschlagene Lösung ermög
licht nunmehr den Einbau eines Flächenteiles ohne jegliche
Verschraubung durch bloßes Einschieben oder Einsetzen des
Flächenteiles in den Halterahmen. Hierdurch lassen sich also
auch Fassadenelemente an Stellen vorsehen, bei denen sich die
Flächenteile nur von außen an der Fassade anbringen lassen,
wobei aber eine Pfosten-Riegel-Konstruktion nicht mehr not
wendig ist. Selbstverständlich kann die vorgeschlagene Lösung
auch im Innenausbau oder bei einer Anbringung der Fassade von
der Innenseite des Gebäudes her angewendet werden. Darüber
hinaus ist auch eine Kombination mit anderen Anbringungsar
ten, beispielsweise dem Festlegen der Flächenteile durch an
der Innenseite angebrachte, rast- oder schraubbare Leisten
möglich, so daß einige Flächenteile, dort wo es möglich ist,
von innen und andere Flächenteile von außen montiert werden
können.
Beim Einschieben des Flächenteiles in den Halterahmen wird
durch dessen Umfangsseiten der oder die freien Schenkel aus
ihrer Ausgangslage in Einbaurichtung nach hinten verdrängt.
Ist er dabei so gestaltet, daß zumindest der freie Schenkel
in Einbaurichtung des Flächenteils wenigstens elastisch nach
giebig ausgebildet ist, kann hierdurch einerseits der für die
Einschiebe- bzw. Einsetzbewegung notwendige Kraftaufwand re
duziert werden und andererseits die Fixierung des Flächen
teils im Halterahmen verbessert werden, da die freien Schen
kel gegen die Umfangsseiten bzw. -flächen des Flächenteils
drängen und so einen gewissen Druck auf das Flächenteil aus
üben. Außerdem wird dann zumindest ein Teilbereich des freien
Schenkels beim Einsetzen des Flächenteils zunächst zusammen
gedrückt. Nach Erreichen der Endposition kann sich dann der
freie Schenkel wieder längs der Umfangsseite des Flächenteils
ausdehnen. Hierdurch wirkt der freie Schenkel ähnlich einem
Schnappverschluß, der einen Überschnappunkt aufweist, welcher
beim Herausziehen des Flächenteils überwunden werden muß. Bei
einer entsprechenden geometrischen Gestaltung und/oder
Materialauswahl für den freien Schenkel kann dann zwar das
Überschnappen in Einbaurichtung leicht erfolgen, in eine ent
gegengesetzte Richtung jedoch nur mit einem erhöhten Kraft
aufwand möglich sein. Die zumindest einseitige Nachgiebigkeit
kann durch Materialauswahl oder durch geometrische Gestaltung
des Fixierungselements erreicht werden.
Ein Verbesserung der Haltefunktion des Fixierungselementes
kann dadurch erreicht werden, daß der Schenkel des Fixie
rungselementes eine Anlagefläche aufweist, mit der es an dem
eingesetzten Flächenteil beispielsweise an dessen Umfangs
seite anliegt. Ist der freie Schenkel dabei zumindest in Ein
baurichtung des Flächenteils elastisch nachgiebig ausgebil
det, übt er auf das Flächenteil einen gewissen Druck aus. Da
das Fixierungselement zumindest abschnittsweise umlaufend in
der Innenseite des Halterahmens angeordnet ist, erfährt das
Flächenteil von allen Seiten des Halterahmens eine derartige
Druckkraft. Einer Bewegungskomponente auf das Flächenteil,
die entgegen der Einbaurichtung wirkt, kann dadurch zusätz
lich entgegengewirkt werden, daß die Anlagefläche einen hohen
Reibbeiwert aufweist. Hierdurch wird der freie Schenkel bei
einer Herausziehbewegung des Flächenteils aus dem Halterahmen
von der Umfangsseite des Flächenteils mitgenommen und setzt
so einer Ausweichbewegung zum Freigeben des Flächenteils quer
zur Herausziehbewegung des Flächenteils weiteren Widerstand
entgegen; jedenfalls einen größeren Widerstand wie beim Aus
weichen in Einbaurichtung des Flächenteils bei dessen Einset
zen in den Halterahmen.
Weist der freie Schenkel des Fixierungselements eine solche
Gestaltung auf, daß er zumindest eine mit wenigstens einer
Kraftkomponente in Einbaurichtung des Flächenteils wirkende
Kraft auf das Flächenteil ausübt, so wird hierdurch einer
Herausziehbewegung des Flächenteils aus dem Halterahmen wei
terer Widerstand entgegengesetzt. Diese Kraft kann sowohl
durch eine geeignete Materialauswahl für das Fixierungsele
ment bzw. dessen freien Schenkel oder durch eine geometrische
Ausbildung dieser Teile erreicht werden.
Um das Flächenteil aus dem Halterahmen herausziehen zu kön
nen, ist es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung notwen
dig, den freien Schenkel des oder der Fixierungselemente in
seine Ausgangslage zurückzubewegen. Ist er elastisch nachgie
big ausgebildet, setzt er einer derartigen Bewegung, nachdem
er von dem eingesetzten Flächenteil aus seiner Ausgangsstel
lung verdrängt worden ist, einen entsprechenden Widerstand
entgegen, so daß das Flächenteil fixiert ist. Übt dabei
gleichzeitig oder zusätzlich zumindest der Schenkel des Fi
xierungselementes eine im wesentlichen senkrecht zu der Ein
baurichtung des Flächenteiles sowie im wesentlichen senkrecht
zur Längserstreckung des das Fixierungselement haltenden Rah
menabschnitts des Halterahmens wirkende Druckkraft auf das
Flächenteil aus, so ist ein Verdrängen des freien Schenkels
zum Herausnehmen des Flächenteils nicht mehr oder jedenfalls
nur sehr schwer möglich.
Der freie Schenkel des Fixierungselementes kann die unter
schiedlichsten Formen aufweisen. Vorteilhaft ist es jedoch
hierbei, wenn er so gestaltet ist, daß er einer Bewegung ent
gegen der Einbaurichtung größtmöglichen Widerstand entgegen
setzt. Da der freie Schenkel durch das Flächenteil aus seiner
Ausgangslage nicht nur einfach in Einbaurichtung nach hinten
verschwenkt wird, sondern sein Material auch teilweise in
Richtung auf die Innenseiten des Halterahmens verdrängt wird,
setzt er einen entsprechenden Widerstand einer derartigen Be
wegung entgegen. Da beim Herausziehen des Flächenteiles der
freie Schenkel des Fixierungselementes wieder in seine Aus
gangslage zurückbewegt wird, ist es vorteilhaft, wenn er
durch seine Form einer derartigen Bewegung Widerstand entge
gensetzt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden,
daß der Schenkel des Fixierungselementes eine, im Querschnitt
betrachtet, von einem Einspannort des Fixierungselementes an
dem Halterahmen zu dem freien Ende des Schenkels hin zulau
fende, annähernd keilförmige Gestalt aufweist.
Eine gleiche oder ergänzende Wirkung kann auch dadurch er
zielt werden, daß der freie Schenkel eine Verdickung besitzt,
die einer rückläufigen Bewegung entsprechenden Widerstand
entgegensetzt. Dies wird besonders dadurch erreicht, daß die
Verdickung an dem Übergang von dem Einspannort des Fixie
rungselementes am Halterahmen zu dem freien Schenkel vorgese
hen ist.
Eine besondere sichere Fixierung des Flächenteiles in dem
Halterahmen wird dadurch erreicht, daß das Fixierungselement
vollständig an den Innenseiten des Halterahmens umläuft.
Das Fixierungselement kann aus den unterschiedlichsten Mate
rialien hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es hier
bei, wenn das Fixierungselement vollständig durch ein Gummi
element, vorzugsweise aus Neoprene oder APTK, gebildet ist.
Hierbei sollte das Material so gewählt sein, daß es nicht nur
alterungs- sondern auch ozonbeständig ist. Durch die Ausbil
dung als Gummielement wird weiterhin erreicht, daß beim Ein
setzen bzw. Einschieben des Flächenteiles dieses in seiner
Position zentriert wird und gegebenenfalls vorhandene Ferti
gungstoleranzen ausgeglichen werden. Außerdem ist das Flä
chenteil allseitig elastisch gelagert, so daß Erschütterungen
aufgefangen werden. Die Verwendung eines Gummielementes hat
darüber hinaus noch den Vorteil, daß bei einer allseitig um
laufenden Gummileiste als Fixierungselement neben der Fixie
rung des Flächenteiles auch eine Abdichtung des Flächenteiles
bzw. des Zwischenraumes zwischen Flächenteil und Halterahmen
von außen nach innen erzielt wird. Diese Abdichtfunktion des
Gummielementes kann dadurch unterstützt werden, daß das Gum
mielement an den Ecken des Halterahmens anvulkanisierte Ecke
lemente aufweist.
Eine besonders günstige Fixierung des Flächenteils kann da
durch erzielt werden, daß das Fixierungselement in Einbau
richtung des Flächenteils an einem vorderen Abschnitt des
Halterahmens vorgesehen ist.
Grundsätzlich kann das Fixierungselement Bestandteil des Hal
terahmens sein. Da jedoch der Halterahmen aufgrund seiner
Funktion besonders steif, jedoch zumindestens stabil ausge
bildet sein sollte, und demgegenüber das Fixierungselement
zumindestens im Bereich des freien Schenkels elastisch nach
giebig in Einbaurichtung gestaltet sein sollte, ist es von
Vorteil, wenn das Fixierungselement in den Halterahmen erst
nachträglich eingesetzt wird. Da aufgrund der besonderen Kon
struktion des Fixierungselementes dieses beim Herausnehmen
des Flächenteiles aus dem Halterahmen möglicherweise zerstört
werden kann, ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Fixie
rungselement lösbar an dem Halterahmen angebracht ist.
Da beim Herausziehen des Flächenteiles aus dem Halterahmen
der freie Schenkel des Fixierungselementes deformiert werden
muß, ist es von Vorteil, wenn einer derartigen Deformation
des freien Schenkels Widerstand entgegengesetzt wird. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Fixie
rungselement einen Absatz aufweist, der sich an einer Gegen
fläche des Halterahmens abstützt. Hierzu ist es insbesondere
weiterhin von Vorteil, wenn der Absatz in Einbaurichtung des
Flächenteils vor dem freien Schenkel vorgesehen ist, so daß
bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung die freie
Deformierbarkeit des freien Schenkels durch den sich am Hal
terahmen abstützenden Absatz eingeschränkt ist und somit ei
ner Herausziehbewegung des Flächenteils Widerstand entgegen
gesetzt wird.
Wird das Fassadenelement bei einer sich im wesentlichen ver
tikal erstreckenden Fassade verwendet, so ruht das in den
Halterahmen eingesetzte Flächenteil mit seinem Gewicht auf
den freien Schenkeln der an der unteren Halterahmenseite an
geordneten Fixierungselemente. Hierdurch kann sich im Laufe
der Zeit eine Schädigung der freien Schenkel der Fixierungs
elemente und damit ein Verlust ihrer Funktion einstellen. Um
dies zu vermeiden, kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn
der Halterahmen an seiner unteren Innenseite Stützelemente
für das Flächenteil aufweist, die das Gewicht des Flächentei
les auffangen, jedoch eine derartige Höhe besitzen, daß die
Funktion der freien Schenkel der Fixierungselemente an der
unteren Seite des Halterahmens nicht beeinträchtigt wird.
Neben den Fixierungselementen zur Halterung des Flächenteiles
in dem Halterahmen können, wenn dies besondere Bedingungen
erfordern, weitere Fixierungselemente für das Flächenteil
vorgesehen sein. Diese können ganz unterschiedlicher Natur
sein. Ein besonders einfaches zusätzliches weiteres Befesti
gungselement kann beispielsweise durch Klebestreifen mit zu
dem Flächenteil weisenden Klebeflächen gebildet sein, die, in
Einbaurichtung des Flächenteiles betrachtet, beispielsweise
an der hinteren Seite des Halterahmens angeordnet sind, so
daß sie an der, wiederum in Einbaurichtung des Flächenteiles
betrachtet, hinteren Seite des Flächenteiles anliegen. Ebenso
ist eine Anordnung möglich, daß sie an den Umfangsseiten des
Flächenteiles anliegen. Weiterhin können die Klebestreifen
vollständig umlaufend beispielsweise an der hinteren Seite
des Halterahmens angeordnet sein, oder aber auch nur ab
schnittsweise.
Um den zwischen dem Halterahmen und dem Flächenteil bei ein
gebautem Flächenteil von außen sichtbaren Zwischenraum auszu
füllen, kann weiterhin vorgesehen werden, daß in Einbaurich
tung des Flächenteiles vor dem Fixierungselement und dem Zwi
schenraum zwischen dem Fixierungselement und dem eingesetzten
Flächenteil ausfüllende Dicht- und/oder Befestigungselemente
eingesetzt sind.
Das Flächenteil selbst kann durch die unterschiedlichsten
Bauelemente gebildet sein. Es besteht einerseits die Möglich
keit, daß es sich um eine Einfachglasscheibe, um Mehrfach
glasscheiben, um undurchsichtige Paneele o. dgl. handelt.
Der Halterahmen selbst kann ebenfalls unterschiedlichst auf
gebaut sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Halterah
men aus, im Querschnitt betrachtet, U-Profilen zusammenge
setzt ist, so daß die U-Schenkel der Halterahmenabschnitte
jeder Seite das Flächenelement zumindest teilweise umfassen
bzw. an dieses herangeführt sein können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungs
beispiel werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Fassadenab
schnitt aus zumindest teilweise verwendeten er
findungsgemäßen Fassadenelementen; und
Fig. 2 einen verkleinerten Vertikalschnitt durch eine
Fassade eines Gebäudes, welche die Ober- und Un
terkante einer Zwischendecke des Gebäudes umfaßt.
In Fig. 1 ist ein Horizontalquerschnitt durch eine Fassade eines Gebäudes gezeigt, wobei
A die Außenseite, B die Innenseite und D einen Abschnitt einer sich horizontal erstrecken
den Zwischendecke oder eines sich vertikal erstreckenden
Pfeilers bezeichnet. Das erfindungsgemäße Fassadenelement 10
umfaßt einen Halterahmen 12 und ein Flächenteil 14. Das Flä
chenteil 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein undurch
sichtiges, mehrschichtiges, vorzugsweise aus Kunststoff ge
fertigtes Paneel, wobei aber darauf hinzuweisen ist, daß das
Flächenteil 14 ebenso eine Einfachglasscheibe, Mehrfachglas
scheibe o. dgl. sein kann. Der Halterahmen 12 besteht aus
vier U-Profilen, vorzugsweise aus Aluminium, die anein
andergesetzt eine rechteckige oder quadratische Ansicht, in
Richtung E in Fig. 1 betrachtet, bilden. Jedes einen
Halterahmenabschnitt bildendes U-Profil des Halterahmens 12
ist jeweils aus mehreren Einzelteilen 12a, 12b und 12c sowie
mehreren Dicht- und Isolationselementen, die nicht näher be
zeichnet sind, aufgebaut. Das zur Außenseite A weisende Teil
12a des U-Profils des Halterahmens 12 weist, bezogen auf die
Fig. 1, an seiner rechten Seite eine U-förmige Nut 16 auf,
welche an ihren freien äußeren Schenkeln zueinanderweisende
Nutabschnitte 16a besitzt. In diese Nut 16 ist ein Fixie
rungselement 18 vorzugsweise aus Gummi eingesetzt, das von
den beiden zueinanderweisenden Schenkeln 16a der Nut 16 hin
tergriffen und so festgehalten ist. Wie aus Fig. 1 zu ent
nehmen ist, kann das Fixierungselement 18 einen Verstärkungs
kern 18a aufweisen.
Das Fixierungselement 18 besitzt einen Schenkel 18b, der sich
in seiner Ausgangslage im wesentlichen quer zur Einschubrich
tung E des Flächenteiles 14 sowie im wesentlichen senkrecht
zur Längserstreckung des U-Profils des Halterahmens 12 in den
von dem Halterahmen 12 umschlossenen Raum bzw. in die von dem
später eingesetzten Flächenelement 12 eingenommene Fläche
frei erstreckt, d. h., er weist mit seinem freien Ende auf
die gegenüberliegende Innenseite des Halterahmens 12.
Beim Einsetzen bzw. Einschieben des Flächenteiles 14 in den
Halterahmen 12 wird das Fixierungselement 18 durch die, in
Einschubrichtung E des Flächenteiles 14 betrachtet, hintere
Seite 14a des Flächenteiles 14 und anschließend durch die Um
fangsseite 14c des Flächenteiles 14 zur Seite, d. h. in Ein
schubrichtung E nach hinten verdrängt. Der freie Schenkel 18b
des Fixierungselementes 18 legt sich an der Umfangsseite 14c
des Flächenteiles 14 an, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Beim Einschieben des Flächenteiles 14 in den Halterahmen 12
wird aber nicht nur der freie Schenkel 18b des Fixierungsele
mentes 18 in Einschubrichtung E nach hinten verdrängt, son
dern gleichzeitig zumindest teilweise zusammengedrückt. Hier
durch setzt das Fixierungselement 18 mit seinem freien Schen
kel 18b einer Herausziehbewegung des Flächenteiles 14 entge
gen der Einschubrichtung E nicht nur den Widerstand entgegen,
der notwendig ist, um den freien Schenkel 18b in seine Aus
gangslage zurückzubringen, sondern hierzu muß der freie
Schenkel 18b kurzfristig wieder zusammengedrückt werden.
Hierdurch wird verhindert, daß das Flächenteil 14 durch Wind
zug, von Hand oder durch andere Kräfte ohne weiteres her
ausgezogen werden kann.
Um das Flächenteil 14 wieder aus dem Halterahmen 12 zu ent
fernen, ist es notwendig, zunächst das Flächenteil 14 zu ei
ner Seite des Halterahmens 12 heranzuziehen, so daß die dort
angeordneten Fixierungselemente 18 weiter in Richtung quer
zur Einschubrichtung E des Flächenteiles 14 zusammengedrückt
werden. An der gegenüberliegenden Seite kann dann das
Flächenteil 14 mittels einer Schwenkbewegung aus dem Hal
terahmen 12 herausgenommen werden. Anschließend läßt sich das
gesamte Flächenteil 14 aus dem Halterahmen herausziehen.
Es sei noch angemerkt, daß das Einsetzen des Flächenteils 14
in den Halterahmen 12 einerseits dadurch geschehen kann, daß
das Flächenteil 14 an einer Innenseite des Halterahmens 12
aufgesetzt und mittels einer Schwenkbewegung in den Halte
rahmen 12 eingesetzt wird. Andererseits besteht die Möglich
keit, daß das Flächenelement mit seiner, in seiner Einschub
richtung E betrachtet, vorderen Kante, d. h. mit seiner Flä
chenseite 14a voraus, gleichmäßig an den Fixierungselementen
18 angesetzt und mittels einer einzigen Einschubbewegung in
den Halterahmen 12 eingeschoben wird. Durch die Fixierungs
elemente 18 wird hierbei eine Zentrierung des Flächenteiles
14 erreicht.
An dem Halterahmenteil 12c des Halterahmens 12 ist an der
entgegen der Einschubrichtung E des Flächenteiles 14 weisen
den Seite ein Klebeelement 20 angeordnet, das sowohl eine
Klebefläche zu dem Halterahmenteil 12c als auch zu der hinte
ren Seite 14a des Flächenteiles 14 aufweist und somit das
Flächenteil 14 zusätzlich in dem Halterahmen 12 fixiert. Wei
terhin ist der Zwischenraum zwischen dem Halterahmenteil 12a
und dem Flächenteil 14, welcher von der Außenseite A sichtbar
ist, durch ein Dicht- und/oder Befestigungselement 22 ausge
füllt.
In Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemä
ßes Fassadenelement 10 gezeigt, wobei die Ober- und Unter
kante einer Zwischendecke sowie einer abgehängten Decke er
kennbar ist. Hierbei ist an der unteren Seite des Halterah
mens 12 zwischen den Halterahmenteilen 12a und 12c, die die
U-Schenkel des U-Profils bilden, ein Lastklotz 24 eingesetzt,
der das Gewicht des Flächenteiles 14 aufnimmt. Wie aus Fig.
2 erkennbar ist, ist die Oberkante des Lastklotzes 24 so ge
staltet, daß das Fixierungselement 18 bzw. dessen freier
Schenkel 18b seine vorstehend beschriebene Funktion beibehal
ten kann.
Claims (20)
1. Fassadenelement mit einem Halterahmen (12) für ein in den Halterahmen
(12) einsetzbares Flächenteil (14) und mit einem an der zu dem eingebauten
Flächenteil (14) weisenden Innenseite des Halterahmens (12) vorgesehe
nen, zumindest abschnittsweise umlaufenden Fixierungselement (18) für
das Flächenteil (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierungselement (18) vor dem Einsetzen des Flächenteils (14) mit
wenigstens einem Schenkel (18b) frei in die vom eingesetzten Flächenteil
(14) beanspruchte Fläche hineinragt, wobei dieser freie Schenkel (18b)
wenigstens teilweise in Einbaurichtung (E) des Flächenteils (14) nachgiebig
ausgebildet ist, und wobei dieser freie Schenkel (18b) bei eingebautem
Flächenteil (14) an der Umfangsseite (14c) des Flächenteils (14) zum Halten
und Fixieren des Flächenteils (14) anliegt.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der freie Schenkel (18b) wenigstens in Einbaurichtung (E)
des Flächenteils (14) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
3. Fassadenelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Schenkel (18b) des Fixierungselements (18) eine Anlagefläche
(18c) aufweist, mit der er an dem eingesetzten Flächenteil (14) anliegt.
4. Fassadenelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (18c) einen hohen Reibbeiwert aufweist.
5. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der freie Schenkel (18b) des Fixierungselements (18) eine
mit wenigstens einer Kraftkomponente in Einbaurichtung (E) des Flächen
teiles (14) wirkende Kraft auf das Flächenteil (14) ausübt.
6. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der freie Schenkel (18b) des Fixierungselements (18) eine
mit wenigstens einer Kraftkomponente im wesentlichen senkrecht zur
Einbaurichtung (E) des Flächenteiles (14) sowie im wesentlichen senkrecht
zur Längserstreckung des das Fixierungselement (18) haltenden Rahmen
abschnitt des Halterahmens (12) wirkende Kraft auf das Flächenteil (14)
ausübt.
7. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Schenkel (18b) des Fixierungselements (18) eine, im Quer
schnitt betrachtet, von dem Einspannort (16) des Fixierungselementes (18)
an dem Halterahmen (12) zu dem freien Ende des Schenkels (18b) hinzulau
fende, annähernd keilförmige Gestalt aufweist.
8. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Schenkel (18b) des Fixierungselements (18) eine Verdickung
aufweist.
9. Fassadenelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung an dem Übergang von freiem Schenkel (18b) des Fixie
rungselementes (18) zum Einspannort (16) des Fixierungselementes (18)
am Halterahmen (12) vorgesehen ist.
10. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Fixierungselemente (18) vollständig an der Innenseite des
Halterahmens (12) umlaufen.
11. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der freie Schenkel (18b) des Fixierungselementes (18) aus
Gummi, vorzugsweise aus Neopren oder APTK, ist.
12. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet
daß das Fixierungselement (18), in Einbaurichtung (E) des Flächenteiles (14)
betrachtet, an einem vorderen Abschnitt (12a) des Halterahmens (12)
vorgesehen ist.
13. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierungselement (18) lösbar an dem Halterahmen (12) angebracht
ist.
14. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierungselement (18) einen Absatz (18e) aufweist, der sich an
einer Gegenfläche (12d) des Halterahmens (12) abstützt.
15. Fassadenelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Absatz (12d), in Einbaurichtung (E) des Flächenteiles (14) be
trachtet, vor dem freien Schenkel (18b) des Fixierungselementes (18)
vorgesehen ist.
16. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (12), in Einbaurichtung (E) des Flächenteiles (14)
betrachtet, nach den Fixierungselementen (18) weitere Befestigungselemen
te (22) für das Flächenteil (14) aufweist.
17. Fassadenelement nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (22) durch Klebestreifen mit zumindest zu
dem Flächenteil (14) weisenden Klebeflächen gebildet sind.
18. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß, in Einbaurichtung (E) des Flächenteils (14) betrachtet, vor dem Fixie
rungselement (18) sowie den Zwischenraum zwischen dem Fixierungs
element (18) sowie dem eingesetzten Flächenteil (14) ausfüllende
Dicht- und/oder Befestigungselemente eingesetzt sind.
19. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenteil (14) durch eine Glasscheibe gebildet ist, die gegebenen
falls eine an ihren Randkanten entlang laufende Umfassung aufweist.
20. Fassadenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (12) durch einen geschlossenen Linienzug bildende
U-Profile aus vorzugsweise Aluminium gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311199 DE4311199C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-04-05 | Fassadenelement mit einschiebbarem Flächenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311199 DE4311199C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-04-05 | Fassadenelement mit einschiebbarem Flächenteil |
Publications (2)
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DE4311199A1 DE4311199A1 (de) | 1994-12-01 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934311199 Expired - Fee Related DE4311199C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-04-05 | Fassadenelement mit einschiebbarem Flächenteil |
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EP0301462A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-01 | POLYU' ITALIANA S.r.l. | Satz von Profilen zur Herstellung von Traggeruesten und strukturierten zusammengesetzten Glastafeln fuer strukturierte Gebaeudefassaden sowiemit diesen Profilen erhaltene Traggerueste und strukturierte zusammengesetzte Glastafeln |
DE9200844U1 (de) * | 1992-01-25 | 1992-03-12 | Ebanisteria Marelli S.p.A., Mirabello di Cantu | Wand mit Glasbausteinen |
DE9319530U1 (de) * | 1993-12-18 | 1994-02-10 | Stückemann, Peter, 59227 Ahlen | Verglasungssystem für Außenwände von Gebäuden |
-
1993
- 1993-04-05 DE DE19934311199 patent/DE4311199C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4311199A1 (de) | 1994-12-01 |
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