DE1180843B - Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betrieb von HochdruckgasentladungslampenInfo
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- DE1180843B DE1180843B DES87911A DES0087911A DE1180843B DE 1180843 B DE1180843 B DE 1180843B DE S87911 A DES87911 A DE S87911A DE S0087911 A DES0087911 A DE S0087911A DE 1180843 B DE1180843 B DE 1180843B
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
- H05B41/20—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
- H05B41/23—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
- H05B41/231—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for high-pressure lamps
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen In Fernsehstudios, Theaterbühnen und in anderen Beleuchtungsanlagen werden Leuchten verwendet; die mit Hochdruckgasentladungslamripen, insbesondere Xenonlampen, ausgerüstet sind. Bei einer bekannten Ausführung wird jede Lampe über ein Vorschaltgerät, das einen Gleichrichter und einen Transformator enthält, aus dem Wechselstromnetz versorgt. Zur Zündung der Lampe dient eine Zündeinrichtung, in der Hochspannungsimpulse erzeugt- werden. Während des Zündvorganges muß :.an der Lampe eine Leerlaufversorgungsspannunganliegen, die ein Mehrfaches der Brennspannung beträgt: Es kann von'Vorteil sein, das Vorschaltgerät nicht für diese- hohe Leerlaufspannung zu bemessen; sondern seine Ausgangsspannung so zu wählen, däß sie übel' der Brennspannung der Lampe liegt und die Leetlaufspannung in einem vom eigentlichen Vorsehältgerät getrennten Versorgungsgerät zu erzeugen. Bei der' bekannten Ausführung wird die Leerlaufspannung über ein Ventil einem Kondensator zugeführt, der°parallel- zur Lampe geschaltet ist. Das 'Versorgungsgerät für: die Leerlaufspannung und die Zündeinrichtung werden mit dem Einlegen eines die Inbetriebnahme der Lampe einleitenden Hauptschalters an Spannung gelegt. Hat hierbei der Kondensator die erforderliche Leerlaufversorgungsspannung erreicht, so bewirken die im Zündgerät erzeugten Hochspannungsimpulse die Zündung der Lampe.
- Bei dieser bekannten--Schaltungsanordnung treten bei der Parallelschaltung mehrerer Lampen Schwierigkeiten insofern auf; als nicht alle Lampen - auch nicht bei wiederholten Zündversuchen - zünden.
- Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten bei einer Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen, die über ein Vorschaltgerät mit einem Gleichrichter aus einer Wechselstromquelle gespeist, von einer Zündeinridhturig"'ge=' zündet und während des Zündens durch einen parallel zur Lampe geschalteten und über ein Ventil aufladbaren Kondensator an eine höhere Versorgungsgleichspannung als die Betriebsspannung angelegt werden. Gemäß der Erfindung ist für mehrere parallel geschaltete Hochdruckgasentladungslampen ein gemeinsames Vorschaltgerät vorgesehen und in der jeweiligen Zuleitung zu jedem die Hochdruckgasentladungslampe und den zugehörigen, parallel zur Lampe geschalteten Kondensator enthaltenden Lampenzweig ist eine Diode eingeschaltet. Durch die in jeden parallelen Lampenzweig eingeschaltete Diode wird verhindert, daß dach dem Zünden der ersten Lampe die Leerlaufversorgungsspannung der übrigen noch nicht gezündeten Lampen beeinflußt wird, und damit die Zündbedingungen nicht mehr gegeben sind.
- - In der Zeichnung - ist ein Ausführüugsbeispider Erfindung dargestellt - -- . . " Mit-1 ist das Vorschaltgerät bezeichnet, in dem ein Transformator unä* eixL, Gleichrichter@angeordnet sind: Die Eingangsklemmen 2, 3, 4 und MR werden üh6r den Schalter S-- mit dem Wechselstromnetz, yerbunden. An den. Ausgangsklemmen 5;-6-liegt:eine Gieichspan.# nung an,ädie der Hochdruckgasentladungslampe 7 .wird. Mit den Zuleitungen der' Lampe 7,::iet ein Zündgerät:8 vsrbunden; indem.-die zut Zündung erforderlichen Hßchspannungsmpulse. erzeugt wer= den.-Parallel-zu-der:Lampe ist.ein;Kondensator 9.geschaltet, der die Aufgabe bat, während des Zündem an die Lampe .die Leerlaufversorgungsspannung anzulegen. Die Leerlaufversorgungsspannung wird in ' einem Vom Vorschaltgerät 1 getrennten Versorgungsgerät erzeugt, das den Kondensator 9,über das Ventil 11 auf die erforderliche Leerlaufversorgungsspannung auflädt. Erfindungsgemäß ist für mehrere Hochdruckgasentladungslampen 7, 10 ein gemeinsames Vorschaltgerät vorgesehen, und in der jeweiligen Zuleitung a zu jeder Parallelschaltung von Hochdruckgasentladungslampe und Kondensator 9 ist eine Diode 12 (Hochstromdiode) eingeschaltet. Diese Dioden verhindern eine Entladung der Ladekondensatoren 9 der noch nicht gezündeten Lampen.
- Das Vorschaltgerät ist vorzugsweise so bemessen, daß die Ausgangsspannung etwa 15 bis 50 % höher liegt als die Brennspannung der Lampe 7.
- Zum Ausgleich der Differenz zwischen der Ausgangsspannung des Vorschaltgerätes und der Lampenbrennspannung kann in der zweiten Zuleitung b zu jeder Parallelschaltung von Hochdruckgasentladungslampe und Kondensator 9 ein Widerstand 13 eingeschaltet sein, der mit Abgriffen versehen ist. Dieser Widerstand 13 kann auch dazu dienen, um unterschiedliche Lampentoleranzen auszugleichen.
- Mit dem Kondensator 9 ist zweckmäßigerweise ein niederohmiger Dämpfungswiderstand 15 in Reihe geschaltet, der den beim Zünden der Lampe zunächst aus dem Kondensator entnommenen Strom dämpft.
- Zur Begrenzung des Ladestromes des Kondensators 9 kann dieser über einen Ausgleichswiderstand 16 mit einem Hilfstransformator 17 verbunden sein. Dieser Ausgleichswiderstand übernimmt dann, wenn die Lampe gezündet hat, während der noch verbleibenden Einschaltdauer die Strombegrenzung innerhalb des Stromkreises mit dem Hilfstransformator. Der Hilfstransformator wird an das Wechselstromnetz angeschlossen, und ist so bemessen, daß er die erforderliche Leerlaufversorgungsspannung auch noch bei einem Netzspannungsrückgang um 10 % liefert.
- Im Stromkreis mit dem Hilfstransformator 17 kann ein Kontakt 14 mit Auslösespule angeordnet sein, dem eine Steuereinrichtung derart zugeordnet ist, daß er kurz vor dem Zündgerät 8 eingeschaltet und nach dem Zünden gleichzeitig mit ziem Zündgerät wieder abgeschaltet wird. Durch die vorzeitige Einschaltung ist gewährleistet, daß dann, wenn das Zündgerät in Betrieb gesetzt wird, an der Lampe bereits die erforderliche Leerlaufspannung liegt, so daß die Lampe schon beim ersten Zündversuch zündet. Zur Steuerung des Kontaktes 14 können die für Zündgerätebetätigung bereits bekannten Steuermittel benutzt werden. Wird ein Zündgerät verwendet, das mit Einrichtungen für wiederholte Zündversuche gesteuert wird, so kann man diese Einrichtungen z. B. durch weitere Schaltglieder und Zeitglieder erweitern, um die gewünschte Einschaltung des Hilfstransformators vor dem Zündgerät zu erreichen. Hierbei kann für mehrere Lampen eine gemeinsame Steuereinrichtung S t öder für jede Lampe eine getrennte Steuereinrichtung vorgesehen sein.
- Da die Lampen bei geringen Netzspannungsänderungen sehr große Stromänderungen erfahren, kann der Gleichrichter mit einer Regelung versehen werden, die unabhängig von der anstehenden Netzspannung eine konstante Ausgangsspannung gewährleistet. Im Vorschaitgerät können ferner Mittel vorgesehen sein, die einen Betrieb der Lampen mit veränderbarem Lampenstrom ermöglichen.
Claims (7)
- Patentanspräche: 1. Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen, die über ein Vorschaltgerät mit einem Gleichrichter aus einer Wechselstromquelle gespeist, von einer Zündeinrichtung gezündet und während des Zündens durch einen parallel zur Lampe geschalteten und über ein Ventil aufladbaren Kondensator an eine höhere Versorgungsgleichspannung als die Betriebsspannung angelegt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß für mehrere parallel gespeiste Hochdruckgasentladungslampen (7, 10) ein gemeinsames Vorschaltgerät vorgesehen ist und in der jeweiligen Zuleitung (a) zu jedem die Hochdruckgasentladungslampe (7) und den zugehörigen, parallel zur Lampe geschalteten Kondensator (9) enthaltenden Lampenzweig eine Diode (12) eingeschaltet ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät (1) so bemessen ist, daß seine Ausgangsspannung etwa 15 bis 50 % höher liegt als die Brennspannung der Hochdruckgasentladungslampe (7).
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder i, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zuleitung (b) zu jeder Parallelschaltung von Hochdruckgasentladungslampe (7) und Kondensator (9) ein Widerstand (13) eingeschaltet ist, der mit Abgriffen versehen ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet daß mit dem Kondensator (9) ein niederohnüger Dämpfungswiderstand (15) in Reihe geschaltet ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet daß jeder Kondensator (9) über einen Ausgleichswiderstand (16) mit einem Hilfstransformator (17) verbunden ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis mit dem Hilfstransformator (17) ein Kontakt (14) mit Auslösespule angeordnet ist, dem eine Steuereinrichtung derart zugeordnet ist daß er kurz vor dem Zündgerät eingeschaltet und nach dem Zünden gleichzeitig mit dem Zündgerät wieder abgeschaltet wird.
- 7. Schaitungsanordruing nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zündgerät (8) und den Kontakt (14) eine gemeinsame Steuereinrichtung (St) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87911A DE1180843B (de) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87911A DE1180843B (de) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180843B true DE1180843B (de) | 1964-11-05 |
Family
ID=7514111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES87911A Pending DE1180843B (de) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruckgasentladungslampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180843B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3152342C1 (de) * | 1980-09-11 | 1987-02-19 | Elger Elektro Neon | Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von Gasentladungslampen |
-
1963
- 1963-10-17 DE DES87911A patent/DE1180843B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3152342C1 (de) * | 1980-09-11 | 1987-02-19 | Elger Elektro Neon | Schaltungsanordnung fuer den Betrieb von Gasentladungslampen |
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