DE1179841B - Verriegelungsvorrichtung fuer einen um eine ortsfeste Achse einer Stuetze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer einen um eine ortsfeste Achse einer Stuetze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1179841B
DE1179841B DES76790A DES0076790A DE1179841B DE 1179841 B DE1179841 B DE 1179841B DE S76790 A DES76790 A DE S76790A DE S0076790 A DES0076790 A DE S0076790A DE 1179841 B DE1179841 B DE 1179841B
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Friedrich Herzog
Rolf Kraemer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für einen um eine ortsfeste Achse ein-er Stütze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag-und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen um eine ortsfeste Achse einer Stütze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag-und Belastungsarin für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der über einen im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm schwenkbar gelagerten, mit einem Sperrhebel zusammenwirkenden Bedienungshebel in seine durch die Verriegelungsvorrichtung gesicherten Endlagen bewegbar ist.
  • Bei einer bekannten Streckwerksausführung erfolgt die Verriegelung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes in Betriebslage über ein Knichebelgesperre, welches von einem im Oberwalzen-Trag-und Belastungsarin schwenkbar gelagerten # Bedienungshebel und einem an dessen freien Ende angelenkten, an einer Gegenfläche der Stütze anliegenden Stützhebel gebildet wird. In der oberen Endlage erfolgt die Sicherung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes in der Weise, daß sich der Bedienungsliebel kraftschlüssig an einer entsprechenden Gegenfläche der Stütze anlegt. Eine derartige Verriege#lungsvorrichtung erfordert somit eine besondere Gestaltung der Stütze und entspricht insbesondere bei schweren Ausführungen des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarines nicht in jeder Beziehung den in der Praxis gestellten Anforderungen. Bei einer anderen bekanntgewordenen Verriegelungsvorrichtung für Oberwalzen-Trag- und Belastungsarine ist ein Bedienungshebel unmittelbar in der ortsfesten Stütze gelagert und über ein Hebelgesperre derart mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm verbunden, daß in der Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes eine über Totpunkt stehende und in der oberen Endlage eine formschlüssige Verriegelung des Hebelgesperres erzielt wird. Diese Anordnung erfordert jedoch entsprechend große Schwenkwege des Bedienungshebels, wodurch sich für verschiedene Betriebsfälle ungünstige Einbauverhältnisse ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine-Verriegelungsvorrichtung für einenOberwalzen-Trag-und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke zu schaffen, welche ein sicheres Festlegen des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarines in beiden Endlagen ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm aus seiner oberen Ruhelage, beispielsweise beiin Herausnehmen einer Oberwalzenachse aus ihrem Haltesattet ungewollt verschwenkt wird oder daß sich bei zu großem öffnungswinkel zwischen dem Bedienungshebel und dem hochgeschwenkten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarin ein für gegebene Betriebsfälle zu kleiner Schwenkwinkel zwischen der Streckfeldebene und der oberen Endlage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes ergibt. Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Bedienungshebel von zwei im. Abstand voneinander angeordneten Stützbolzen in eine mit zwei Stützflächen venehene offene Aussparung des schwenkbar in der ortsfesten Stütze gelagerten Sperrhebels eintritt. Durch die Verwendung des mit zwei Stätzflächen versehenen Sperrhebels ergibt sich eine baulich einfache und platzsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, die zuverlässig und störungsfrei arbeitet. Ferner besteht der Vorteil, daß der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarin zusammen mit dem Bedienungshebel als Baueinhelt in die vormontierte Stütze eingesetzt werden kann welche nur die Lagerbolzen für den Sperrhebel für den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarin aufnimmt.
  • Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung so gestaltet, daß der im Bedienungshebel aufgenommene Stützbolzen in Betriebslage, des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes mit einer der Stützflächen im Sperrhebel ein über Tatpunkt stehendes Hebelgesperre bildet" während die andere Stützfläche im Sperrliebel. mit der Schwenkachse des Bedienungshebels zusammenw-irkt und den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm. in seiner oberen Endlage festlegt.
  • Zum Auslösen der Verriegelung in der oberen Endlage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarnies weist der B edienungshebel oder der Sperrhebel gemäß der Erfindung eine Einbuchtung auf, welche heim Herunterschwenken des Bedienungshebels aus seiner oberen Endlage auf einen Anschlagstift des Sperrhe, bels bzw. des Bedienungshebels drückt und den Sperrhebel aus seiner Verriegelungslage, herausschwenkt. Zur Vereinfachung der Konstruktion empfiehlt es sich, den zur Sicherung der Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes dienenden Stützbolzen gleichzeitig als Mitnahmeglied für den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm auszubilden. Entsprechend den gewünschten Schwenkwegen kann der Stützbolzen dabei gegebenenfalls mit einem verstellbaren Anschlag im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm zusammenwirken.
  • Um ein sicheres Verriegeln des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarmes in der Betriebslage sicherzustellen, weist der Sperrhebel gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Führungsbahn für den Stützbolzen auf und leitet letzteren beim Verschwenken des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes aus der oberen Endlage in die Betriebslage in die zugeordnete Stützfläche. Der Sperrhebel kann dabei eine über der oberen Stützfläche angeordnete Verlängerung aufweisen, welche unter der Wirkung einer Feder in Richtung der Schwenkachse des Bedienungshebels gedrÜckt wird. Damit der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm auch bei großen Streckwerksneigungen zuverlässig und schnell in seine Betriebslage gebracht wird, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die Schwenkachse des Bedienungshebels in der oberen Endlage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes unter die Wirkung einer zweischenkligen Feder zu setzen, die die Schwenkachse umgreift und sich mit einem Schenkel an der Lagerstelle für den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm und mit ihrem anderen Schenkel derart an, einem ortsfesten Stift abstützt, daß der Formschluß gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung, in einem Aus-C führungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm in seiner verriegelten Betriebslage in Seitenansicht, Fig. 2 eine Rückansicht des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarmes gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 in Fig.2 und die Fig.4 bis 7 verschiedene Stellungen des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes und seiner Verriegelungsvorrichtung.
  • Auf c-iner sich in Maschinenlängsrichtung erstrekkenden Tragstange 1 sind in vorgegebenenAbständen aus je zwei Platten gebildete Stützen 2 angeordnet und mittels einer Befestigungssehraube 3 undrehbar und unverschiebbar festgelegt. Der gegenseitige Ab- stand der beiden Platten der Stütze 2 kann dabei durch Abstandbolzen 4, 4' festgelegt sein. In gleicher Weise kann der zum Durchgriff der Befestigungsschraube 3 dienende Steg 5 zum Festlegen und Halten der beiden Platten der Stütze 2 dienen.
  • Im oberen Teil der Stütze 2 ist ein Lagerbolzen 6 zur Aufnahme eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 vorgesehen, wobei der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm belastete Führungsarme 8 für die Oberwalzen 9 aufnimmt, die ihrerseits auf Unterwalzen 10 wirken und die in F i g. 1 der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Vorgamlunte 11 festklemmen. Mit der mittleren Oberwalze 9 wirken über einen Oberriemchenkäfig 12 geführte Oberriernchen 13 zusammen, die ihrerseits auf Unterriemchen 14 wirken, welche über eine im Maschinengestell gelagerte Wendeschiene 15 geführt werden. Die Vorgarnlunte 11 wird im Bereich der Riemchen 13, 14 zwischen diesen geführt.
  • In seiner in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Betriebslage wird der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 7 von einer Verriegelungsvorrichtung gehalten, welche aus einem Bedienungshebel 16 mit Stützbolzen 17 und 18 sowie einem um eine Lagerstelle 19 in der Stütze 2 schwenkbaren Sperriegel 20 besteht. Wie insbesondere aus F i g. 3 der Zeichnung hervorgeht, ist der rückwärtige, die Stützbolzen 17 und 18 aufweisende Teil 16' des Bedienungshebels mit dem vorderen, beispielsweise aus Blech geprägten Teil 16 zu einer Einheit verbunden, was insbesondere aus Fertigungsgründen vorteilhaft ist. Die Lagerung des Bedienungshebels 16, 16' erfolgt dabei an dem im rückwärtigen Teil des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 befestigten Stützbotzen 17, während der Stützbolzen 18 an einer sich über den Stützbolzen 17 erstreckenden Verlängerung des Teiles 16' des Bedienungshebels 16 aufgenommen ist. In seiner Betriebslage bildet der Bedienungshebel 16, 16' mit dem in der Stütze 2 gelagerten Sperriegel 20 ein über Totpunkt stehen&s Hebelgesperre, indem der Stützbolzen 18 an einer Stützfläche 21' einer Aussparung 21 des Sperriegels 20 anliegt und hinter der Verbindungslinie der Mittelpunkte des Stützbolzens 17 und des stützenfesten Lagerbolzens 19 liegt. Der Sperriegel 20 steht dabei ständig unter der Wirkung einer von dem Lagerbolzen 19 getragenen Feder 22, deren einer Schenkel 22' an einem im Sperriegel 20 aufgenommenen Anschlagstift 23 und deren anderer Schenkel 22" an dem in der Stütze 2 gehaltenen Bolzen 4' anliegt. Der Sperriegel 20 wird von dem Schenkel 22' dabei ständig in Richtung der Oberwalzen 9 gedrückt.
  • Wie insbesondere aus F i g. 2 der Zeichnung hervorgeht, wird der Sperriegel aus zwei einzelnen, beiderseits des Teiles 16' angeordneten plattenförmigen Teilen gebildet, die beispielsweise, außer durch den Stift 23, noch durch zusätzliche Mittel drehverbunden sein können. Die erwähnte Aussparung 21 des Sperriegels 20 weist außer der Stützffäche 21' für das Zusammenwirken mit dem Stützbolzen 18 in der Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 eine weitere Stützfläche 21" auf, welche zum Sichern der oberen Endlage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 dient. Nach oben ist der Sperriegel 20 über die Stützfläche 21"* verlängert und ragt bis in den Bereich des Stützbelzens 17.
  • Wenn der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarrn 7 aus seiner in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Betriebslage in seine obere Ruhelage verschwenkt werden soll, so wird der Bedienungshebel 16, 16' in Richtung des Pfeiles A (F i g. 3 und 4) verschwenkt, wodurch der Stützbolzen 18 aus der Stützfläche 21' der Aussparung 21 des Sperriegels 20 heraus bewegt wird. Dadurch kann der Sperriegel 20 unter der Wirkung des Schenkels 22' der Feder 22 zu den Oberwalzen 9 verschwenkt werden, bis sein über der Stützfläche 21" liegender nasenförmiger Teil gegen den gleichzeitig als Lagerachse für den Bedienungshebel 16, 16' ausgebildeten Stützbolzen 17 anschlägt und der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 7 unter der WiTkung der auf die Führungsarme 8 und die Oberwalzen 9 wirkenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Belastungsmittel bis zu deren Entlastung nach oben bewegt wird.
  • Der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm liegt in dieser entriegelten Lage noch mit einer oder mehreren seiner Oberwalzen 9 auf den entsprechenden Unterwalzen 10 auf und kann entweder erneut verriegelt oder in seine obere Ruhelage gebracht und dort verriegelt werden (F i g. 4).
  • Zum Hochschwenken des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 in seine obere Ruhelage wird der Bedienungshebel 16, 16' weiter in Richtung des Pfeiles A (F i g. 3 und 4) bewegt, bis der Stützbolzen 18 in eine entsprechend geformte Ausnehmung 24 des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 eingreift (F i g. 4) und diesen beim weiteren Schwenken mit hochhebt. Dadurch wird eine von dem Stützbolzen 17 getragene Feder 25, deren Schenkel 25' und 25" an einer den Lagerbolzen 6 übergreifenden Rolle 6' bzw. dem in der Stütze 2 gehaltenen Bolzen 4' anliegen, gespannt. Da der Bedienungshebel 16, 16' im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarrn 7 gelagert ist, wird seine durch den Stätzbolzen 17 gebildete Lagerstelle beim Hochschwenken des Bedienungshebels 16, 16' nach unten zu der Trag#tange 1 hin bewegt, wobei der Sperriegel 20 bzw. seine Aussparung 21 in der oberen Ruhelage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarines 7 von der Feder 22 über den Stützbolzen 17 geschwenkt wird und dieser mit der oberen Stützfläche 21" der Aussparung 21 des Sperriegels 20 eine form- und kraftschlüssige Verriegelung bildet. In dieser Lage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 7 können die Oberwalzen 9 aus ihren Haltern an den Führungsarmen 8 herausgezogen oder in diese eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verriegelung gelöst wird.
  • Soll dagegen derOberwalzen-Trag-undBelastungsarm 7 aus seiner in F i g. 5 der Zeichnung dargestellten verriegelten oberen Ruhelage wieder in die Betriebslage gebracht werden, so wird der Bedienungshebel 16, 16' entgegen der Pfeilrichtung A zu den Unterwalzen hin verschwenkt, wodurch der sich über den Stützbolzen 17 hinaus erstreckende Teil 16' des Bedienungshebels nüt einer rückseitigen Schulter 26, an welcher sich der Stift 23 abstätzt, den Sperriegel 20 entgegen der Wirkung der Feder 22 über den Stift 23 nach außen schwenkt, so daß die Stützfläche 21" aus dem Bereich des Stützbolzens 17 gebracht wird (F i g. 6).
  • Der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 7 wird bei normalen Streckwerksneigungen infolge seines Eigengewichtes dadurch ebenfalls in Richtung auf die Unterwalzen schwenken und mit seiner Ausnehmung 24 an dem Stützbolzen 18 aufliegen. Wenn dagegen die Streckwerksneigung oder andere Gründe ein selbsttätiges Verschwenken des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarines 7 verhindern, bewirkt dies die vorgespannte Feder 25, deren einer Schenkel 25' sich, wie bereits erwähnt, an einer den Lagerbolzen 6 übergreifenden Rolle 6' und deren anderer Schenkel 25" an dem in der Stütze, 2 aufgenommenen Bolzen 4' anliegt.
  • Beim weiteren Schwenken des Bedienungshebels 16, 16' zusammen mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 7 in Richtung zu den Unterwalzen 10 legen sich die Oberwalzen 9 wieder auf ihre Unterwalzen 10 auf, so daß der Stützbolzen 18 aus der Ausnehmung 24 im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 7 heraustritt und über eine Führungsbahn 20' des Sperriegels 20 diesen unter einem Spannen des Schenkels 22' der Feder 22 so weit nach außen schwenkt, bis dessen Stützfläche 21' unter der Wirkung der Feder 22 unter den Stützbolzen 18 treten kann. Dies entspricht einem Bewegen des Bedienungshebels 16, 16' aus seiner in F i g. 7 der Zeichnung dargestellten Lage in die in F i g. 3 der Zeichnung dargestellte verriegelte Betriebslage, in welcher der Stützbolzen 18 kurz vor dtr Stützfläche 21' des Sperriegels 20 liegt.
  • Das Festlegen der Stütze erfolgt bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 der Zeichnung durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Stellschrauben Y, die von in den beiden Stützplatten gehaltenen Stegen 5' getragen werden und n:iit ihren kugelförinig ausgebildeten Enden in entsprechende Ausnehrnungen l' der Tragstange 1 eingreifen. Diese Anordnung ermöglicht ein Einstellen der Stütze gegenüber der Tragstange 1.
  • Um die beiden Platten der Stütze 2 abzudecken, ist ein zweckmäßig federnder Streifen 27 vorgesehen, der beispielsweise mit einem abgebogenen Ende den Bolzen 4 übergreift und sich mit einem herausgedrückten Lappen an einem weiteren, in der Stütze aufgenommenen Bolzen 4" abstützt. Der rückwärtige Teil des Streifens 27 kann dabei nach außen federn, um ein Ausweichen des Bedienungshebels 16 bzw. seines rückwärtigen Teiles 16' und/oder des Schenkels 25" der Feder 25 zu ermöglichen. Dadurch wird auch erreicht, daß die Stütze 2 nur so groß ausgebildet zu werden braucht, wie dies für die -Aufnahme der einzelnen Verriegelungselemente- erforderlich ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispibl beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abwandlungen und Abänderungen möglich. Dies bezieht sich sowohl auf die Anordnung und Ausbildung des Sperriegels als auch auf sein Zusammenwirken mit den Stützbolzen und deren Ausbildung sowie Befestigung. Gegebenenfalls kann der Sperriegel auch aus einem Teil gebildet und zwischen beiderseits des Sperriegels angeordneten Laschen des Bedienungshebels angeordnet werden. Auch die Schulter 26 für das Zusammenwirken mit dem im Sperriegel 20 aufgenommenen Stift 23 kann in kinematischer Umkehrung anders als im dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet werden, etwa in der Art, daß ein im Bedienungshebel 16, 16' vorgesehener Stift gegen eine entsprechende Schulter des Sperriegels 20 drückt und beim Nach-unten-Bewegen des Bedienungshebels aus seiner oberen Ruhelage den Sperriegel 20 verschwenkt. Schließlich kann die Feder 22, welche den Sperriegel 20 belastet, auch anders ausgebildet werden und die Feder 25 ganz wegfallen. Auch die Ausbildung der FÜhrungsbahn 20' kann der jeweiligen Konstruktion entsprechend angepaßt und entweder verlängert oder verkürzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelungsvorrichtung für einen um eine ortsfeste Achse einer Stütze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der über einen im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm schwenkbar gelagerten, mit einem Sperrhcbel zustramenwirkenden Bedienungshebel in seine durch die Verriegelungsvorrichtung gesicherten Endlagen bewegbar Ist# d a d u r c h g c k e n n - z e i c h n e t, daß der Bedienungshebel (16) von zwei imAbstand voneinander angeordneten Stützbolzen (17 und 18) durchgriffen wird, derart, daß in jeder Endlage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (7) einer der Stützbolzen (17 bzw. 18) in eine mit zwei Stützflächen (21', 21") versehene offene Aussparung (21) des schwenkbar in der ortsfesten Stütze (2) gelagerten Sperrhebels (20) eintritt.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (7) die Stützfläche (21') der Aussparung (21) im Sperrhebel (20) ein über Totpunkt stehendes Hebelgesperre mit dem Stützbolzen (18) im Bedienungshebel (16, 16') bildet und die Stützfläche (21'# mit der Schwenkachse (17) des Bedienungshebels (16, 16') den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (7) in seiner oberen Endlage festlegt (F i g. 3 und 5). 3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (16, 16') oder der Sperrhebel (20) eine Einbuchtung (26) aufweist, welche beim Herunterschwenken des Bedienungshebels aus seiner oberen Endlage auf einen Anschlagstift (23) des Sperrhebels (20) bzw. des Bedienungshebels (16, 16') drückt und den Sperrhebel (20) aus seiner Verriegelungslage herausschwenkt (F i g. 6). 4. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Sicherung der Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (7) dienende Stützbolzen (18) beim Hochschwenken des Bedienungshebels (16, 16') den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (7) mitnimmt (F i g. 4 und 5). 5. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (20) eine Führungsbahn (20') für den Stützbolzen (18) aufweist und letzteren beim Verschwenken des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (7) aus der oberen Endlage in die Betriebslage in die Stützfläche (21') leitet (F i g. 3, 6 und 7). 6. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (20) eine über der oberen Stützfläche (21") angeordnete Verlängerung aufweist, welche unter der Wirkung einer Feder (22) in Richtung der Schwenkachse (17) des Bedienungshebels (16, 16') gedrückt wird (F i g. 4). 7. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) des Bedienungshebels (16, 16') in der oberen EncUage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarines (7) unter derWirkung einer zweischenkligen Feder (25) steht, die die Schwenkachse umgreift und sich mit einem Schenkel (25') an der Lagerstelle (6, 6') für den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (7) und mit ihrem anderen Schenkel (25") an einem ortsfesten Stift (4') abstützt, derart, daß der Formschluß (17, 21") gesichert ist (F i g. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1087 944, 1027570.
DES76790A 1961-11-22 1961-11-22 Verriegelungsvorrichtung fuer einen um eine ortsfeste Achse einer Stuetze hochschwenkbar aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke Pending DE1179841B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027570B (de) * 1956-01-04 1958-04-03 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verriegelungsvorrichtung fuer einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm an Streckwerken fuer Spinnereimaschinen
DE1087944B (de) * 1958-06-12 1960-08-25 Skf Kugellagerfabriken Ges M B Verriegelungsvorrichtung fuer einen hochschwenkbar in einer ortsfesten Stuetze aufgenommenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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