DE1179396B - Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten bestimmter Zeichenkombinationen - Google Patents

Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten bestimmter Zeichenkombinationen

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DE1179396B
DE1179396B DEA39400A DEA0039400A DE1179396B DE 1179396 B DE1179396 B DE 1179396B DE A39400 A DEA39400 A DE A39400A DE A0039400 A DEA0039400 A DE A0039400A DE 1179396 B DE1179396 B DE 1179396B
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DEA39400A
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David Ralph Bennion
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: G06f
Deutsehe Kl.: 42 m -14
Nummer: 1179 396
Aktettz&ieh&ü: A 39400 IX e / 42 m
Anmeldetag: 7. Februar 1962
Auslegetag: 8. Oktober 1964
Es sind Überwachungsvorrichtungen bekannt, welche auf das Auftreten einer bestimmten Zeichenfolge, beispielsweise eines bestimmten Wortes in einem geschriebenen Text, ansprechen. Eine solche bekannte Anordnung ist nach Art eines aus Transfluxorstufen bestehenden Versöhieberegist&rs ausgebildet, so daß von Kern zu Kern des Registers ein Signal weitergeleitet wird, welches dafür maßgeblich ist, daß unmittelbar aufeinanderfolgend die Buchstaben des ausgewählten Wortes in der überwachten Wortfolge aufgetreten sind.
Es weist dabei ein jeder Kern des Registers eine Wicklung auf, die erregt wird» wenn Von der den Text schreibenden Schreibmaschine der zu überwachende Buchstabe abgegeben wird, gleichgültig, ob dabei diese Buchstaben in der gewünschten Reihenfolge auftreten und das zu überwachende Wort bilden oder nicht.
Zusätzlich hat jedoch bei dieser Schaltung jeder Kern eine Gegenkopplungswicklung, die nur dann erregt wird, wenn in der überwachten Buchstabenfolge an der richtigen Stelle der betreffende Buchstabe auftritt, und die bei Erregung verhindert, daß in diesem Fall eine Löschung des Kernes stattfindet. Auf diese Weise ergibt sich, daß eine Überführung eines Transfluxofkernes in den Erregungszustand nur dann auftritt, wenn die Buchstabenfölge in der gewünschten Reihenfolge auftritt.
Apparatemäßig sind jedoch Verschiedene Gesichtspunkte zu beachten, die für das ordnungsgemäße Arbeiten der Anordnung maßgebliche Bedingungen darstellen, welche in der Praxis nicht leicht zu erfüllen sind.
So bildet eine verhältnismäßig schwierige Bedingung, daß der die Signalübertragung von einem Kern auf den nächstfolgenden Kern bewirkende Ström innerhalb enger Toleranzen gehalten werden muß. Dies ergibt sich daraus, däß die nacheinander erfolgende Überführung der Transfluxorenkerne in den Erregungszustand durch Ubertragungsströme erfolgt, welche nicht die Eigenschaft haben, einen erregten Kern in den Löschungszustand überzuführen. Die die Übertragung bewirkenden Strome werden vielmehr direkt den die aufeinanderfolgenden Kerne miteinander koppelnden Übertragungswicklungen zugeführt. Der Verschiebestrom muß andererseits eine Amplitude haben, daß der nächstfolgende Kern in den Er«· regungszustand gebracht werden kann, während jedoch die Amplitude nicht so groß sein darf, daß die Information in dem nächst vorausgehenden Kern zerstört wird. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, enge Toleranzen hinsichtlich der die Signalübertra-Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten bestimmter
Zeichenkombinationen
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
MÜnchen-Solln, Franz-Hals-Stf. 21
Als Erfinder benannt:
David Ralph Βεηηίοη* Menlö Park, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14: Februar 1961 (89 172)
gung von Kern zu Kern bewirkenden Ströme einhalten zu müssen.
Ferner können aioh Störtmgen ergeben, wenn in Folge von TenlperäturärtöerOrig^ die rnägrietisdiöfl
Eigenschaften def Ketfüe sich ändern. Mit derartigen Änderungen hat man es- insbesondere bei eieköt»- nischen Anordnungen zu tun, die sich auf einem Flugzeug oder einer Rakete befinden; in solchen Fällen setzte die Anwendung u&t bekannten Anöntaung voraus, daß die Äibeitstäuipexaitur geregelt wird.
Um diesen Störungen zu begegnen, sieht die Erfindung die Anwendung voft die Übertragung vorbereitenden Wicklungen und Von Vorbereitungsstrom= impulsen in Verbindung mit frei schwebenden Übet'
ttagungswieklungen zwischen den Kerfisö Vof; eine Technik, die an sich bei Versdhteberegistern be« kannt ist.
Erne Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zei-
chenkombination M einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten einös bestirnmten Wotftes in einer gedruckten Buchstabenfolge, bei der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine Transfluxorstufe einer nach Art eines VerscmeberegiBtets ausgebildeten
Transfluxor-Serienschaltung vorgesehen ist und das die zu überwachende Zeichenfolge lieferüde Steuergerät (z. B. Sohreiböiaschine) eine der möglichen An-
«9 690/25S
zahl von Zeichen (z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen, welche der gewünschten Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen, auftretenden Signale die Übertragung des Erregungszustandes einer Transfiuxorstufe auf die nachfolgende Transfluxorstufe bewirken und eine gemeinsame Löschwicklung in Serie die Hauptöffnung der Kerne sämtlicher Transfluxorstufen durchsetzt, unter An- io Wendung von frei schwebenden, dem zur Steuerung des Übertragungsvorganges vorgesehenen äußeren Stromkreis nicht angehörenden Übertragungswicklungen zwischen benachbarten Kernen kennzeichnet
und die Figuren Bezug genommen. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Detektorvor-5 richtung zum Feststellen einer Signalkombination, bei der Kerne mit mehreren öffnungen Anwendung finden, wobei die Zustände der magnetischen Remanenz der Kerne während des Betriebes im unteren Teil der Zeichnung dargestellt sind,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche abgewandelte Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Detektorvorrichtung umfaßt die ringförmigen Magnetkerne 11 bis 14, die beispielsweise aus Ferrit bestehen und zwei Zustände
sich gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin- 15 der magnetischen Remanenz aufweisen; jeder Kern dung bei Verwendung je einer von jeder Steuergerät- hat eine Hauptöffnung und eine kleine Ausgangs-Ausgangsklemme, welche einem der zu überwachen- öffnung und ferner eine kleine weitere öffnung, die den Zeichen entspricht, ausgehenden und die Haupt- im Rahmen der Erfindung nicht ausgenutzt wird und öffnung des übertragenden Transfluxorkernes durch- auch gar nicht vorhanden sein muß. Die HauptöffsetzendenGegenkopplungswicklung dadurch, daß eine 20 nungen sind mit UM bis 14M in Fig. 1 bezeichnet die Polarisation des Magnetflusses um die Ausgangs- und die Ausgangsöffnungen mit HT bis 14Γ, wähöffnung eines Kernes in Vorbereitung des Übertra- rend die zusätzlichen öffnungen mit HE bis 14E gungsvorganges umpolarisierende Vorerregungswick- bezeichnet sind.
lung die Ausgangsöffnungen der Kerne durchsetzt Jeder Kern kann in den Löschungszustand ge-
und die Gegenkopplungswicklungen an die gemein- 25 bracht werden, in welchem der gesamte magnetische samen Löschwicklungen geführt sind, so daß bei Er- Fluß im Uhrzeigersinn um die Hauptöffnung polarisiert ist, und ferner in einen Erregungszustand gebracht werden, in welchem ein Teil des magnetischen Flusses um die Hauptöffnung des Kernes im Uhr-30 zeigersinn polarisiert ist und ein anderer Teil im Gegenuhrzeigersinn.
Eine Löschwicklung 40 ist induktiv mit jedem Kern gekoppelt und durch die Hauptöffnung geführt und ist an eine Stromquelle 42 angeschlossen, die den
Wicklung des Steuergerätes, daß bei dem Übertra- 35 Löschstrom liefert. Die Wicklung 40 ist ferner an gungsvorgang von einem vorgeschalteten Kern auf eine Leitung 38 angeschlossen, die mit den Erregungseinen nachfolgenden Kern der letztere ebenfalls ge- wicklungen 28, 30, 32 und 34 verbunden ist; die gelöscht wird, so daß der angestrebte Zweck erreicht nannten Erregungswicklungen sind induktiv je mit wird und die Weiterleitung eines Signals durch das einem der Kerne durch dessen Hauptöffnung ge-Verschiebungsregister nur bei der gewünschten Buch- 40 koppelt, und es hat die Wicklung 28 eine größere stabenkombination in unmittelbare Buohstabenfolge Anzahl Windungen an dem Kern 11 als die Wickgeschieht, hingen 30, 32 und 34 an ihren entsprechenden Ker-Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht nen. Eine Vorerregungswicklung 45 ist induktiv mit die Anwendung von je einer von jeder Steuergerät- allen Kernen gekoppelt und durch die Ausgangs-Ausgangsklemme ausgehenden und die Hauptöffnung 45 öffnungen geführt und an die Klemme 44 einer den des übertragenden Transfluxorkernes durchsetzenden Vorerregungsstrom liefernden Stromquelle 48 ange-Gegenkopplungswicklung nicht vor, sondern die schlossen. Die Kerne sind induktiv miteinander durch Übertragungsvorbereitung in dem Verschieberegister die Übertragerwicklungen 50, 52 und 54 gekoppelt, erfolgt durch das erste von zwei aufeinanderfolgenden wobei jede Übertragerwicklung durch die Ausgangs-Signalen und die Übertragung selbst durch das nach- 50 öffnung des vorausgehenden Kernes und die Hauptfolgende Signal. Diese Ausführungform der Erfindung öffnung des nachfolgenden Kernes eines Kernpaares kennzeichnet sich dadurch, daß Wicklungen, welche
die Ausgangssignale von aufeinanderfolgenden Zeichen der zu überwachenden Zeichenfolge führen und
an die entsprechenden Ausgangsklemmen des Steuer- 55
gerätes angeschlossen sind, die Ausgangsöffnungen
der Kerne in solcher Weise durchsetzen, daß das vorausgehende Signal im Sinne einer Vorbereitung des
Übertragungsvorganges den Polarisationszustand an
der Ausgangsöffnung eines in den Erregungszustand 60 daß, wenn eine der Torstufen geöffnet wird, ein gebrachten Kernes umkehrt, während das nachfol- Strom von der Stromquelle 28' weitergeleitet wird, gende Signal den Übertragungsvorgang bewirkt. Die Ausgangsklemmen der Torstufen 18, 20, 22 und
Zwecks einer kürzeren Ausdrucksweise wird im 24 sind an die Wicklungen 28, 30, 32, 34 angenachfolgenden statt des Ausdruckes »Übertragungs- schlossen, und das Ausgangssignal der Torstufe 26 Vorbereitungswicklung« der Ausdruck »Vorerregung- 65 ist an die Leitung 46 angeschlossen, die mit den wicklung« benutzt werden. Wicklungen 28, 30, 32 und 34 verbunden ist, so daß,
Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der wenn eine der Torstufen geöffnet wird, eine der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung Wicklung 28, 30, 32 oder 34 oder die Leitung
regung der Gegenkopplungswicklungen der Magnetfluß des vorgeschalteten Transfluxorkernes auf den nachgeschalteten Kern übertragen wird und die übrigen Kerne gelöscht werden.
Diese Ausführungsform der Erfindung, welche die Anwendung einer besonderen, den Übertragungsvorbereitungsstrom liefernden Stromquelle benötigt, verhindert die dem nachfolgenden Signal entsprechende
geführt ist.
Der Kern 14 hat eine Ausgangswicklung 56, die durch die Ausgangsöffnung 14 E geführt ist.
Eine Signalstromquelle 16 liefert Signale einer vorgegebenen Kombination, die festgestellt werden soll, und ist mit der Eingangsklemme einer jeden der Torstufen 18, 20, 22, 24 und 26 verbunden; eine Stromquelle 28' liefert Gleichstrom an die Torstufen, so
36 durch den Strom der Stromquelle 28' erregt wird.
Jede Torstufe 18, 20, 22 und 24 ist so ausgebildet, daß sie durch ein anderes Signal der vorgegebenen Signalfolge erregt wird, wobei die Torstufe 26 durch jedes Signal der von der Stromquelle 16 gelieferten Signale erregt wird, welches nicht ein Signal der gewünschten Signalfolge ist. Es wird angenommen, daß die Signalkombination, die angezeigt werden soll, das
38 in Anbetracht ihrer Verbindung mit der Wicklung 28 ebenfalls erregt wird, hat die Wicklung 28 jedoch eine derartige Windungszahl am Kern 11, daß dem Kern eine magnetomotorische Kraft zugeführt wird, 5 welche nicht nur die magnetomotorisohe Kraft der Wicklung 38 ausgleicht, sondern den Kern 11 in den Erregungszustand bringt, wie in der zweiten Zeile der Tabelle angedeutet ist.
Es wird nunmehr ein Vorerregungsstrom der
Wort ATOM ist, wobei jedes Signal einen Buch- io Stromquelle 48 eingeschaltet, und dadurch entsteht stäben des Wortes darstellt. Jede der Torstufen 28, eine magnetomotorische Kraft an dem Kernmaterial 30, 32 und 34 wird durch einen der Buchstaben A, der Ausgangsöffnungen 11T, 12 T, 13 T und 14 T T, O und M erregt, d.h. durch die Buchstaben, sämtlicher Kerne, welche das Bestreben hat, den welche dem betreffenden Signal der Signalkombination magnetischen Fluß am Innenschenkel und am Außenentsprechen, das die Torstufe erregen kann; die Tor- 15 schenkel der Ausgangsöffnungen im Uhrzeigersinn zu stufe 26 wird durch den Buchstaben X bezeichnet polarisieren.
und wird durch jedes Signal der von der Signalstrom- Die magnetische Kraft, die von der Wicklung 40
quelle 16 gelieferten Signale erregt, welches nicht der infolge ihrer Vorbindung mit der Vorerregungswickgewünschten Kombination entspricht. lung erzeugt wird, ist so stark, daß der Einfluß der
Die Einzelsignale der Signalkombination sollen 20 Vorerregungswicklung in sämtlichen im Löschungsnachstehend durch den Buchstaben bezeichnet werden, zustand befindlichen Kernen aufgehoben wird, d. h. den das Signal darstellt; das Signal, welches beispiels- in den Kernen 12, 13 und 14, während die Polariweise den Buchstaben T bezeichnet, soll daher als sation des Magnetflusses an der Ausgangswicklung T-Signal bezeichnet werden und ein Signal, welches Γ11 des Kernes 11 durch die Erregung der Vordem Buchstaben M entspricht, soll als M-Signal be- 25 erregungswicklung 45 umgekehrt wird, da im Kern zeichnet werden; sämtliche Signale, die in der Signal- 11 der Magnetfluß des Löschstromes zum Teil aufkombination nicht auftreten, werden als X-Signal gehoben wird (vgl. Zeile 3 der Tabelle), bezeichnet. Wenn die Signalstromquelle 16 jetzt ein X-Signal
Die magnetischen Remanenzzustände der Kerne aussendet, so wird die Torstufe 26 geöffnet und liewährend der verschiedenen Phasen eines Arbeits- 30 fert Strom an die Löschwicklung 40 über die Leizyklus der Detektorvorrichtung sind durch Pfeile in tungen46 und 38, so daß sämtliche Kerne in ihren der Tabelle der unteren Hälfte der F i g. 1 wieder- Löschzustand gebracht werden, wobei die Vorerregegeben, wobei jedes Pfeilpaar die Richtung der PoIa- gungswicklung 45 ebenfalls in Anbetracht ihrer Verrisation des magnetischen Flusses um die kleine Öff- bindung mit der Löschwicklung 40 erregt wird. Da nung des Kernes wiedergibt, welcher oberhalb des 35 die Kerne 12,13 und 14 bereits gelöscht sind, wird Pfeilpaares in der Figur dargestellt ist. nur der Kern 11 wieder in seinen Löschungszustand
Das Kernmaterial zwischen der Hauptöffnung eines gebracht. Da der Kern 11 bereits vorerregt ist, d. h. Kernes und einer kleinen Öffnung des Kernes soll die Polarisation am Innenschenkel der ÖffnungUT nachstehend als Innenschenkel der kleinen Öffnung bereits im Uhrzeigersinn gerichtet ist, so ergibt bezeichnet werden, und das Kernmaterial zwischen 40 sich keine Änderung des Magnetflusses am Innendem Außenrand des Kernes und der kleinen Öffnung schenkel.
soll nachstehend als Außenschenkel der kleinen Kern- Wenn ein T-, O- oder M-Signal von der Stromöffnung bezeichnet werden. Dementsprechend be- quelle 16 geliefert wird, nachdem die Detektorvorzeichnet in Fig. 1 der linke Pfeil eines jeden Pfeil- richtung, wie eben erörtert wurde, in ihren Löpaares die Richtung der Polarisation des magnetischen 45 schungszustand gebracht wurde, so wird kein Kern Flusses am Innenschenkel der betreffenden kleinen erregt, da die Wicklungen 30, 32 und 34 nicht eine Öffnung, während der rechte Pfeil die Polarisations- derartige Windungszahl haben, daß der Strom der richtung des Magnetflusses am Außenschenkel des
Kernes bezeichnet. Die Pfeilpaare sind in elf Zeilen
dargestellt, wobei eine jede Zeile den Arbeitszustand 50 Nunmehr wird angenommen, daß auf das /4-Signal der Detektorvorrichtung in aufeinanderfolgenden Ar- ein Γ-Signal folgt, so daß die Torstufe 20 geöffnet beitsphasen bezeichnet. Wenn eine Änderung der
Polarisation des Magnetflusses in einem Schenkel
einer kleinen Öffnung stattgefunden hat, so ist in der
Tabelle der betreffende Pfeil unterstrichen dargestellt, 55 die entgegengesetzt gerichtete magnetische Kraft der wobei die Pfeile eines Kernes, der sich nicht im Löschwicklung kompensiert. Da die Torstufe 18 nicht Löschungszustand befindet, von einem Kreis um- geöffnet ist, bewirkt die Erregung der Wicklung 40 geben sind. das Löschen des Kornes 11, wodurch die Polarisation
Im Betrieb werden sämtliche Kerne zunächst in des Magnetflusses am äußeren Schenkel der Öffnung ihren Löschungszustand der magnetischen Remanenz 60 11Γ umgekehrt wird und ein Strom in der Überdadurch gebracht, daß die Wicklung 40 durch einen tragungswiekluing 50 fließt, der die Wirkung der Löschimpuls der Stromquelle 42 erregt wird, so daß, Wicklung 30 unterstützt, so daß der Kern 12, wie in wie in Zeile 1 der Tabelle angedeutet ist, sämtliche Zeile 4 der Tabelle gezeigt ist, erregt wird. Magnetkerne im Uhrzeigersinn polarisiert sind. "Es wird nunmehr Vorerregungsstrom von der
Wenn jetzt die Signalstromquelle 16 ein A-Signal 65 Stromquelle 48 der Wicklung 45 zugeführt, so daß aussendet, d. h. das erste Signal der vorbestimmten die Polarisation des Magnetflusses um die Öffnung Signalkombination, so werden die Torstufe 18 und 12 T umgekehrt wird, wie die Zeile 5 der Tabelle die Wicklung 28 erregt. Obwohl die Löschwicklung zeigt.
Stromquelle 28' die Kern© in den Erregungszustand bringen könnte.
wird und eine Erregung der Wicklung 30 stattfindet.
Die magnetische Kraft der Wicklung 30 hat die
Neigung, den Kern 12 zu erregen, wird jedoch durch
7 8
Wenn das nächste Signal der Signalstromquelle 16 61Γ bis 63 Γ und die Hauptöffnungen 62M bis 64M,
ein O-Sigäal ist, werden die Wicklungen 32 und 38 wobei der Kern 64 eine Ausgangswicklung 74 hat, die
erregt, und der Kern 12 wird gelöscht, um die Wir- seine Ausgangsöffnung 64 T durchsetzt. Eine Löech-
kung der Wicklung 32 zur Erregung des Kernes 13 wicklung 76 ist induktiv mit den Hauptöffnungen der
zu unterstützen, was über die Übertragungswicklung 5 Kerne gekoppelt und ist zusätzlich auch induktiv
52 gemäß Zeile 6 der Tabelle erfolgt. Da der Kern mit der Ausgangsöffnung 64 T des Kernes 64 ge*
12 vorerregt wurde, bevor der Löschzustand statt- koppelt.
fand, wird die Polarisation des Magnetflusses am Die das Signal liefernde Stromquelle 80 ist, ähninneren Schenkel der Öffnung 12 T nicht umgekehrt, lieh wie dies bei den Torstufen 18 bis 26 der F i g» 1 so daß keine störende Signalrückkopplung bei der io der Fall war, mit den Torstufen 81 bis 86 gekoppelt, Löschung des Kernes 12 in der Übertragungswick- wobei jede Torstufe durch ein bestimmtes Signal lung 50 stattfindet. Die den Vorerregungsstrofn lie- einer vorbestimmten Signalfolge der die Signale liefernde Stromquelle 48 wird wiederum erregt, so daß fernden Stromquelle 80 geöffnet wird und alsdann die Öffnung 13 T des Magnetkernes 13, wie Zeile 7 die Erregungwicklungen 91 bis 96 der Kerne erder Tabelle zeigt, voreffegt wird. 15 regt.
Wenn nunmehr ein Z-Signal von der Signalstrom- Die Wicklung 91 ist mit der Hauptöffnung 61M quelle 16 geliefert wird, so findet ein Löschen der und der Ausgangsöffnung 63 T gekoppelt; die Wick" Detektorvörrichtung statt, wie zuvor erörtert wurde. lung 92 ist durch die Ausgangsöffnung 61Γ geführt Wenn ein M-Signal dem O-Signal folgt, so wird die und die Wicklung 93 durch die Ausgangsöffnungen Törstufe 24 geöffnet, so daß der Kern 13 gelöscht 20 61T und 63 T; die Wicklung 94 ist durch die Auswird und der Kern 14 erregt wird (Zeile 8 der Ta- gangsöffnung 62 T geführt, die Wicklung 95 durch belle). Die Vorerregungswicklung 45 wird wiederum die Ausgangsöffnung 62 Γ und die Wicklung 96 durch erregt, so daß eine Vorerregung der Öffnung 14 Γ des die Aüsgangsöfftning 64 T. Wenn durch dieselbe Kernes 14 stattfindet (vgl. Zeile 9 der Tabelle). Kernöffnung zwei Erregungswicklungen geführt sind, Wenn jetzt die Strömquelle 42 die Wicklung 40 25 so sind dieselben im entgegengesetzten Sinne geerregt oder wenn die Stromquelle 16 ein anderes als wickelt.
ein M-Signal aussendet, wird der Kein 14 in seinfen Es soll im nachfolgenden angenommen werden»
Löschungszustand übergeführt, so daß die Änderung daß das durch die Kombination der Einzelsignate
der Polarisation des Magnetfeldes in dem äußeren gebildete Signal das Wort AUTOMATE ist. Die
Schenkel der Öffnung 14 T, die sich beim Löschen 30 Tofsiufen 81 bis 86 sind in F i g. 2 mit den Buch-
des Kernes 14 ergibt, ein Ausgangssignal in der Wick- stäben bezeichnet, auf welche sie ansprechen,
lung 56 erzeugt (vgl. Zeile 10 der Tabelle). Diejenigen Torstufen, welche durch ein mehr als
Die Erregung der Wicklung 46 kann als ein Ef- ekünai auftretendes Signal erfegt werden, nämlich die
folgssignal gewertet werden, welches anzeigt, daß die A -Stufe und die Γ-Stufe, sind mit 90 vielen Kernen
vorbestimmte Signalfolge ATOM aufgetreten ist. 35 gekoppelt, wie das Einzelsignal in der Signalkombi-
Es kann auch der in Fig. 1 dargestellte auf die nation auftritt.
Signalkombination ansprechende Detektor einen Kern Im Betrieb wird die Wicklung 76 zunächst erregt
weniger haben, als der Anzahl der festzustellenden und löscht sämtliche Kerne (vgl. Zeile 1 der Tabelle),
Buchstaben entspricht, wenn das letzte Signal der Wenn jetzt ein /4-Signal von der die Signale liefern-Signalfolge dazu verwendet wird, eine Wählwicklung 4o den Stromquelle abgegeben wird, so wird die Wick-
zu erregen, die den Magnetfluß im letzten Kern der lung 91 erregt, und der Kern 61 wird in den Er-
Detektorserienschaltung so umschaltet, daß ein Aus- regungszustand gebracht, während die Wicklung 91
gangssignal des Kernes geliefert wird, welches von nur zur Folge hat, daß der Kern 63 in den
dem Magnetflußzustand des Kernes abhängt. Löschungszustaöd gesteuert wifd, was für den Zu-
Es ist offensichtlich, daß, sofern nicht die Buch- 45 stand dieses Kernes ohne weiteren Einfluß ist (vgl,
stäben der vorgegebenen Signalfolge in ihrer rieh- Zeile 2 der Tabelle).
tigen Reihenfolge erfolgen und ohne Zwischensignal, Wenn das nächstfolgende Signal ein tZ-Signal ist,
ein Ausgangssignal der letzten Stufe nicht geliefert so wird die Wicklung 92 erregt, und dadurch wird
wird und daß die Detektorvorrichtung jedesmal ge- die Polarisation des Magnetflusses an der Öffnung
löscht wird, wenn ein Signal in der Signalfolge auf- 50 61Γ umgekehrt (vgl. Zeile 3 der Tabelle). Das
tritt, welches nicht der gewünschten Reihenfolge ent- nächstfolgende T-Signal kehrt die Polarisation
spricht, wenn also 2. B. ein X-Sighal oder ein wiederum um (vgl. Zeile 4 der Tabelle), so daß die
Λ-Signal nach einem Ö-Sigüal aufgenommen wird Übertragungswicklung 71 erregt Wird und der Kern
(vgl. Zeile 11 der Tabelle). 62 in den Erregungszustand gebracht wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, die eben- 55 Die Abgabe eines OSignals bewirkt die Erregung
falls eine Vorrichtung zur Anzeige einer Signalkörn- der Wicklung 94 und die Umkehr der Polarisation
bination darstellt, sind die eine Mehrzahl Öffnungen des Magnetfeldes an der öffnung 62 Γ (vgl. Zeile 5
aufweisenden Magnetkerne 61 bis 64 den Kernen 11 der Tabelle); ein nächstfolgendes M-Signal bewirkt
bis 14 der F i g. 1 ähnlichj wobei die Zustände der eine Erregung der Wicklung 95 und die Umkehr der
Kerne in den verschiedenen Arbeitsphasen durch die 60 Polarisation des Magnetflusses an der öffnung 63 Γ>
in der unteren Hälfte der Figur dargestellte Tabelle so daß eine Erregung des Kernes 63 stattfindet (vgL
wiedergegeben sind; die in Fig. 2 benutzte Tabelle Zeile 6 der Tabelle).
ist der Tabelle in Fig. 1 ähnlich. Wenn jetzt auf das M-Signal ein weiteres /!'Signal Die Kerne sind induktiv miteinander durch die folgt, so wird die Wicklung 91 wiederum er-Übertragungswicklungen 71, 72 und 73 gekoppelt, 65 regt. Da sich der Kern 61 bereits in seinem Erähnlich wie dies in F i g. 1 durch die Wicklungen 59, regungszustand befindet, wird er durch die Erregung und 54 erfolgte; die Wicklungen 71 bis 73 er- der Wicklung 91 nicht beeinflußt, es wird jedoch der strecken sich durch die kleinen Ausgangsöffnungen Magnetfluß an der öffnung 63 Γ umgekehrt (vgl.
Zeile 7 der Tabelle), so daß, wenn ein weiteres T-Signal auftritt und eine Erregung der Wicklung 93 bewirkt, die Polarisationsrichtung des Magnetfeldes an der Öffnung 63 T wiederum umgekehrt wird und ein Stromfluß in der Wicklung 73 erfolgt und der Kern 64 erregt wird (vgl. Zeile 8 der Tabelle). Da die Erregung der Wicklung 93 eine Steuerung des Magnetflusses an der öffnung 61Γ in der Erregungsrichtung zur Folge hat, so wird der Zustand des Kernes 61, der sich bereits im erregten Zustand befindet, nicht beeinflußt.
Wenn die die Signale liefernde Stromquelle 80 jetzt ein Ε-Signal aussendet, so wird die Wicklung 96 erregt und die Polarisationsrichtung des Magnetflusses an der Öffnung 64 T umgekehrt (vgl. Zeile 9 der Tabelle). Nunmehr wird die Stromquelle 78 erregt, und sämtliche Kerne werden wieder gelöscht. Da die Wicklung 76 durch die Öffnung 64 Γ geführt ist, wird die Ausgangswicklung 74 erregt, wenn der Kern 64 gelöscht wird, so daß ein Signal geliefert wird, welches anzeigt, daß die vorbestimmte Kombination der Einzelsignale aufgetreten ist.
Die Stromquelle 78 kann so ausgebildet sein, daß nach Zeitintervallen, von denen jedes der Zeitdauer entspricht, welche für die erfolgreiche Durchführung der vorbestimmten Signalfolge erforderlich ist, sämtliche Kerne am Intervallende gelöscht werden, so daß die Wicklung 74 nur erregt wird, wenn eine ununterbrochene Folge der Signale der Signalkombination stattgefunden hat und nicht, wenn Signale auftreten, die nicht der Signalkombination entsprechen bzw. in der unrichtigen Reihenfolge auftreten.
Durch die Öffnung 64 Γ kann an Stelle der Wicklung 76 eine Auswählleitung geführt sein, welche erregt wird und eine Erregung der Wicklung 74 hervorruft, wenn der Zustand des Kernes -64 entsprechend ist.

Claims (8)

Patentansprüche: 40
1. Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten eines bestimmten Wortes in einer gedruckten Buchstabenfolge, bei der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine Trarisfluxorstufe einer nach Art eines Verschieberegisters ausgebildeten Transfluxor-Serienschaltung vorgesehen ist und das die zu überwachende Zeichenfolge liefernde Steuergerät (z. B. Schreibmaschine) eine der möglichen Anzahl von Zeichen (z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen, welche der gewünschten Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen, auftretenden Signale die Übertragung des Erregungszustandes einer Transfluxorstufe auf die nachfolgende Transfluxorstufe bewirken und eine gemeinsame Löschwicklung in Serie die Hauptöffnungen der Kerne sämtlicher Transfluxorstufen durchsetzt und je eine Gegenkopplungswicklung von jeder Steuergerätausgangsklemme, welche einem der zu überwachenden Zeichen entspricht, ausgehend die Hauptöffnung des übertragenden Transfluxorkernes durchsetzt, unter Anwendung von frei schwebenden, dem zur Steuerung des Ubertragungsvorganges vorgesehenen äußeren Stromkreis nicht angehörenden Übertragungswicklungen zwischen benachbarten Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Polarisation des Magnetflusses um die Ausgangsöffnung eines Kernes in Vorbereitung des Übertragungsvcwganges umpolarisierende Vorerregungswicklung (45) die Ausgangsöffnungen (11Γ bis 14 T) der Kerne (11 bis 14) durchsetzt und die Gegenkopplungswicklungen (28, 30, 32, 34, 36) an die gemeinsame Löschwicklung (40) geführt sind, so .daß bei Erregung der Gegenkopplungswicklungen der Magnetfluß des vorgeschalteten Transfluxorkernes auf den nachgeschalteten Kern übertragen wird und die übrigen Kerne gelöscht werden.
2. Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten eines bestimmten Wortes in einer gedruckten Buchstabenfolge, bei der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine Transfluxorstufe einer nabh Art eines Verschieberegisters ausgebildeten Transfluxor-Serienschaltung vorgesehen ist und das die zu überwachende Zeichenfolge liefernde Steuergerät (z. B. Schreibmaschine) eine der möglichen Anzahl von Zeichen (z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen, welche der gewünschten Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen, auftretenden Signale die Übertragung des Erregungszustandes einer Transfluxorstufe auf die nachfolgende Transfluxorstufe bewirken und eine gemeinsame Löschwicklung in Serie die Hauptöffnungen der Kerne sämtlicher Transfluxorstufen durchsetzt, unter Anwendung von frei schwebenden, dem zur Steuerung des Übertragungsvorganges vorgesehenen äußeren Stromkreis nicht angehörenden Übertragungswicklungen zwischen benachbarten Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß Wicklungen (92, 93, 94, 95), welche die Ausgangssignale von aufeinanderfolgenden Zeichen der zu überwachenden Zeichenfolge führen und an die entsprechenden Ausgangsklemmen des Steuergerätes angeschlossen sind, die Ausgangsöffnungen (61T, 62T) in solcher Weise durchsetzen, daß das vorausgehende Signal im Sinne einer Vorbereitung des Übertragungsvorganges den Polarisationszustand an der Ausgangsöffnung eines in den Erregungszustand gebrachten Kernes umkehrt, während das nachfolgende Signal den Übertragungsvorgang bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torstufe (26) durch sämtliche Signale (Z) geöffnet wird, welche nicht der Kombination der Eingangssignale angehören, und daß die Torstufe mit der Löschwicklung (40) verbunden ist, so daß sämtliche Kerne gelöscht werden, wenn ein der gewünschten Signalfolge nicht angehörendes Einzelsignal (X) auftritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswicklungen (50 bis 54 bzw. 71 bis 73) sich durch die kleinere öffnung (11 T) des vorausgehenden Kernes (11) eines jeden Kern-
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paares (11 oder 12) erstreckt und ferner durch die Hauptöfmung (12M) des nachfolgenden Kernes (12) des Kernpaares geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zwecken der Auswahl dienende magnetomotorische Kraft dem letzten Kern (14 bzw. 64) zugeführt wird zu dem Zwecke, festzustellen, ob der Kern von seinem Löschungszustand in seinen Erregungszustand übergeführt wurde.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungswicklungen (28 bis 34 bzw. 91 bis 96) so angeordnet sind, daß kein nachfolgender Kern (12 oder 62) der Kernserienschaltung von seinem Löschungszustand in seinen Erregungszustand übergeführt werden kann, bevor der vorausgehende Kern (11 bzw. 61) in seinen Erregungszustand gebracht wurde.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß sämtliche Kerne (61 bis 63) in ihren gelöschten Zustand in Zeitintervallen über-
geführt werden, deren Dauer gleich der Zeitspanne ist, welche für die erfolgreiche Anzeige der vorbestimmten Signalfolge (A UTOMATE) erforderlich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Vorerregungswicklung (45) alle kleineren Kernöffnungen (11Γ bis 147} durchsetzt und mit Löschleitungen (38 und 40) verbunden ist, die sämtlichen Kernen gemeinsam ist, und daß die Vorerregungswicklung (45) und die Löschwicklungen (38, 40) an die Erregungsleitungen (28 bis 36) der Vorerregungswicklung (45) angeschlossen sind, so daß der Magnetfluß an jeder der kleineren Öffnungen (11Γ bis 14 T) der Reihe nach in den entgegengesetzten Polarisationszustand der Vorerregung gebracht wird und, wenn die vorbestimmte Signalfolge (ATOM) auftritt, jeder Kern der Reihe nach von seinem Löschungszustand in seinen Erregungszustand unter Kompensation der Wirkung der Löschwicklungen (38 und 40) gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 690/258 9.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DEA39400A 1961-02-14 1962-02-07 Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten bestimmter Zeichenkombinationen Pending DE1179396B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2963687A (en) * 1957-05-01 1960-12-06 Rca Corp Magnetic systems
US2968795A (en) * 1957-05-01 1961-01-17 Rca Corp Magnetic systems
US3045215A (en) * 1959-06-25 1962-07-17 Bell Telephone Labor Inc Electrical control circuits

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