DE1180554B - Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zeichenkombination in einer Zeichenfolge - Google Patents
Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zeichenkombination in einer ZeichenfolgeInfo
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- DE1180554B DE1180554B DEA32622A DEA0032622A DE1180554B DE 1180554 B DE1180554 B DE 1180554B DE A32622 A DEA32622 A DE A32622A DE A0032622 A DEA0032622 A DE A0032622A DE 1180554 B DE1180554 B DE 1180554B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 42 m-14
Nummer: 1180554
Aktenzeichen: A 32622 IXc/42 m
Anmeldetag: 6. August 1959
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer
bestimmten Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise zur Auslösung eines Uberwachungssignals,
wenn in einer Buchstabenfolge ein bestimmtes Wort auftritt.
Der Schutzrechtsinhaberin bekanntgewordene anderweitige Vorschläge sehen vor, zur Auslösung
eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Kombination in einer Zeichenfolge eine
aus bistabilen Schaltstufen gebildete Registerschaltung zu verwenden, in der für jedes Zeichen der
Zeichenkombination eine bistabile Schaltstufe vorgesehen ist, wobei das die zu überwachende Zeichenfolge
liefernde Steuergerät eine der möglichen Zahl von Zeichen (z. B. der Zahl der Buchstaben des
Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen hat, von denen die der gewünschten Zeichenkombination
(z. B. dem gewünschten Wort) entsprechenden Ausgangsklemmen mit ihren Ausgangs-Signalen
zusammen mit dem Ausgangssignal der vorangehenden bistabilen Schaltstufe über eine UND-Stufe
je eine der binären stabilen Schaltstufen der Registerschaltung in solcher Weise steuern, daß eine
Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten
Zeichenkombination in einer Zeichenfolge
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt, München-Soln, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Hewitt David Crane,
Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Hewitt David Crane,
Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 18. August 1958 (755 742)
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß das Überwachungssignal nur dann
Erregung einer solchen bistabilen Schaltstufe nur 25 ausgelöst wird, wenn die beispielsweise das zu überdann
stattfindet, wenn die vorangehende stabile wachende Wort bildenden Buchstaben unmittelbar
Schaltstufe erregt ist. hintereinander folgen und nicht durch fremde Buch-
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer der- stäben getrennt auftreten. Wenn z. B. die Anlage so
artigen Schaltung zur Auslösung eines Überwachungs- gedacht ist, daß sie die Kombination »SAVE« anzeisignals
und kennzeichnet sich dadurch, daß je eine 30 gen soll und feststellt, daß die Buchstabenfolge
exklusive ODER-Stufe für je zwei aufeinanderfolgende bistabile Schaltstufen vorgesehen ist und die
genannte exklusive ODER-Stufe durch das Signal, welches dem Erregungszustand der vorgeschalteten
»SAF« stattfindet, so bewirkt das Auftreten des Buchstabens »F« das Rückführen der Anlage in die
Nullage, so daß nunmehr von neuem der Überwachungsvorgang eingeleitet wird, wenn das Wort
bistabilen Schaltstufe entspricht, und durch das 35 »SAVE« auftritt. Das Überwachungssignal wird aber
Signal derjenigen Ausgangsklemme des Steuergerä- nicht geliefert, wenn z. B. die Worte »SAFE VERY«
nacheinander auftreten, d. h. zunächst die Buchstabenkombination »SA« und dann die Kombination
»VE« getrennt durch die Buchstaben »FE« und den
tes, welches der nachgeschalteten bistabilen Schaltstufe
entspricht, in der Weise zur Abgabe eines
Löschsignals an die vorgeschaltete bistabile Schaltstufe gesteuert wird, daß nur dann die Abgabe des 40 Zwischenraum auftreten.
Löschsignals an die vorgeschaltete bistabile Schaltstufe gesteuert wird, daß nur dann die Abgabe des 40 Zwischenraum auftreten.
Löschsignals an die vorgeschaltete bistabile Schalt- Als bistabile Schaltstufen finden im Rahmen der
Erfindung zweckmäßigerweise Magnetkerne einer an sich bekannten Konstruktion Anwendung, die eine
Hauptöffnung und zwei kleinere, als Eingangsöffnung bzw. Ausgangsöffnung dienende Öffnungen aufweisen
und in zwei unterschiedliche Zustände der magnetischen Remanenz gebracht werden können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer nach Art eines
Steuergerätes als Eingangssignale einer UND-Stufe 50 Verschieberegisters ausgebildeten Transfluxor-Serienzugeführt,
deren Ausgangssignal das eine Eingangs- schaltung je eine Transfluxorstufe einen der zu übersignal
der exklusiven ODER-Stufen bildet. wachenden Zeichen entspricht und eine gemeinsame
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stufe unterbleibt, wenn unmittelbar aufeinanderfolgend die den beiden bistabilen Schaltstufen zugeordneten
Ausgangsklemmen des Steuergerätes erregt werden.
Zweckmäßigerweise werden dabei die Ausgangssignale der bistabilen Schaltstufen einer ODER-Stufe
zugeführt, und das Ausgangssignal dieser ODER-Stufe wird zusammen mit einem Taktgebersignal des
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsfonn
der Erfindung;
F i g. 3 einen Teil einer bekannten magnetischen Speicheranordnung, welche die Verschiebung von
5 Signalen bewirken kann,
F i g. 4 und 5 Einzelheiten der in F i g. 3 dargestellten Speicheranordnung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
magnetischen Speichers,
F i g. 7 eine Darstellung der Anordnung gemäß F i g. 6 in Form von Schaltsymbolen,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellungsweise einer anderen Ausführungsfonn der Erfindimg,
F i g. 9 bis 12 symbolische Darstellungen von vier
Zwecke, das Auftreten einer Kombination in einer Nachrichtenübermittlung festzustellen und zu speichern,
gleichgültig, wo und wie die Kombination in
eher Form es in der Nachricht auftaucht, beispielsweise
in der Form »atom«, »atome«, »atomisch«, »subatomisch«, »anatomie«; es soll auch die Fest-
Löschwicklung in Serie die Hauptöffnung der Kerne
sämtlicher Transfluxorstufen durchsetzt und je eine
Gegenkupplungswicklung von jeder Ausgangsklemme der Steuervorrichtung, welche einem der zu überwrxhenden
Zeichen entspricht, die Hauptöffnung des vorher geschalteten Transfluxorkernes durchsetzt
und zu der gemeinsamen Löschwicklung geführt ist, so daß bei Erregung der Gegenkopplungswicklung
der Magnetfluß des vorher geschalteten Transfluxorkernes auf den nachgeschalteten Kern übertragen 10
wird, die übrigen Kerne jedoch gelöscht werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Schaltstufen der Registerschaltung eine Löschwicklung aufweisen, die in bestimmten Zeitabschnitten erregt 15 weiteren Ausführangsformen der Erfindung, wird. Die letzte bistabile Schaltstufe der Register- pfe -m F i g. 1 dargestellte Anlage dient dem
dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Schaltstufen der Registerschaltung eine Löschwicklung aufweisen, die in bestimmten Zeitabschnitten erregt 15 weiteren Ausführangsformen der Erfindung, wird. Die letzte bistabile Schaltstufe der Register- pfe -m F i g. 1 dargestellte Anlage dient dem
schaltung weist eine Gegenkopplungswicklung auf,
die die Wirkung der Erregung der Löschwicklung
kompensiert, wenn sich die als nächste vorhergehende Schaltstufe in ihrem Erregungszustand be- ao der Nachricht auftritt. Es soll beispielsweise das findet. Die letzte binäre Schaltstufe wird dadurch in Wort »atom« festgestellt werden, gleichgültig in welihren Erregungszustand gebracht, daß an den zwei
Eingangsklemmen einer UND-Schaltung zugleich das
die Löschwicklung erregende Signal und das vorher
die die Wirkung der Erregung der Löschwicklung
kompensiert, wenn sich die als nächste vorhergehende Schaltstufe in ihrem Erregungszustand be- ao der Nachricht auftritt. Es soll beispielsweise das findet. Die letzte binäre Schaltstufe wird dadurch in Wort »atom« festgestellt werden, gleichgültig in welihren Erregungszustand gebracht, daß an den zwei
Eingangsklemmen einer UND-Schaltung zugleich das
die Löschwicklung erregende Signal und das vorher
bestimmte, einen Zwischenraum in der Wortfolge 25 stellung erfolgen, wenn die das genannte Wort bilentsprechende
Signal auftritt. denden Buchstaben zwei Worte überbrücken oder
Demgemäß ist bei der Erfindung vorgesehen, daß selbst wenn sie durch andere Buchstaben getrennt
das Steuergerät auch eine Ausgangsklemme für das s\n± Eine Steuervorrichtung 10 steuert vier Leitun-Zwischenraumzeichen
hat und dieser Klemme eine gen, die mit den Buchstaben a, t, ο und m bezeichbinäre
Schaltstufe zugeordnet ist, welche den mit 30 net sind, immer wenn diese Buchstaben in der Nachden
Buchstabenausgangsklemmen des Steuergerätes rieht auftreten. Das Steuergerät 10 kann eine
verbundenen binären Schaltstufen in der Serienschal- Schreibmaschine sein, deren Tasten a, t, ο und m an
tung vorausgeht und/oder folgt. eine Spannungsquelle gelegt sind; es kann sich auch
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er- um eine den Zwecken der Dekodierung dienende
findung können Überwachungssignale ausgelöst wer- 35 Schaltmatrix handeln, welcher Kodesignale zugeführt
den, wenn bestimmte Wortfolgen auftreten, bei werden, beispielsweise von einem Magnetband oder
denen ein Teil der Wortfolge gleichartig, der übrige einem Lochstreifen oder einem anderen Speicher-Teil
jedoch unterschiedlich ist. Das ist z. B. dann der mittel.
Fall, wenn aus Wortkombinationen, wie »verify Dje Leitung« ist mit der UND-Stufe 12 verbun-
name«, »verify balance«, »verify origin« das Wort 40 den, deren andere Eingangsquelle von der Stufe 14
»verify« identifiziert werden soll. Diese Ausführungs- gesteuert wird, welche das Signal liefert, daß eine
form ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Serien- Signalkombination festgestellt werden soll. Diese
schaltung bistabiler Schaltelemente dem gemein- stufe kann ein Schaltknopf sein, oder das Signal
samen Teil der Wortfolge (verify) zugeordnet ist und kann von einem Computer herrühren, welcher der
das Ausgangssignal dieser Serienschaltung bistabiler 45 Anordnung die Anweisung gibt, auf eine gewünschte
Schaltelemente einer mehrere Ausgangsklemmen auf- Signalkombination aufzupassen. Wenn daher die Leiweisenden
Schaltstufe zugeführt wird und an die tung α erregt wird und die Steuerstufe 14 erregt ist,
Ausgangsklemmen dieser Schaltstufe je eine dem liefert die UND-Stufe 12 ein Signal an den Flip-Flop
unterschiedlichen Teil der Wortfolge (name, balance, 16, so daß letzterer aus seinem Nullzustand in den
origin) entsprechende Serienschaltung bistabiler 50 Erregungszustand übergeführt wird.
Schaltelemente angekoppelt ist. Wenn der Flip-Flop 16 erregt ist, liefert er ein
Es wird im nachfolgenden und in den Ansprüchen Steuersignal an die UND-Stufe 18. Die UND-Stufe
der Ausdruck benutzt »Nullage« und »Zustand der 18 spricht nur an, wenn ein Signal an der Leitung t
Erregung«, womit zum Ausdruck gebracht wird, daß auftritt; daraufhin setzt die UND-Stufe 18 den Flipes
sich um die beiden stabilen Lagen einer bistabilen 55 Flop 20 in den Erregungszustand und führt den Flip-Vorrichtung
handelt. Diese Zustände werden auch Flop 16 in den Nullzustand zurück. Das Ausgangsgelegentlich
mit »erregen«, »rückführen«, »löschen« signal des Flip-Flops 20 wird der UND-Stufe 22 zu-
und »1« und »0« bezeichnet. Es können die beiden geführt, welche nur dann anspricht, wenn sie ein
Zustände als Zustände der Erregung entgegengesetz- Eingangssignal von der Leitung ο der Steuervorrichter
Richtung betrachtet werden, was richtiger ist, als 60 tung 10 erhält. Daraufhin liefert die UND-Stufe 22
von einem neutralen Zustand und einem Zustand der ein Signal an den Flip-Flop 24 und löscht den Flip-Erregung
zu sprechen. Flop 20. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 24 wird Es soll im nachfolgenden die Erfindung im Zu- entsprechend dem Erregungszustand desselben der
sammenhang mit den Figuren erörtert werden. Von UND-Stufe 26 zugeführt. Wenn die Leitung m ein
den Figuren zeigt 65 Signal von der Steuerstufe c erhält, führt das Aus-F
i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten An- gangssignal der UND-Stufe 26 den Flip-Flop 28 in
lage, welche dem Zwecke dient, eine SignaHtombina- den Erregungszustand und den Flip-Flop 24 in den
tion festzustellen, Nullzustand über.
Die Erregung des Flip-Flops 28 ist ein Anzeichen dafür, daß die gewünschte Kombination aufgetreten
ist, und es kann ein weiteres Anzeigegerät von dem Ausgangssignal der Anordnung betätigt werden. Der
Flip-Flop 28 wird dann in den Nullzustand rückgeführt, so daß die gesamte Anordnung auf das Auftreten
eines neuen Signals aufpassen kann.
Wenn gewünscht ist, daß nur genau das Wort »atom« überwacht werden soll und nicht Abwei-
34, 40 und 46 sich in ,einem Erregungszustand befindet,
kann die ODER-Stufe 36 ein Eingangssignal an die UND-Stufe54 liefern. Das andere Eingangssignal
der UND-Stufe 54 wird über den Widerstand 56 jedesmal dann erhalten, wenn eine Ausgangsleitung
an die Stromquelle angeschlossen wird. Das Ausgangssignal der UND-Stufe 54 wird den drei exklusiven
ODER-Stufen 42, 48 und 52 zugeführt. Die Erregung der Leitung α hört auf, bevor der FHp-
chungen von diesem Wort angezeigt werden sollen, io Flop 34 sein Ausgangssignal über die ODER-Stufe
so kann der vorstehend beschriebene Schaltkreis nicht verwendet werden, da er auch dann ansprechen
würde, wenn irgendwie hintereinander die Folge a, t, o, m auftritt, gleichgültig, welche dazwischenliegenden
Buchstaben auftreten. F i g. 2 zeigt ein Block-Schaltbild gemäß der Erfindung, welches nur dann zu
einem Ansprechen führt, wenn die gewünschte Folge auftritt und kerne Abweichungen von ihr vorliegen.
Die Steuerstufe 10, die Stromquelle 11 und die Stufe 14 haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1.
Wenn die Stufe 14 erregt wird und ein Ausgangssignal an die UND-Stufe 32 liefert, an welche die
Leitung α der Steuervorrichtung 10 angeschlossen ist, so ergibt sich ein Ausgangssignal in der UND-Stufe
löscht. Die Anordnung kann dann wieder von neuem aufpassen, ob die gewünschte Kombination auftritt.
Jedesmal, wenn das steuernde Signal der Steuervorrichtung
von der vorbestimmten Kombination abweicht, wird das Speicherwerk gelöscht. Wenn
irgendein Buchstabe in der Kombination nicht in der richtigen Reihenfolge auftritt, wird ebenfalls das
36 an die UND-Stufe 54 abgibt, und es kann "daher die UND-Stufe 54 die exklusive '_ ODER-Stufe 42
nicht erregen, so daß ein Löschen des Flip-Flops 34 nicht stattfindet.
Wenn die Zeichen a, t und ο in richtiger Reihenfolge
stattgefunden haben und daher die Flip-Flops 40 und 46 sich in ihrem Erregungszustand befinden,
befinden sich die Flip-Flops 34 und 50 in ihrem Nullzustand; sollte daher nach dem Buchstaben ο ein
ao anderer Buchstabe als der Buchstabe m erfolgen, so wird die UND-Stufe 54 erregt und liefert ein Ausgangssignal
an sämtliche exklusiven ODER-Stufen 42, 48 und 52. Da ein sperrendes Signal der exklusiven
ODER-Stufe 52 nicht zugeführt wird, kann das
32, wenn eine Koinzidenz beider Signale stattfindet, 25 Ausgangssignal der ODER-Stufe 54 den Flip-Flop
und es findet dann ein Erregen des Flip-Flops 34 46 löschen, und es wird das ganze Speicherwerk gestatt.
Der Ausgangskreis der Flip-Flop-Stufe 34 ist
an die ODER-Stufe 36 angeschlossen und auch an
die nachfolgende UND-Stufe 38. Eine zweite Steuerleitung führt zu der UND-Stufe 38 von der Steuer- 30
Vorrichtung 10 in Form der Leitung t. Das bei Auftreten von zwei koinzidierenden Eingangssignalen
sich ergebende Ausgangssignal der UND-Stufe 38 erregt den Flip-Flop 40. Das Signal der Leitung t wird
über einen Gleichrichter 41 einer exklusiven ODER- 35 Speicherwerk gelöscht, da in diesem Fall die UND-Stufe 42 zugeführt und über einen zweiten Gleich- Stufen 38, 44 und 43 kein Ausgangssignal liefern, richter einer zweiten exklusiven ODER-Stufe 48. welches die exklusiven ODER-Stufen 42, 48 und 52 Eine exklusive ODER-Stufe liefert nur ein Ausgangs- sperren kann, es sei denn, daß die vorangehende signal, wenn eine der beiden Eingangsleitungen er- Flip-Flop-Stufe sich im Erregungszustand befindet, regt wird: wenn beide Eingangsleitungen erregt wer- 40 Wenn eine Kombination die Wiederholung eines den, liefert die Stufe kein Ausgangssignal. Auf diese Signals, beispielsweise das Wort »alarm« enthält, so Weise wird verhindert, daß die Flip-Flops 34 und 40 wird die Leitung α sämtlichen UND-Stuf en zugeleigelöscht werden und die Anzeige der Signale α und t tet, welche erregt würden, wenn der Buchstabe a verlorengeht. Das bei Erregen des Flip-Flops 40 auf- auftritt. Ein Schaltstoß von einem Relais oder ein tretende Ausgangssignal wird der ODER-Stufe 36 45 wiederholtes Drücken einer Taste beeinflußt das und der UND-Stufe 44 zugeführt. Bei Erregen der Speicherwerk nicht. Wenn ein Signal indessen zwei-Leitung ο liefert die UND-Stufe 44 ein Ausgangs- mal nacheinander auftritt, beispielsweise das Wort signal an den Flip-Flop 46. Die Leitung ο liefert fer- »geschoss«, müssen bestimmte Vorkehrungen gener ein Signal über die Gleichrichter 45 und 47 an troffen werden. Beispielsweise kann ein Wiederdie exklusive ODER-Stufe 48 und die weitere exklu- 50 holungsimpuls vorgesehen werden mit einem Stromsive ODER-Stufe 52, so daß verhindert wird, daß kreis, der auf diesen Impuls anspricht. Vorzugsweise die Flip-Flops 40 und 46 gelöscht werden. Der wird indessen jedesmal, wenn ein Signal in einer Gleichrichter 43 sperrt das Signal der Leitung ο von Kombination auftritt, eine Wiederholungstaste geder exklusiven ODER-Stufe 42 ab, und der Gleich- drückt, wenn ein Wiederholungsimpuls an Stelle der richter 49 bewirkt das Fernhalten von der UND- 55 Wiederholung des Signals in der Kombination gelie-Stufe 51. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 wird fert werden soll. Der Stromkreis, der auf Wiederder UND-Stufe 51 und der ODER-Stufe 36 züge- holung anspricht, wird dann an Stelle des zweiten führt. Wenn die Leitung m erregt wird, so liefert die Buchstaben-Stromkreises verwendet. Wenn das Signal UND-Stufe 51 ein Ausgangssignal an den Flip-Flop mehr als zweimal auftritt, so wird das Signal abwech: 50 und erregt denselben, wodurch das Auftreten der 60 selnd mit dem Wiederholungssignal gegeben; beigewünschten Kombination angezeigt wird. Das Signal spielsweise wird das Signal 7444332 in folgender
an die ODER-Stufe 36 angeschlossen und auch an
die nachfolgende UND-Stufe 38. Eine zweite Steuerleitung führt zu der UND-Stufe 38 von der Steuer- 30
Vorrichtung 10 in Form der Leitung t. Das bei Auftreten von zwei koinzidierenden Eingangssignalen
sich ergebende Ausgangssignal der UND-Stufe 38 erregt den Flip-Flop 40. Das Signal der Leitung t wird
über einen Gleichrichter 41 einer exklusiven ODER- 35 Speicherwerk gelöscht, da in diesem Fall die UND-Stufe 42 zugeführt und über einen zweiten Gleich- Stufen 38, 44 und 43 kein Ausgangssignal liefern, richter einer zweiten exklusiven ODER-Stufe 48. welches die exklusiven ODER-Stufen 42, 48 und 52 Eine exklusive ODER-Stufe liefert nur ein Ausgangs- sperren kann, es sei denn, daß die vorangehende signal, wenn eine der beiden Eingangsleitungen er- Flip-Flop-Stufe sich im Erregungszustand befindet, regt wird: wenn beide Eingangsleitungen erregt wer- 40 Wenn eine Kombination die Wiederholung eines den, liefert die Stufe kein Ausgangssignal. Auf diese Signals, beispielsweise das Wort »alarm« enthält, so Weise wird verhindert, daß die Flip-Flops 34 und 40 wird die Leitung α sämtlichen UND-Stuf en zugeleigelöscht werden und die Anzeige der Signale α und t tet, welche erregt würden, wenn der Buchstabe a verlorengeht. Das bei Erregen des Flip-Flops 40 auf- auftritt. Ein Schaltstoß von einem Relais oder ein tretende Ausgangssignal wird der ODER-Stufe 36 45 wiederholtes Drücken einer Taste beeinflußt das und der UND-Stufe 44 zugeführt. Bei Erregen der Speicherwerk nicht. Wenn ein Signal indessen zwei-Leitung ο liefert die UND-Stufe 44 ein Ausgangs- mal nacheinander auftritt, beispielsweise das Wort signal an den Flip-Flop 46. Die Leitung ο liefert fer- »geschoss«, müssen bestimmte Vorkehrungen gener ein Signal über die Gleichrichter 45 und 47 an troffen werden. Beispielsweise kann ein Wiederdie exklusive ODER-Stufe 48 und die weitere exklu- 50 holungsimpuls vorgesehen werden mit einem Stromsive ODER-Stufe 52, so daß verhindert wird, daß kreis, der auf diesen Impuls anspricht. Vorzugsweise die Flip-Flops 40 und 46 gelöscht werden. Der wird indessen jedesmal, wenn ein Signal in einer Gleichrichter 43 sperrt das Signal der Leitung ο von Kombination auftritt, eine Wiederholungstaste geder exklusiven ODER-Stufe 42 ab, und der Gleich- drückt, wenn ein Wiederholungsimpuls an Stelle der richter 49 bewirkt das Fernhalten von der UND- 55 Wiederholung des Signals in der Kombination gelie-Stufe 51. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 wird fert werden soll. Der Stromkreis, der auf Wiederder UND-Stufe 51 und der ODER-Stufe 36 züge- holung anspricht, wird dann an Stelle des zweiten führt. Wenn die Leitung m erregt wird, so liefert die Buchstaben-Stromkreises verwendet. Wenn das Signal UND-Stufe 51 ein Ausgangssignal an den Flip-Flop mehr als zweimal auftritt, so wird das Signal abwech: 50 und erregt denselben, wodurch das Auftreten der 60 selnd mit dem Wiederholungssignal gegeben; beigewünschten Kombination angezeigt wird. Das Signal spielsweise wird das Signal 7444332 in folgender
der Leitung m wird über den Gleichrichter 49 der exklusiven ODER-Stufe 52 zugeführt, welche verhindert,
daß der Flip-Flop 46 gelöscht wird. Der Gleichrichter 47 hält das Signal der Leitung m von den vorangegangenen
Stufen fern.
Das Ausgangssignal der ODER-Stufe 36 wird der
UND-Stufe 54 zugeführt. Wenn einer der Flip-Flops
UND-Stufe 54 zugeführt. Wenn einer der Flip-Flops
Weise gebildet und verarbeitet:
7_4_Wiederholung-4-3-Wiederholung-2.
Die Speicherung und die Bildung der UND-Signale und der ODER-Signale erfolgt unter Anwendung
magnetischer Kerne, wie das nachstehend beschrieben wird.
7 8
F i g. 4 und 5 zeigen einen Ferritkern 60, der schäften, die Ferritmaterial mit rechteckiger Hystegleichmäßige
Stärke besitzt und drei öffnungen hat, resisschleife besitzt. Um eine Information an der öffnämlich
ein großes mittleres Loch 60 C und zwei nungöOi? zu entnehmen, wenn der Kern sich im
kleine Löcher 6OL und 6Oi?. Das Material des Erregungszustand befindet, wird eine Spannung indu-Ferritkerns
hat eine im wesentlichen rechteckige Hy- 5 ziert, die einen Stromfluß in der Wicklung 64 besteresisschleife.
Der Kern hat vorzugsweise solche wirkt, der sich zu dem die Entnahme der Informa-Form,
daß die Wandstärke an den öffnungen in tion bewirkenden Strom addiert; es wird kein Strom
radialer Richtung überall gleich ist. induziert, wenn der Kern sich im Nullzustand beWenn
der Magnetfluß in den Kernen die durch findet. Damit daher ein Kern einen anderen Kern in
Fig. 4 dargestellte Richtung hat, befindet sich der io Fig. 5 steuert, wird, wenn zur Entnahme ein Strom
Kern in seinem Nullzustand. Eine Windung 62 ist zugeführt wird, welcher unterhalb des ein Erregen
durch das Loch 6OL geführt und erregt den Kern, des Kernes bewirkenden Schwellwertes liegt, ein
wie nachstehend zur Erörterung gelangt. Eine Win- nachfolgender Kern nicht erregt werden, wenn sich
dung 64 durchsetzt das Loch 60/? und stellt fest, ob dear vorangehende Kern in dem Nullzustand befindet,
der Kern sich in seinem Erregungszustand oder sei- 15 Wenn aber der vorangehende Kern sich im Errenem
Nullzustand befindet. Eine Windung 66 ist gungszustand befindet, so ist der Entnahmestrom zudurch
den Kern geführt und dient dem Zwecke, nach sammen mit dem induzierten Strom, der sich durch
der Entnahme einer Information den Kern zu die Änderung des Kraftflusses bei der Entnahme der
löschen. Wird ein Strom, der einen bestimmten Information ergibt, hinreichend groß, um den nachSchwellenwert
übersteigt, der Windung 62 zugeführt, 20 folgenden Kern zu erregen.
so ergibt sich der Zustand des magnetischen Flusses, Wenn daher der Kern 71 sich im Erregungs-
der in F i g. 5 dargestellt ist und der den Zustand zustand befindet und der Kern 72 im Nullzustand
der Erregung charakterisiert; der durch die Windung sich befindet, vollzieht sich die Informationsverschie-62
geleitete Strom beeinflußt die Kraftlinien in un- bung in dem Speicherwerk gemäß F i g. 3 wie folgt:
mittelbarer Nähe, so daß sie den kürzesten Weg um 35 Es wird zunächst die Leitung 83 zum Verschieben
den Kern einnehmen. der ungeraden Kerne mit einem Entnahmestrom erWenn sich der Kern in dem in F i g. 4 dargestellten regt, der gerade unterhalb des Stromwertes liegt, wel-Nullzustand
befindet, so bewirkt die Zuführung eines eher einen Kern erregt. Der Kern 71 induziert daher
Stromes, der kleiner als der Schwellwert ist, zu der eine Spannung, welche in der Wicklung 78 einen zuSpule
64 keine Änderung der Kraftlinien in den 30 sätzlichen Strom fließen läßt. Wenn dieser zusätzliche
Kern. Wenn aber der Kern sich in seinem erregten Strom sich zu dem Entnahmestrom des Kernes 72
Zustand befindet, so bewirkt die Zuführung eines addiert, wird derselbe erregt. Der Kern 73, welcher
Stromes zu der Windung 64, selbst wenn der Strom- sich im Nullzustand befand, liefert keinen zusätzwert
unterhalb des Schwellwertes liegt, der für das liehen Strom an die Wicklung 82, und es bleibt daher
Erregen des Kernes benötigt wurde, eine Änderung 35 der Kern 74 im Nullzustand. Wenn die Leitung 84
der Kraftlinien um das Loch 60 R herum, und dies zum Verschieben der Information ungerader Stufen
bewirkt die Induktion einer Spannung in der Win- erregt wird, wird die Löschleitung der ungeraden
dung 64. Um den Kern 60 wieder in den in F i g. 4 Kerne 71 und 73 anschließend erregt, um dieselben
gezeigten Zustand zu bringen, wird ein entsprechend in den Nullzustand zu versetzen. Es befindet sich
starker Strom der Windung 66 zugeführt. 40 nunmehr die Information in den geraden Kernen des
F i g. 3 zeigt eine Speicheranordnung, die Ver- Speicherwerkes gespeichert. Daraufhin wird die Leischieben
einer Information gestattet; es sind vier tung 84 zum Weiterrücken der Information gerader
Toroidkerne 71, 72, 73 und 74 vorgesehen, und jeder Kerne erregt, was zur Folge hat, daß Ströme in den
Kern sowie die dazugehörigen Windungen entspre- Wicklungen 80 und 77 erzeugt werden. Der Kern 72,
eben dem Kern 60 der Fig. 4 und 5. Die Kerne71 45 der sich jetzt im Erregungszustand befindet, liefert
und 73 sind »ungerade« Kerne und die Kerne 72 und eine induzierte Spannung; da ein hinreichend großer
74 »gerade« Kerne. Es sind zwei Löschwindungen 66 zusätzlicher Strom in der Wicklung 80 erzeugt wird,
vorgesehen, nämlich die die ungeraden Kerne wird der Kern 73 erregt. Danach wird die Leitung
löschende Wicklung 75 und die die geraden Kerne zum Löschen der geraden Kerne erregt, und es werlöschende
Wicklung 76. Wicklungen 78, 80 und 82 50 den die Kerne 72 und 74 wieder in ihren Nullkoppeln
die Kerne 71 und 72 bzw. 72 und 73 bzw. zustand übergeführt. Die Information wurde daher
73 und 74 miteinander. 77 ist die Eingangswicklung von den geraden Kernen auf die nachfolgenden undes
Kernes 71. Wird ein Strom der Leitung 83 züge- geraden Kerne übertragen. Es wird nunmehr auf
führt, die mit den Wicklungen 78 und 82 in Verbin- F i g. 6 Bezug genommen, in der eine bevorzugte
dung steht, so wird eine in den ungeraden Kernen 71 55 Ausführungsform der Erfindung unter Anwendung
und 73 stehende Information um eine Stufe weiter- von Kernen mit einer Vielzahl von Öffnungen dargerückt.
In ähnlicher Weise kann die Information, gestellt ist. Wenn eine bestimmte Kombination angedie
in geraden Kernen gespeichert ist, durch Zufüh- zeigt werden soll, die beispielsweise durch das Wort
ren eines Stromes zu der Leitung 64, welche an die »atom« bestimmt ist, wird von einer Stromquelle
Wicklungen 77 und 80 angeschlossen ist, weiterge- 60 100 ein Signal erzeugt, welches das Relais 102 errückt
werden. regt, so daß dessen Kontakte 104 geschlossen wer-Im Zusammenhang mit F i g. 4 und 5 wurde dar- den. Es wird dann eine Stromquelle 106 an das
gelegt, daß zum Erregen des Kernes 60 ein Strom Steuergerät 108 gelegt. Es wurde gezeigt, daß ein
durch das Loch 6OL geführt werden muß, der einen Relais vorgesehen ist, um die Vorrichtung in Gang
bestimmten Schwellwert überschreitet, falls der Kern 65 zu setzen, welche die Kombination der Signale
sich im Nullzustand befand. Wenn der Strom diesen überwacht; es könnte aber auch eine UND-Stufe
Schwellwert nicht überschreitet, wird der Zustand oder ein Kern, der in den Erregungszustand versetzt
des Kernes nicht geändert. Dies ist eine der Eigen- wird, Anwendung finden.
9 10
Fünf magnetische Ferritkerne mit mehreren und durch die zweite Gegenwicklung 144 des Kernes
Steuerlöchern, die mit 110, 112, 114, 116 und 117 114 und durch die erste Gegenwicklung 146 des
bezeichnet sind, dienen dem Zwecke, die gewünschte Kernes 116 und durch die Koppelwicklung 148. Das
Kombination festzustellen und ein Anzeigesignal Fließen eines Stromes in den Löschwicklungen 128
auszulösen, wenn die Reihenfolge »a, t, o, m, Zwi- 5 und 130 wirkt dem Strom in den Gegenwicklungen
schenraum« festgestellt wurde. Die Erregung der 144 und 166 entgegen, und es wird der Erregungs-Leitung
α liefert Strom an die steuernde Windung zustand des Kernes 114 auf den. Kern 116 über-120
und die Gegenwindung 118 und an eine Lösch- tragen. Wenn der Kern 116 erregt wird, so wurde
leitung 122, welch letztere so geschaltet ist, daß über eine gewünschte Kombination festgestellt: der Zudie
Wicklungen 124, 126, 128 und 130 die Kerne io stand des Kernes kann entnommen werden und
110, 112, 114 und 116 in den Nullzustand über- einem Organ, welches die gewünschte Kombination
geführt werden. Die Löschwicklung eines jeden Ker- zur Anzeige bringt, zugeführt werden. Es ist indessen
nes erzeugt eine magnetische Kraft, durch welche zweckmäßig, die Information, daß die gewünschte
diese Kerne in den Nullzustand gebracht werden. Kombination empfangen wurde, in einem weiteren
Die Windung 118 aber hebt die Wirkung der Lösch- 15 Kern 117 zu speichern, da man nicht weiß, ob weiwindungl24
auf den Kern 110 auf, so daß dieser tere Buchstaben folgen, wie dies beispielsweise bei
Kern durch den der Windung 120 zugeführten Strom dem Wort »atomisch« der Fall ist; der Beginn eines
in den Erregungszustand übergeführt wird. Der anderen Wortes kann dann das Gerät, welches das
Strom, welcher dem ersten Kern zugeführt wird, ist Vorliegen der Kombination festgestellt hat, löschen
so stark, daß derselbe in den Erregungszustand über- ao und das Signal, welches den Empfang der gewünschgeführt
wird, und muß daher größer sein als der ten Kombination zum Ausdruck brachte, auslöschen,
vorerwähnte Schwellwert. Der Strom, welcher den Das Symbol »Zwischenraum«, welches bei getrenn-Leitungen
t, o, m und »Zwischenraum« zugeführt ten Worten stattfindet und der Zwischenraumtaste
wird, muß den Schwellwert nicht überschreiten, son- einer Schreibmaschine entspricht, erregt die Leitung
dem muß gerade unterhalb desselben liegen. 25 »Zwischenraum«, und es fließt dann Strom zu einer
Die Leitung t ist an eine zweite Gegenwicklung zweiten Gegenwicklung 145 des Kernes 116 und zu
132 des Kernes 110 angeschlossen und an eine erste der koppelnden Wicklung 149. Der Kern 117 wird
Gegenwicklung 134 des Kernes 112 und an eine erregt, wenn die gewünschte Kombination festgestellt
Wicklung 136, welche die beiden Kerne 110 und 112 wurde. Die Entnahme der Information des Kernes
miteinander koppelt. Der Strom spaltet sich auf die 30 117 kann jederzeit erfolgen, da, wenn dieser Kern
Kerne 110 und 112 auf, in Anbetracht der Wicklung in den Erregungszustand gebracht wurde, er durch
136, und danach, in Anbetracht der Leitung 122, andere Signale des Signalgebers nicht beeinflußt
wird der Strom den Löschwicklungen 130, 128, 126 wird. Nach Entnahme der Information vom Kern
und 124 zugeleitet. 117 sollte er indessen gelöscht werden.
Die Gegenwindungen 132 und 134 bestehen aus 35 Fig· 7 gibt in symbolischer Weise die Anordnung
so viel Windungen, daß, wenn die Leitung t erregt gemäß Fig. 6 wieder. Die Kerne 110, 112, 114, 116
wird, sie den Einfluß der Löschwicklungen 124 und und 117 entsprechen dem Signal »a-t-o-m-Zwi-126
aufheben. Es werden daher die Kerne 110 und schenraum«. Jeder Kern 110, 112, 114 und 116 hat
112 nicht gelöscht, obwohl ein erregender Strom in eine Löschwicklung 124, 126, 128 und 130; die
den Löschwicklungen fließt. Es werden die Kerne 40 Wicklungen liegen in Serie mit der Leitung 122,
indessen durch den Strom in der Wicklung 136 be- welche an den Signalgeber angeschlossen ist, so daß
einflußt, weil der Kern 110 sich im Erregungszustand die Löschwicklungen erregt werden, wenn ein Signal
befindet und den Erregungszustand auf den Kern 112 des Signalgebers die Kerne steuert, wobei die Kerne
überträgt. Wenn irgendeine andere Ausgangsleitung in den Nullzustand durch das Löschsignal überdes
Signalgebers 108 nicht in der richtigen Reihen- 45 geführt werden. Die Kerne sind durch Wicklungen
folge erregt wird, so liefert die Leitung 122, welche 136, 142, 148 und 149 gekoppelt, welchen die Sian
die übrigen Ausgangsleitungen angeschlossen ist, gnale »t«, »o«, »m«, »Zwischenraum« zugeführt
Strom an die Löschwicklungen der anderen Kerne. werden; das Signal »a« wird der Wicklung 120 zuge-Da
dann in den Gegenwicklungen kein Strom fließt, führt. Die Signale werden ferner an jedem Kern einer
wird jeder Kern, der sich im Erregungszustand be- 50 ersten und einer zweiten Gegenwicklung zugeführt,
findet, in den Nullzustand rückgeführt, und die wobei die zweite Gegenwicklung eines Kernes an die
Suche nach der richtigen Kombination beginnt von erste Gegenwicklung des folgenden Kernes angeneuem,
schlossen ist. Die Signale. werden durch die Pfeile
Wenn die Leitung ο erregt wird, so fließt Strom in repräsentiert, welche die ' Bezeichnung haben
eine zweite Gegenwicklung 138 des Kernes 112 und 55 »a-t-o-m-Zwischenraum«.
eine erste Gegenwieklung 140 des Kernes 114 und Zwecks besserer Übersicht sind die Gegenwickin
die Kopplungswicklung 142. Der Strom fließt hingen nicht gezeigt, und auch die Wiedergabe anferner
über die Leitung 122 zu sämtlichen Lösch- derer Schaltsymbole entfällt;\es liegt in jedem Fall
leitungen der Kerne. Jetzt wird der Kern 110 in sei- aber die Anordnung der F i g. 6 vor. Wenn ein Sinen
Nullzustand versetzt, aber der Kern 112 wird 60 gnal auftritt, wird ein Strom in einer zweiten Gegendurch
den Löschstrom nicht beeinflußt, weil Strom wicklung eines Kernes und einer ersten Gegenwickin
der Gegenwieklung 138 fließt. Der Kern 114 wird lung des folgenden Kernes erzeugt, und dieser
durch den Löschstrom ebenfalls nicht beeinflußt, Strom wirkt dem Einfluß der Löschwicklung der
weil Strom in der Gegenwieklung 140 fließt. Der Er- Kerne entgegen und führt einen Kern in den Erreregungszustand
des Kernes 112 wird daher auf den 65 gungszustand über, vorausgesetzt, daß der voraus-Kern
114 durch die Wicklung 142 übertragen. gehende Kern sich in diesem Zustand befand.
Tritt nunmehr als nächstes Zeichen der Buch- Die in den F i g. 2 und 6 dargestellten Anordnun-
stabe m auf, so fließt Strom durch die Leitung m gen sprechen auf eine Kombination an, wie bei-
spielsweise auf das Wort »atom«, jedoch nicht auf die Wörter »atomar« oder »anatomisch«; die Anordnungen
sprechen jedoch auf das Wort »subatom« an. Um letzteres zu verhindern, kann eine weitere
Wählstufe mit zugehörigen Kreisen vorgesehen sein, unJ zwar an Anfang des Gerätes, wobei die genannte
Stufe auf ein Zwischenraumsignal anspricht. Es kann auch ein Zählwerk vorgesehen sein, welches
jedesmal in Gang gesetzt wird, wenn ein Zwischenraum empfangen wird. Dies kann beispielsweise die
Signale des Signalgebers zählen und eine Anzeige bewirken, wenn das Signal »Zwischenraum a-t-o-m-Zwisehenraum«
empfangen wurde. Die Anordnung gemäß F i g. 8 dient dem Zwecke,
den Erregungszustand des Kernes 160 in das nächste Speicherwerk weiterleitet. Angenommen, daß eine
andere Kombination als die gewünschte auftritt, so wird das »York«-Speicherwerk gelöscht, wenn der
nächste Zwischenraum auftritt und das Wort endet. Da der Kern 160 noch nicht gelöscht wurde, wird,
wenn ein Buchstabe Y das nächste Mal nun auftritt, der Y-Kern wieder erregt. Am Ende des Textes sind
die Kerne 160, 162 und 164 alle wieder gelöscht.
Wenn verschiedene Phrasen, in welchen dasselbe Wort auftritt, angezeigt werden sollen, wird ein der
Fig. 10 entsprechendes Gerät verwendet. Ein solches System unterscheidet zwischen Phrasen folgender
Art: »verify name«, »verify balance« und
Vorsilben und Nachsilben zu beseitigen. Statt daß 15 »verify origin«. Der Geräteteil für das Wort »verify«
die Leitung 122 bei jedem Signal erregt wird, wie umfaßt die Kerne 170 bis 176, welche, wie zuvor
dies in F i g. 7 der Fall war, wird sie nur jedesmal erörtert, arbeiten und eine Verschiebung des Erreerregt,
wenn ein Zwischenraumsignal auftritt. Ein gungszustandes von Kern zu Kern bewirken. Die
Zähler 151 wird gelöscht jedesmal, wenn ein Zwi- Kerne können gelöscht werden durch ein Zwischenschenraumsignal
auftritt. Das Ausgangssignal des 20 raumsignal oder durch ein anderes Signal, das man
Zählers wird nach vier Zählschritten zusammen mit sich aus der Kombination der Signale auswählt,
einem Zwischenraumsignal einer UND-Stufe 153 zu- Nach Vollendung einer richtigen Kombination wird
geführt, deren Ausgangssignal den Kern 117 erregt, der Erregungszustand von dem Kern 176 zu dem
vorausgesetzt, daß der Kern 116 bereits erregt Kern 178 weitergeleitet. Dieser Kern besitzt vier
wurde. Bei einer solchen Anordnung können gegebe- 25 kleine öffnungen, arbeitet aber in derselben Weise
nenfalls die Gegenwicklungen mit Ausnahme am wie ein Kern mit zwei Öffnungen gemäß Fig. 4
und 5. Wenn der Kern 178 sich im Erregungszustand befindet, kann dieser Erregungszustand ein Ausgangssignal
von jeder der in den Löchern vorgesehenen Ausgangswindungen weiterleiten. Es müssen Steuerwicklungen und Gegenwicklungen für
jede der öffnungen vorgesehen sein. Wenn nach Erscheinen des Wortes »verify« einer der drei Buchstaben
n, b oder ο auftritt, kann eine der folgenden
spielsweise Kodewörter angezeigt werden sollen, die 35 Kombinationen überwacht werden. Die Tatsache,
aus jedem fünften Buchstaben eines Textes bestehen, daß ein Ausgangssignal von einer der drei Ausgangskann
die Löschleitung 122 betätigt werden durch ein öffnungen abgeleitet wurde, verhindert nicht, daß ein
Schlußsignal oder dadurch, daß eine bestimmte An- dem Erregungszustand entsprechendes Signal von
zahl vorgegebener Worte überprüft werden oder daß einer der anderen Öffnungen abgeleitet werden kann;
irgendein anderes Kriterium in der gewünschten 40 es kann die Vorrichtung das Auftreten entweder des
Kombination vorliegt. Ein solches Kriterium kann Wortes »name«, »balance« oder »origin« unterbeispielsweise
durch einen Zähler geliefert werden, suchen, nachdem das Wort »verify« festgestellt
welcher die Zahl der Elemente zählt und die Kerne wurde. Die Kerne 180, 182 und 184 geben das posifür
einen neuen Suchvorgang löscht jedesmal, wenn tive Ergebnis an, das die ausgewählte Phrase festder
Zähler voll ausgezählt hat, ohne daß die ge- 45 gestellt wurde. Wenn die Information von den Kerwünschte
kodierte Nachricht festgestellt wurde. nen abgenommen wurde am Ende des Textes, wer-
Kern 116 in Fortfall kommen. Nur die Kombination des Zählschrittes »4«, ausgelöst durch ein Zwischenraumsignal
und gefolgt von einem Zwischenraumsignal, bewirkt eine Erregung des Kernes 117.
Es ist zweckmäßig, das Speicherwerk in vorgegebenen Abständen oder bei Auftreten bestimmter Erscheinungen
zu löschen und nicht erst, wenn in einer Kombination ein falsches Signal auftritt. Wenn bei-
F i g. 9 zeigt eine Anordnung, um eine Kombination in einer Reihe aufeinanderfolgender Kombinationen
festzustellen, die in Verkettung erfolgt. Die Anordnung kann beispielsweise dazu verwendet
werden, um das Auftreten bestimmter Phrasen festzustellen. Es kann sich beispielsweise darum handeln,
die Phrase »New-Zwischenraum-York-Zwischenraum-City« in einem Text festzustellen. Es sind
den die Kerne wieder in den Nullzustand übergeführt und die Ausgangssignale können entsprechenden
Anzeigegeräten zugeführt werden.
Es ist möglich, ein System so aufzubauen, daß bestimmte Fehler übersehen werden. Fig. 11 zeigt ein
Beispiel, in welchem ein Fehler, der in dem Wort »Tuesday« auftritt, nicht berücksichtigt wird. Jeder
Kern besitzt in diesem Fall drei Löcher für Windun-
Kerne 160 und 162 vorgesehen, welche das Auf- 55 gen. Die obere Zeile der Kerne 190 bis 195 leitet
treten der gewünschten Unterkombination anzeigen einen Erregungszustand weiter, wenn in der Kombi-
und zwischen den Geräten angeordnet sind, die die
Unterkombinationen »New« und »York« und »City«
Unterkombinationen »New« und »York« und »City«
anzeigen; ein dritter Kern 164 zeigt das positive Er-
nation die Buchstaben T, u, e, s, d, a aufgetreten sind. Ein Zeitimpuls wird durch eine Stufe 196 erzeugt,
welche Zeitsignale S1... Se erzeugt. Die Stufe
gebnis des Erfolges der Suche nach den Unterkombi- 60 196 kann beispielsweise ein Zähler sein, der jedesmal
nationen und somit des Gesamterfolges an. Die ein- einen Impuls erzeugt, wenn ein Buchstabe empfangen
zelnen Kerne der Suchvorrichtung »New-York-City«
werden jeweils erregt, wenn der Zwischenraum zwischen den Worten auftritt. Der den Gesamterfolg
anzeigende Kern wird nur am Ende des Textes er- 65 und dadurch wird der Erregungszustand des ersten regt. Nachdem das Wort »New« gefunden wurde, Kernes auf die Buchstaben u, e, s, d, a, y weiter
werden jeweils erregt, wenn der Zwischenraum zwischen den Worten auftritt. Der den Gesamterfolg
anzeigende Kern wird nur am Ende des Textes er- 65 und dadurch wird der Erregungszustand des ersten regt. Nachdem das Wort »New« gefunden wurde, Kernes auf die Buchstaben u, e, s, d, a, y weiter
wird. Der Impuls S1 überträgt den Erregungszustand
entsprechend dem Buchstaben t zu dem ersten Kern der aus den Kernen 200 bis 206 bestehenden Zeile,
befindet sich der Kern 160 im Erregungszustand, so daß das nachfolgende Auffinden des Buchstabens Y
geleitet. Der letzte Kern 206 gibt an, daß ein richtiges Ergebnis stattgefunden hat, und die Information
dieses Kernes wird gleichzeitig mit der Löschung am Ende des Textes entnommen. Die Kerne 200 bis 205
werden gelöscht bei jedem Zwischenraum zwischen Worten.
Wenn die Buchstaben T, u, e festgestellt wurden, befindet sich der Kern 192 in dem Zustand der Erregung.
Bei Auftreten des Signals S3 wird dieser Zustand auf den Kern 202 weitergeleitet. Wenn der
nächste Buchstabe ein falscher Buchstabe ist und danach »day« erfolgt, wird der Fehler übersehen,
und der Erregungszustand des Kernes 202 wird dem Kern 205 zugeleitet und danach, nach Auftreten des
Zwischenraumes, zu dem Kern 206, der das positive Ergebnis der Überwachung angibt. Es wird daher ein
Fehler in irgendeiner Stelle des Wortes »Tuesday« übersehen.
Es sind auch andere Stromkreise möglich, bei denen gewisse Fehler nicht beachtet werden. Es wird
z. B. erwogen, daß sehr häufig die Buchstaben ο und c verwechselt werden: ein solcher Fehler kann
unbeachtet bleiben durch eine Extrawicklung, wie dies Fig. 12 zeigt. Hier umfaßt die Vorrichtung zur
Überwachung der Kombination die Kerne 210 bis 216, welche anzeigen sollen, daß richtigerweise das
Wort »Monday« erscheint. Wenn aber zwei Kopplungswicklungen zwischen den Kernen 210 und 211
vorgesehen sind, von denen die eine erregt wird, wenn der Buchstabe c auftritt, und die andere, wenn
der Buchstabe ο auftritt, so ist ein solcher Fehler ohne Belang. Es können aber auch zwei Leitungen ο
und c durch dieselbe Öffnung des Kernes geführt werden.
Claims (12)
1. Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten
Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten eines bestimmten Wortes
in einer gedruckten Buchstabenfolge, in der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine
bistabile Schaltstufe einer Registerschaltung vorgesehen ist, und das die zu überwachende
Zeichenfolge liefernde Steuergerät (z. B. Schreibmaschine) eine der möglichen Anzahl von Zeichen
(z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen
hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen der Steuervorrichtung, welche der gewünschten
Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen, auftretenden Signale zusammen
mit dem Ausgangssignal der vorangehenden bistabilen Schaltstufe der Registerschaltung über
eine UND-Stufe je eine nachfolgende bistabile Schaltstufe in solcher Weise steuern, daß eine
Erregung der letzteren nur dann stattfindet, wenn die vorangehende bistabile Schaltstufe erregt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß je eine exklusive ODER-Stufe (42, 48, 52) für je
zwei aufeinanderfolgende bistabile Schaltstufen (34, 40; 46, 50) vorgesehen ist und die genannte
exklusive ODER-Stufe durch das Signal, welches dem Erregungszustand der vorgeschalteten
bistabilen Schaltstufe (34, 40, 46) entspricht, und durch das Signal derjenigen Ausgangsklemme
des Steuergerätes (10), welches der nachgeschalteten binären Schaltstufe entspricht,
zur Abgabe eines Löschsignals an die vorgeschaltete bistabile Schaltstufe gesteuert wird, welches
jedoch infolge der exklusiven ODER-Funktion unterbleibt, wenn unmittelbar aufeinanderfolgend
die den beiden bistabilen Schaltstufen zugeordneten Ausgangsklemmen des Steuergerätes erregt
werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der bistabilen
Schaltstufen (34, 40, 46) einer ODER-Stufe (36) zugeführt werden und das Ausgangssignal
dieser ODER-Stufe (36) zusammen mit einem Taktgebersignal des Steuergerätes (10) als
Eingangssignale einer UND-Stufe (54) zugeführt wird und das Ausgangssignal dieser UND-Stufe
(54) das eine Eingangssignal der exklusiven ODER-Stufen (42, 48, 52) bildet.
3. Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten
Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten eines bestimmten Wortes
in einer gedruckten Buchstabenfolge, in der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine
bistabile Schaltstufe einer Registerschaltung vorgesehen ist und das die zu überwachende
Zeichenfolge liefernde Steuergerät (z. B. Schreibmaschine) eine der möglichen Anzahl von Zeichen
(z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende Anzahl Ausgangsklemmen
hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen der Steuervorrichtung, welche der gewünschten
Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen, auftretenden Signale zusammen
mit den Ausgangssignalen der vorangehenden bistabilen Schaltstufe der Registerschaltung
je eine nachfolgende bistabile Schaltstufe in solcher Weise steuern, daß eine Erregung der letzteren
nur dann stattfindet, wenn die vorangehende bistabile Schaltstufe erregt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Art eines Verschieberegisters ausgebildeten Transfluxor-Serienschaltung
je eine Transfluxorstufe einem der zu überwachenden Zeichen entspricht und eine gemeinsame
Löschwicklung (124, 126, 128, 130) in Serie die Hauptöffnungen der Kerne (110, 112,
114, 116) sämtlicher Transfluxorstufen durchsetzt und je eine Gegenkopplungswicklung (132,
138, 144, 145) von jeder Ausgangsklemme der Steuervorrichtung, welche einem der zu überwachenden
Zeichen entspricht, die Hauptöffnung des vorgeschalteten Transfluxorkernes durchsetzt
und zu der gemeinsamen Löschwicklung (122) geführt ist, so daß bei Erregung der Gegenkopplungswicklung
der Magnetfluß des vorgeschalteten Transfluxorkernes auf den nachgeschalteten Kern übertragen wird, die übrigen
Kerne jedoch gelöscht werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungswicklungen
(132, 134, 138, 140, 146) in Serie die Hauptöffnungen von zwei aufeinanderfolgenden Kernen
(110, 112, 114, 116) durchsetzen und ihr Strom parallel eine die beiden Kerne miteinander koppelnde
Koppelschleife (136, 142, 148) durchfließt.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschwicklung
und die Gegenwioklung eines jeden Kernes mit gleicher Windungszahl durch die Hauptöffnung
geführt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in
der ersten Stufe (HO) des Registers die eine Gegenwicklung (118) in Serie mit der die Eingangsöffnung
durchsetzenden Wicklung (120) geschaltet ist und der von dem Steuergerät (108)
dem genannten Kern (HO) zugeführte Erregungsstrom größer ist als der von dem Steuergerät
(108) den weiteren Kernen (112, 114, 116) zugeführte Erregungsstrom.
7. Anordnung zur Auslösung eines Überwachungssignals bei Auftreten einer bestimmten
Zeichenkombination in einer Zeichenfolge, beispielsweise bei Auftreten eines bestimmten Wortes
in einer gedruckten Buchstabenfolge, in der für jedes Zeichen der Zeichenkombination eine bistabile
Schaltstufe einer Registerschaltung vorgesehen ist und das die zu überwachende Zeichenfolge
lieferndeSteuergerät (z.B.Schreibmaschine)
eine der möglichen Anzahl von Zeichen (z. B. der Zahl der Buchstaben des Alphabetes) entsprechende
Anzahl Ausgangsklemmen hat, wobei die an denjenigen Ausgangsklemmen der Steuervorrichtung,
welche der gewünschten Zeichenkombination (z. B. dem gewünschten Wort) entsprechen,
auftretenden Signale zusammen mit dem Ausgangssignal der vorangehenden bistabilen
Schaltstufe der Registerschaltung je eine nachfolgende bistabile Schaltstufe in solcher
Weise steuern, daß eine Erregung der letzteren nur dann stattfindet, wenn die vorangehende bistabile
Schaltstufe erregt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Schaltstufen der
Registerschaltstufe eine Löschwicklung (122) aufweisen, die in vorherbestimmten Zeitintervallen
erregt wird, sowie dadurch, daß die letzte bistabile Schaltstufe der Reihenschaltung des Registers
eine Gegenkopplungswicklung aufweist, die die Wirkung der Erregung der Löschwicklung
(122) aufhebt, wenn die nächstvorhergehende binäre Schaltstufe sich in ihrem Erregungszustand
befindet, sowie dadurch, daß die letzte binäre Schaltstufe in ihren Erregungszustand gebracht
wird, wenn an den beiden Ausgangsklemmen einer UND-Schaltung (153) gleichzeitig das Ausgangssignal
des Zählwerkes (151) und ein vorherbestimmtes, dem Zwischenraum in der Wortfolge
entsprechendes Signal auftreten.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nach Art eines Ver-Schieberegisters
ausgebildeten Transfluxor-Serienschaltung je eine Transfluxorstufe einem der zu
überwachenden Zeichen entspricht und der letzte Kern (117) eine mit dem vorausgehenden Kern
(114) gekoppelte Gegenwicklung aufweist, die erregt wird, wenn der vorausgehende Kern (116)
erregt wird, und dem Zwecke dient, eine durch die Erregung der Löschwicklung (122)
bedingte Magnetflußübertragung unwirksam zu machen.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuergerät (108) auch eine Ausgangsklemme für das Zwischenraumzeichen hat und dieser Klemme
eine binäre Schaltstufe (117; 160, 162, 164) zugeordnet ist, welche den mit den Buchstaben-Ausgangsklemmen
des Steuergerätes (108) verbundenen binären Schaltstufen in der Serienschaltung
vorausgeht und/oder folgt.
10. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden zur Auslösung von Überwachungssignalen bei Auftreten von Wortfolgen, bei denen
ein Teil der Wortfolge gleichartig, der übrige Teil jedoch unterschiedlich ist (verify name, verify
balance, verify origin), dadurch gekennzeichnet, daß eine Serienschaltung bistabiler Schaltelemente
(170,172,173,174,175,176) dem gemeinsamen
Teil der Wortfolge (verify) zugeordnet ist und das Ausgangssignal dieser Serienschaltung bistabiler
Schaltelemente einer mehrere Ausgangsklemmen aufweisenden Schaltstufe (178) zugeführt
wird und an die Ausgangsklemmen dieser Schaltstufe je eine dem unterschiedlichen Teil der
Wortfolge (name, balance, origin) entsprechende Serienschaltung bistabiler Schaltelemente angekoppelt
ist.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Serienschaltung bistabiler Schaltelemente Schaltstuf en (190, 191, 192, 193, 194, 195) aufweist,
die den Buchstaben des auszuwählenden Wortes mit Ausnahme des letzten Buchstabens entsprechen,
und daß parallel zu diesen eine weitere Serienschaltung bistabiler Schaltelemente (200,
201, 202, 203, 204, 205) angeordnet ist, deren bistabile Schaltelemente den Buchstaben des auszuwählenden
Wortes mit Ausnahme des ersten Buchstabens entsprechen, wobei eine Querverbindung
zwischen der ersten, zweiten, dritten... binären Schaltstufe der beiden Serienschaltungen
vorgesehen ist und ein Taktgeber-Generator (196) nacheinander mit den verschiedenen Stufen
der Serienschaltung verbunden wird und eine solche Stufe erregt, wenn die vorausgehende
Stufe, mit der er verbunden wurde, erregt wurde.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der binären
Schaltstufen (211) der Serienschaltung mit der vorausgehenden binären Schaltstufe (210)
über zwei Verbindungsleitungen (220, 218) gekoppelt ist, die bei Ansteuerung mit unterschiedlichen
Buchstaben entsprechenden Signalen signalübertragend werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 963 614, 972 247;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 002 393, 603, 1 022 400;
französische Patentschrift Nr. 1 042 405; »Frequenz«, Bd. 11, 1957, S. 38 bis 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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