DE117903C - - Google Patents

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DE117903C
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tool holder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G3/00Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
    • B23G3/08Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle for advancing or controlling the threading tool or the work by templates, cams, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeughalter , für Gewindeschneidmaschinen, welcher sich bei der durch das Einschrauben des Werkstückes in das Werkzeug bewirkten Vorwärtsbewegung verschiebt und dabei von Kupplungsstiften freigegeben wird. Zweck der Erfindung ist, den Halter nach Freigabe von den Kupplungsstiften und Umkehr der Drehrichtung des Werkstückes derart festzuhalten, dafs das Werkstück von dem Halter selbstthätig abgedreht wird. Es ist dieses dadurch erreicht, dafs in dem Werkzeughalter federnde Stifte vorgesehen sind, welche nach Freigabe des Werkstückes während der weiteren Vorwärtsdrehung des Werkzeughalters vermöge ihrer abgeschrägten Flächen an den Kupplungsstiften vorbeigleiten, nach Umkehr der Drehrichtung jedoch gegen die Kupplungsstifte anschlagen und den Halter dadurch festhalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gewindedrehbank, während die Fig. 2 bis 4 senkrechte Schnitte, zum Theil in Ansicht, des Werkzeughalters darstellen, welche im gröfseren Mafsstab ausgeführt sind. Die Fig. 5 und 6 sind Schnittansichten nach der Linie A-A der Fig. 3 in der Richtung der Pfeile α und b.
Die Gewindedrehbank an sich ist bekannter Construction, sie ist aus der Fig. 1 ersichtlich und umfafst das untere Gestell c, das obere Gestell d mit Nockenscheibenwelle e, Supportantrieb k, Supportgleitbahn g mit Support h, die AntriebsAvelle / für das Werkstück und deren Antriebsscheiben I, m, n, o, und schliefslich den Werkstückhalter i.
Der Werkzeughalter, welcher ebenfalls als bekannt vorausgesetzt wird, besteht aus zwei Theilen r und s, von denen r stillstehend in dem Support h befestigt ist, während .? mittelst Zapfen ν axial verschiebbar mit dem Theile r verbunden ist. Die mit der Scheibe r verbundenen Kupplungsstifte x, y, z, 2, welche in Ausschnitte 3, 4, 5 und 6 des Halters g eingreifen, sind durch Feder 10 an Drehung verhindert, können jedoch durch Drehung der mit den Gewindegängen 7 in Eingriff stehenden Scheiben 8 und 9 gleichzeitig verstellt werden, um die Länge des zu schneidenden Gewindes zu ändern. In gekuppeltem Zustande wird die Scheibe ^ gegen die Scheibe r durch eine Feder 25 angezogen, welche in der Ausbohrung w des hohlen Zapfens t der Scheibe r untergebracht ist und einerseits gegen ein mittelst Stiftes 28 an dem Zapfen ν der Scheibe s befestigtes Band 27, andererseits gegen die Schulter 26 der Zapfenbohrung iv drückt. Der Zapfen w ist in' der Bohrung u des Supports h befestigt, während das Werkzeug q mittelst Stellschraube 24 in dem Halter .s festgeklemmt werden kann. ■ :
Nach vorliegender Erfindung besitzt nun der Halter j aufser den zur Aufnahme der Kupplungsstifte x, y, z, 2 dienenden Bohrungen'3, 4, 5 und 6 einen oder mehrere in Bohrungen 11 angeordnete Stifte 13, 14, deren Köpfe, wie weiter unten beschrieben wird, aus der hinteren Scheibenfläche des Halters hervortreten können und an einer, Seite abgeschrägt sind, wie bei 15 (Fig. 3) dargestellt ist. Diese Stifte besitzen hohle Schafte 18, die mittelst Federn 16 nach aufsen gedrückt werden. Der
Hub der Bewegung der Stifte wird durch Schlitze 22 und Stellschrauben 20 begrenzt, deren Enden 23 in die Schlitze eingreifen.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Sobald der Halter s die Enden der. Stifte x, y, s, 2 verlassen hat, kann sich das Werkzeug frei mit dein Werkstück drehen und hört infolge dessen auf zu arbeiten. In demselben Augenblick wird aber die Drehrichtung des Werkstückes / (vermöge bekannter Vorrichtungen) umgekehrt, während gleichzeitig die Bolzen 13, 14 hervortreten. Sobald dann der Halter .? sich in umgekehrter Richtung zu drehen anfängt, schlagen die hervorgetretenen Bolzen gegen die Stifte x, y, z, 2, in deren Bewegungsbahn sie' liegen, und halten den Halter an, so dais sich das Werkstück aus demselben herausschrauben kann. Die kurze Zeit, während welcher sich der Halter in der ursprünglichen Richtung des Werkstückes dreht (nämlich in der Richtung der Pfeile, Fig. 2 und 3), gleiten die Bolzenköpfe 13, 14 über die Stifte fort, weil auf dieser Seite derselben die abgeschrägte Fläche 15 sich befindet. Sobald jedoch das Drehen in der umgekehrten Richtung eintritt, schlagen die Köpfe mit ihren vollen Kanten gegen die Stifte x, y, z, 2 an und bringen den Halter zum Stillstehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeughalter für Gewindeschneidmaschinen, welcher bei der durch das Einschrauben des Werkstückes in das Werkzeug bewirkten Vorwärtsbewegung sich verschiebt und von Kupplungsstiften (x, y, z, 2) freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dais in dem Werkzeughalter (s) federnde Stifte (13, 14) vorgesehen sind, welche während der Vorwärtsdrehung' des Werkzeughalters vermöge ihrer abgeschrägten Flächen an den Stiften (x, y, s, 2) vorbeigleiten, den Halter jedoch während der Umkehr der Drehrichtung des Werkstückes festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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