DE1178912B - Reissverschluss zur loesbaren Verbindung elektrisch leitfaehiger Teile - Google Patents

Reissverschluss zur loesbaren Verbindung elektrisch leitfaehiger Teile

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DE1178912B
DE1178912B DES44951A DES0044951A DE1178912B DE 1178912 B DE1178912 B DE 1178912B DE S44951 A DES44951 A DE S44951A DE S0044951 A DES0044951 A DE S0044951A DE 1178912 B DE1178912 B DE 1178912B
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DE
Germany
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teeth
tooth
zipper
electrically conductive
recesses
Prior art date
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Pending
Application number
DES44951A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Werner Hackenberg
Hans-Peter Kaiserswerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1178912B publication Critical patent/DE1178912B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Reißverschluß zur lösbaren Verbindung elektrisch leitfähiger Teile Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß zur lösbaren Verbindung elektrisch leitfähiger Teile, z. B. als Abschirmmittel gegen elektromagnetische Hochfrequenzwellen dienende Metallgeflechte od. dgl., bei dem die elektrisch gut leitfähigen Zähne mechanisch und elektrisch mit den zu verbindenden Teilen über nicht starre elektrisch leitfähige Verbindungselemente wie Metallgewebe kontaktiert sind.
  • Es ist bereits bekannt, elektrische Schirme, die aus flexiblen, mit elektrisch leitfähigen Panikelchen versehenen Schichten bestehen, mit Hilfe eines Reißverschlusses zu verbinden. Der Reißverschluß besteht in der bekannten Ausführung aus einer Reihe von Zähnen, die kleine, nasenartige Erhebungen aufweisen, und einer Reihe anderer Zähne, die kleine Durchbrechungen oder Aussparungen aufweisen, in die die nasenartigen Erhebungen der anderen Zähne in Schließstellung einrasten.
  • Es ist auch bereits ein Reißverschluß dieser Art bekannt, bei welchem Teile, von denen mindestens eines starr ist, elektrisch leitend miteinander lösbar verbunden sind, indem die Metallzähne des Reißverschlusses elektrisch mit einer nicht starren Unterlage als Verbindungsglied zu dem starren, elektrisch leitfähigen Teil kontaktiert sind. Diese Kontaktierung erfolgt beispielsweise durch Löten oder Schweißen. Die nicht starren Unterlagen bestehen z. B. aus Metallgeweben.
  • Bei diesen Reißverschlüssen der bekannten allgemeinen Ausführung ist die elektrische Kontaktgabe zwischen den Zähnen der einen Zahnreihe und den Zähnen der Gegenzahnreihe unbefriedigend. Es hat sich gezeigt, daß bereits kleine Verunreinigungen, wie z. B. Oxydhäute, die elektrische Kontaktgabe vollständig unterbinden, so daß beispielsweise mit Hilfe dieses Reißverschlusses verbundene Abschirmeinrichtungen ihre Aufgabe nicht mehr befriedigend zu erfüllen vermögen. Der Kopplungswiderstand zwischen den beiden zu verbindenden Teilen ist nicht klein genug.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist der Reißverschluß erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Zähne weitgehend über die gesamte Zahntiefe sich erstreckende kerben- oder zangenartige Aussparungen und die Gegenzähne diesen entsprechende nasenartige Zahnerhebungen oder Zahnverbreiterungen für die in diese Aussparungen in der Schließstellung einrastenden nasenartigen Zahnerhebungen oder Zahnverbreiterungen aufweisen und daß die Zähne mindestens einer Zahnreihe in sich federnd ausgebildet sind oder aus permanentmagnetischem Material bestehen. Durch diese Maßnahmen wird ein einwandfreier elektrischer Kontakt in der Schließstellung gewährleistet, denn der Kontakt erfolgt nicht mehr nur punktförmig, sondern flächenhaft zwischen den Zähnen der beiden Zahnreihen, und die sieh berührenden Flächen der Zähne stehen unter einem erhöhten mechanischen Druck.
  • Es ist vorteilhaft, den kerbenartigen Aussparungen und den diesen entsprechenden nasenartigen Zahnerhebungen dreieckigen Querschnitt zu geben. Es ist weiterhin vorteilhaft, die nasenartigen Zahnerhebungen oder Zahnverbreiterungen mit einem größeren Querschnitt als die kerben- oder zangenartigen Aussparungen auszubilden. Zu diesem Zweck werden die dreieckförtnig gestalteten kerbenartigen Aussparungen und entsprechenden nasenartigen Zahnerhebungen derart ausgebildet, daß der Flankenwinkel der kerbenartigen Aussparungen kleiner ist als der entsprechende Flankenwinkel der nasenartigen Zahnerhebungen.
  • Der gewünschte einwandfreie Kontakt kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Zähne geschlitzt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Zähne dieser Art liegt dann vor, wenn die Zähne aus Federblechstreifen geformt sind.
  • Falls die Zähne der einen Zahnreihe die Zähne der anderen Zahnreihe zangenartig umklammern, ist es vorteilhaft, daß nur die Zahnreihe, deren Zähne zangenartig ausgebildet sind, beweglich an den elektrisch leitfähigen Teilen befestigt sind, während die andere Zahnreihe in sich starr ist.
  • Bestehen die Zähne aus elektrisch nichtleitendem permanentmagnetischem Material, z. B. Ferrit, so sind diese zur Erzielung einer guten elektrischen Abschirmung und eines gegenseitig guten elektrischen Kontakts mit einem elektrisch leitfähigen überzug versehen.
  • Der elektrische Kontakt zwischen den Zähnen der beiden Zahnreihen kann in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch noch erhöht werden, daß zusätzliche elastische Mittel die Kontaktstellen der Zähne aneinanderpressen. So können Gummibänder vorgesehen sein, die den Reißverschluß in Längs- oder Querrichtung unter elastischer Spannung halten.
  • Einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung sind in den F i g. 1 bis 3 dargestellt.
  • In F i g. I ist ein Ausschnitt des erfindungsgemäßen Reißverschlusses mit dem elektrisch leitfähigen Teil 1 und den daran befestigten Zähnen 2 sowie dem anderen elektrisch leitfähigen Teil 3 mit dessen Zähnen 4 aufgezeichnet. Die Zähne haben an der einen Kante eine kerbenförmige Aussparung 5 und an der anderen eine entsprechende nasenartige Zahnerhebung 6, so daß jeweils die nasenartige Erhöhung eines Zahnes in die kerbenförmige Aussparung des Zahnes der anderen Zahnreihe eingreift. Der die Flanken der nasenartigen Erhöhung einschließende Winkel « ist größer als der die Flanken der kerbenförmigen Aussparung einschließende Winkel /3. Die Zähne 4 einer Zahnreihe oder beider Reihen 2, 4 sind mit Schlitzen versehen, so daß sie in sich federn.
  • In F i g. 2 sind die elektrisch leitfähigen Teile 11 und 13 mit Zähnen 12 und 14 versehen. Die Zähne sind aus Federblechstreifen den Umrissen eines Zahnes mit kerbenförmigen Aussparungen und nasenartigen Erhöhungen entsprechend geformt. Die durch Anbiegen des Federblechstreifens entstehende spitze Kante 15 greift jeweils in die Aussparung 16 des einrastenden Zahnes der anderen Zahnreihe ein.
  • Die F i g. 3 zeigt im Schnitt einen auf dem elektrisch leitfähigen Teil 21 aufgebrachten zangenartigen Zahn 22 und den auf dem elektrisch leitfähigen Teil 23 angebrachten verbreiterten Gegenzahn 24. Es ist möglich, die Zahnreihe 24 in sich starr auszubilden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Reißverschluß zur lösbaren Verbindung elektrisch leitfähiger Teile, bei dem die elektrisch gut leitfähigen Zähne mechanisch und elektrisch mit den zu verbindenden Teilen über nicht starre elektrisch leitfähige Verbindungselemente wie Metallgewebe kontaktiert sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Zähne weitgehend über die gesamte Zahntiefe sich erstreckende kerben- oder zangenartige Aussparungen und die Gegenzähne diesen entsprechende nasenartige Zahnerhebungen oder Zahnverbreiterungen für die in diese Aussparungen in der Schließstellung einrastenden nasenartigen Zahnerhebungen oder Zahnverbreiterungen aufweisen und daß die Zähne mindestens einer Zahnreihe in sich federnd ausgebildet sind oder aus permanentmagnetischem Material bestehen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kerbenartigen Aussparungen und die diesen entsprechenden nasenartigen Zahnerhebungen einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kerbenartigen Aussparungen einen kleineren Flankenwinkel als die entsprechenden Zahnerhebungen aufweisen.
  4. 4. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne geschlitzt sind.
  5. 5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne aus Federblechstreifen geformt sind.
  6. 6. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zahnverbreiterungen versehenen Gegenzähne einer Zahnreihe starr mit den zugehörigen elektrisch leitfähigen Teilen kontaktiert sind.
  7. 7. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanentmagnetischen Zähne mit einem elektrisch leitfähigen überzug versehen sind. B. Reißverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich elastischeMittel vorgesehen sind, die die Kontaktstellen der Zähne aneinanderpressen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 23795 VIII a / 21 a4 (bekanntgemacht am 27.11. 1952); USA.-Patentschrift Nr. 2 522 072.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3537062A (en) * 1968-07-15 1970-10-27 Shale J Niskin Underwater electrical connector
FR2515401A1 (fr) * 1981-10-23 1983-04-29 Thomson Csf Dispositif de connexion et d'alignement d'un faisceau de fils en nappe avec les pistes conductrices correspondantes portees par un substrat et systeme d'affichage comprenant un tel dispositif
DE3638123A1 (de) * 1986-11-08 1988-05-19 Bbc Brown Boveri & Cie Vorrichtung zur abschirmung elektronischer geraete zu pruefzwecken gegen feldgebundene elektromagnetische stoerungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522072A (en) * 1945-07-24 1950-09-12 Breeze Corp Electrical shield with slide fastener

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