DE1178661B - Stufenlos regelbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor - Google Patents

Stufenlos regelbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor

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DE1178661B
DE1178661B DEST19759A DEST019759A DE1178661B DE 1178661 B DE1178661 B DE 1178661B DE ST19759 A DEST19759 A DE ST19759A DE ST019759 A DEST019759 A DE ST019759A DE 1178661 B DE1178661 B DE 1178661B
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    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
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Description

  • Stufenlos regelbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor und mit einem auf der Motorwelle sitzenden Reibkegel, der mittels eines Wälzlagers gegen den verschiebbaren Gehäuseflansch, an dem der Motor angeflanscht ist, abgestützt ist. Bei den heute bekannten Getrieben dieser Art kann man die Antriebswelle, also die Motorwelle, so dimensionieren, daß keine besonderen Schwierigkeiten infolge der starken axialen und radialen Belastungen auftreten. In vielen Anwendungsfällen und insbesondere im Zuge der Normung der Antriebsmotoren können die Antriebswellen nicht mehr ausschließlich entsprechend den Erfordernissen, die für ein stufenlos regelbares Reibkegelgetriebe gelten, dimensioniert werden. Es ist daher notwendig, konstruktive Lösungen zu finden, die diese Gegebenheiten berücksichtigen, so daß eine genügend große Sicherheit gegen Wellenbrüche und sonstige Schwierigkeiten auch bei den heute üblichen Normmotoren gewährleistet ist.
  • Es ist zwar bekannt, durch unmittelbar zwischen dem Reibkegelhals und dem Getriebegehäuse angeordnete Lager Biegekräfte von der treibenden Welle fernzuhalten. Wegen der Starrheit dieser Konstruktionen gelingt dies jedoch nur in unvollkommener Weise.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reibkegellagerung in Verbindung mit zu schwachen Antriebswellen, vornehmlich bei Normmotoren, zu schaffen, die die erwähnten Nachteile vermeidet und so beschaffen ist, daß die starken axialen und radialen Kräfte möglichst gleichmäßig auf die Lager übertragen werden und ohne die Welle des Motors zu stark oder einseitig zu belasten, aufgenommen werden. Darüber hinaus soll eine Lagerung für Reibkegelgetriebe geschaffen werden, die sich durch eine möglichst kurze Bauweise auszeichnet und bei der die hohen Axialdrücke nicht oder nur unwesentlich auf die schwächeren Motorlager übertragen werden.
  • Das erfindungsgemäße stufenlos regelbare Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor und mit einem auf der Motorwelle sitzenden Reibkegel, der mittels eines Wälzlagers gegen den verschiebbaren Getriebegehäuselansch abgestützt ist, an den der Motor angeflanscht ist, kennzeichnet sich dadurch, daß das mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz versehene Ende des Reibkegelhalses durch einen Klemmring mit der Motorwelle kraftschlüssig verbunden ist und daß ein Ring des zwischen dem ungeschlitzten Teil des Reibkegelhalses und dem Lagergehäuse angeordneten Wälzlagers mit Spiel in einer entsprechend vergrößerten Ausnehmung des Lagergehäuses sitzt und winkelbeweglich an dem Gehäuseflansch abgestützt ist. Vorzugsweise ist nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung die eine Stirnseite des Außenringes des Wälzlagers über einen Ring mit einer sphärischen Fläche an dem Gehäuseflansch abgestützt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung ist erreicht, daß diese Lagerung, die an sich leicht zu Wellenbrüchen neigt, insbesondere je mehr Teile aneinandergefügt sind, alle Voraussetzungen, die an eine solche Lagerung gestellt werden, erfüllt. An der Verbindungsstelle zwischen der Motorwelle und dem ein- oder mehrfach geschlitzten Reibkegelhals, dessen geschlitztes Ende durch den vorgesehenen Klemmring fest auf die Motorwelle gespannt wird, können die erwähnten Nachteile und insbesondere die schädliche Bildung von Passungsrost nicht mehr eintreten, so daß die gefürchtete rasche Zerstörung dieser Verbindungsstelle vermieden ist. Darüber hinaus können Wellenbrüche so gut wie nicht mehr vorkommen, da die erfindungsgemäß vorgesehenen Lagerstellen, bei denen ein absolut genaues Fluchten zueinander praktisch nicht zu erreichen ist, entsprechend nachgiebig gestaltet sind. Durch eine solche nachgiebige Ausbildung der Lagerung des Reibkegels werden Wellendauerbrüche weitgehend vermieden, ohne daß die Funktion des Reibgetriebes als solches beeinträchtigt wird.
  • Um eine Verteilung der Klemmkräfte in axialer Richtung zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Klemmring mit zwei im Abstand voneinander liegenden, ringförmigen Auflageflächen versehen, die beispielsweise durch eine Aussparung im Klemmring geschaffen sind und mittels denen der Klemmring auf dem geschlitzten Ende des Kegelhalses aufsitzt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen an vier Ausführungsbeispielen dargestellt, die einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäße Reibkegellagerung zeigen. In der Zeichnung F i g. 1 ist das Antriebsmotorgehäuse mit 1 bezeichnet, das durch einen Flansch 2 abgeschlossen wird. Auf der Motorwelle 3 ist der Reibkegel 4 aufgesetzt, dessen Reibkegelhals 5 mindestens einen, vorzugsweise mehrere Schlitze 6 aufweist, deren Schlitzgrund 6' infolge der Einschlitzung mittels eines kreisrunden Scheibenfräsers kreisförmig entsprechend der Darstellung in der Zeichnung verläuft. Das vorzugsweise mehrfach geschlitzte Ende 5a des Kegelhalses 5 wird durch einen Klemmring 7 fest auf die Motorwelle 3 gespannt. Dieser Klemmring 7 besteht beispielsweise aus einem Ring, der an einer Seite geschlitzt ist und durch eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Schraubverbindung zusammengespannt wird. Die Spannschraube für den Klemmring 7 wird durch die Bohrung 8 geführt.
  • Auf dem nicht geschlitzten Teil des Kegelhalses 5 befindet sich das Kugellager 9, dessen Innenring 9a durch einen Distanzring 10 gegenüber dem Klemmring 7 abgestützt ist. Auf der anderen Seite liegt der Innenring 9a gegen einen entsprechenden Ansatz des Reibkegels an.
  • Der stillstehende Außenring 9 b des Lagers 9 liegt mit ausreichendem axialen und radialen Spiel in dem Lagerdeckel 11, dessen Bohrung entsprechend vergrößert ausgeführt ist. Dadurch, daß das auf dem Kegelhals 7 montierte Lager 9 mit seinem Außenumfang in einer vergrößerten Bohrung des Deckels 11 liegt, kann es sich schrägstellen und begrenzt ausweichen, wenn durch übermäßigen Druck auf dem über den Kugelrollkreisdurchmesser hinausgehenden Teil des Reibkegels 4 die zu schwache Motorwelle 3 nachgibt. In der Zeichnung ist das radiale Spiel des Außenringes gegenüber dem Lagerdeckel mit 11' und das axiale Spiel mit 11" bezeichnet.
  • Motorseitig ist der nicht drehende Außenring 9 b des Lagers 9 durch einen Ring 13 gegenüber dem Motorgehäuse, und zwar dem auf dem Flansch 2 des Motorgehäuses zentrierten Gehäuseflansch 14 abgestützt. Die Abstützfläche 12 wird dabei von einem radialen Ansatz des axial sich erstreckenden Teiles 14a des Gehäuseflansches 14 gebildet. Er hat eine rotationssymmetrische, kugelige Anlagefläche 15, gegen welche sich die entsprechend ausgebildete kugelige Fläche des Ringes 13 anlegt. Die Anordnung des Ringes 13 ist so, däß die größere radiale Anlagefläche des Ringes 13 gegen das Lager 9 gerichtet ist, während die kleinere radiale Stirnfläche des Ringes 13, die in der Zeichnung mit 13 a bezeichnet ist, dem Motorgehäuse zugewandt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Ringes 13 mit der sphärisch oder kugelig ausgebildeten Auflage und der vergrößerte Bohrungsdurchmesser 11', 11" am Außendurchmesser des Lagers 9 lassen die gewünschte Selbsteinstellung des Lagers in gewissen Grenzen zu, wobei jedoch vorteilhaft ein zusätzlicher axialer Schub durch den Ring 13 aufgehalten wird. Gleichzeitig ist gewährleistet, daß sich das Kugellager, das gegen den sphärischen Ring abgestützt ist, radial ausweichen, also auf diesem Ring gleiten kann, und zwar begrenzt in seinem seitlichen Ausschlag durch den Lagerdeckel 11. Dies ist wesentlich, damit die natürliche Durchbiegung der Motorwelle, hervorgerufen durch den einseitigen Druck gegen die Reibkegelscheibe, nicht durch zusätzliche Kräfte gestört wird. Es wird also in vorteilhafter Weise erreicht, daß sich das Kugellager entsprechend der natürlichen Wellendurchbiegung zusätzlich radial verschieben kann, wobei die sphärische Auflage nur zur Erzielung der Axialdruckverteilung auf alle Lagerkugeln dient. Das Kugellagergehäuse soll also die erwähnte Radialbewegung zulassen und vor allem auf das zulässige Maß begrenzen.
  • Die F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der sphärische Ring durch Tellerfedern 17, 18 ersetzt ist, wodurch ebenfalls eine Selbsteinstellung des Lagers ermöglicht wird. Das Kugellager wird durch die federnde Wirkung der Tellerfedern 17, 18 od. ä. elastischer Glieder, beispielsweise aus Kautschuk oder elastischem Kunststoff, zusammen mit dem Reibkegel 4 in Richtung des Pfeiles F der F i g. 2 nach vorn geschoben. Im Betriebszustand, also wenn der Reibring gegen den Reibkegel 4 kraftschlüssig anliegt, treten entgegengesetzte Kräfte auf, und die Tellerfedern 17, 18 müssen einen Teil der Axiallast übernehmen, so daß eine Überbelastung der übrigen Lager vermieden wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 wird an Stelle des Kugellagers 9, 9 a, 9 b (F i g. 1) ein Pendellager 9, 9 c 9d, 9 e verwendet. In diesem Falle kann der Ring 13 der F i g. 1 entfallen. Die konstruktive Ausführung wird bei Anordnung eines Pendellagers noch einfacher, da in dem das Pendellager 9e, 9d, 9e umschließenden Lagerdeckel 11 weniger Raum in axialer Richtung belassen werden muß. Bei diesen Pendellagern kann nämlich der Innenring 9 d die Bewegungen der Achse mitmachen. Die Abdichtung dieser Lager gegen Schmierstoffverlust und Schmutz von außen ist im allgemeinen jedoch nicht üblich.
  • In der F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Hier wird die begrenzte radiale Bewegungsmöglichkeit des Kugel-oder Pendellagers dadurch erreicht, daß dieses im Lagerdeckel 11a oder bei einer anderen konstruktiven Lagerausführung im Lagergehäuse festsitzt, während das erforderliche radiale Spiel 11'a in der Lagerauflage 11 b vorgesehen ist. Wird diese Lagerauflage Il b (vgl. F i g. 4) als sphärischer Ring ausgebildet, so ist ebenfalls eine Einstellmöglichkeit gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Klemmverbindung der Motorwelle mit dem Reibkegelhals stellt ferner eine sehr rüttelfeste Verbindung gegen Verdrehungen dar, wodurch gleichzeitig die Bildung von Passungsrost vermieden wird. Darüber hinaus ist diese Verbindung genügend nachgiebig gestaltet, so daß auch ungenau tolerierte Wellen ohne schädliche Wirkung eingebaut werden können. Die erfindungsgemäße Verbindung stellt eine genügend feste Verbindung in Achslängsrichtung dar, und es ist durch die Aussparung 16 des Klemmringes 7 erreicht, daß dieser Klemmring nur mit zwei im Abstand voneinander liegenden Anlageflächen auf dem Reibkegelhals aufliegt, so daß eine Begrenzung der Klemmkräfte in axialer Richtung erreicht ist. Bei der beschriebenen Kegellagerung führen sämtliche Teile die Verstellbewegung des Motors zwecks stufenloser Drehzahlregelung mit aus, wobei sich die Motorwelle mit Reibkegel, Reibkegelhals und Klemmring einschließlich Distanzring 10 und Innenring 9a des Kugellagers 9 gegenüber den stillstehenden, also gehäusefesten Teilen des Motors 1 mit dem Gehäuseflansch 14, dem Ring 13, dem Außenring 9 b und dem Lagerdeckel 11 drehen. In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibkegelgetriebes dargestellt. Hier ist das gewünschte Spiel und damit die radiale Beweglichkeit des Wälzlagers durch eine entsprechend große Ausnehmung 22 des Reibkegelhalses 5 erzielt. Die hohen Axialdrücke werden von einem Ring 21 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material aufgenommen. Das axiale Spiel und damit die Beweglichkeit in axialer Richtung wird durch die Ausnehmung 23 ermöglicht. Die nachgiebig gestaltete Lagerung gemäß der Erfindung vermeidet Wellendauerbrüche, ohne daß dabei die Funktion des Reibgetriebes beeinträchtigt wird. Schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Lagerung besonders dadurch aus, daß sie eine kurze Bauweise hat und bei richtiger Montage die hohen Axialdrücke nicht auf die schwachen Motorlager übertragen werden. Der an der Verbindungsstelle zwischen Motorwelle und Reibkegelhals gefürchtete Passungsrost ist ebenfalls vermieden.
  • Schließlich hat die Erfindung noch den Vorteil, der leichten Montier- und Demontierbarkeit der Motoren, die insbesondere durch die federnde Schlitzung des Hohlschaftes des Reibkegels gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist unverändert auch für sogenannte Kegelradgetriebemotoren, also Kegelradgetriebe anwendbar, bei denen das antreibende Ritzel direkt auf die Elektromotorenwelle gesteckt wird. Bei diesen Kegelradgetrieben wird ebenfalls eine kurze Bauweise bei gleichzeitig vorteilhafter Aufnahme der auftretenden Axial-, Radial-und Kippkräfte erzielt. Bei Zahnradgetrieben, bei denen das Ritzel aus dem gleichen Grunde direkt auf der Motorwelle angeordnet wird, ist eine sphärische Abstützung nicht unbedingt erforderlich, besonders wenn es sich um Geradverzahnung oder um geringe Zahnschrägen handelt.
  • Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Lösung auch für Getriebemotoren mit Vorteil anwendbar, insbesondere wenn diese mit Normmotoren versehen sind, da bei diesen eine Abstützung des Ritzels zwingend ist, und die Wellen dieser Motoren wegen der Austauschbarkeit bei Motorschaden usw. nicht verkürzt werden dürfen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Stufenlos regelbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar gelagertem Motor und mit einem auf der Motorwelle sitzenden Reibkegel, der mittels eines Wälzlagers gegen den verschiebbaren Gehäuseflansch, an dem der Motor angeflanscht ist, abgestützt ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz versehene Ende des Reibkegelhalses (5) durch einen Klemmring (7) mit der Motorwelle (3) kraftschlüssig verbunden ist und daß ein Ring (9a, 9b) des zwischen dem ungeschlitzten Teil des Reibkegelhalses und dem Lagergehäuse (11) angeordneten Wälzlagers (9) mit Spiel in einer entsprechend vergrößerten Ausnehmung (11', 11", 22) des Lagergehäuses sitzt und winkelbeweglich an dem Gehäuseflansch (14) abgestützt ist.
  2. 2. Regelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite des Außenringes (9 b) des Wälzlagers über einen Ring (13) mit einer sphärischen Fläche an dem Gehäuseflansch (14) abgestützt ist.
  3. 3. Regelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (7) mit zwei im Abstand voneinander liegenden ringförmigen Auflageflächen auf dem geschlitzten Ende des Kegelhalses aufsitzt.
  4. 4. Regelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseflansch (14) mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Ansatz (14a) den Klemmring (7) übergreift.
  5. 5. Regelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (11) auf dem Ansatz (14a) des Gehäuseflansches (14) zentrierend aufgesetzt ist.
  6. 6. Regelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) mit seiner größeren radialen Stirnfläche an der dem Motor zugewendeten Stirnfläche des Wälzlageraußenringes (9b) anliegt und daß die der Anlagefläche des Wälzlagerringes (9 b) entgegengesetzt liegende Fläche des Ringes in ihrer radialen Erstreckung kleiner als die am Lageraußenring anliegende radiale Stirnfläche ist.
  7. 7. Regelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmring (7) und dem Innenring (9a) des Wälzlagers (9) ein Distanzring (10) vorgesehen ist. B.
  8. Regelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Ringes (13) Tellerfedern (17, 18) oder andere elastische Glieder, beispielsweise aus Kautschuk, Kunststoff od. dgl. treten.
  9. 9. Regelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößerte Spiel (11'a) des Lagerdeckels (11a, F i g. 4) in der Lagerauflage (11 b) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 588 248; britische Patentschrift Nr. 370 328.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438776A1 (fr) * 1978-10-12 1980-05-09 Stoeber Geb Transmission a cone a friction a reglage continu avec moteur bride deplacable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB370328A (en) * 1930-10-07 1932-04-07 Guido Cattaneo Improvements in the construction of adjustable couplings
DE588248C (de) * 1931-02-21 1933-11-15 John Hogg Robertson Kegelreibscheiben-Wechselgetriebe

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