DE1176808B - In die Bohrung von Moebelseitenwaenden einsetzbare Huelse zur Aufnahme von Tragzapfen fuer Fachboeden - Google Patents
In die Bohrung von Moebelseitenwaenden einsetzbare Huelse zur Aufnahme von Tragzapfen fuer FachboedenInfo
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- DE1176808B DE1176808B DEH43815A DEH0043815A DE1176808B DE 1176808 B DE1176808 B DE 1176808B DE H43815 A DEH43815 A DE H43815A DE H0043815 A DEH0043815 A DE H0043815A DE 1176808 B DE1176808 B DE 1176808B
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
Landscapes
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Description
- In die Bohrung von Möbelseitenwänden einsetzbare Hülse zur Aufnahme von Tragzapfen für Fachböden Bekannte Tragzapfen für Fachböden bei Möbeln bestehen im allgemeinen aus dem eigentlichen Tragzapfen und einer waagerecht in die Innenseitenwand eines Regahnöbels od. dgl. einzusetzende, aus Metall bestehende Hülse. Letztere hat den Zweck, für den Tragzapfen einen festen Sitz im Holz zu schaffen. Bei der Metallausführung wird die Hülse meistens aus Blech tiefgezogen. Sie kann dann wohl auf der Innenseite einen geschlossenen Boden aufweisen, jedoch ist das Loch für den Zapfen nach außen hin meist offen. Gewöhnlich wird eine Reihe von Hülsen übereinander angeordnet, um die Fachböden in verschiedener Höhe einstellen zu könenn. Dabei wirkt es, besonders bei zum Verkauf angebotenen neuen Möbeln, störend, wenn die eingeschlagenen Hülsen offen sind und damit als Schmutzfänger wirken und das einheitlich saubere Bild der Möbelinnenwand unterbrechen.
- Es ist auch schon eine Einsteckhülse mit einem Boden bekanntgeworden, die mit einer Vorderwand und einer Schraubenfeder versehen ist. Die Schraubenfeder stützt sich mit einem Ende gegen den Boden in der Hülse ab, das andere Ende liegt gegen eine Platte an, welche die Öffnung verschließt. Beim Einsetzen drückt das Tragstück mit seinem rechtwinklig abgebogenen Einsatzende die Vorderwand zurück und hakt sich hinter einem Bördelrand der Hülse fest. Ein solcher Verschluß erfordert demgemäß eine besondere nicht einfach herzustellende Form der Hülse mit Boden und Vorderwand sowie die in die Hülse einzubringende Schraubenfeder, wodurch die Kosten erheblich erhöht werden. Davon abgesehen vermag in diesem bekannten Fall die Hülse nicht als Ganzes einen Tragzapfen aufzunehmen, sondern nur ein hakenförmig umgebogenes Ende des flach ausgebildeten Tragstückes, so daß die Tragfähigkeit desselben begrenzt ist. übrigens bildet auch die Vorderwand der Hülse, die notwendig eine Öffnung für das Tragstück aufweisen muß, keine wirklich glatte Abschlußfläche mit der dahinterliegenden Platte.
- Es liegt daher die Aufgabe vor, eine unauffällige und billigere Ausführung zu schaffen.
- Nach der Erfindung ist die Hülse aus elastischem Kunststoff gefertigt, das offene Ende durch eine angeformte Vorderwand, vorzugsweise in gleicher Farbe wie die Möbelwand, abgeschlossen, die Hülsenvorderwand als Haut ausgebildet und weist im Abstand von der Hülsenseitenwand eine Sollbruchstelle auf, welche beim Einführen des Tragzapfens aufreißt, wobei die Wandteile sich zwischen Zapfen und Hülse einklemmen.
- Bei einer derartigen Ausbildung zeigt die Möbelwand im unbenutzten Zustand der Hülsen mit diesen zusammen ein einheitlich sauberes Bild ohne Schmutzfängerecken und gestattet dennoch das bequeme Einsetzen der Tragzapfen, welche dabei den ganzen Raum der Hülse ausfüllen und in ihr fest verankert sind. Das Einsetzen der Tragzapfen kann meist ohne Werkzeug durch einfaches Eindrücken in die Hülse erfolgen, da die Sollbruchstelle nur einen geringen Widerstand bildet.
- Die Hülse kann aus Kunststoff (z. B. Polystyrol) insbesondere im Spritzgußverfahren schnell und billig hergestellt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Hülse mit benachbartem Fachbodentragzapfen vor dem Einsetzen.
- Eine zylindrische aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, bestehende Hülse 1, ist an ihrem einen Ende durch eine dünne Wand 2 mit Sollbruchstelle 3 abgeschlossen. Die Sollbruchstelle ist der Stirnfläche 4 des Tragzapfens 6 angepaßt, der von außen her in die Hülse 1 beim Montieren eingestoßen wird und dabei die Hülsenwand 2 durchbricht. Die Hülsenvorderwand ist als dünne Spritzhaut ausgeführt. Beim Durchstoßen platzt sie segmentförmig auf. Die Segmentlappen legen sich in die Bohrung der Hülse ein und bewirken ein Einklemmen des Tragzapfens 6.
- Der zugehörige, ebenfalls aus Kunststoff, z. B. auch aus Polyamid, gefertigte Tragzapfen besteht aus einem umgekehrt schaufelartigen Tragstück 5, an den etwas überstehend der Zapfen 6 angeformt ist. Der überstehende Teil liegt an dem aufgelegten Fachboden an und verhindert das Herausfallen des Zapfens. Die Hülse 3 fluchtet mit der Möbelwand 7 und ist auch in ihrer Farbe der Möbelwand angepaßt. Die einfache Gestalt der Hülse und des zugehörigen Fachbodentragzapfens läßt sich wirtschaftlich im Spritzgußverfahren fertigen, was sich insbesondere bei den Hülsen auswirkt, die in mehrfacher Anzahl als die Tragstücke benötigt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Hülse für Bohrungen von Lochreihen in Seitenwänden von Möbeln zur Aufnahme von Tragzapfen für Fachböden, deren nach außen offenes Ende im unbenutzten Zustand durch eine Hilfswand schließbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hülse (1) aus elastischem Kunststoff gefertigt, das nach außen offene Ende durch eine angeformte Vorderwand (2), vorzugsweise in gleicher Farbe wie die Möbelwand, abgeschlossen, die Hülsenvorderwand (2) als Haut ausgebildet ist und in Abstand von der Hülsenseitenwand eine Soll-Bruchstelle (3) aufweist, damit beim Einführen des Tragzapfens (6) die Vorderwand aufreißt, wobei die Wandteile sich zwischen Tragzapfen (6) und Hülse (1) einklemmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 430 841.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH43815A DE1176808B (de) | 1961-10-06 | 1961-10-06 | In die Bohrung von Moebelseitenwaenden einsetzbare Huelse zur Aufnahme von Tragzapfen fuer Fachboeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH43815A DE1176808B (de) | 1961-10-06 | 1961-10-06 | In die Bohrung von Moebelseitenwaenden einsetzbare Huelse zur Aufnahme von Tragzapfen fuer Fachboeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1176808B true DE1176808B (de) | 1964-08-27 |
Family
ID=7155319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH43815A Pending DE1176808B (de) | 1961-10-06 | 1961-10-06 | In die Bohrung von Moebelseitenwaenden einsetzbare Huelse zur Aufnahme von Tragzapfen fuer Fachboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1176808B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE430841C (de) * | 1924-05-17 | 1926-06-25 | Heinrich Busch | Beschlag zur Aufnahme von Einsteckern zum Tragen der Fachboeden in Schraenken, Regalen u. dgl. |
-
1961
- 1961-10-06 DE DEH43815A patent/DE1176808B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE430841C (de) * | 1924-05-17 | 1926-06-25 | Heinrich Busch | Beschlag zur Aufnahme von Einsteckern zum Tragen der Fachboeden in Schraenken, Regalen u. dgl. |
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