DE1176767B - Vorrichtung zum Anzeigen einer Formaenderung der Huelle eines Kernreaktor-Brennstoffelementes - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen einer Formaenderung der Huelle eines Kernreaktor-BrennstoffelementesInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl,: G 21
Deutsche Kl.: 21g-21/31
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
U 7431 VIII c/21g
2. September 1960
27. August 1964
2. September 1960
27. August 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Formänderungs-Anzeigevorrichtungen für Kernreaktor-Brennstoffelemente
derjenigen Gattung, bei welcher ein Kernbrennstoffkörper in einer Schutzhülle sitzt, wobei die
Anzeigevorrichtung an der Hülle des Brennstoffelementes angeordnet ist.
Bei gasgekühlten Kernreaktoren mit Brennstoffelementen der vorgenannten Gattung ist es erwünscht,
ein Eindringen des Kühlmittels — insbesondere eines solchen, welches oxydierend wirkt (z. B. Kohlendioxyd)
— bis zu den Brennstoffkörpern hin über eine Bruchstelle in irgendeiner der Schutzhüllen zu
verhindern. Die Ermittlung einer oder mehrer Bruchstellen wird üblicherweise durch Untersuchung des
Kühlmittels von Brennelementkanälen auf Spaltproduktaktivität erreicht, die über Bruchstellen in
der Schutzhülle freigesetzt wird.
Als Alternativlösung ist bekanntgeworden, in den Brennstoffelementen ein Strömungsmittel einzuordnen,
welches im Falle einer Hüllenbeschädigung durch die Hülle hindurchleckt und dann im Kühlmittel
zu ermitteln ist. Es kann jedoch vorkommen, daß Kühlmittel durch eine Bruchstelle in der Schutzhülle
bis zum Brennstoffkörper mit nachfolgender Oxydation desselben eindringt, ohne daß genügend
Spaltprodukte oder ermittelbares Strömungsmittel austritt. Dann wird der Bruch und die darauffolgende
Oxydation unentdeckt bleiben, was ernste Folgen haben kann.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche ein örtliches Anschwellen der
Hülle eines Kernreaktor-Brennstoffelementes der genannten Gattung in einem Kernreaktor ermittelt
werden kann, da das örtlich begrenzte Anschwellen eine Folge der Oxydation durch eindringendes Kühlmittel
sein kann.
Es ist zwar bereits bekannt, daß eine Brennstoffelementverformung durch Messen von Änderungen
des Drehmoments, dem eine Brennelementhülle ausgesetzt ist, gemessen werden kann, und es ist ferner
bekannt, einen elektrischen Leiter in einer Brennelementhülle einzubetten, um seinen Widerstandswert
und somit seine Temperatur zu bestimmen. Aber diese beiden Maßnahmen erfordern elektrische Leitungen
vom Brennelement zur Ermittlungsvorrichtung.
Um nun die Formänderungen der Hülle sicher und einfach nachweisen zu können, ist erfindungsgemäß
an der Brennelementhülle ein Behälter befestigt, der bei einer Formänderung der Hülle einen Stoff freigibt,
der im Kühlmittelstrom nachzuweisen ist. Vorzugsweise ist in dem Behälter spaltbares Material
enthalten.
Vorrichtung zum Anzeigen einer Formänderung
der Hülle eines Kernreaktor-Brennstoffelementes
der Hülle eines Kernreaktor-Brennstoffelementes
Anmelder:
5
5
United Kingdom Atomic Energy Authority,
London
London
Vertreter:
ίο Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Oranienstr. 14
Siegen, Oranienstr. 14
Als Erfinder benannt:
t David William Williams,
t David William Williams,
William Paul White, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. September 1959
(30263,30 264),
Großbritannien vom 4. September 1959
(30263,30 264),
vom 14. Januar 1960 (1387) - -
Ausführungsformen der Erfindung sollen an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen
näher erläutert werden, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Kernreaktor-Brennstoffelementes, an welchem ein
Behälter befestigt ist,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teiles eines Kernbrennstoffelementes,
welches mit einer anderen Ausführungsform des Behälters versehen ist,
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines an dem Brennelement zu befestigenden
Behälters und
F i g. 6 im Längsschnitt eine vergrößerte Ansicht des innerhalb der gestrichelten Linie VI befindlichen
Teiles der Fig. 5.
In den F i g. 1 und 2 wird ein Teilstück eines Kernreaktor-Brennstoffelementes dargestellt, welches
aus einem in einer Hülle 2 aus einer Magnesiumlegierung eingeschlossenen zylindrischen Stab 1 aus
Uran besteht. Die Hülle 2 weist an der Oberfläche Wärmeübertragungsrippen 3 auf, welche durchbohrt
sind, um drei undurchlässige Keramikrohre 4 aufzunehmen, welche rings um die Hülle 2 in gleichem
azimutalem und radialem Abstand angeordnet sind
409 658/336
und von nicht durchbohrten Rippen am Fußteil des Elementes getragen werden. Die Rohre 4 sind an
beiden Enden verschlossen, und jedes Rohr enthält ein Stück Urandraht 5. Das Verschließen jedes der
Rohre 4 erfolgt durch Metallisieren des offenen Endes oder der offenen Enden und durch Hartauflöten
einer Metallkappe 4 a.
Wenn eine Bruchstelle in der Hülle 2 beim Betrieb des Brennstoffelementes in einem Reaktor entsteht,
wird durch das Eindringen von Kühlmittel in die Hülle 2 eine örtliche Oxydation des Uranstabes 1
mit nachfolgender Bildung einer Oxydschicht zwischen dem Stab 1 und der Hülle 2 verursacht. Diese
allmähliche Oxydbildung verursacht ein örtlich begrenztes Anschwellen der Hülle 2, welches ein Biegemoment
auf das Rohr 4 im Bereich der Schwellung ausübt, bis das Rohr 4 bricht. Beim Bruch des
Rohres 4 werden die in dem Urandraht 5 erzeugten Spaltprodukte in das über das Brennstoffelement
strömende Kühlmittel hinein freigesetzt, und diese Spaltprodukte werden außerhalb des Reaktor-Kernaufbaues
durch Einrichtungen zum Überwachen der Radioaktivität des Reaktor-Kühlmittels ermittelt. So
wird das Vorhandensein eines fehlerhaften Brennstoffelementes angezeigt, und das Brennstoffelement
kann aus dem Reaktor ausgebaut werden, bevor die Anschwellung ein solches Ausmaß erreicht, daß die
Hülle 2 des Brennstoffelementes zerstört wird und eine nachfolgende ausgedehnte Verseuchung des
Kühlmittels durch Spaltprodukte, Uranoxyde usw. erfolgt. Ist aber die Bruchstelle genügend groß, um
die Freisetzung von Spaltprodukten vom Uranstab 1 in feststellbarer Menge zu ermöglichen, so werden
diese Spaltprodukte eine sofortige Anzeige des Vorhandenseins der Bruchstelle bewirken, bevor eine
bemerkenswerte Oxydation des Uranstabes 1 erfolgt. Die oben beschriebene Anzeigevorrichtung ist jedoch
entwickelt worden, um dem Grenzfall zu begegnen, in welchem die Freisetzung von Spaltprodukten von
dem Uranstab 1 her unterhalb des durch die Überwachungseinrichtung ermittelbaren Niveaus liegt und
das Oxyd sich dennoch an dem Stab 1 bilden kann.
Die Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung ist von den Dimensionen des Rohres 4 und den physikalischen
Eigenschaften des Rohmaterials abhängig. Beispielsweise bricht ein Tonrohr von 4 mm Außendurchmesser
und etwa 152 mm Länge bei einer Durchbiegung von 0,381 mm in der Mitte. Daher wird ein Rohr mit diesen Abmessungen alle Anschwellungen
der Hülle 2 ermitteln, welche größer sind als 0,381 mm. Andere zerbrechliche Stoffe
können die Keramikmasse ersetzen. Beispielsweise kann Siliziumdioxyd, welches ebenfalls die mechanischen
Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen beibehält, verwendet werden. Für Anwendungen bei
niedrigerer Temperatur können auch einige Metalle verwendet werden, insbesondere wenn die Rohre
mittels eingefräster Umfangsnuten oder -rillen mechanisch geschwächt sind. Jedoch ist Glas ein besser
geeignetes Material für die Anwendung bei niedriger Temperatur, d. h. bei einer Temperatur, die unter
derjenigen liegt, bei welcher das Glas weich wird. Soweit es das spaltbare Material innerhalb des
Rohres 4 anbetrifft, so kann dieses an Stelle des Urandrahtes 5 die Form eines dünnen Stranges aus
Urandioxyd oder aus poröser Tonerde haben, die mit spaltbarem Material imprägniert ist. Wo bei den
Ermittlungseinrichtungen die Freisetzung von Spaltprodukten nicht notwendig ist. kann das Rohr mit
einem geeigneten Gas, beispielsweise Stickstoffoxyd oder Helium, unter Druck gefüllt sein, welches bei
Freigabe durch den Bruch des Rohres durch geeignete abseits gelegene Einrichtungen, beispielsweise eine
Infrarotdetektoreinheit, ein Massenspektrometer oder eine empfindliche Druckregistriervorrichtung, ermittelt
werden kann. Ein wichtiges Merkmal der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
ίο besteht darin, daß eine allseitig erfolgende radiale Ausdehnung des Brennstoffelementes, wie sie normalerweise
in einem Kernreaktor infolge der Strahlungszunahme erfolgt, keinen Bruch der Rohre 4
verursacht, da diese unter diesen Bedingungen keiner Durchbiegung ausgesetzt sind.
In den F i g. 3 und 4 weist das teilweise dargestellte Kernreaktor-Brennstoffelement einen zylindrischen
Stab 1 aus Uran auf, welcher in einer aus einer Magnesiumlegierung bestehenden Hülle 2 eingeschlossen
ist. Die Hülle 2 hat an der Oberfläche Wärmeübertragungsrippen 3, welche stellenweise
weggeschnitten sind, um eine U-förmige Schelle 9 aufzunehmen. Die Schelle 9 besteht aus einem halbkreisförmigen
Teilstück 10 mit Endösen 11. Gerade Stücke 12 sind mit dem Teilstück 10 an den Ösen 11
durch Muttern und Schrauben 13 verbunden. Die geraden Stücke 12 der Schelle 9 sind durchbohrt, um
ein kurzes fingerhutartiges Tonrohr 4 aufzunehmen, welches durch eine Kappe Aa abgeschlossen wird
und ein Stück Urandraht 5 enthält. Eine örtliche Anschwellung der Hülle 2 im Bereich der Schelle 9 oder
des tangentialen Berührungspunktes des Rohres 4 mit der Hülle 2 infolge einer Oxydbildung übt ein
Biegemoment auf das Rohr 4 aus, bis das Rohr 4 bricht, mit nachfolgender Freisetzung von zu ermittelnden
Spaltprodukten vom Urandraht 5 in das über das Brennstoffelement strömende Kühlmittel hinein.
Diese Vorrichtung bedeckt jedoch nur ein kurzes Stück des Brennstoffelementes, so daß für eine vollständige
Bedeckung verschiedene dieser Vorrichtungen entlang dem Brennstoffelement befestigt werden
müssen, es sei denn, daß der Bereich der Schwellung auf eine örtliche Stelle einer bevorzugten anfänglichen
Oxydation vorbestimmt oder künstlich begrenzt werden kann.
Eine künstliche Begrenzung der Oxydation kann durch geeignete Oberflächenbehandlung des Uranstabes
1 bewirkt werden, beispielsweise dadurch, daß der Stab 1 mit Ausnahme eines schmalen Bandes
an jedem Ende nitriert wird, oder dadurch, daß ein oder mehrere Blindlöcher in den Uranstab 1 eingebohrt
und mit einer Substanz gefüllt werden, die bevorzugt an dem Stab 1 oxydiert und sich bei Oxydation
in ihrem Volumen merklich vergrößert. Eine geeignete Substanz ist eine Uran-Kohlenstoff-Verbindung,
welche eine Kohlenstoffkonzentration von mindestens 5 · 10~4 enthält.
Diese Anordnung spielt an auf allseitige radiale Ausdehnung des Brennstoffelementes; doch kann
ein Zubruchgehen des Rohres 4 infolge eines solchen Wachstums dadurch vermieden werden, daß eine gewisse
Eigenelastizität in der Schelle 9 vorgesehen ist, welche bei allseitiger Ausdehnung des Brennstoffelementes
ausgenutzt wird, um einen Bruch des Behälters 4 zu vermeiden.
In den F i g. 5 und 6 wird eine andere Behältervorrichtung zum Umschließen eines Brennstoffelementes
dargestellt. Die Behältervorrichtung be-
steht aus einem flexiblen Kapillarrohr 16 aus rostfreiem Stahl, von welchem ein Endteilstück 17 in der
Bohrung erweitert ist, so daß das andere, nicht erweiterte Endteilstück 18 des Rohres mit Stecksitz in
dem erweiterten Endteilstück aufgenommen wird, wenn dem Rohr 16 eine ringförmige Gestalt gegeben
wird. Das nicht erweiterte Teilstück 18 des Rohres 16 enthält einen Urandraht 19, welcher
durch Zusammendrücken der Wände des Rohres 16 über dem Draht 19 in seiner Lage gehalten wird,
derart, daß das Rohr 16 abgeschlossen wird und eine Kammer 20 bildet. Eine Aussparung 21 von
etwa 1 qmm Querschnittsfläche erstreckt sich durch die Wand der Kammer 20 und liegt normalerweise
innerhalb des erweiterten Endteilstücks 17, so daß sie durch dieses verschlossen bzw. abgedichtet wird.
Das Rohr wird um ein mit Rippen versehenes Brennstoffelement gewickelt, welches weggeschnittene
Rippen gemäß F i g. 3 oder Aussparungen in den Rippen aufweist, um das Rohr 16 aufzunehmen, wobei
das Rohr anfänglich locker sitzt, um eine allseitige Ausdehnung des Brennstoffelementes infolge
der Bestrahlungszunahme in einem Kernreaktor zu ermöglichen. Sollte jedoch eine abnormale Ausdehnung
der Brennstoffelementhülle, beispielsweise infolge von Oxydation des darin enthaltenen Brennstoffkörpers,
erfolgen, während sich das Element im Reaktor befindet, bewegen sich die Enden des Rohres
16 relativ voneinander weg, und die Aussparung 21 bewegt sich unter Umständen aus dem erweiterten
Endteilstück 17 des Rohres 16 heraus, wobei der Urandraht 19 der Bestrahlung ausgesetzt wird. Von
dem Urandraht während der Bestrahlung des Brennstoffelementes im Kernreaktor erzeugte Spaltprodukte
werden daraufhin von der Kammer 20 aus freigesetzt und von dem über das Brennstoffelement strömenden
Kühlmittel aufgenommen, worauf ihr Vorhandensein durch vorhererwähnte herkömmliche Kühlmittel-Radioaktivitäts-Überwachungseinrichtungen
ermittelt wird.
Statt das Rohr 16 anfänglich mit lockerem Sitz rund um das Brennstoffelement anzuordnen, um eine
Bestrahlungszunahme des Elementes zu ermöglichen, kann die Aussparung 21 auch weit genug innerhalb
des erweiterten Endteilstückes 17 sitzen, um eine Bestrahlung der Aussparung unter Normalbedingungen
zu verhindern. Diese Anzeigevorrichtung kann auch beispielsweise für das Untersuchen des Anwachsens
eines Brennstoffelementes vom Beginn der Bestrahlung an verwendet werden, und die anfängliche Lage
der Aussparung 21 relativ zum erweiterten Endteilstück 17 kann entsprechend justiert werden. Das
Ausmaß, mit welchem die Aussparung 21 der Bestrahlung ausgesetzt wird, hat einen unmittelbaren
Einfluß auf die Freisetzung von Spaltprodukten aus der Kammer 20, und dieser Umstand kann dazu ausgenutzt
werden, um die Stärke der Spannung bzw. Belastung, welcher die Anzeigevorrichtung ausgesetzt
ist, zu bestimmen.
Die Lage des Rohres 16 an einem Brennstoffelement kann in der Weise gewählt werden, wie es
für die Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 beschrieben
wurde.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Anzeigen einer Formänderung der Hülle eines Kernreaktor-Brennelementes,
die an der Hülle des Brennelementes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle ein Behälter befestigt ist, der
bei einer Formänderung der Hülle einen Stoff freigibt, der im Kühlmittelstrom nachzuweisen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter spaltbares
Material enthalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein an
beiden Enden verschlossenes zerbrechliches Rohr ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Kapillarrohr
aus flexiblem Material ist, von welchem ein Endteilstück in der Bohrung erweitert ist, so daß
das andere Endteilstück des Rohres einen Stecksitz innerhalb des erweiterten Endteilstücks
bildet, wenn dem Rohr eine ringförmige Gestalt gegeben wird, daß eine Kammer, welche spaltbares
Material enthält, innerhalb dieses anderen Endteilstücks vorgesehen ist, und daß diese
Kammer eine Auslaßöffnung aufweist, welche durch Aufstecken des erweiterten Endteilstücks
des Rohres über das andere Ende des Rohres abzudichten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Rohres zusammengedrückt
sind, um die Kammer innerhalb dieses Endteilstücks des Rohres zu bilden, und daß das spaltbare Material in Form eines Drahtes
innerhalb dieser zusammengedrückten Wände gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zerbrechliche Rohr in
Längsrichtung entlang einem Teil oder der gesamten Länge der Schutzhülle angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine große Anzahl von Rohren
in Längsrichtung entlang einem Teil oder der gesamten Länge der Hülle und in Abstand voneinander
um die Peripherie der Hülle angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zerbrechliche Rohr
tangential und senkrecht zur Längsausdehnung der Hülle angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von Brennelementen, bei denen der Brennstoffkörper einen vorgegebenen Bereich bevorzugter
anfänglicher Oxydation an seiner Oberfläche hat, der Behälter im Bereich bevorzugter Oxydation
angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 059 583,
052586;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 059 583,
052586;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 756 799;
»J. Brit. Nucl. Energy Conf.«, Vol. 2, 1957, S. 197.
»J. Brit. Nucl. Energy Conf.«, Vol. 2, 1957, S. 197.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 658/336 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
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