DE1176738B - Schaltungsanordnung fuer eine bauteile- und stromsparende Impulssteuerung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine bauteile- und stromsparende Impulssteuerung

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DE1176738B
DE1176738B DEH50113A DEH0050113A DE1176738B DE 1176738 B DE1176738 B DE 1176738B DE H50113 A DEH50113 A DE H50113A DE H0050113 A DEH0050113 A DE H0050113A DE 1176738 B DE1176738 B DE 1176738B
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Germany
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coil
power
capacitor
component
circuit arrangement
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DEH50113A
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English (en)
Inventor
Werner Fehlberg
Heinz Hoetten
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/64Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors having inductive loads

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Bauteile- und stromsparende Impulssteuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Bauteile- und stromsparende Impulssteuerung unter Verwendung eines Stromstoßrelais, das bei der Bedienung wechselweise zwei nachgeschaltete Spulen erregt.
  • In der Elektrotechnik gibt es Geräte, beispielsweise Magnetventile, die eine eigene Stromversorgung in Form einer Batterie haben. Diese Geräte lassen sich vorteilhaft da einsetzen, wo Strom als Energiequelle nicht zur Verfügung steht, etwa in Grubenbetrieben, wo Druckluft als Medium vorhanden, dagegen keine Stromversorgungsleitungen liegen. Um diese Geräte handlich bauen zu können, ist die Stromquelle meist ein Bestandteil des Gerätes selber. Verständlicherweise wird man darauf sehen müssen, daß diese Stromquelle sich nicht zu schnell erschöpft, um die Batterie möglichst lange einsetzen zu können.
  • Aus diesem Grunde ist es bekannt, den Betätigungsimpuls zu begrenzen. Im Aufbau des Ventils gibt es Bauarten, bei denen zwei Spulen angeordnet sind, deren Anker getrennte Funktionen, beispielsweise zwei verschiedene Entlüftungsvorgänge, ausführen.
  • Um eine möglichst einfache Bedienung zu erreichen, hat man dazu nur einen Taster vorgesehen, der bei einmaliger Bedienung einen Schaltvorgang und bei einer nochmaligen Bedienung den entgegengesetzten Schaltvorgang erreichen läßt. Um nun durch diese Betätigung einmal die eine und bei der nächsten die andere Spule erregen zu können, bedient man sich dabei eines Stromstoßrelais mit einem Umschaltkontakt, das die oben beschriebenen Vorgänge bewirkt.
  • Um dies erreichen zu können, war es bisher erforderlich, zwei weitere Relais nachzuschalten, wobei jedem Relais eine Spule zugeordnet ist. Wird nun bei einer solchen Anordnung über das Stromstoßrelais das nachgeschaltete Relais angezogen, so würde dieses dauernd eingeschaltet bleiben und somit auch der Anker der jeweils zugeordneten Spule angezogen sein, wodurch der Batterie dauernd Strom entnommen würde.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das sowohl bei der Bedienung als auch in der nachfolgenden Wirkung stromsparend ist. Erreicht wird dieses dadurch, daß dem Umschalter des Stromstoßrelais ein Kondensator vorgeschaltet ist. Dieser Kondensator wird einmal über die eine Spule aufgeladen, wodurch nach erfolgter Aufladung kein Strom mehr zur Spule fließt und diese somit stromlos wird, der Anker abfällt, und der Entlüftungsvorgang beendet ist.
  • Diese im Kondensator vorhandene Ladung wird bei erneuter Betätigung des Stromstoßrelais dazu benutzt, um die andere Spule zu erregen, wobei die Erregung dann aufhört, wenn der Kondensator entladen ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
  • Mit 1 ist ein Taster, mit 2, 3 und 4 Widerstände, mit 5 und 6 Kondensatoren, mit 7 ein Transistor, dem ein Stromstoßrelais 8 nachgeschaltet ist, mit 9 ein Umschalter, der die Klemmen 9 a, 9 b und 9 c aufweist und mit 10 und 11 Magnetspulen bezeichnet, bei deren Erregung beispielsweise ein Entlüftungsvorgang hervorgerufen wird. Mit 12 sind die Klemmen einer Batterie angedeutet.
  • Wird nun der Taster 1 geschlossen, so erfolgt über die Widerstände 2 und 4 eine Aufladung des Kondensators 5. Während dieses Vorgangs entsteht ein Spannungsabfall am Widerstand 4. Dadurch wird die Basis des Transistors negativ und der Transistor leitend. Wenn der Taster 1 geschlossen bleibt, so wird nach erfolgter Aufladung des Kondensators 5 der Spannungsabfall am Widerstand 4 Null, wodurch der Transistor wieder gesperrt wird. Ist der Taster 1 dagegen geöffnet, so wird der Kondensator 5 über den Widerstand 3 wieder entladen.
  • Im Kollektorkreis des Transistors liegt ein Stromstoßrelais, das bei jedem Stromstoß die Kontakte des nachgeordneten Umschalters 9 wechselt. An der Mittelklemme des Umschalters liegt ein Kondensator 6, der in der gezeichneten Stellung über die Leitung 12 a, die Mittelklemme 9 b, die Klemme 9 c und Spule 10 aufgeladen wird. Ist der Kondensator 6 voll aufgeladen, so fließt, obwohl der Kontakt 9 c noch immer geschlossen ist, kein Strom mehr. Somit ist auch die Erregung der Spule 10 beendet. Die Länge des Stromstoßes ist also nur abhängig von der Größe des Kondensators 6. Wird nun das Stromstoßrelais 9 über den Taster 1 erneut betätigt, so entlädt sich der Kondensator 6 über die Klemmen 9b und 9a und erregt damit die Spule 11.
  • Mit Hilfe des Kondensators 6 wird demnach bei der Erregung der Spule 10 Strom im Kondensator 6 gespeichert, der bei der Erregung der Spule 11 entnommen wird.
  • Es wird also an Strom aus der Batterie für die Erregung der Spule nur so viel an Strom gebraucht, wie der Kondensator zur Aufladung benötigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung für eine bauteile- und stromsparende Impulssteuerung unter Verwendung eines Stromstoßrelais, das bei der Bedienung wechselweise zwei nachgeschaltete Spulen erregt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umschalter (9) des Stromstoßrelais (8) ein Kondensator (6) vorgeschaltet ist, dessen Rufladung die Erregung der einen Spule begrenzt, und dessen Ladung bei erneuter Betätigung des Stromstoßrelais dazu benutzt wird, die andere Spule (11) zu erregen.
DEH50113A 1963-08-27 1963-08-27 Schaltungsanordnung fuer eine bauteile- und stromsparende Impulssteuerung Pending DE1176738B (de)

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