DE1175459B - Einstellvorrichtung bei einer stereoskopischen Brillenlupe - Google Patents

Einstellvorrichtung bei einer stereoskopischen Brillenlupe

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Publication number
DE1175459B
DE1175459B DESCH31528A DESC031528A DE1175459B DE 1175459 B DE1175459 B DE 1175459B DE SCH31528 A DESCH31528 A DE SCH31528A DE SC031528 A DESC031528 A DE SC031528A DE 1175459 B DE1175459 B DE 1175459B
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DE
Germany
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central spindle
magnifying glass
spindle
tension
sleeve
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Pending
Application number
DESCH31528A
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English (en)
Inventor
Arno G Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNO G SCHMIDT
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ARNO G SCHMIDT
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/004Magnifying glasses having binocular arrangement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung bei einer stereoskopischen Brillenlupe Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung bei einer stereoskopischen Brillenlupe nach Patentanmeldung Sch 24 681 IX a/42 h.
  • Nach der Hauptpatentanmeldung sind die optischen Systeme auf Trägern angeordnet, die zwecks Einstellung des Lupenabstandes seitlich und zwecks Einstellung der Lupenkonvergenz um Drehstifte schwenkbar sind, und ihre Bedienungshandhaben (Drehknöpfe) sind auf einer Zentralspindel koaxial angebracht. Die Einstellung des Lupenabstandes wird durch ein an der Zentralspindel befestigtes Ritzel bewirkt, das mit zwei gegenläufig angeordneten Zahnstangen im Eingriff steht, während die Einstellung der Lupenkonvergenz über eine Schiebehülse erfolgt, die mit entsprechenden Gestängen auf die Drehstifte einwirkt.
  • Da der Lupenkonvergenzwinkel bei einer derartigen Ausführung nicht nur von der Stellung der Schiebehülse abhängt, sondern auch von dem Lupenabstand, ändert sich die Lupenkonvergenz nicht nur mit einer Verstellung der Schiebehülse, sondern auch mit der Verstellung des Lupenabstandes. Deswegen st es erforderlich, die endgültige Einstellung der upenkonvergenz nach der Einstellung des Lupenabstandes vorzunehmen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zentraleinstellvorrichtung so auszubilden, daß bei Einstellung des Lupenabstandes die Lupenkonvergenz nicht beeinflußt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Umwandlung der Drehbewegung der Zentralspindel in eine gegenläufige Bewegung der Lupensysteme ein Kegelradtrieb mit einem an der Zentralspindel angeordneten Kegelritzel und zwei einander gegenüberstehenden Gegenkegelrädern mit daran befestigten Schraubenspindeln vorgesehen ist, die in an der Brücke des Brillengestelles. festen Gleithülsen verschiebbare, die Lupensysteme tragende Gewindemuffen eingreifen, daß auf der Zentralspindel eine Zugspindelhülse mit einer an deren Außengewinde verstellbaren Stellmutter angeordnet ist, die durch unter 45° oder annähernd 45° gegen die Zentralspindel nach hinten auseinanderlaufende, teleskopartig ausziehbare Gestänge mit den schwenkbaren Lupensystemen verbunden ist, wobei der hintere Teil der Gestänge an den Drehstiften der Lupensysteme befestigt ist, und deren Gewinde dem Gewinde der Gewindemuffen unter Berücksichtigung eines etwaigen Übersetzungsverhältnisses im Kegelradtrieb in der Ganghöhe so angepaßt ist, daß die Gewindemuffen bei gleichzeitigem und gleichsinnigem Drehen der Zentralspindel und der Zugspindelhülse um etwa die gleichen Strecken dem Mittelpunkt des Kegelradtriebes genähert bzw. von ihm entfernt werden, und daß der Zentralspindel und der Zugspindelhülse als gemeinschaftliches Betätigungsorgan ein Rändrierring zugeordnet ist, der wahlweise mit der Zentralspindel und der Zugspindel gemeinsam oder nur mit der Zugspindelhülse allein kuppelbar ist. Eine in dieser Weise ausgebildete Einstellvorrichtung vereinfacht die Handhabung der stereoskopischen Brillenlupe erheblich, da es nunmehr möglich ist, den Achsabstand der Lupensysteme unter Beibehaltung des eingestellten Konvergenzwinkels zu verändern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht der stereoskopischen Brillenlupe mit der Zentraleinstellvorrichtung in der Ausführung nach dem Hauptpatent, F i g. 2 die Zentraleinstellvorrichtung gemäß der Erfindung mit der auf der Zentralspindel drehbar gelagerten Zugspindelhülse, mit dem am hinteren Ende der Zentralspindel befestigten Kegehitzel und mit den an den Gegenkegelrädern angeordneten Schraubenspindeln, die in Gewindemuffen eingreifen, F i g. 3 das Vorderende der Zentralspindel und der an ihr gelagerten Zugspindelhülse mit dem beiden Teilen zugeordneten gemeinsamen Betätigungsorgan und F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung in einer anderen Ausführung des gemeinsamen Betätigungsorgans. Bei der stereoskopischen Brillenlupe in der Ausführung nach F i g. 1, die dem Hauptpatent entspricht, sind die Linsenhalter der Lupen mit festen Drehstiften 46 an Gleitstangen schwenkbar gelagert, die an der Brücke 8 des Brillengestelles verschiebbar angeordnet sind. Die gegenläufige Verschiebungsbewegung der Gleitstangen wird durch Drehen einer Zentralspindel bewirkt, die am hinteren Ende ein Zahnradritzel trägt, das mit gekröpften, verzahnten Enden der Gleitstangen im Zahneingriff steht. Auf diese Weise ist es möglich, den Achsabstand der optischen Systeme auf den Augenabstand des jeweiligen Benutzers der stereoskopischen Brillenlupe einzustellen. Die Einstellung der Konvergenz der Lupen erfolgt dadurch, daß auf der Zentralspindel eine Schiebehülse nach vorn oder nach hinten verschoben wird. An einem auf der Schiebehülse befestigten Stellring sind die symmetrisch angeordneten, winklig nach hinten verlaufenden teleskopartigen Gestänge 47, 48 angelenkt, deren Hülsen 47 mit den Drehstiften 46 -fest verbunden sind.
  • Wird das Zahnradritzel zwecks Veränderung des Achsabstandes der Lupensysteme gedreht, so behält die Schiebehülse unverändert ihre Stellung auf der Zentralspindel bei. Demzufolge tritt mit jeder Veränderung des Lupenabstandes zwangläufig eine Veränderung der Lupenkonvergenz ein. Die notwendig werdende Korrektur des Konvergenzwinkels ist dadurch erschwert, daß der Zahnstangentrieb ein verhältnismäßig grobes Gewinde besitzt und keine Feineinstellung zuläßt.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit, und um ein Verstellen des Achsabstandes der optischen Systeme ohne bzw. ohne größere Veränderung der Lupenkonvergenz durchführen zu können, findet an Stelle eines Zahnstangentriebes ein Kegelradtrieb Anwendung. Am hinteren Ende der an der Brillenbrücke 8 drehbar gelagerten Zentralspindel 52 ist ein Kegelritzel 93 befestigt, das auf zwei Gegenkegelräder 94 einwirkt, die in bezug auf das Kegelritzel 93 um 180° einander -gegenüberliegen und sich infolgedessen entgegengesetzt zueinander drehen (F i g. 2). Mit den Kegelrädern sind Schraubenspindeln 95 mit gleichsinnigem Gewinde fest verbunden. Die Schraubenspindeln 95 greifen in Gewindemuffen 96 ein, die die bereits erwähnten Drehstifte 46 tragen. Die Gewindemuffen 96 sind in sie umgebenden Hülsen 97 verschiebbar, die an der Brücke 8 befestigt sind. Wenn die beiden Kegelritze194 sich gegenläufig drehen, werden die Gewindemuffen 96 gegenläufig verschoben, d. h., sie rücken je nach der Drehrichtung der Zentralspindel 52 enger zusammen oder weiter auseinander und gestatten so die Anpassung des Abstandes der Lupenachsen an den Achsabstand der Augen.
  • Auf der Zentralspindel 52 ist eine mit Außengewinde 78 versehene Zugspindelhülse 75 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert, und auf die Zugspindelhülse ist eine Stellmutter 77 aufgeschraubt. An seitlichen Augen 49 der Stellmutter 77 sind die bereits erwähnten teleskopartigenGestänge.47, 48 angelenkt. Da diese Gestänge 47, 48 mit ihrem anderen Ende an den Drehstiften 46 befestigt sind, kann die Stellmutter 77 gegenüber der Zugspindelhülse 75 keine Drehbewegung ausführen. Wird die Zugspindelhülse 75 gedreht, so verschiebt sich die Stellmutter 77 in der Achsrichtung der Zugspindelhülse, und die Stifte 46 werden um ihre Achse gedreht und beeinflussen auf diese Weise die Lupenkonvergenz. Zur Drehverstellung der Zugspindelhülse 75 allein oder zur gemeinsamen Drehverstellung der Zugspindelhülse 75 und der Zentralspindel 52 dient ein und dasselbe Betätigungorgan.
  • In F i g. 3 ist das Vorderende der Zugspindelhülse 75 zu einer Federhülse 98 ausgestaltet, in der eine Schraubenfeder 87 untergebracht ist. Das Vorderende der Zentralspindel 52 ragt aus der Zugspindelhülse 75 heraus und ist mit einem Bund 92 versehen. Zwischen dem Bund 92 und der Stirnseite der Zugspindelhülse ist ein Rändrierring 79 angeordnet, der mit einem ringförmigen Bund in die Federhülse 98 eingreift und von der Feder 87 gegen den Bund 92 der Zentralspindel gedrückt wird. Er kann unter Zusammendrücken der Feder 87 gegen die Zugspindelhülse 75 heranbewegt werden. Der Rändrierring 79 besitzt auf gleichem Teilkreis mehrere axiale Durchbrechungen 88, in die von der einen Seite ein oder mehrere an der Zugspindelhülse 75 befestigte Stifte 89 und von der anderen Seite ein oder mehrere am Bund 92 axial befestigte Stifte 90 eingreifen. Die Stifte 89 sind länger als der Hub des Rändrierringes 79 und stehen daher. immer mit diesem im Eingriff. Die Stifte 90 hingegen sind kürzer als der Hub des Rändrierringes und stehen daher nur dann mit diesem im Eingriff, wenn er unter der Federwirkung gegen den Bund 92 vorgeschoben ist. Wird der Rändrierring 79 bis zur Anlage gegen die Zugspindelhülse 75 zurückgedrückt, so steht er nur mit dieser, nicht aber auch mit der Zentralspindel 52 im Eingriff; liegt er aber gegen den Bund 92 an, steht er mit beiden im Eingriff. Infolgedessen kann man mit dem Rändrierring 79 entweder die Zugspindelhülse 75 und die Zentralspindel 52 gemeinsam drehen oder nur die Zugspindelhülse 75 allein.
  • Bei der dem gleichen Zweck dienenden Einrichtung nach F i g. 4 ist das aus der Zugspindelhülse 75 herausragende Vorderende der Zentralspindel 52 zu einem kegeligen Kopf 92 ausgebildet. Auf die Zugspindelhülse 75 ist der Rändrierring 79 aufgeschoben, der einerseits unter der Wirkung der Feder 87 steht, die sich gegen den Bund 91 der Zugspindelhülse 75 abstützt, andererseits einen zu dem kegeligen Kopf 92 passenden Innenkonus aufweist, mit dem er sich unter der Wirkung der Feder 87 gegen den kegeligen Kopf 92 legt. Der Rändrierring 79 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise gegen Drehung gegenüber der Zugspindelhülse 75 gesichert. Durch den von der Feder 87 nach vorn gedrückten Rändrierring 79 sind die Zugspindelhülse 75 und die Zentralspindel 52 für gewöhnlich miteinander gekuppelt, so daß sie vom Rändrierring 79 gemeinsam mitgenommen werden, wenn der Rändrierring gedreht wird. Schiebt man aber den Rändrierring 79 mit einem leichten Druck auf die Zugspindelhülse 75 zu, so löst sich die Konuskupplung zwischen Zugspindelhülse 75 und Zentralspindel 52, und dann nimmt der Rändrierring 79 bei Drehung nur die Zugspindelhülse 75 mit.
  • Die Einrichtungen nach F i g. 3 oder 4 erlauben es, die Konvergenz allein oder gemeinsam mit dem Achsabstand der Lupensysteme zu verstellen. Das hat in Verbindung mit der Zentralverstellvorrichtung nach F i g. 2 den Vorteil, daß der Achsabstand der Lupensysteme ohne Änderung der vorläufigen Einstellung der Konvergenz eingestellt werden kann. Dies setzt voraus, daß das Verhältnis der Verschiebung des Stellringes 77 zu der Verschiebung der Gewindemuffen 96 gleich dem Verhältnis des Ab- Standes 0-M des Stellringes 77 von dem MittelpunktM des Kegelritzelgetriebes 93, 94 zu dem Abstand M-46 der Drehstifte 46 von dem Mittelpunkt M ist. Da dieses Verhältnis sich jeweils mit der Konvergenz ändert, ist sein Mittelwert zugrunde zu legen. Kleinere Korrekturen der Konvergenz können nachträglich vorgenommen werden, weil die Konvergenz auch allein verstellbar ist.
  • Legt man sich auf einen Mittelwert des Abstandsverhältnisses bei einem Winkel a = 45° fest, wie in F i g. 2 angenommen, so muß wegen tg a = 1 bei gleich großen Kegelritzeln 93 und 94 die Steigung des Gewindes 78 auf der Zugspindelhülse 75 gleich der Steigung des Gewindes der Schraubenspindeln 95 sein. Bei der nach F i g. 2 getroffenen Anordnung der Kegelritzel 93, 94 werden bei Rechtsdrehung der Zentralspindel 52 die Schraubenspindeln 95 eine Linksdrehung ausführen, und bei Rechtsgewinde der Schraubenspindeln 95 werden bei einer Rechtsdrehung der Zentralspindel 52 die Schraubmuffen 96 um eine Gewindeganghöhe auf jeder Seite auseinandergezogen. Bei einer Rechtsdrehung der Zugspindelhülse 75 wird bei Rechtsgewinde der Stellring 50 um eine Gewindeganghöhe von der Brücke 8 entfernt. Die beiden Schenkel des gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks 0-M-46 worden also um dasselbe Maß verändert, und so ist das neue Dreieck dem vorherigen ähnlich, und der Lupenkonvergenzwinkel bleibt erhalten. Würde man das Kegelradritzel 93 in bezug auf die Kegelritzel 94 um 180° versetzt anordnen, so müßte entweder das Gewinde 78 oder das Gewinde der Schraubenspindeln 95 ein Linksgewinde sein. Bei einem anderen Wert des Abstandsverhältnisses von 0-M zu M-46 kann man durch ungleiche Zähnezahlen des Kegelritzels 93 einerseits und der Kegelritzel 94 andererseits oder durch verschiedene Ganghöhen der Gewinde oder durch entsprechende Kombinationen das Verhältnis der Verschiebungen des Stellringes 50 und der Gewindemuffen 96 dem Abstandsverhältnismittelwert anpassen.
  • Bei der Benutzung der stereoskopischen Brillen-oder Kopfbandlupe ist die Anpassung des Abstandes der Lupenachsen an den Achsabstand der Augen primär, da dieser bei ein und demselben Benutzer der Brillenlupe festliegt. Man kann zweckmäßigerweise zunächst die mit der Zugspindelhülse 75 gekuppelte Zentralspinde152 mit dieser zusammen betätigen, um den richtigen Abstand der Lupenachsen einzustellen, ohne die Konvergenz zu ändern. Dann wird durch leichtes Andrücken des Rändrierringes 79 in Richtung auf die Brücke 8 die Zentralspindel 52 von dem Eingriff mit dem Rändrierring 79 gelöst und die Konvergenz ohne Änderung des Abstandes der Lupenachsen nachgestellt.
  • Die Zentraleinstellvorrichtung nach der Erfindung ist ganz besonders auch bei Verwendung eines teleskopischen Lupenpaares von Nutzen. Bei einer stärkeren Vergrößerung wird die teleskopische Lupe ausgezogen, und der Brennpunkt rückt näher an die Lupenoptik. Die Konvergenz der Lupen muß dann größer sein. Wenn ein größeres Gesichtsfeld mit schwächerer Vergrößerung gewünscht wird, werden die teleskopischen Lupen ineinandergeschoben. Dann wird eine geringere Konvergenz benötigt. Will man, besonders bei stärkerer Konvergenz, die Einwärtsstellung der Augen korrigieren, so werden vor den Okularen der teleskopischen Lupen in bekannter Weise zusätzlich prismatische Linsen oder Keile angebracht, sei es, daß derartige Keile in dem Okular von vornherein eingebaut sind, sei es, daß sie beispielsweise vor den Lupensystemen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einstellvorrichtung bei einer stereoskopischen Brillenlupe, nach Patentanmeldung Sch 24681 IXa/42h, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umwandlung der Drehbewegung der Zentralspindel (52) in eine gegenläufige Bewegung der Lupensysteme ein Kegelradtrieb (93, 94, 94) mit einem an der Zentralspindel (52) angeordneten Kegelritzel (93) und zwei einander gegenüberstehenden Gegenkegelrädern (94, 94) mit an diesen befestigten Schraubenspindeln (95) vorgesehen ist, die in an der Brücke (8) des Brillengestelles festen Gleithülsen (97) verschiebbare, die Lupensysteme tragende Gewindemuffen (96) eingreifen, daß auf der Zentralspindel (52) eine Zugspindelhülse (75) mit einer an deren Außengewinde (78) verstellbaren Stellmutter (77) angeordnet ist, die durch unter 45° oder annähernd 45° gegen die Zentralspindel nach hinten auseinanderlaufende, teleskopartig ausziehbare Gestänge (47, 48) mit den schwenkbaren Lupensystemen verbunden ist, wobei der hintere Teil (47) der Gestänge an den Drehstiften (46) der Lupensysteme befestigt ist, und deren Gewinde dem Gewinde der Gewindemuffen (96) unter Berücksichtigung eines etwaigen übersetzungsverhältnisses im Kegelradtrieb in der Ganghöhe so angepaßt ist, daß die Gewindemuffen bei gleichzeitigem und gleichsinnigem Drehen der Zentralspindel (52) und der Zugspindelhülse (75) um etwa die gleichen Strecken dem Mittelpunkt (M) des Kegelradtriebes (93, 94, 94) genähert bzw. von ihm entfernt werden, und daß der Zentralspindel (52) und der Zugspindelhülse (75) als gemeinschaftlichesBetätigungsorgan ein Rändrierring (79) zugeordnet ist, der wahlweise mit der Zentralspindel (52) und der Zugspindelhülse (79) gemeinsam oder nur mit der Zugspindelhülse (75) allein kuppelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004248A1 (de) * 1989-02-13 1990-08-16 Hemmer Trading Bv Einstellbare sehhilfe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4004248A1 (de) * 1989-02-13 1990-08-16 Hemmer Trading Bv Einstellbare sehhilfe

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