DE1175327B - Elektrischer Annaeherungsschalter unter Verwendung eines Schwingungskreises - Google Patents

Elektrischer Annaeherungsschalter unter Verwendung eines Schwingungskreises

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DE1175327B
DE1175327B DEH43994A DEH0043994A DE1175327B DE 1175327 B DE1175327 B DE 1175327B DE H43994 A DEH43994 A DE H43994A DE H0043994 A DEH0043994 A DE H0043994A DE 1175327 B DE1175327 B DE 1175327B
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9537Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
    • H03K17/9547Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude

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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Annäherungsschalter unter Verwendung eines Schwingungskreises Die Erfindung betrifft einen elektrischen Annäherungsschalter unter Verwendung eines Schwingungskreises.
  • Annäherungsschalter sind bereits in vielerlei Ausführungen bekannt. So wurde beispielsweise ein Induktionsprinzip zur Ausbildung eines Magnetschalters verwendet. Zum gleichen Zweck ist es bekanntgeworden, durch Änderung der Induktivität einer vormagnetisierten Drosselspule Schaltungsvorgänge durchzuführen.
  • Weiterhin wurden bei diesen Schaltern auch Hallgeneratoren verwendet.
  • Auch sind induktiv arbeitende Schalteinrichtungen für die Zugsicherung bekannt. Diese arbeiten mit einem Schwingungskreis einer bestimmten Frequenz zusammen. Bei Heranbringen von Metallgegenständen irgendeiner Art wird der Schwingungskreis verstimmt, wobei diese Verstimmung über eine Verstärkung für eine bestimmte Anzeige oder Schaltung ausgewertet wird. Ein Nachteil des bekannten Schalters besteht darin, daß er auf jedes leitende Material anspricht.
  • Außerdem müssen zur Erzielung eines möglichst großen Abstandes zwischen Sender und Empfänger verhältnismäßig großdimensionierte Spulen mit einem entsprechend groß ausgebildeten Gehäuse verwendet werden.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein und sie bezweckt, einen Annäherungsschalter unter Verwendung eines an sich bekannten Schwingungskreises zu bauen, der einmal nur auf Magnetfelder oder auf einen in einem Magnetfeld bewegten Eisenkörper anspricht, der verhältnismäßig klein baut und trotzdem für relativ große Entfernungen brauchbar ist. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Annäherungsschalters besteht gegenüber dem bekannten Schaltgerät mit Hallgenerator darin, daß dieser eigensicher erstellt und somit in schlagwettergefährdeten Betrieben ohne besondere Sicherungsvorkehrungen eingesetzt werden kann.
  • Ferner ist es nicht erforderlich, eine etwa verbleibende Restspannung zu kompensieren. Die Schaltvorrichtung ist nicht temperaturabhängig und unabhängig von einer bestimmten Polung des herangeführten Magnetfeldes.
  • Erfindungsgemäß wird zwischen der Abstimmungsspule und der Rückkoppelungsspule des durch Röhren oder Transistoren erregten Schwingungskreises durch ein Eisenblech hoher Permeabilität eingefügt, das den Schwingungskreis bedämpft, wobei durch Heranführen eines Magnetfeldes die Dämpfung entsprechend dem Abstand des Magnetkreises unterschiedlich verändert und die durch die Dämpfung hervorgerufene Amplitudenänderung der Schwingung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Verstärkers zu Anzeigezwecken oder zu Schaltvorgängen verwendet wird. Wird der Dauer- oder Elektromagnet in einem bestimmten Abstand zum Schwingkreis fest montiert - und zwar so, daß der Oszillator voll durchschwingt - was bedeutet, daß das Eisenblech gesättigt vormagnetisiert ist, so können durch Annäherung von Eisen dem Dauermagneten Kraftlinien entzogen werden. Dadurch wird das Eisenblech am Oszillator weniger stark magnetisiert und die Oszillatoramplitude und somit der Anoden- bzw. Kollektorstrom geändert. Durch diese Stromänderung kann wiederum ein Relais oder ein Verstärker geschaltet werden. Man bekommt dadurch ein Organ, welches entweder auf Magnete oder auf Eisen anspricht. Weiterhin ist es möglich, daß durch Heranführen von Magneten unterschiedlicher Polung eine »Ja-Nein-Schaltung« erreicht wird. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß entsprechend den Erfordernissen unterschiedlich starke Magnetfelder Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, erläutert.
  • In F i g. 1 ist mit 1 der Schwingungskreis mit der Abstimmungsspule 2, der Rückkopplungsspule 3 und dem Kondensator 4 bezeichnet. 5 ist ein Oszillator, bestehend aus einem Transistor mit den dazugehörigen Kondensatoren und Widerständen.
  • über einen Trimmer 6 wird ein Teil der HF-Spannung abgegriffen und durch den Gleichrichter 7 gleichgerichtet. Am Potentiometer 8 wird eine Gleichspannung für einen nicht gezeichneten Verstärkereingang 9 abgegriffen. Mit 10 ist ein Drehspul-Instrument bezeichnet. Mit 11 ist ein Eisenblech hoher Permeabilität bezeichnet" dos zwischen der Abstimmungsspule 2 und der Rückkopplungsspule 3 angeordnet ist.
  • Mit 12 ist ein Magnet bezeichnet, der in Richtung der Pfeile 13 oder 14 dem Schwingungskreis genähert oder von ihm weggeführt wird.
  • In F i g. 2 stellt die gestrichelte Kn1"ve die' -Amplitude im bedämpften Zustand des Schwirtgüngskteises ohne Einwirkung ,eines Magneten dar. Die,. ausgezogene Kurve entsteht bei Annäherung des Magneten 12 bei voller Sättigung des Weicheisenbleches 11.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Annäherungsschalter unter Verwendung eines Schwingungskreises, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen der Abstimmungsspule (2) und der Rückkopplungsspule (3) des Schwingungskreises ein Eisenblech (11) hoher Permeabilität eingefügt ist, das den Schwingungskreis bedämpft, wobei durch Heranführen eines Magnetfeldes (12) die Dämpfung entsprechend dem . Abstand des Magnetkreises unterschiedlich verändert und die durch die Dämpfung hervorgerufene, Amplitudenänderung der Schwingungen gegebennfalls unter ZwischenschaItung eines Verstärkers zu Anzeigezweckm oder zu Schaltungsvorgängen verwendet wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich starke Magnetfelder zur Beeinflussung der Dämpfung verwendet werden.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis dauernd durch einen Magneten beeinflußt und die Änderung der Amplitude durch einen an das Magnetfeld herangeführten Eisenkörper vorgenommen wird.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Heranführen von Magneten unterschiedlicher Polung eine »Ja-Nein-Schaltung« erreicht wird.
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